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Nachrüsten von U-Bahn-Stationen mit Fahrstühlen
geschrieben von HHNights 
Danke für den Link. Ich mag das neue Design der U1 Haltestelle Jungfernstieg.
Und da die Hochbahn, im Gegensatz zu DB StuS, ihre Anlagen ja auch pflegt und
in Schuss hält, kann man davon ausgehen, dass die Station auch so schön bleibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2020 20:18 von Rüdiger.
Himmel ist Jungfernstieg hässlich geworden.
Und größer wirkt es nicht für mich, eher im Gegenteil.
Schwarz engt ein.
Ich kann nicht ganz glauben, das es keine (digitalen-) Plakatwände gibt. Diese werden bestimmt nachträglich rangebaut anstatt sie von vorn herein zu integrieren.
Zitat
flor!an
Ich kann nicht ganz glauben, das es keine (digitalen-) Plakatwände gibt. Diese werden bestimmt nachträglich rangebaut anstatt sie von vorn herein zu integrieren.

Bei dieser eleganten Wandgestaltung kann man die Leinwände ganz einfach nachrüsten, so wie die S-Bahn es in Harburg gemacht hat: Ein weiß gestrichenes Rechteck an der Wand reicht völlig aus.
Moin,

vorgestern seit ewig mal wieder am U1-Jungfernstieg ein- uns ausgestiegen. Wow, wie hell die Haltestelle geworden ist und dazu der Kontrast der dunklen Hintergleiswände. Nicht nur der auswärtige Besuch war von den noch nicht vollständig vorhandenen Deckenpanelen in Wellenoptik, begeistert.
Ist natürlich immer Geschmackssache, aber für mich hat die Haltestelle im Vergleich zu vorher optisch richtig gewonnen.
Habe heute gesehen, dass der Treppenabgang "SportSheck" runter zur U3 Rathaus wieder offen ist. Treppe und Wandfliesen passen bisher nicht zum restlichen Design der Verteilerebene. Wird diese und die Verbindungstunnels auch modernisiert, bspw. im Zuge der U3-Sperrung nächstes Jahr?

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
An der Haltestelle Straßburger Straße der U1 sieht der Aufzug zur Oberfläche auch seiner Vollendung
entgegen. Der neue Treppenaufgang der dort entstanden ist, wurde zwischenzeitlich auch zumindest
auf der Innenseite komplett verfliest. Im Gegensatz zu den anderen an die Oberfläche führenden Treppen
in dieser Haltestelle, wird die neue Treppe nicht von einem Metallgeländer eingegrenzt sondern
von einer Betonwand. Ich denke, dass diese auch an auf der Außenseite noch gefliest oder anderweitig
verkleidet wird so dass auch Graffiti schnell und einfach entfernt werden können.

Rüdiger
Laut [www.facebook.com] ist der Aufzug zur Straßenebene an der Straßburger Straße auch endlich Mal fertig geworden
Das ist ja toll. Als ich vergangene Woche mit dem Auto dran vorbei fuhr, war er noch nicht fertig und die Treppe daneben
war auch noch eingerüstet und mit einer Plane abgedeckt. Nun sollte sich die Hochbahn nochmals mit den Verantwortlichen
im LK Stormarn zusammensetzen, damit für die Station Kiekut eine Lösung gefunden wird. Kann doch wohl nicht sein, dass
das am Ende die einzige nicht barrierefrei zugängliche Station bleibt. Vielleicht könnte ja statt eines Aufzugs dort auch eine
Rampe im leeren, nördlichen, Gleisbett gebaut werden. So eine Rampe verursacht keine Wartungs- und andere Folgekosten.
Zitat
Rüdiger
Nun sollte sich die Hochbahn nochmals mit den Verantwortlichen
im LK Stormarn zusammensetzen, damit für die Station Kiekut eine Lösung gefunden wird. Kann doch wohl nicht sein, dass
das am Ende die einzige nicht barrierefrei zugängliche Station bleibt. Vielleicht könnte ja statt eines Aufzugs dort auch eine
Rampe im leeren, nördlichen, Gleisbett gebaut werden. So eine Rampe verursacht keine Wartungs- und andere Folgekosten.

Das finde ich auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass da längst Überelegungen in diese Richtung gehen, sofern das Land Schleswig-Holstein, der Kreis Stormarn bzw. die Gemeinde Schmalenbeck die Kosten dafür übernehmen.
Moin,

Zitat
Computerfreak
...Ich kann mir gut vorstellen, dass da längst Überelegungen in diese Richtung gehen, sofern das Land Schleswig-Holstein, der Kreis Stormarn bzw. die Gemeinde Schmalenbeck die Kosten dafür übernehmen.

Schmalenbeck ist seit 1872 Teil der Gemeinde Großhansdorf und Kiekut ist wiederum Teil Schmalenbecks.
Damit verfügt Großhansdorf mit nicht einmal 10.000 Einwohnern über drei Schnellbahnhaltestellen - und in Hamburg wird ernsthaft darüber diskutiert, ob Stadtteile mit mehr als 50.000 Einwohnern wirklich ihren ersten Schnellbahnanschluss benötigen - man fasst es nicht...

Das Linienende in Großhansdorf (warum will ich eigentlich immer Grußhansdorf schreiben?) und das Ortszentrum mit Rathaus usw. in Schmalenbeck sind barrierefrei - alles weitere wäre wohl nur noch "Folklore".

Edit: Ein Blick auf ein Kartenwerk meines Vertrauens ordnet das "Verwaltungszentrum" tatsächlich dem Nahbereich "Kiekut" zu - es bleibt aber bei den geringen Nutzerzahlen der U-Bahnhaltestelle und der relativ guten Buserschließung des Rathauses usw.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2020 14:40 von Sonnabend.
Zitat
Sonnabend
Schmalenbeck ist seit 1872 Teil der Gemeinde Großhansdorf und Kiekut ist wiederum Teil Schmalenbecks.
Damit verfügt Großhansdorf mit nicht einmal 10.000 Einwohnern über drei Schnellbahnhaltestellen - und in Hamburg wird ernsthaft darüber diskutiert, ob Stadtteile mit mehr als 50.000 Einwohnern wirklich ihren ersten Schnellbahnanschluss benötigen - man fasst es nicht...

Wenn ich mich richtig erinnere, stand der Großhansdorfer Ast vor etwa 25 Jahren kurz vor der Einstellung. Und als die (U-) Bahn gebaut wurde, war das auch noch Hamburger Gebiet und man hatte größere Ambitionen. Insofern: Historisches Glück für die Großhansdorfer, dass sie heute eine U-Bahn haben.
Naja es stimmt aber schon ein wenig:
In Hamburg werden ganze Stationen neu gebaut (Sternschanze) und massivste Eingriffe in die Bausubstanz für Millionenbeträge vorgenommen und eine einzige Station im Netz, bei der es nur eine schlichte Beton- oder Holzrampe (Gruß nach Rübenkamp) von einer Straßenbrücke bräuchte, raubt dem Hamburger U-Bahnnetz den Titel "vollständig barrierefrei"?

Da hat man in Buckhorn für eine vergleichbar wenig genutzte Station mitten im Wald deutlich mehr in die Hand genommen - von wegen Verhältnismäßigkeit. Ich weiß ich weiß, anderes Bundesland, anderer Geldtopf, andere Prioritäten, aber ich glaub langfristig wird man sich dazu durchringen das U-Bahnnetz mit Kiekut vollständig barrierefrei zu machen.
Moin,

Zitat
HOCHBAHN-Fan
...ich glaub langfristig wird man sich dazu durchringen das U-Bahnnetz mit Kiekut vollständig barrierefrei zu machen.

das glaube ich nun ganz gewiss nicht, eher wird "man" (wer ist eigentlich diese*r*s "man"??) Kiekut auflassen ("plattmachen").
Da waren 2016 für Kiekut knapp 800 tägliche Fahrgäste gezählt worden und für Buckhorn mit knapp 1.400 Fahrgästen knapp doppelt so viele (Quelle: Fredriks.de mit weiteren Nachweisen).

Und: Es ist eben nicht nur mit einer "einfachen Rampe" getan, sondern das Ding muss auch über die gesamte Betriebszeit verkehrssicher sein, auch bei Schneefall, auch bei Laub mit Regen usw. - gerade, wenn es um mobilitätseingeschränkte Menschen geht.
Da wird es - je nach Konzept des Kreises - deutlich günstiger sein, die Leute auf Kosten des Kreises mit Taxen zum nächsten barrierefreien Bahnhof befördern zu lassen, zumal die Entfernungen im Nahverkehr zum nächsten Halt nun auch nicht so der Kostentreiber sind.

Es ist übrigens ein weit verbreiteter Irrtum (oder sollte ich von Ignoranz schreiben - ohne jetzt dich, "HOCHBAHN-Fan", ausdrücklich zu meinen), dass die Stadt Hamburg als Namensgeberin eine gesamten Metropolregion, irgendeine Verpflichtung hätte, das Umland auf ein identisches Niveau zu bringen - nee, da müsst ihr euch dann bitte schon in die "Niederungen "eurer" Kommunalpolitik" begeben.
Zitat
Rüdiger
Das ist ja toll. Als ich vergangene Woche mit dem Auto dran vorbei fuhr, war er noch nicht fertig und die Treppe daneben
war auch noch eingerüstet und mit einer Plane abgedeckt.

Nagut fertig ist er auch noch nicht. Er kann aber immerhin schon benutzt werden. Verkleidung und co fehlen auch noch komplett
Hallo,

Zitat
Ingo Lange
Wenn ich mich richtig erinnere, stand der Großhansdorfer Ast vor etwa 25 Jahren kurz vor der Einstellung.

Ganz richtig, in Schleswig-Holstein wurde mindestens einmal sehr laut darüber nachgedacht.

Grüße
Boris
Moin

Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
Ingo Lange
Wenn ich mich richtig erinnere, stand der Großhansdorfer Ast vor etwa 25 Jahren kurz vor der Einstellung.

Ganz richtig, in Schleswig-Holstein wurde mindestens einmal sehr laut darüber nachgedacht.

Grüße
Boris

Der Kreis Stormarn scheint da eine ganz "spezielle" Prioritätensetzung beim öffentlichen Nahverkehr zu haben. Das wird ja auch daran deutlich, dass der durchgehende Nachtverkehr (in weiten Teilen Hamburgs seit dem Fahrplanwechsel 2005) und der Erweiterung auf Norderstedt (Fahrplanwechsel 2009), Stade (Fahrplanwechsel 2019), Wedel (Fahrplanwechsel 2020) erst jetzt zum Fahrplanwechsel 2021 auf dem Großhansdorfer Ast eingeführt wird.
Ob man jetzt wirklich nachts eine U-Bahn auf dem Land braucht bleibt dahingestellt.
Moin,

Zitat
Wilhelmsburg36
Ob man jetzt wirklich nachts eine U-Bahn auf dem Land braucht bleibt dahingestellt.

Das ist wohl eine Frage der "Güterabwägung".
Wenn schon eine Schnellbahnanbindung vorhanden ist, dann dem Partyvolk die Alternative "Discotod" anzubieten... (mal etwas zynisch formuliert)?
Irgendwie nicht.
welche Haltestelle liegt denn "auf´m Land"? Alleine die Buchenkamp (auf Hamburger Gebiet) steht mitten in einem dichten Wohngebiet. Es geht ja neben dem Partyvolk auch um Theater und Konzert Rückreisen.
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