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Weitere S-Bahnlinien ins Umland
geschrieben von Norderstedt 
Zitat
oskar92


Alles, was Arne aufzählt, hätte unbedingt von Anfang an umgesetzt werden müssen. (Außer evtl. Langzüge bis Stade, den Sinn verstehe ich nicht)

Danke für die Zustimmung.

Die durchgängige Langzugtauglichkeit würde das zeitintensive Stärken und Schwächen der Züge in Neugraben überflüssig machen und damit Fahrzeit einsparen. Außerdem würde man im Winter das Risiko umgehen, dass ggf. eingefrorene Scharfenbergkupplungen bei Zügen, die vom Westabschnitt der S3 kommen, dafür sorgen, dass ein Stärken des Zuges nicht einmal mehr möglich ist.
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oskar92
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kalle_v
Mir ist absolut rätselhaft, was dich zu deinen "Erkenntnissen" gebracht hat. Von jeder deiner Aussagen ist das Gegenteil richtig.
Also gibt's keine ständigen Störungen zwischen Neugraben und Stade? Und die Bahn ist nicht restlos überfüllt, sodass Hamburger kaum noch reinkommen?
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kalle_v
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oskar92
Zitat
kalle_v
Mir ist absolut rätselhaft, was dich zu deinen "Erkenntnissen" gebracht hat. Von jeder deiner Aussagen ist das Gegenteil richtig.
Also gibt's keine ständigen Störungen zwischen Neugraben und Stade? Und die Bahn ist nicht restlos überfüllt, sodass Hamburger kaum noch reinkommen?

Wie absurd ist das denn: Bahnstrecken NICHT bauen, weil zu viele Menschen sie nutzen würden? Erzähl das deinem Goldfisch, DER glaubt den Quatsch.
Zitat
oskar92
Wie absurd ist das denn: Bahnstrecken NICHT bauen, weil zu viele Menschen sie nutzen würden? Erzähl das deinem Goldfisch, DER glaubt den Quatsch.
Achso. Überall ist das Gegenteil "richtig". Und bei einer Wiederholung der Aussagen, ignorierst Du zum Teil. So kann man natürlich alles für "Quatsch" erklären, weil man mal wieder unüberlegt losgepoltert hat. Bin jedenfalls ganz froh, dass die S6 nur zwischen Elbgaustraße und Neugraben fahren soll.
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kalle_v
Zitat
oskar92
Wie absurd ist das denn: Bahnstrecken NICHT bauen, weil zu viele Menschen sie nutzen würden? Erzähl das deinem Goldfisch, DER glaubt den Quatsch.
Achso. Überall ist das Gegenteil "richtig". Und bei einer Wiederholung der Aussagen, ignorierst Du zum Teil. So kann man natürlich alles für "Quatsch" erklären, weil man mal wieder unüberlegt losgepoltert hat. Bin jedenfalls ganz froh, dass die S6 nur zwischen Elbgaustraße und Neugraben fahren soll.
.

Gibt es denn für die S6 oder andere Änderungen schon was offizielles? Wenn nicht sind das alles nur Gerüchte.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn

Gibt es denn für die S6 oder andere Änderungen schon was offizielles? Wenn nicht sind das alles nur Gerüchte.
Es liegt zwischen Veröffentlichung und Gerücht. Wie so viele Pläne in der Stadt, die sehr konkret, aber noch nicht politikertauglich sind.
Zitat
kalle_v
Zitat
Sascha Behn

Gibt es denn für die S6 oder andere Änderungen schon was offizielles? Wenn nicht sind das alles nur Gerüchte.
Es liegt zwischen Veröffentlichung und Gerücht. Wie so viele Pläne in der Stadt, die sehr konkret, aber noch nicht politikertauglich sind.

Ohne belegbare Quellen sind das alles noch Schlösser die noch gebaut werden müssen.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Ohne belegbare Quellen sind das alles noch Schlösser die noch gebaut werden müssen.
Natürlich. Dann reden wir später nochmal drüber. Hier scheinen ja einige, nicht Du, eh nur da zu sein, um Leute verbal-aggressiv anzugehen und keinerlei Argumente zu nennen. Frustabbau, keine Ahnung. Daran habe ich wenig Interesse.
Zitat
oskar92


Alles, was Arne aufzählt, hätte unbedingt von Anfang an umgesetzt werden müssen.

So ist es.

Da man darauf aber aus falsch verstandener Sparsamkeit verzichtete wäre es aber zumindest besser gewesen, diese Linie (S3) nicht so lang zu machen. Es ist immer wieder ärgerlich, in Pinneberg den Anschlussbus oder die Regionalbahn, die ja insbesondere in den Abendstunden nicht gerade häufig fahren, zu verpassen, weil die S3 auch durch diese Sparsamkeit so verspätungsanfällig ist.

Ich wäre daher für einen Linientausch zwischen S3 und S31 südlich von Hbf. Mit einer S31 nach Stade hätten unsere Sparfreunde, wäre diese Linienführung gleich zur Verlängerung der S-Bahn nach Stade eingeführt worden, auch weniger Triebwagen mit Zweisystemtauglichkeit gebraucht.
Zitat
kalle_v
Zitat
Sascha Behn

Gibt es denn für die S6 oder andere Änderungen schon was offizielles? Wenn nicht sind das alles nur Gerüchte.
Es liegt zwischen Veröffentlichung und Gerücht. Wie so viele Pläne in der Stadt, die sehr konkret, aber noch nicht politikertauglich sind.

Auch wenn S6 nur ein Gerücht ist zurzeit, kannst Du uns verraten, wie die S6 - laut Gerücht - verlaufen würde? Davon höre ich zum ersten mal. Kannst Du etwas dazu sagen?
Dass die S32 zwischen Elbgaustraße und Neugraben (über die Verbindungsbahn) mitte des Jahrzehnts kommen soll wurde ja schon offiziell verkündet.
Zitat
Alter_Wedler

Auch wenn S6 nur ein Gerücht ist zurzeit, kannst Du uns verraten, wie die S6 - laut Gerücht - verlaufen würde? Davon höre ich zum ersten mal. Kannst Du etwas dazu sagen?
Dass die S32 zwischen Elbgaustraße und Neugraben (über die Verbindungsbahn) mitte des Jahrzehnts kommen soll wurde ja schon offiziell verkündet.
Letzteres ist korrekt. Stand heute. Heißt aber nicht, dass es den Gerüchten nach nicht zu Änderungen kommen kann.
das man sich dieses Jahr schon die S32 geben will ist ja schon löblich, aaaaber (!) fällt Jemand übers seine zwei Füße wird er doch mit drei Füßen noch wahrscheinlicher zu Boden gehen. Dann kommt ja irgendwann noch die S4... . Den Tunnel wird man in einem halben Jahr nicht bauen können. Dazu habe ich auch immer noch das Gefühl (bitte korrigieren wenn falsch) dass die S-Bahn ein ziemlich knappen Fahrzeugbestand hat. Man fährt sicher nicht mit Graffiti an den Zügen weil man die bunten Farben so schätzt.
Der (typische) S-Bahn Clou wäre natürlich man lässt einige S31 Umläufe als S32 fahren. Das würde natürlich stinken, aber "nur" für den namenlosen Fahrgast. Die Politik und der S-Bahn Chef könnten sich für die S32-einführung feiern lassen.
Zitat
Wolf Tiefenseegang


Ich wäre daher für einen Linientausch zwischen S3 und S31 südlich von Hbf. Mit einer S31 nach Stade hätten unsere Sparfreunde, wäre diese Linienführung gleich zur Verlängerung der S-Bahn nach Stade eingeführt worden, auch weniger Triebwagen mit Zweisystemtauglichkeit gebraucht.

Diesen Vorschlag hielte ich für keine gute Idee. Die hohen Zuwachsraten auf dem Stader Streckenast kommen auch dadurch zustande, dass man umsteigefrei in die Hamburger City kommt, ergo Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Würde man stattdessen die S31 über die Verbindungsbahn nach Stade rollen lassen, würde das spürbar die Vorteile der S-Bahn-Verlängerung nach Stade schmälern. Mein Vorschlag: S3 von Altona bis Stade durch den City-Tunnel, dafür die S2 von Pinneberg bis Aumühle ebenfalls durch den Citytunnel. Und die S21 ersetzt man durch die S41 und macht daraus die S-Bahn-Verbindung Richtung Ahrensburg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2022 10:56 von Arne.
Zitat
Arne
Diesen Vorschlag hielte ich für keine gute Idee. Die hohen Zuwachsraten auf dem Stader Streckenast kommen auch dadurch zustande, dass man umsteigefrei in die Hamburger City kommt, ergo Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Würde man stattdessen die S31 über die Verbindungsbahn nach Stade rollen lassen, würde das spürbar die Vorteile der S-Bahn-Verlängerung nach Stade schmälern. Mein Vorschlag: S3 von Altona bis Stade durch den City-Tunnel, dafür die S2 von Pinneberg bis Aumühle ebenfalls durch den Citytunnel. Und die S21 ersetzt man durch die S41 und macht daraus die S-Bahn-Verbindung Richtung Ahrensburg.

Hier widersprichst du dir. Die Argumentation mit der S3 und den Zuwachsraten ist richtig. Der Vorschlag mit der S2 nach Pinneberg (und dann ganztägig bis Aumühle), dafür die S3 nur Bis Altona, ist sehr vernünftig. Dazu steht im Widerspruch die S-Bahn von Ahrensburg nicht in die City zu führen. Auch diese Linie muss durch den Tunnel fahren.

Wie wäre es mit:
S1 Wedel - Poppenbüttel/Airport
S2 Elmshorn - Pinneberg - Aumühle
S3 Kaltenkirchen - Stade
S4 Osdorf - Bad Oldesloe
?

Alles via Citytunnel!

Via Verbindungsbahn:

S11 (zeitweise) Blankenese - Poppenbpttel
S21 (zeitweise) Osdorf - Bergedorf
S31 Elbgaustraße - Harburg Rathaus (zeitweise) - Neugraben
S41 Altona - Berliner Tor (zeitweise) - Rahlstedt

Bis zur Eröffnung der S4: keine S4 und keine S41, dafür
S21 Altona - Berliner Tor (zeitweise) - Bergedorf

Bis zur Eröffnung S-Bahn Kaltenkirchen: S3 Endstation Altona, wie du vorgeschlagen hast.
Zitat
Computerfreak


Hier widersprichst du dir. Die Argumentation mit der S3 und den Zuwachsraten ist richtig. Der Vorschlag mit der S2 nach Pinneberg (und dann ganztägig bis Aumühle), dafür die S3 nur Bis Altona, ist sehr vernünftig. Dazu steht im Widerspruch die S-Bahn von Ahrensburg nicht in die City zu führen. Auch diese Linie muss durch den Tunnel fahren.

Wie wäre es mit:
S1 Wedel - Poppenbüttel/Airport
S2 Elmshorn - Pinneberg - Aumühle
S3 Kaltenkirchen - Stade
S4 Osdorf - Bad Oldesloe
?

Alles via Citytunnel!

Via Verbindungsbahn:

S11 (zeitweise) Blankenese - Poppenbpttel
S21 (zeitweise) Osdorf - Bergedorf
S31 Elbgaustraße - Harburg Rathaus (zeitweise) - Neugraben
S41 Altona - Berliner Tor (zeitweise) - Rahlstedt

Bis zur Eröffnung der S4: keine S4 und keine S41, dafür
S21 Altona - Berliner Tor (zeitweise) - Bergedorf

Bis zur Eröffnung S-Bahn Kaltenkirchen: S3 Endstation Altona, wie du vorgeschlagen hast.

Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Fahrgäste aus Richtung Ahrensburg sind auch bisher nicht in den Genuss einer umsteigefreien Verbindung zum Jungfernstieg gekommen. Für sie wäre es daher also keine Verschlechterung, wenn ihre Linie über Dammtor geführt wird. Ich habe in meiner Idee auf eine S4 durch den Citytunnel verzichtet, weil vor längerer Zeit diverse Bahnexperten argumentiert haben, ein 10-Min-Takt von vier Linien durch den Citytunnel wäre nicht machbar. Zumindest nicht ohne Umrüstung auf beispielsweise LZB. So gesehen war die Planung der Ahrensburger Linie über Dammtor der Tod, den man dann sterben musste. Wenn sich die Planermeinung zur Belastbarkeit des Citytunnels geändert haben sollte, können wir noch mal neu denken.

Zur Verlängerung der S3 über Altona hinaus bis Kaltenkirchen: keine gute Idee. Das wäre sogar eine deutliche Verschlechterung zum Status Quo. Durch Bahnübergange auf der Strecke nach Kaltenkirchen gäbe es dann diverse potentielle Problemquellen. Die Folge wäre dann ein noch instabilerer Verkehr, als wir ihn jetzt haben. Dann allerdings nicht nur am Südende der S3 sondern auch auf dem Nordast.
Zitat
Arne
Ich habe in meiner Idee auf eine S4 durch den Citytunnel verzichtet, weil vor längerer Zeit diverse Bahnexperten argumentiert haben, ein 10-Min-Takt von vier Linien durch den Citytunnel wäre nicht machbar. Zumindest nicht ohne Umrüstung auf beispielsweise LZB. So gesehen war die Planung der Ahrensburger Linie über Dammtor der Tod, den man dann sterben musste. Wenn sich die Planermeinung zur Belastbarkeit des Citytunnels geändert haben sollte, können wir noch mal neu denken.

Der City-Tunnel wurde laut Staisch für 4 Züge in 10 Minuten ausgelegt. Das hat es auch vereinzelt für Bauarbeiten schon gegeben, zum Beispiel bei der einseitigen Umleitung von S31 (Kreisverkehr) und S21.
Zufälligerweise bin ich heute in eine Störung geraten; wegen eines RTW-Einsatzes in Sternschanze wurden gegen 17 Uhr alle Züge nach Altona durch den Tunnel umgeleitet, sodass 5 bzw. 6 Züge in 10 Minuten fahren mussten. Das hat natürlich nicht ohne Verspätungen funktioniert, aber ich habe mal die Abstände mit einer Stoppuhr gestoppt und man sieht, dass 4 Züge (also im Mittel 2:30 Abstand) knapp möglich wären:
2:36 - 2:21 - 1:38 - 1:56 - 2:27
Zitat
Arne
Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Fahrgäste aus Richtung Ahrensburg sind auch bisher nicht in den Genuss einer umsteigefreien Verbindung zum Jungfernstieg gekommen.


Mit dem letzten Satz machst du deinen Widerspruch zu folgender deiner Aussagen perfekt:

Zitat
Arne
Die hohen Zuwachsraten auf dem Stader Streckenast kommen auch dadurch zustande, dass man umsteigefrei in die Hamburger City kommt, ergo Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Würde man stattdessen die S31 über die Verbindungsbahn nach Stade rollen lassen, würde das spürbar die Vorteile der S-Bahn-Verlängerung nach Stade schmälern.

Warum sollte das für die Fahrgäste aus Richtung Rahlstedt / Bad Oldesloe nicht auch gelten?

Zitat
Arne
Ich habe in meiner Idee auf eine S4 durch den Citytunnel verzichtet, weil vor längerer Zeit diverse Bahnexperten argumentiert haben, ein 10-Min-Takt von vier Linien durch den Citytunnel wäre nicht machbar.


Das werden keine Bahnexperten gewesen sein, denn es ist schlicht falsch. Die heutige Signaltechnik (seit den 1970er Jahren) lässt das ohne weiteres zu. Und es wurde ja auch schon öfters gemacht.
Was die echten Bahnexperten aber wirklich erzählen ist, dass 5 Fahrten in 10 Minuten nicht (stabil) machbar ist. Die 5. Trasse dient bekanntlich als Puffer bzw. Reservetrasse. Aber selbst das wurde auf einem kurzen Abschnitt Hbf Gleis 1/2 im Sommerfahrplan 1986 so gemacht, jedoch nur im Berufsverkehr. Grund war der Einbau eines Masse-Feder-Systems in Gleis 1 und 2, um Erschütterungen des darüber liegenden Museums für Kunst und Gewerbe zu unterbinden. Dafür mussten de Gleise 1 und 2 nacheinander gesperrt werden und der gesamte Verkehr von Ost nach West lief über das andere Gleis. Die S2 (damals nur 3 Fahrtenpaare am Tag) fiel komplett aus. Somit ergaben sich dann 5 Fahrten pro 10 Minuten (Reihenfolge S1 '0, S31 '2, S11 '4, S3 '6, S21 '8. Dadurch hatte man immer zwei Minuten Später Anschluss an einen Zug der anderen Stammstrecke, außer von S31). Aber das war eine Ausnahme.
5 Züge in 10 Minuten soll auch nach Umrüstung auf ETCS nicht machbar sein. Hier dürften die Fahrgäste bzw. der Fahrgastwechsel an den Stationen der begrenzende Faktor sein.

Zitat
Arne
So gesehen war die Planung der Ahrensburger Linie über Dammtor der Tod, den man dann sterben musste.


Nee, so geht das nicht. Das ist ja nicht einmal nach offizieller Planung der Fall. Von dieser unterscheidet sich mein Vorschlag in Bezug auf City-Linien nur darin, dass auch die S2 zur Hauptlinie wird und damit ganztägig fährt. Deshalb kann auch Osdorf an die City angebunden werden. Nach Pinneberg - Elmshorn will ich nur eine City-Linie fahren lassen (die alles bedient). Dadurch kann die andere Kaltenkirchen bedienen. Somit wären alle Außenäste an die City angeschlossen.

Zitat
Arne
Wenn sich die Planermeinung zur Belastbarkeit des Citytunnels geändert haben sollte, können wir noch mal neu denken.

siehe oben.

Zitat
Arne


Zur Verlängerung der S3 über Altona hinaus bis Kaltenkirchen: keine gute Idee. Das wäre sogar eine deutliche Verschlechterung zum Status Quo. Durch Bahnübergange auf der Strecke nach Kaltenkirchen gäbe es dann diverse potentielle Problemquellen.

Dieses Problem kann nur gelöst werden, indem die Bahnübergänge verschwinden. Das hat nichts mit der Linienführung zu tun.

Zitat
Arne
Die Folge wäre dann ein noch instabilerer Verkehr, als wir ihn jetzt haben. Dann allerdings nicht nur am Südende der S3 sondern auch auf dem Nordast.

Den instabilen Verkehr hättest du in jedem Falle. Sonst eben auf anderen Partnerästen. Aber die S3 wäre auch ohne die Verknüpfung mit Kaki instabil. Sonst gingen Anschlüsse verloren.
Ich fahre ja öfter mit der S1/S11 zum Hauptbahnhof und habe das Anhalten mehr oder weniger weit vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof auch außerhalb der HVZ schon lange verinnerlicht. Hat jemand eine Idee, wie das mit einer weiteren Linie besser werden soll?

Der begrenzende Faktor ist meiner Meinung nach nicht die Zugfolgezeit, sondern die benötigte Ein- und Ausstiegszeit der Fahrgäste am Hauptbahnhof.
Zitat
NVB
Ich fahre ja öfter mit der S1/S11 zum Hauptbahnhof und habe das Anhalten mehr oder weniger weit vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof auch außerhalb der HVZ schon lange verinnerlicht. Hat jemand eine Idee, wie das mit einer weiteren Linie besser werden soll?

Der begrenzende Faktor ist meiner Meinung nach nicht die Zugfolgezeit, sondern die benötigte Ein- und Ausstiegszeit der Fahrgäste am Hauptbahnhof.

Da zwei Minuten vor der S1 die S3 fährt, kommt es bei geringer Verzögerung der S3 immer zu Wartezeiten für die S1. Durch eine Anpassung der Taktung könnte etwas erreicht werden, da S1 und S4 sich schon in Hasselbrook "synchronisieren" und daher dichter hintereinander fahren können. Sofern es keine Verzögerungen beim Fahrgastwechsel gibt versteht sich. Also hinter der S3 bräuchte man eine längere Lücke und dann S1 und S4 kurz hintereinander. Mit ETCS kann man vielleicht noch 10 Sekunden durch schnelleres Nachrücken herausholen, aber am wichtigsten wäre es meines Erachtens, zu verhindern, dass überhaupt so viele Verzögerungen in den Hauptbahnhof getragen werden. Z. B. durch überschlagende Wenden, funktionierende und angepasste Infrastruktur etc.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Arne
Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Fahrgäste aus Richtung Ahrensburg sind auch bisher nicht in den Genuss einer umsteigefreien Verbindung zum Jungfernstieg gekommen.


Mit dem letzten Satz machst du deinen Widerspruch zu folgender deiner Aussagen perfekt:

Zitat
Arne
Die hohen Zuwachsraten auf dem Stader Streckenast kommen auch dadurch zustande, dass man umsteigefrei in die Hamburger City kommt, ergo Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Würde man stattdessen die S31 über die Verbindungsbahn nach Stade rollen lassen, würde das spürbar die Vorteile der S-Bahn-Verlängerung nach Stade schmälern.

Warum sollte das für die Fahrgäste aus Richtung Rahlstedt / Bad Oldesloe nicht auch gelten?

Zitat
Arne
Ich habe in meiner Idee auf eine S4 durch den Citytunnel verzichtet, weil vor längerer Zeit diverse Bahnexperten argumentiert haben, ein 10-Min-Takt von vier Linien durch den Citytunnel wäre nicht machbar.


Das werden keine Bahnexperten gewesen sein, denn es ist schlicht falsch. Die heutige Signaltechnik (seit den 1970er Jahren) lässt das ohne weiteres zu. Und es wurde ja auch schon öfters gemacht.
Was die echten Bahnexperten aber wirklich erzählen ist, dass 5 Fahrten in 10 Minuten nicht (stabil) machbar ist. Die 5. Trasse dient bekanntlich als Puffer bzw. Reservetrasse. Aber selbst das wurde auf einem kurzen Abschnitt Hbf Gleis 1/2 im Sommerfahrplan 1986 so gemacht, jedoch nur im Berufsverkehr. Grund war der Einbau eines Masse-Feder-Systems in Gleis 1 und 2, um Erschütterungen des darüber liegenden Museums für Kunst und Gewerbe zu unterbinden. Dafür mussten de Gleise 1 und 2 nacheinander gesperrt werden und der gesamte Verkehr von Ost nach West lief über das andere Gleis. Die S2 (damals nur 3 Fahrtenpaare am Tag) fiel komplett aus. Somit ergaben sich dann 5 Fahrten pro 10 Minuten (Reihenfolge S1 '0, S31 '2, S11 '4, S3 '6, S21 '8. Dadurch hatte man immer zwei Minuten Später Anschluss an einen Zug der anderen Stammstrecke, außer von S31). Aber das war eine Ausnahme.
5 Züge in 10 Minuten soll auch nach Umrüstung auf ETCS nicht machbar sein. Hier dürften die Fahrgäste bzw. der Fahrgastwechsel an den Stationen der begrenzende Faktor sein.

Zitat
Arne
So gesehen war die Planung der Ahrensburger Linie über Dammtor der Tod, den man dann sterben musste.


Nee, so geht das nicht. Das ist ja nicht einmal nach offizieller Planung der Fall. Von dieser unterscheidet sich mein Vorschlag in Bezug auf City-Linien nur darin, dass auch die S2 zur Hauptlinie wird und damit ganztägig fährt. Deshalb kann auch Osdorf an die City angebunden werden. Nach Pinneberg - Elmshorn will ich nur eine City-Linie fahren lassen (die alles bedient). Dadurch kann die andere Kaltenkirchen bedienen. Somit wären alle Außenäste an die City angeschlossen.

Zitat
Arne
Wenn sich die Planermeinung zur Belastbarkeit des Citytunnels geändert haben sollte, können wir noch mal neu denken.

siehe oben.

Zitat
Arne


Zur Verlängerung der S3 über Altona hinaus bis Kaltenkirchen: keine gute Idee. Das wäre sogar eine deutliche Verschlechterung zum Status Quo. Durch Bahnübergange auf der Strecke nach Kaltenkirchen gäbe es dann diverse potentielle Problemquellen.

Dieses Problem kann nur gelöst werden, indem die Bahnübergänge verschwinden. Das hat nichts mit der Linienführung zu tun.

Zitat
Arne
Die Folge wäre dann ein noch instabilerer Verkehr, als wir ihn jetzt haben. Dann allerdings nicht nur am Südende der S3 sondern auch auf dem Nordast.

Den instabilen Verkehr hättest du in jedem Falle. Sonst eben auf anderen Partnerästen. Aber die S3 wäre auch ohne die Verknüpfung mit Kaki instabil. Sonst gingen Anschlüsse verloren.

Hallo Computerfreak, ich kann gerade nicht erkennen, was Deine aggressive Schreibweise (‚machst Deinen Widerspruch perfekt’, ‚schlicht falsch’) hervorruft, aber gerade fällt mir wieder auf, weshalb ich mich mehrere Jahre in diesem Forum sehr zurückgehalten habe.
Wenn jemand mir Widersprüche vorwirft, die ich gerade angeblich 'perfekt' mache, aber offenbar meine Argumentation nicht versteht bzw. nicht liest, dann aber eine Linienführung vorschlägt, die für noch mehr Verspätungen und Unzuverlässigkeit sorgen würde, darin aber keinen ‚Widerspruch‘ sieht, sondern stattdessen fabuliert, dass alle Bahnübergänge verschwinden müssten, wovon derzeit nirgendwo die Rede ist, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, worüber wir hier reden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2022 18:13 von Arne.
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