Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Moin,

Zitat
Sonnabend
Moin

und danke DT5-Online für den Einblick in das Thema.
...
Warten wir also belastbare Unterlagen ab.

der Bericht des Verkehrsausschusses ist noch nicht veröffentlich, aber im Transparenzportal sind der Abschlussbericht (Link zum Download) und jede Menge Anlagen eingestellt.
Zitat
47er
Gerade am Hbf Gleis 1/2 gesehen. Finde ich ganz cool.
S2 und S5 haben inzwischen ihr korrektes Symbol. Die Perlenschnur auf Gleis 2 zeigt aber immernoch in die falsche Richtung.
Moin,

Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Sonnabend
Moin

und danke DT5-Online für den Einblick in das Thema.
...
Warten wir also belastbare Unterlagen ab.

der Bericht des Verkehrsausschusses ist noch nicht veröffentlich, aber im Transparenzportal sind der Abschlussbericht (Link zum Download) und jede Menge Anlagen eingestellt.

der Vollständigkeit haber: Der Bericht ist jetzt veröffentlicht - das Protokoll ist "ziemlich anstrengend" und bietet (außer Vertiefungen) eigentlich nichts Neues.
Weiß jemand was auf den U3 Bahnsteigen am Hbf Nord gebaut wird? Dort stehen ja schon länger mehrere Sichtschutzwände auf beiden Bahnsteigen
Zitat
flor!an
Weiß jemand was auf den U3 Bahnsteigen am Hbf Nord gebaut wird? Dort stehen ja schon länger mehrere Sichtschutzwände auf beiden Bahnsteigen

Du meinst sicherlich Hbf Süd? Dort werden aktuell die Fahrtreppen erneuert.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Zitat
flor!an
Weiß jemand was auf den U3 Bahnsteigen am Hbf Nord gebaut wird? Dort stehen ja schon länger mehrere Sichtschutzwände auf beiden Bahnsteigen

Du meinst sicherlich Hbf Süd? Dort werden aktuell die Fahrtreppen erneuert.

Ah ja Süd!
Ok das macht Sinn
Moin,

rechtzeitig zur heißen Wahlkampphase für die Bürgerschaft positionieren sich die "üblichen Verdächtigen" - diesmal Sudmann, Doege und Ode und recyclen die alten Ladenhüter.

Diesmal geht es um einen Fernbahntunnel (11 Km) ab Harburg unter der Elbinsel und der Elbe (Höhe Baumwall) der dann von Westen kommend den Hautbahnhof "noch unterhalb der Gleise der U2/U4" unterquert und Richtung Berliner Tor wendefrei Richtung Lübeck und Berlin und über die GUB nach Eidelstedt geführt werden könnte.

Wenn ich das richtig verstehe, würde das Ding am Hautbahnhof in Tieflage -5 oder .6 liegen. Und das ausgerechnet vorgeschlagen von einem NVB, für den doch sonst schon die Tieflage einer Schnellbahnstation in -1 oder -2 das Todesurteil zur Erreichbarkeit darstellt.

Besonders "gelungen" finde ich aber das vollständige Umfahren des Westens (Dammtor und Altona-alt, aber auch Altona-neu/Diebsteich) - und das von den Lautsprechern, die sich sonst so vehement für den Erhalt des Sackgassenbahnhofs Altona.alt einsetzen.

Alles in Allem: Ziemlich alter Wein in ziemlich brüchigen Schläuchen.

Quelle: Abendblatt online 05.02-2025
Moin,

es ergeben sich zu einigen Dingen Fragestellungen, insbesondere dass es fasst keine Baustellen im oberirdischen Bereich geben soll und auch Zwischengeschosse bergmännisch erstellt werden sollen.

Ein ganz wesentlicher Punkt wäre für mich allerdings, ob man sich bezüglich des zu erwartenden Baugrunds mit Experten abgesprochen hat, die sich nicht nur mit der Betriebsführung einer TBM in weitgehend tragfähigem Gestein auskennen. Schwierigkeiten mit dem Hamburger ""Modder" in unterschiedlichster Ausprägung sind ja nicht erst seit dem VERA-Einsatz bekannt. Das Kostenrisiko ist daher ungleich höher als in der Alpenregion - denkt man ja immer nicht.
Zudem ist der Faktor Evakuierung/Entfluchtung mir zu wenig in die Beurteilung gesetzt. Hier würde eine aufgezeigte Betrachtung bezüglich der geplanten Frequentierung der Tunnelstrecke vs. der Rettungskapazitäten vorzutragen. Letztendlich geht es hier nicht um eine einfache Durchfahrung, sondern es mündet in einem Bahnhof der die Kapazität von acht Zügen aufnehmen kann.
14 km Tunnel. Wie lange da wohl die Bahn dran "kauen" würde...

NDR hatte auch gestern Berichtet
[www.ndr.de]

Ich vertraue übrigens den Herren bei der Thematik eher als die Politik beim Thema VET.
Zitat
Djensi
... Ein ganz wesentlicher Punkt wäre für mich allerdings, ob man sich bezüglich des zu erwartenden Baugrunds mit Experten abgesprochen hat, die sich nicht nur mit der Betriebsführung einer TBM in weitgehend tragfähigem Gestein auskennen. ...


Ohne entsprechende Experten in den jeweiligen Bereichen bzw. Gewerken lässt sich solche Planung gar nicht durchführen. Wobei die Findlingsproblematik nicht wegzudiskutieren ist, weil dazu keine gesicherten Prognosen möglich sind. Vor dem Bohrschild ist es leider immer dunkel ...
Zitat
Sonnabend
... rechtzeitig zur heißen Wahlkampphase für die Bürgerschaft positionieren sich die "üblichen Verdächtigen" - diesmal Sudmann, Doege und Ode und recyclen die alten Ladenhüter. ...


Nix Ladenhüter, nur halbgare Ideen zu Ende gedacht und zu einem schlüssigen Konzept verbunden. ... Ich finde es bemerkenswert, wie Du Dich mit Deinem Frust in stets beleidigenden Worten outest ...
Also die Grundsatz Idee ist nicht verkehrt, ich finde durch den Fernverkehr in die Skandinavischen Länder besser an Deutschland und den Rest von Europa anzubinden sollte der Hamburger Hauptbahnhof aus der Richtung durchgangsfähig gemacht werde.
Da bietet der Vorschlag die Möglichkeit, ich bevorzuge aber eher eine Anbindung oberhalb von Hamburg/vor Altona an die Verbindungsbahn um Die Züge vom HBF aus nach Berlin oder in den Süden über Harburg schicken kann.
Das durchbinden der Regionalzüge sollte auch zum Teil gemacht werden, da würde das zu noch mehr Menschen führen die im Hauptbahnhof warten, bis der Zug einfährt, das Warten im Zug entfiele. Also nicht die Lösung aller Probleme.

Am aktuelle Vorschlag der Linken finde ich problematisch das nicht mit anderen Unterirdischen Bauwerken gerechnet wird, Spundwände im Hafen haben gerne eine Länge von 28 Meter, sind damit im anvisierten Tiefen des Tunnels vorhanden. Und ein 800 Meter langen Bahnsteig?

Aber eine Idee die ich deutlich besser finde, wenn man noch am Konzept arbeitet, im vergleich zum Vorschlag den HBF nach Berliner Tor mit einem Chaos-System zu verlegen.
Zitat
Jannada1997
... Am aktuelle Vorschlag der Linken finde ich problematisch, dass nicht mit anderen unterirdischen Bauwerken gerechnet wird, Spundwände im Hafen haben gerne eine Länge von 28 Meter, sind damit im anvisierten Tiefen des Tunnels vorhanden. ...

Guter Einwand!

Wurde aber alles sehr sorgfältig geprüft. Von den Bunkern am Hauptbahnhof über die Querung von anderen Bahnlinien und Sielsammlern bis hin zu Hafenbauwerken. Trotzdem könnten noch unerwartete Hindernisse auftauchen, doch das ist stets ein Problem und lässt sich nie ganz ausschließen. Andererseits muss eine Lösung her und unter Abwägung aller Vor- und Nachteile ist diese die mit Abstand sinnvollste.

Die Steigungen und Gleisradien sind dermaßen großzügig ausgelegt, dass es partiell immer noch sehr gute Alternativen geben würde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2025 15:16 von NVB.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen