Wir geben unser Bestes und würde auch gerne mehr Voll.- bzw. Lang-Züge fahren aber wie schon öfters geschrieben fehlen die leider. Uns als Tf ist das leider auch keine guter Zustand aber wir Vorne können an der jetzige Situation auch leider nichts Ändern. Die böse Blicke der Fahrgästen kann ich sehr gut nachvollziehen wenn ich in der HVZ mit ne Kurz-Zug ankomme. Betreff der Anmerkung von Rycon werde ich es im Hinterkopf behalten, aber man muss auch wiesen das wenn es zu einer Störung kommt vorne im Führerstand gut zu tun hat mit Anrufen von der TP der Fdl gegeben falls Befehle schreiben usw. man ist ja auch selber interessiert das es weiter geht. Bitte nicht böse sein wir sind nur das letzte Glied an der Kette.

Ich hoffe, dass ich dann solche Äußerungen die S4 betreffend dann nicht lesen muss, wenn sie denn mal tatsächlich fährt ;)

(gleichwohl hier ja der aktuelle Bahnverkehr gemeint sein soll, aber der Zufall spielt hier ein nettes Spielchen)

Im Rahmen einer Einwohnerversammlung wurden in Ahrensburg die S4-Planungen (bauliche Veränderungen an den Bahnanlagen) den Anliegern und interessierten Bürgern vorgestellt. In der Diskussion wurden aber oftmals die unabhängig von dem S4-Vorhaben laufenden Lärmschutzmaßnahmen in einen Topf geworfen, außerdem gab es die üblichen Sorgen & Befürchtungen bezüglich zu schließender Bahnübergänge und Mehrverkehr durch Ersatzbrücken etc. Der erst Ende 2010 eröffnete Haltepunkt Ahrenburg-Gartenholz muss für die S4 mit Mittelbahnsteig quasi komplett umgebaut werden.


[www.abendblatt.de] | [www.google.de]

Solange sich Ahrensburg als Bauträger daran nicht noch einmal versucht könnte das ja eventuell mal "nur" mit den normalen Verzögerungen laufen ;-)

Zitat
Railjet
Der erst Ende 2010 eröffnete Haltepunkt Ahrenburg-Gartenholz muss für die S4 mit Mittelbahnsteig quasi komplett umgebaut werden.

Aber es hieß doch immer, der Haltepunkt A.-G. sei seinerzeit so gebaut worden, daß man an einem der Seitenbahnsteige unter Hinzufügung der zweiten Bahnsteigkante den dann neuen Mittelbahnsteig für die S-Bahn samt zweitem Gleis installieren kann.

Gruß Ingo

Gemäß der Spurplanskizze im Abendblatt-Artikel werden die vorhandenen Fernbahngleise aber verschwenkt anstatt ein neues auf der Ostseite (Gewerbegebiet) zu bauen und das derzeitige westliche Gleis zukünftig als S-Bahngleis zu nutzen.

Zudem muß man den neuen Mittelbahnsteig ja auch ohne höhengleiche Gleisquerung erreichen können - auch barrierefrei. Und das erfordert eine neue Treppe und einen Aufzug zur vorhandenen Brücke - sofern diese baulich für derartige Anbauten ausgerichtet ist. Ansonsten ist auch ein neues Brückenelement fällig (€€€€€€€€€€€€€€).

Ich habe mal in irgendwelchen offiziellen Planungsunterlagen gelesen, dass der Grund für die Verschwenkung in Ahrensburg Gartenstadt die zu niedrige Durchfahrtshöhe der Fußgängerbrücke im Randbereich ist.
Somit ist die Verschwenkung das kleinere übel zum Abriss der Brücke.

grüße

[www.nahverkehrhamburg.de]

Rahlstedt bekommt einen neuen Aufzug/Rolltreppen ( ;-) ) ... Warum das wenn in ein paar Jahren alles platt gemacht wird? Erst neue Lärmschutzwände, nun das. Manchmal glaube ich man will gar keine S4 mehr bauen bzw plant dies nicht. Ist der Aufzug dort nicht mehr gut? Um Rolltreppen kann es sich ja weniger handeln.

Tja, gute Frage Lev.

Ich blick bei den Maßnahmen auf der R10 eh nicht mehr durch:
Einerseits lässt man die ständig anfällige und verspätungursachende Signal- und Bahnübergangstechnik einfach nur verrosten, gleichwohl hier dringend erneuert werden müsste.
Andererseits baut man hier und da immer wieder an Streckenteilen rum und neue Schutzwände und jetzt Aufzugsernerungen.

Der Fahrstuhl in Rahlstedt war ab und an mal kaputt. Und eine Grundreinigung könnte er vertragen, ja. Aber erneuern würde ich den jetzt nicht.
Wahrscheinlich - das kennt man ja aus dem Straßenbau - investiert man Restbeträge an solchen Stellen, die man dafür widmen lassen kann, wenn es gerade passt. Hier muss das Geld ja bis Ende 2013 ausgegeben werden (NEin, Überweisungen an Privatkonten entsprechen nicht den Förderrichtlinien, falls der Kommentar kommen sollte).

Das mit den Lärmschutzwänden ist natürlich unglücklich, aber die sind Teil eines Sofortprogrammes des Bundes. Die S4 ist noch nicht planfestgestellt, kann hierbei somit nicht berücksichtigt werden. Man könnte den Anwohnern der Strecke natürlich bis zur Fertigstellung der S4 weiterhin den vollen Lärm "gönnen" und das Geld an anderen Strecken inverstieren. Aber die vordringlichen Bedarfe sind nun mal u.a. für diese Strecke ermittelt worden. Würde man die Strecke trotz hoher Immissionswerte aufgrund der [Stand heute] möglichen S4 von dem Programm momentan ausschließen, würden Anwohner möglicherweise mit Klagen erfolgreich sein. Ob man hier vielleicht auch erstmal nur mit Schallschutzfenstern hätte arbeiten können, weiß ich nicht, aber ca. 6 weitere Jahre mit oder ohne Lärmschutz sind keine Lappalie.

[m.welt.de]

Na hoffentlich ist da nicht unsere S4 dabei! Fünf Projekte sind im Artikel genannt, 9 Milliarden Euro Investitionsvolumen insgesamt. Zwei der fünf genannten Projekte Kosten zusammen schon 7.60 Milliarden. Ich hoffe die S4 ist nicht im restlichen kleinen Teil dabei. Ich Denke aber die S4 ist zu wichtig um gestrichen zu werden ...

Zitat
LevHAM
Ich Denke aber die S4 ist zu wichtig um gestrichen zu werden ...

Genauso wie der Rhein-Ruhr-Express.

Dieses Statement im Weltartikel ist eine Unverschämtheit hoch 3:

"Bei den gefährdeten Großprojekten steht an erster Stelle der Rhein-Ruhr-Express (RRX) mit einem Volumen von gut vier Milliarden Euro. Dieses Prestigeprojekt soll den Nahverkehr in den Ballungszentren Nordrhein-Westfalens rund um das Ruhrgebiet und die Rhein-Metropolen Köln und Düsseldorf entlasten."

Wer bei diesem Projekt von einem Prestigeobjekt spricht, hat wohl den Schuss nicht gehört. Jeder Journalist sowie v.a. Bahnvorstand und Verkehrspolitiker sollten mal parallel eine Fahrt mit dem NRW-Express und auf der A40 unternehmen und sich den volkswirtschaftlichen Wahnsinn in Europas größtem Ballungsraum ansehen. Was hier an Zeit und Verlagerungspotenzialen verschenkt wird, dagegen sind die Vorteile - sofern es sie überhaupt gibt - von S21 ein Fliegenschiss.

Auch die R10 weist im Vergleich eine Luxusbedienung auf was Zuverlässigkeit und Kapazität angeht.

Es ist insgesamt zum Heulen, nach welchen Prioritäten ohne abgestimmten Gesamtplan hier Geld verteilt werden soll. Genauso geht es jetzt ja in München mit der vermeintlich durchfinanzierten 2. Stammstrecke weiter, die ebenso kein durchdachtes Gesamtkonzept aufweist. Es werden Milliarden in Tunnel investiert, während die wirklich für die Betriebsstabilität entscheidenden Doppelspurabschnitte oder Ausweichgleise im Umland angeblich nicht mehr finanziert werden können.

Nachtrag zum S4-Planungsstand im Bereich Ahrensburg: [www.nah.sh]

Die Einhaltung der Kostengrenzen bei der U4 sind ja scheinbar schon ein Wunder.

@M2204: Da S21 von GVFG eine Menge verbraucht ist es wirklich zum Heulen. Auch die Stadtbahntunnel müssen dafür abgebrochen und neu gebaut werden. Die S4 hat Glück dass sie die billigste Variante für eine Entlastung des Hauptbahnhofes ist und zum Staatsvertrag mit Dänemark gehört. Aber auch in Hamburg wird man den Mist aus dem Süden spüren. Lustig wäre wenn die Bahn AG sich für eine Sanierung von Altona entscheidet...

Mit dem Geld von der Elbphilharmonie hätte Hamburg die U4 bis Borgweg bauen können. :-(

Zitat
M2204
[…]
Wer bei diesem Projekt von einem Prestigeobjekt spricht, hat wohl den Schuss nicht gehört. Jeder Journalist sowie v.a. Bahnvorstand und Verkehrspolitiker sollten mal parallel eine Fahrt mit dem NRW-Express und auf der A40 unternehmen und sich den volkswirtschaftlichen Wahnsinn in Europas größtem Ballungsraum ansehen. Was hier an Zeit und Verlagerungspotenzialen verschenkt wird, dagegen sind die Vorteile - sofern es sie überhaupt gibt - von S21 ein Fliegenschiss.
[…]

Europas größter Ballungsraum ist Moskau.

Es ist alles sehr interessant Themen zu diesen Thread geäußert, nach meiner Meinung wird es eine Linie nicht mehr geben, wenn die S4 kommt und das ist die Linie S2 nämlich, die wird von der Linie S4 total ersetzt, und dann kommt noch die S32 mit dazu, dieser Zug könnte von Hammerbrook kurz vor der Tunneleinfahrt auf Gleis 3 statt auf Gleis 2 in Hauptbahnhof einfahren lassen und das könnte man ebenfalls bis nach Bergedorf weiterfahren lassen und das geht auch in umgekehrter Reihenfolge kurz vor der Tunneleinfahrt in Hauptbahnhof auf Gleis 2 statt auf Gleis 3 einfährt.

Vorschlag:
Hauptbahnhof:
Gleis 1 S1 S3 S31 S4
Gleis 2 S11 S21 S32
Gleis 3 S1 S11 S32
Gleis 4 S21 S31 S4

Alte Gleisbelegung in Hauptbahnhof:
Gleis 1 S1 S2 S3
Gleis 2 S11 S21 S31
Gleis 3 S1 S11 S31 (mo-fr Früh-/Spät-NVZ und sonntags total)
Gleis 4 S11 S2 S21 S31

Dafür müsste die S31 am Sonntag bis nach Harburg Rathaus oder auch Neugraben weiterfahren.
Versuchtsweise erstmal ein 20 Minuten in Abweichung zur S4 fahren können.

Gruss Lancelot

Die S4 muss im HBF von Gleis 3 abfahren um nach Berliner Tor fahren zu können. Finde die Aufteilung jetzt schon gut so. S4 fährt dann von Gleis 1 und 3 ab. Wie man das mit der S32 in der HVZ regelt muss man sehen. Die muss dann wohl über Gleis 3 fahren, da Gleis 4 mit S2, S3, S21 und S31 voll belegt ist und man auch von Gleis 3 Richtung Neugraben fahren kann. (Wird ja bei Ausnahmefällen schon so gemacht)

Du willst allen Ernst den Bergedorfer nur noch 10 Min Takt in der HVZ geben. Es müsste die Verdichtung ist sehr wichtig denn die S21 platzt schon manche aus allen nähten.

Mfg

Sascha Behn

Naja oder man lässt endlich anstatt Vollzüge ... Langzüge auf der S21 fahren, denn dies würde die S2 nutzlos machen!

Zitat
Koschi1988
Naja oder man lässt endlich anstatt Vollzüge ... Langzüge auf der S21 fahren, denn dies würde die S2 nutzlos machen!

Du scheinst nicht begriffen zu haben, dass die S2 keine reine Verstärkerlinie ist, die man nach Herzens- bzw. Gewinnlust fahren oder auch wegfallen lassen kann, wie die S32. Die S2 bietet eine direkte umsteigefreie Verbindung von der City-S-Bahn nach Bergedorf!

Außerdem ist ist ein 5-Minuten-Tákt wichtig!