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Nachrüsten von U-Bahn-Stationen mit Fahrstühlen
geschrieben von HHNights 
Aber nach dieser von der Hochbahn veröffentlichten Karten [www.hochbahn.de] bezüglich des Baus von Fahrstühlen dürfte im Jahr 2017 (spätestens Ende 2017) auch die U2 komplett bairefrei sein, als dann zweite Linie kurz hinter der U4.

Alle noch nicht auf der U2 mit Fahrstühlen versehenen Haltestellen soll laut der angesprochenen Karte der Bau an diesen Haltestellen entlang der U2 2016 beginnen, somit kann es aber auch schon Ende 2016/Anfang 2017 (jenachdem wie schnell die Bauarbeiten voran gehen) soweit sein, dass auch die U2 als komplett barrierefrei angesehen werden kann.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Koschi1988
Ich stelle mir es wie folgt vor, wenn ich ein Blinder bin. Ich höre Menschen, die da lang gehen und dann würde ich erstmal da hin gehen, wenn ich aber spüre, dass die Blindleitstreifen gegen eine Wand gehen, dann empfinde ich, dass es dort auch nicht weiter geht. Und selbst wenn ich erahnen könnte, dass man da weiter gehen kann, würde ich vermuten, dass es nur für Mitarbeiter ist.

Ist das eine Mutmaßung oder hast Du fundierte Kenntnisse?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Norderstedt
Aber nach dieser von der Hochbahn veröffentlichten Karten [www.hochbahn.de] bezüglich des Baus von Fahrstühlen dürfte im Jahr 2017 (spätestens Ende 2017) auch die U2 komplett bairefrei sein, als dann zweite Linie kurz hinter der U4.

Wie ist die Planung mit den Stationen, die noch kein Fertigstellungsdatum in dem Plan haben?
Die Planung läuft hinter den Kulissen, was wann ausgebaut wird. Ich denke, dass man gegen Jahresende sicherlich das zweite Lift-Programm verkündet haben wird.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
ullistein
Zitat
Norderstedt
Aber nach dieser von der Hochbahn veröffentlichten Karten [www.hochbahn.de] bezüglich des Baus von Fahrstühlen dürfte im Jahr 2017 (spätestens Ende 2017) auch die U2 komplett bairefrei sein, als dann zweite Linie kurz hinter der U4.

Wie ist die Planung mit den Stationen, die noch kein Fertigstellungsdatum in dem Plan haben?

Natürlich steht dahinter kein Fertigstellungstermin, aber wenn man weiß, im welchen Jahr sie Anfangen zu bauen, dann weiß man doch schon aus Erfahrungen, wie lange es voraussichtlich dauert. Das man nun keine 5 bis 10 Jahre für einen Fahrstuhl mit Teilerhöhung des Bahnsteigs und Einbau des Blindenleitsystems benötigt, dürfte doch klar sein. daher meine Vermutung, dass der barrierefreie Ausbau mit allem was dazu gehört wie eben beschrieben ungefähr ein Jahr dauert und man annimmt das mit der letzten Haltestelle auf der U2 erst ende 2016 begonnen wird, so kommt man dann auf Ende 2017 und vielleicht bei Verzögerungen auch noch Anfang 2018.

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Ich glaube, ullistein wollte eher wissen, wann Stationen wie Rathaus etc. einen Fahrstuhl bekommen, da dies aus dem Plan nicht hervorgeht.
Ja, richtig.

Ich meine, ich hätte hier oder anderswo mal eine längerfristige Planung gesehen.
Ah, ok habe es einfach falsch gelesen. Sorry. Beim zweiten Lesen jetzt wurde es auch mir klar, wie es gemeinst war.

Antwort, die man aber sicher geben kann, bis Anfang nächsten Jahrzehnts werden diese Bahnhöfe bestimmt barrierefrei sein, sofern man den heutigen Aussagen glaubt. :-)

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Bekommt den Fahrstühlen die Hitze nicht?

Bei dem in Mundsburg ging die Tür nicht auf, der musste erst wieder rauf und runter fahren, dann ging es.

Eben am Jungfernstieg konnte ich zwar einsteigen und die Tür ging zu, aber nach dem Druck auf "Start" tat sich nichts und die Tür ging wieder auf. So musste ich über die Europapassage zur U1.

Zum Glück kann ich mit meinem Rollator Rolltreppen benutzen ...

Edit: Nun ist der Fahrstuhl Mundsburg komplett verreckt. Zum Glück hat mir eine freundliche Dame mein Gefährt die Treppen runter getragen, sonst hätte ich bis Hamburger Str. fahren und zurück laufen müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2015 18:44 von ullistein.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:13 von Boris.
Oh, da hatte ich ja Glück. Am Gänsemarkt hatte ich instinktiv gleich die Rolltreppe genomen. :D

Ernsthaft: ist das eine normale Ausfallquote oder liegt das tatsächlich an der Hitze?
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:13 von Boris.
Die Station Hallerstraße (U1) ist seit wenigen Tagen barrierefrei nutzbar, der neue Aufzug ist am 6. Oktober in Betrieb genommen worden:

[www.hochbahn.de] | [www.newstix.de]
Die Aufzüge und der neue Zugang "Bundsensweg" zur Station Rauhes Haus (U2/U4) sind fast fertig:



Zusätzlich werden derzeit auch die Treppen zu den Bahnsteigen nach & nach erneuert.
Zitat
Railjet
Die Aufzüge und der neue Zugang "Bundsensweg" zur Station Rauhes Haus (U2/U4) sind fast fertig:

Zusätzlich werden derzeit auch die Treppen zu den Bahnsteigen nach & nach erneuert.

Ich stieg eben dort aus und stellte überrascht fest: der Zugang ist freigegeben. Die Aufzüge aber noch nicht.
Zitat
Railjet
Die Aufzüge und der neue Zugang "Bundsensweg" zur Station Rauhes Haus (U2/U4) sind fast fertig:

Was hier leider vergessen wurde: Die Rampe von der Hammer Landstraße zum Morahtstieg wurde nicht wiederhergestellt. Jetzt müssen Kinderwagen und Kinderkarren zur Kita, Fahrräder (auch von der StadtRad-Station am Horner Weg) und was sonst noch schlecht treppengängig ist, den neuen Aufzug benutzen, obwohl sie gar nichts mit der U-Bahn zu tun haben. Da hat doch irgend jemand nicht zuende gedacht.

Die Alternativen sind jetzt: Hohle Rönne (Umweg 500 m), zurück fast bis Hammer Kirche (Umweg 1200 m) oder durchs Gelände des Rauhen Hauses (Umweg 900 m).
Zitat
Ingo Lange
Was hier leider vergessen wurde: Die Rampe von der Hammer Landstraße zum Morahtstieg wurde nicht wiederhergestellt. Jetzt müssen Kinderwagen und Kinderkarren zur Kita, Fahrräder (auch von der StadtRad-Station am Horner Weg) und was sonst noch schlecht treppengängig ist, den neuen Aufzug benutzen, obwohl sie gar nichts mit der U-Bahn zu tun haben. Da hat doch irgend jemand nicht zuende gedacht.

Die Alternativen sind jetzt: Hohle Rönne (Umweg 500 m), zurück fast bis Hammer Kirche (Umweg 1200 m) oder durchs Gelände des Rauhen Hauses (Umweg 900 m).

Die Rampe habe ich im letzten Jahr auch ab und zu mal vermisst. Ich bin noch gut zu Fuß, aber mein Fahrrad hab ich da früher ab und zu hochgeschoben.

Und wenn man unter der Woche während der Betriebspause nachts kommt, ist die Station - und damit der Aufzug - verschlossen. Und kaputt sind Aufzüge an Hamburger U-Bahn-Stationen ja bekanntlich auch nie.
Ich muss noch ergänzen: Den Aufzug kann man selbstverständlich nur mit Fahrkarte oder Bahnsteigkarte benutzen.

Wie kann das sein? Wieso kann man dem Morahtstieg und damit dem ganzen Wohngebiet dort oben einfach seine stufenlose Verbindung zur Hammer Landstraße und den dortigen Einkaufsmöglichkeiten (Penny, Budni, Apotheke, Kinderärzte, Kirche, Kita usw.) kappen?

Weiß noch jemand, wie es hier vor dem Bau der U-Bahn aussah? Waren da auch schon Treppen oder war das ein normaler Weg bis nach unten?
Auf www.hvv.de gibt es jetzt eine Aufzugskarte, in der live der Betriebszustand der Aufzüge an vielen Regional- & Schnellbahnstationen im Verbundgebiet angezeigt wird.
Schöne Idee, leider nur halb gut umgesetzt.

Es ist praktisch unmöglich, diese Karte auf dem Smartphone interaktiv zu nutzen.

Offensichtlich herrscht immer noch der Glaube vor, der mobilitätseingeschränkte Mensch würde seine "Reise" durch Hamburg am Tag vorher planen. Dass so jemand, so wie ich, auch mal spontan unterwegs ist, ist wohl undenkbar.

Warum macht man es nicht wie bei der BVG?

[www.s-bahn-berlin.de]

Edit: Habe dem HVV gleich mal eine Mail geschrieben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2015 14:03 von ullistein.
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