Zitat
Kay Ganz
Hallo,

also was ich peinlich finde ist die Anzeige : "U3 Wandsbek-Gartenst." !

Eine Hightec-Zug und dann eine abgehackte Anzeige :-( !

Gruß
Kay Ganz

Beschwer dich nicht beim DT5, sondern bei den Verantwortlichen für die Anzeiger. Übrigens, sind das auch Annax-Anzeiger wie bei den DT4, oder ist es ein anderer Hersteller, wie z.B. Lawo?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Der DT5 fährt morgens leer von Barmbek nach Volksdorf und setzt erst dort ein.

Zitat
Thomy71
Wochenendbesucher wie ich am Sonntag schauen auch weiterhin in die Röhre, was? :-(

Oder man wartet einfach einige Monate, bis der DT5 die Standard-U-Bahn auf der U3 & U4 ist... ;-)

Dann doch lieber die Chance nutzen und noch einmal DT2 fahren.

Aber warum fahren die Züge eigentlich leer von Barmbek bis Volksdorf? Würde sich der Betrieb zu der Zeit etwa nicht lohnen?

Das sind vom Wesen her eher LAWO-Anzeigen. Wobei ich den Unterschied zwischen den Anzeigen von DT4 und DT5 nicht näher kenne, dieser aber vorhanden ist. siehe fotofreundliche Taktungszeit beim DT4 und andere Schriftart, z.T. zweizeilig beim DT5.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Bus Nr. 1404

Zitat
Thomy71
Wochenendbesucher wie ich am Sonntag schauen auch weiterhin in die Röhre, was? :-(

Oder man wartet einfach einige Monate, bis der DT5 die Standard-U-Bahn auf der U3 & U4 ist... ;-)

Dann doch lieber die Chance nutzen und noch einmal DT2 fahren.

Was sonntags ungefähr genauso gut geht ;-) Ich hab jedenfalls nur Standardmaterial auf U1 und U3 gehabt, vom DT3 LZB oder wie er heißt mal abgesehen, aber an dem hänge ich jetzt nicht so.

Heute bin ich von Norderstedt Mitte bis Farmsen mit dem DT5 gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass in einem Zug die Haltestellenanzeige nicht funktioniert hat, obwohl die Fernseher an wahren und auch die Ansagen funktioniert hatte. Grund war laut eines Mitarbeiter, dass man das System neu starten müsse, dazu aber keine hätte.

Ohlsdorf wechselte ich dann in den hinteren Zugteil, wo es einwandfrei funktioniert ist.

Lusti war auch, dass ich auf dem Heimweg mit einer anderen älteren Frau, die mit einer Frauengruppe unterwegs war, ins Gespräch kam und den neuen DT5 nicht sehr gut fand, unter anderen auch, weil sie keine Stations-Anzeige gefunden hatte und dies in dem DT4, in dem wir unterwegs waren, funktioniert hatte. Sie muss wohl im gleichen Wagen, wie ich auf der Hinfahrt gewesen sein. Was es doch für Zugfälle gibt.

Noch ein Beobachtung zu den fehlenden Mülleimern. Ich kam Norderstedt Mitte mit einer älteren Dame ins Gespräch, der sofort die fehlenden Mülleimer auffiel. In der Station Richtweg stieg ein Fahrgast aus, um den Müll in einem Mülleimer am Bahnsteig wegzuwerfen und schnell wieder hinein zu springen.
Dann habe ich noch erlebt, wie eine Frau mit Kind auch Müll hatte, der wohl etwas geklebt hatte, da sie den Müll in ein neben ihr liegende Zeitung eingewickelt hatte und dann auch an ihrer Ausstiegshaltestelle mitnahm.

Auch, dass es extra ein Bereich für Kinderwagen und Fahrräder gibt, ist noch sehr wenig bekannt. So hatte ich es zwei Mal erlebt, dass der Durchgang (bei dem Übergang) durch Kinderwagen zum Teil versperrt wurde.

Neben den "Kinderkrankheiten" muss man auch noch besser über einige Verbesserungen wohl informieren.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Vielleicht sollte die Hochbahn dann an den Türen oder über den Türen, wo man am einfachsten zum "Multifunktionsabteil" kommt, große Piktogramme mit den Symbolen für Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern anbringen, die sofort ins Auge fallen. Dazu noch ne kleine Infokampagne zu diesen Türen im Fahrgstfernsehen und als Plakate und Zeitungen zur regulären Fahrgastbetriebsaufnahme des DT5 dazu bringen, dieses Abteil samt Piktogrammen besonders zu betonen. Mit dem Schachbrettmuster können leider nicht viele Leute meiner Meinung nach was anfangen

mfg fox

Zitat
FoxMcLoud
Vielleicht sollte die Hochbahn dann an den Türen oder über den Türen, wo man am einfachsten zum "Multifunktionsabteil" kommt, große Piktogramme mit den Symbolen für Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern anbringen, die sofort ins Auge fallen.

Dazu eignen sich ja nur die Schachbrettbereiche. Und die sind deutlich gekennzeichnet. Allerdings trotz bereits mehrfacher Erklärung, wozu die Schachbretter an den Türen sind, ist der Verständnis für die Schachbretter extrem wenig verbreitet. Selbst kundige Leute fragen mich immer wieder welche Bedeutung es nun konkret habe, da ja bis zu vier Mal im Zug vorhanden.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Diese Schachbretter gibt es auf den Bahnsteigen ja schon deutlich länger, als an den Zügen. Dennoch ist die wirkliche Funktion wohl nur den Rollstuhlfahrern und Hochbahnprofis bekannt. Wie man hingegen Menschen mit viel Gepäck/Kinderwagen von der Bedeutung in Kenntnis setzen kann....das Vorhandensein eines Flyers reicht da natürlich nicht.

Da bisher maximal 1 DT5 zurzeit im Netz unterwegs ist und es mit Sicherheit immer noch täglich zu vielen "Erstkontakten" mit dem neuen Fahrzeug kommt, ist es mehr als verständlich, dass die Existenz der Mehrzweckabteile bisher kaum bekannt ist. Die meisten Fahrgäste sind keine Pufferküsser, DT5-Freaks o.ä., die sich mit solchen Details eingehend beschäftigen. Auch war weißgottnicht ganz Hamburg bei der Fahrzeug-Präsentation Anfang 2012 im Bahnhof Jungfernstieg zuwege.

Eine "Schachbrett-Kampagne" mit Info-Flyern, die gezielt Lenkern von Kinderwagen in die Hand gedrückt werden, wäre vielleicht mal nicht schlecht. Sowas ist aber auch immer mit hohem Personalaufwand verbunden.

Hallo Railjet,

nur dürfte das letztendlich nicht viel bringen, da das eine Daueraktion sein müsste. Schließlich ist die Kinderwagenzeit irgendwann einmal wieder vorbei und wiederholt sich nicht zwingend im Leben, dafür gibt's aber immer reichlich Neueinsteiger auf dem Gebiet. ;-)


Grüße
Boris

Zitat
Boris
nur dürfte das letztendlich nicht viel bringen, da das eine Daueraktion sein müsste. Schließlich ist die Kinderwagenzeit irgendwann einmal wieder vorbei und wiederholt sich nicht zwingend im Leben, dafür gibt's aber immer reichlich Neueinsteiger auf dem Gebiet. ;-)

Und die immer wieder die gleichen Fehler machen: Turnübungen, den Kinderwagen über die Haarnadel im DT3 zu wuchten.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Jan Borchers
Und die immer wieder die gleichen Fehler machen: Turnübungen, den Kinderwagen über die Haarnadel im DT3 zu wuchten.

Was wiederum auch an rücksichtslosen Normalfahrern liegt. Wir waren selbst auch ein-, zweimal mit Kinderwagen in Hamburg und die gekennzeichneten Türen waren praktisch durchgehend mit quasselnden Kurzstreckenfahrern blockiert, die sich trotz Platz nicht hinsetzen wollten, weder Kinder noch Fahrräder oder größeres Gepäck dabei hatten sondern einfach nur im Weg waren. Da hätte man sich irgendwann einen Pflug vorne an der Karre gewünscht um sich den Weg freizuräumen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2013 08:07 von Thomy71.

Zitat
Jan Borchers

Zitat
FoxMcLoud
Vielleicht sollte die Hochbahn dann an den Türen oder über den Türen, wo man am einfachsten zum "Multifunktionsabteil" kommt, große Piktogramme mit den Symbolen für Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern anbringen, die sofort ins Auge fallen.

Dazu eignen sich ja nur die Schachbrettbereiche. Und die sind deutlich gekennzeichnet. Allerdings trotz bereits mehrfacher Erklärung, wozu die Schachbretter an den Türen sind, ist der Verständnis für die Schachbretter extrem wenig verbreitet. Selbst kundige Leute fragen mich immer wieder welche Bedeutung es nun konkret habe, da ja bis zu vier Mal im Zug vorhanden.

die sind aber auch zu doof.
darauf kommt doch kein schwein, das diese komischen piktogramme etwas mit barrierefreien einstieg zutun haben.
als ich seinerzeit einen beitrag geschrieben habe, musste ich auch dreimal über die kurve nachdenken, bis ich das geschnallt habe.

---

Der Hamburger Weg: [youtu.be]

auch wenn es bestimmt ein Threat gibt, sry.Ab wann geht der DT5 jetzt auf Linie????Zurzeit zuckelt der "Wurm" ja immer noch nebenbei

Zitat
213Freak
auch wenn es bestimmt ein Threat gibt, sry.Ab wann geht der DT5 jetzt auf Linie????Zurzeit zuckelt der "Wurm" ja immer noch nebenbei

An dieser Stelle ein allgemeiner Hinweis: So einen Thread zu eröffnen, sehen wir als kleine Frechheit uns und den Usern gegenüber. Wir haben die Frage daher an den bestehenden Thread angehängt.

Wiederholen sich solche Threaderöffnungen, so muss der Autor damit rechnen, dass sein Beitrag sanglos und klanglos auf dem Datenfriedhof landet (und der Teilnehmer eine gelbe Karte).

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg

Zitat
Rycon

Zitat
Jan Borchers

Zitat
FoxMcLoud
Vielleicht sollte die Hochbahn dann an den Türen oder über den Türen, wo man am einfachsten zum "Multifunktionsabteil" kommt, große Piktogramme mit den Symbolen für Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern anbringen, die sofort ins Auge fallen.

Dazu eignen sich ja nur die Schachbrettbereiche. Und die sind deutlich gekennzeichnet. Allerdings trotz bereits mehrfacher Erklärung, wozu die Schachbretter an den Türen sind, ist der Verständnis für die Schachbretter extrem wenig verbreitet. Selbst kundige Leute fragen mich immer wieder welche Bedeutung es nun konkret habe, da ja bis zu vier Mal im Zug vorhanden.

die sind aber auch zu doof.
darauf kommt doch kein schwein, das diese komischen piktogramme etwas mit barrierefreien einstieg zutun haben.
als ich seinerzeit einen beitrag geschrieben habe, musste ich auch dreimal über die kurve nachdenken, bis ich das geschnallt habe.

Was soll ein Piktogramm mit einem Schachbrettmuster auch aussagen, wenn man am Boden der Haltestellen nichtmal auf das Schachbrettmuster achtet bzw. weiß wofür das steht? Daher ja mein Vorschlag mit "echten" Piktogrammen groß und deutlich auf oder über der Tür angebracht: Ein Piktogramm mit einem Rollstuhl, ein Piktogramm mit einem Kinderwagen und ein Piktogramm mit einem Fahrrad. Da weiß jeder sofort was gemeint ist.

mfg fox

Hi FoxMcLoud,

Zitat
FoxMcLoud
Daher ja mein Vorschlag mit "echten" Piktogrammen groß und deutlich

Das blöde ist nur, in den Haltestellen ist es genau so gemacht (Piktogramme über dem Schachbrett), beachten tut's aber offenbar keiner.


Grüße
Boris

PS: Vielleicht könnte man sowas in einem "Schwangerschaftsratgeber" unterbringen, als eines von mehreren Themen, die dann interessant sind. Dann auch gleich mit Hinweis auf Taste und Tür beim Bus.

Zitat
FoxMcLoud
Daher ja mein Vorschlag mit "echten" Piktogrammen groß und deutlich auf oder über der Tür angebracht: Ein Piktogramm mit einem Rollstuhl, ein Piktogramm mit einem Kinderwagen und ein Piktogramm mit einem Fahrrad. Da weiß jeder sofort was gemeint ist.

Die gibt es doch schon beim DT3, nützt aber auch nicht viel. Immer wieder versuchen es Kinderwagen an den Haarnadeltüren. Und das ist ja auch kein Wunder, denn die Aufkleber sind ja gerade an den anderen Türen. Es müsste also an den "ungünstigen" Eingängen entsprechende Aufkleber geben, also z. B. "mit Kinderwagen nächste Tür benutzen" oder so ähnlich.

Die Schachbretter haben für Kinderwagen übrigens keine Bedeutung. Die zeigen nur den Bereich an, an denen in anderen Haltestellen der erhöhte Teilbereich ist. Die Einstiegsstufe ist für Kinderwagen aber praktisch irrelevant. Im Bus klappt ja auch niemand für einen Kinderwagen die Rampe aus.

Die Idee, ein grosses Kinderwagensymbol auf die entsprechenden Türen zu malen, finde ich sehr gut. Ich meine, sowas in anderen Städten durchaus schon mal gesehen zu haben. Das sollte auch für "Einsteiger" und Besucher mit Kinderwagen durchaus verständlich sein.

Ansonsten ist es durchaus in Ordnung, das Schachbrettmuster für Fahrgäste mit entsprechenden Behinderungen zu benutzen - das Schachbrett hat hier einen hohen Wiedererkennungseffekt und die Zielgruppen lassen sich über entsprechende Flyer oder andere zielgerichtete Informationen gut erreichen. Der allgemeine Fahrgast muss mit diesen Symbolen auch nichts anfangen können.

Tobias