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Weitere S-Bahnlinien ins Umland
geschrieben von Norderstedt 
Wie sieht es eigentlich mit der S4 zwischen Altona-Nord und Pinneberg aus? Laut der Übersicht oben soll es dort keine Zwischenstop geben.
Geht das überhaupt vom Takt her, wenn die S4 dort dieselben Gleise wie die S3 und die S21 nutzt, ohne auf diese Linien aufzulaufen? Oder werden dort 2-System-Wagen eingesetzt, die dann die Oberleitung und Gleise der Regionalbahnen direkt daneben nutzen?

mfg fox
Zitat
FoxMcLoud
Wie sieht es eigentlich mit der S4 zwischen Altona-Nord und Pinneberg aus? Laut der Übersicht oben soll es dort keine Zwischenstop geben.
Geht das überhaupt vom Takt her, wenn die S4 dort dieselben Gleise wie die S3 und die S21 nutzt, ohne auf diese Linien aufzulaufen? Oder werden dort 2-System-Wagen eingesetzt, die dann die Oberleitung und Gleise der Regionalbahnen direkt daneben nutzen?

mfg fox

Die S4 soll dort auf den Gleisen der Regionalbahn verkehren. Anders würde das gar nicht gehen, da die S4 früher oder später auf die S3 oder S21 auflaufen würde. Die S4 wird ja überwiegend im Wechselstromabschnitt fahren. Lediglich zwischen Hasselbrook und Altona-Nord fährt die S4 im Gleichstromnetz. Auch der Grundtakt von 20min in der NVZ unterscheidet die S4 merklich von den anderen S-Bahnen in Hamburg. Die S4 ist quasi eine Durchbindung von R10 und R60/R70 durch den City-Tunnel die bis auf den Abschnitt Ahrensburg Mitte - Altona eher Regionalbahncharakter hat.
Quelle: Nahverkehr Hamburg


Fakt 1: Neue Abstellanlage in Ottensen
Die neuen S-Bahn-Gleise für die S4 werden in Hamburg-Hasselbrook aus der bestehenden Strecke der S1/S11 ausfädeln und dann entlang der Fernbahnstrecke Hamburg-Lübeck führen.
Für den Bau des Ausfädelungsbauwerks müssen in Hasselbrook die bestehenden Abstellgleise der S-Bahn entfallen. Weil diese Abstellkapazitäten aber gebraucht werden und durch die S4 noch mehr Bedarf an Abstellflächen bestehen wird, ist eine neue S-Bahn-Abstellanlage zwischen Bahrenfeld und Altona im Bereich der geplanten neuen S1-Haltestelle Ottensen (Höhe Daimlerstraße) vorgesehen. Hier können laut Vorplanung südlich der S-Bahn-Strecke zwei neue Abstellgleise für je zwei Vollzüge gebaut werden. Die Abstellanlage soll zusammen mit der Haltestelle Bahrenfeld und der künftigen Station Ottensen signaltechnisch zu einem Bahnhof zusammengefasst werden.

Fakt 2: Stromschiene bis Wandsbek:
Die neue S4-Strecke soll nicht - wie in Hamburg üblich – mit seitlichen S-Bahn-Gleichstromschienen ausgestattet, sondern mit Wechselstrom per Oberleitung elektrifiziert werden. Ähnlich wie bei der S-Bahn nach Stade sollen Zweisystemzüge zum Einsatz kommen, die sowohl per Stromschiene als auch per Oberleitung angetrieben werden können. Ursprünglich war die Systemwechselstelle vom Stromschienen- auf den Oberleitungsbetrieb direkt nach Ausfädelung der S4-Gleise im Bereich Hasselbrook geplant. In der Vorentwurfsplanung ist die Wechselstelle nun aber um rund zwei Kilometer Richtung Norden nach Wandsbek verlegt worden. Sie soll zwischen den künftigen Stationen Bovestraße und Holstenhofweg liegen. Der Grund: Für den Systemwechsel benötigen die S-Bahnen einen rund 200 Meter langen stromlosen Abschnitt, in den die Züge mit mindestens 60 Km/h einfahren müssen. Diese Voraussetzungen waren im Bereich Hasselbrook nach Angaben der Planer nicht gegeben.

Fakt 3: Neues Gütergleis bei Delingsdorf
Da im Zuge des S4-Baus in Rahlstedt ein Überholgleis für Güterzüge wegfallen soll, wollen die Planer zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bargteheide im Bereich Delingsdorf Ersatz schaffen. Das neue Überholgleis soll mittig zwischen den beiden Fernbahngleisen angelegt werden.

Fakt 4: Niedrige Bahnsteige in Kupfermühle
Der schleswig-holsteinische Haltepunkt Kupfermühle wird der einzige S4-Halt sein, an dem die Fahrgäste eine hohe Stufe überwinden müssen. Die Bahnsteige werden dort nämlich nicht – wie üblich – 96 Zentimeter hoch sein, sondern nur 76. Der Grund: Kupfermühle ist der einzige S4-Halt, an dem die S-Bahnen auf den Fernverkehrsgleisen fahren, an denen niedrigere Bahnsteige üblich und für die Maße einiger Güterzüge sogar nötig sind. Um trotzdem einen barrierefreien Einstieg in die S-Bahnen ermöglichen zu können, sollen in Kupfermühle mehrere mobile Rampen stationiert werden.

Fakt 5: Bis zu 140 Km/h schnell
Die Höchstgeschwindigkeit auf den neuen S4-Gleisen (Streckennummer: 1249) soll bis zu 140 Km/h betragen – zum Beispiel zwischen Rahlstedt und Ahrensburg sowie zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bargteheide.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:42 von Boris.
Zitat
Boris
man denkt wohl an, die S4 dann als RB Ersatz laufen zu lassen und dass entsprechend auf den Fernbahngleisen.

Genau:

Zitat
Nahverkehr Hamburg
Die S4-West soll in Hamburg-Altona beginnen und auf den S-Bahngleisen bis zum geplanten Fernbahnhof "Altona-Nord" verkehren. Kurz vor oder hinter dem Bahnhof werden die Züge dann vom Gleichstromsystem der S-Bahn auf die Wechselstromgleise der Fernbahn wechseln. Diese Wechselstelle ist in den Gleisplänen des künftigen Bahnhofes bereits vorgesehen.

Bis Pinneberg fährt die S4 dann als Express-S-Bahn ohne Zwischenhalt. Danach folgen die Haltestellen Prisdorf, Tornesch und die neue Station Elmshorn-Süd. In Elmshorn werden die S-Bahnen dann in zwei Teile getrennt. Ein Zugteil fährt weiter nach Itzehoe, der andere Teil nach Wrist.

Für die Menschen entlang der Strecke bedeutet die S-Bahn eine bessere Anbindung. So sollen die Bahnhöfe Tornesch und Prisdorf und Elmshorn künftig im 20-Minuten-Takt von der S-Bahn bedient werden. Auch die Stationen Horst, Dauenhof, Herzhorn, Glückstadt, Krempe und Kremperheide solle in den S-Bahn-Takt eingebunden werden.

Die heutigen Regionalbahnen zwischen Hamburg und Itzehoe, bzw. Hamburg und Neumünster sollen mit dem Start der S4 wegfallen. Sie werden vollständig durch die S-Bahn ersetzt.

Bis die ersten S-Bahnen nach Elmshorn, Itzehoe und Wrist fahren, wird es aber vermutlich noch rund 15 Jahre dauern. Zuvor will Schleswig-Holstein die S4-Ost nach Ahrensburg und Bad Oldesloe komplett fertigstellen. Baustart soll dort ab 2018 sein.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Scheinbar können sich Hamburg und Schleswig-Holstein nicht auf eine gemeinsame Haltung einigen, daher wird vermutlich die S21 nach Kaltenkirchen und vielleicht auch die S4 morgen schon wieder beerdigt.

Soviel zum Thema, dass Olaf Scholz den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg und Umland fördern und ausbauen will... Wenn es wirklich so kommt, dann kann Hamburg wohl sämtliche Nahverkehrsprojekte für die kommendne Jahre beerdigen, es wäre ein schwarzer Tag...

Quelle: [www.hamburgsofort.de]
Dies ist nicht gut. Dies zeigt, dass man sich innerhalb einer Partei sich nicht Länderübergreifend einig werden kann.

Jedoch muss man auch mal den Autor dieses Artikels sehen: CDU-Fraktion ist dort zu lesen. Das die gleich solche Nachrichten verbreiten ist kein wunder und deshalb müssen wir abwarten was passiert. Dennoch klingt es nicht gut.

Jedoch scheint zwischen dem Abgeordneten aus den Bezirk Rahlstedt und den Landkreis Ahrensburg ein bessere Abstimmung zu herrschen. Auf jeden Fall veranstalten sie sich gemeinsam eine Informationsveranstaltung zur S4.

[ahrensburg24.de]

Hier gibt der gerade von der SPD sich stark für die S4 Ole Throben Buschhüter dazu eine Pressemitteilung zu der CDU verbreiteten Nachricht ab:

[www.buschhueter.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2014 18:12 von Norderstedt.
Das könnte ein schmutziger Wahlkampf werden wenn die CDU jetzt schon so anfängt.

Die Bürgerschaft hat erst vor drei Wochen die Planungsmittel für die S4 auf den Weg gebracht und Senat aufgefordert Dampf bei der S21 zu machen und die S-Bahn soll ein S-Bahnnetz der Zukunft entwickeln. Wurde sogar einstimmig beschlossen.
...so, und nun? Ist was passiert? Leben wir noch? Oder arbeiten die in Kiel am Freitag tatsächlich länger als 14:30 Uhr und wir können uns noch auf eine Stellungnahme freuen?

CU BB
Ist doch längst geschehen - Zitat: "Es handelt sich um eine klassische Falschmeldung":
[www.hamburgsofort.de]

Im Übrigen ist das noch eine recht milde Reaktion von Buschhüter. Bei einer bewusst falschen Tatsachenbehauptung könnte man ganz andere Geschütze auffahren, die aber die SPD gar nicht nötig hat.
Die S21 nach Kaltenkirchen könnte sogar früher kommen als die S4, wie die aktuellen Planungen der Länder verraten:
[mobil.abendblatt.de]
Zitat
Der Hanseat
Quelle: Nahverkehr Hamburg


Fakt 1: Neue Abstellanlage in Ottensen
Für den Bau des Ausfädelungsbauwerks müssen in Hasselbrook die bestehenden Abstellgleise der S-Bahn entfallen. Weil diese Abstellkapazitäten aber gebraucht werden und durch die S4 noch mehr Bedarf an Abstellflächen bestehen wird, ist eine neue S-Bahn-Abstellanlage zwischen Bahrenfeld und Altona im Bereich der geplanten neuen S1-Haltestelle Ottensen (Höhe Daimlerstraße) vorgesehen. Hier können laut Vorplanung südlich der S-Bahn-Strecke zwei neue Abstellgleise für je zwei Vollzüge gebaut werden. Die Abstellanlage soll zusammen mit der Haltestelle Bahrenfeld und der künftigen Station Ottensen signaltechnisch zu einem Bahnhof zusammengefasst werden....

Ist hier jemand im Forum zufällig in Besitz von Planungsunterlagen für die Abstellanlage in Bahrenfeld, die im Zuge des Neubaus der S4 errichtet werden soll? Mich interessieren die Gleispläne dafür.

Und dann ist ja auch in Halstenbek eine neue Abstellanlage für S-Bahnen geplant (gewesen)? Weiß jemand, ob sie gebaut wird, und wenn ja, wann? Hat jemand auch hier Gleispläne?

Sind noch weitere neue Abstellanlagen für die S-Bahn geplant (über die in Ahrensburg-Gartenholz und das Kehrgleis in Rahlstedt hinaus)?

Gruß Holger [Alter_Wedler]
Zitat
Alter_Wedler
Und dann ist ja auch in Halstenbek eine neue Abstellanlage für S-Bahnen geplant (gewesen)? Weiß jemand, ob sie gebaut wird, und wenn ja, wann? Hat jemand auch hier Gleispläne?

Sind noch weitere neue Abstellanlagen für die S-Bahn geplant (über die in Ahrensburg-Gartenholz und das Kehrgleis in Rahlstedt hinaus)?

Gruß Holger [Alter_Wedler]

Ich glaube Halstenbek wird nicht umgesetzt, weil stattdessen in Stellingen und Eidelstadt Abstellgleise gebaut wurden. Diese sind auf AKN-Gelände entstanden, daher wurde diese Möglichkeit vermutlich erst später in Erwägung gezogen als die weiter entfernt gelegenen Abstellgleise in Halstenbek, die wenn ich mich richtig erinnere auf DB-Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entstehen sollten.
Hallo,

Zitat
Alter_Wedler
Und dann ist ja auch in Halstenbek eine neue Abstellanlage für S-Bahnen geplant (gewesen)? Weiß jemand, ob sie gebaut wird, und wenn ja, wann? Hat jemand auch hier Gleispläne?

In Halstenbek war auf dem Gelände der ehemaligen Güteranlage etwas geplant, das wurde aber (auch nach Protesten) verworfen.

Wie BÜ Liliencronstraße schon schreibt, wurde stattdessen das Gelände nordöstlich der Gleise zwischen Stellingen und Eidelstedt für weitere Abstellgleise und ein neues Werk genutzt. Auf Google Maps sind die Anlagen bereits zu sehen (südlich Kronsaalsweg).

Mit Plänen kann ich nur per OpenRailwayMap dienen -> hier klicken.

Grüße
Boris
Danke für die Link. Das ist ja ganz interessant, eine Halle mit 4 Gleisen und eine Abstellanlage mit 11 Gleisen, davon nur 3 in der Nähe, 4 mehrere Hundert Meter südlich und 4 fast eine Kilometer südlich. Und das ganze ist dann angeschlossen an die AKN und die S-Bahn-Haltestellen Elbgaustraße und Langenfelde...
So nach etwas über zehn Jahren ganz interessant zu lesen. Mittlerweile sollte ja eigentlich allen klar sein, dass die Verlängerungen ein Griff ins Klo waren. Mit dem heutigen Wissensstand hätte man die S21 nur bis Burgwedel geplant und es bei der S4 auch möglichst beim Hamburger Stadtgebiet belassen. Null Support aus Kiel und der Speckgürtel klagt wie wild gegen jeden Meter Schiene.

Ein mahnendes Beispiel ist ja die S3, insb. nach Stade. Restlos überfüllt und hinter Neugraben gibt's permanent betriebliche, personelle, verkehrliche und technische Probleme, die sich bis in die Hamburger City durchziehen. Das war ein riesengroßer Fehler, den man nicht nochmal machen sollte.

Ich erwarte da von der Politik ein klares Bekenntnis, dass die S4 (West) in Eidelstedt oder Elbgaustraße endet. Ebenso muss für die S32 im Osdorfer Born Schluss sein. Gerne so bauen, dass eine Verlängerung möglichst kompliziert und unwirtschaftlich wird. Es kann ja sein, dass zukünftige Planer heutiges Wissen nicht mehr haben und auf dumme Idee kommen könnten.
Zitat
kalle_v
So nach etwas über zehn Jahren ganz interessant zu lesen. Mittlerweile sollte ja eigentlich allen klar sein, dass die Verlängerungen ein Griff ins Klo waren. Mit dem heutigen Wissensstand hätte man die S21 nur bis Burgwedel geplant und es bei der S4 auch möglichst beim Hamburger Stadtgebiet belassen. Null Support aus Kiel und der Speckgürtel klagt wie wild gegen jeden Meter Schiene.

Ein mahnendes Beispiel ist ja die S3, insb. nach Stade. Restlos überfüllt und hinter Neugraben gibt's permanent betriebliche, personelle, verkehrliche und technische Probleme, die sich bis in die Hamburger City durchziehen. Das war ein riesengroßer Fehler, den man nicht nochmal machen sollte.

Ich erwarte da von der Politik ein klares Bekenntnis, dass die S4 (West) in Eidelstedt oder Elbgaustraße endet. Ebenso muss für die S32 im Osdorfer Born Schluss sein. Gerne so bauen, dass eine Verlängerung möglichst kompliziert und unwirtschaftlich wird. Es kann ja sein, dass zukünftige Planer heutiges Wissen nicht mehr haben und auf dumme Idee kommen könnten.

Die S3 nach Stade ist für mich grundsätzlich eher ein positives Beispiel, wie man Pendler vom Auto auf die Bahn bringen kann. Sie wurde nur Opfer ihres eigenen Erfolgs und auch Hamburg bzw. die DB haben entscheidende Fehler gemacht, die nun in den nächsten Jahren hoffentlich behoben werden. Hamburg hätte hier schon gleich 2007 Langzüge auf der S3 in HVZ und NVZ und die S31 in der HVZ bestellen sollen, die Signalabstände hätten schon längst verkürzt und die Energieversorgung ausgebaut werden können. Zudem hätten schon früh zusätzliche Abstellflächen geschaffen werden müssen und eine Verlängerung des Kehrgleises in Altona um wenige Meter erfolgen können.

Eine S4 nur bis Rahlstedt hätte Hamburg einen Bärendienst erwiesen: Die RB nach Bad Oldesloe hätte weiterhin zum Hamburger Hauptbahnhof verkehren (und neben der S4 auf Hamburger Gebiet von Hamburg bezahlt werden) müssen, der Hauptbahnhof wäre kaum von Fahrgästen und Zügen entlastet worden - lediglich die HVZ-Verstärker hätte man sich wohl sparen können.

Eine S21 nur bis Burgwedel wäre nicht wirtschaftlich gewesen.

Eine S4 nach Elmshorn (auf eigenen Gleisen) wird in Uetersen, Tornesch und Elmshorn noch einmal gewaltige Fahrgastpotenziale wecken.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Befürworter und Verfechter der S-Bahn nach Stade war und bin.

Dennoch würde man mit dem Wissen von heute wahrscheinlich einige Dinge so nicht mehr bauen, wie sie kurz vor Dezember 2007 aus Kostengründen gebaut worden sind - und an mehreren Stellen damit auch für eine langfristige Zukunft (im wahrsten Sinn des Wortes) zementiert worden sind:

(1) Vermutlich würde man heute für eine durchgängige Langzug-Tauglichkeit bis Stade sorgen.
(2) Sämtliche Bahnübergänge - mindestens auf dem Abschnitt Neugraben-Buxtehude mit seinem 10-Min-Takt zur HVZ plus Start-Züge plus Güterverkehr - würden wahrscheinlich vorab durch Brücken oder Unterführungen ersetzt werden.
(3) Aufgrund des dichten Taktes würde man auf dem Abschnitt Neugraben-Buxtehude S-Bahn-Verkehr und übrigen Verkehr durch zwei zusätzliche Gleise trennen - und auf diesem Abschnitt wohl auch auf die Stromschiene statt auf Oberleitung setzen.
(4) Die Blockabstände auf der Gesamtstrecke Neugraben-Stade müssten noch dichter sein, um gerade im Verspätungsfall kürzere Zugfolgezeiten zu ermöglichen.
(5) Im Fall einer ausbleibenden Trennung von S-Bahn-, Regional- und Güterverkehr westlich von Neugraben würde man vermutlich auf die höhengleiche Ausfädelung der S-Bahn-Gleise zur Systemwechselstelle verzichten, da Zugkreuzungen an dieser Stelle immer wieder für Wartezeiten und Verspätungen sorgen.
(6) Die verkehrliche Engstelle im Bahnhof Buxtehude ohne realistische Überhol-/Ausweichmöglichkeit würde man vermutlich mit einem zusätzlichen Gleis ausstatten.
(7) Zusätzliche Abstellmöglichkeiten für S-Bahnen westlich des Bahnhofs Buxtehude würde man wohl ebenfalls.
Zitat
kalle_v
Mir ist absolut rätselhaft, was dich zu deinen "Erkenntnissen" gebracht hat. Von jeder deiner Aussagen ist das Gegenteil richtig.

Alles, was Arne aufzählt, hätte unbedingt von Anfang an umgesetzt werden müssen. (Außer evtl. Langzüge bis Stade, den Sinn verstehe ich nicht)
Zitat
oskar92
Zitat
kalle_v
Mir ist absolut rätselhaft, was dich zu deinen "Erkenntnissen" gebracht hat. Von jeder deiner Aussagen ist das Gegenteil richtig.

Alles, was Arne aufzählt, hätte unbedingt von Anfang an umgesetzt werden müssen. (Außer evtl. Langzüge bis Stade, den Sinn verstehe ich nicht)

Solche Posts wie die von Kalle_v oder auch häufig vom Computerfreak sind doch reine Provo-Posts. So eine Art Clickbait des Forums. Mit solchen Aussagen sollen hitzige Reaktionen provoziert werden, dann fühlen sich solche User wichtiger. Ergo, don't feed etc....
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