Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 13:33 |
Zitat
masi1157
Na das ist doch mal eine Linienführung!Zitat
NWT47
Von Holstenstraße kommt man direkt unter die Stresemannstraße und von dort unter die Bramfelder Chaussee.
Gruß, Matthias
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 18:09 |
Ernsthaft? Da sind so viele Bahnanlagen in der nördlichen Zufahrt und da soll es keinen Platz geben, einen Tunnelmund mit Abtauchen per Schildvortrieb geben?Zitat
Computerfreak
Der Grund, Altona nicht auszufädeln, wenn er denn ernst zu nehmen ist, kann nur baulicher Natur sein.
Oder man möchte Diebsteich unbedingt noch mitnehmen.
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 18:28 |
Zitat
LH
Ernsthaft? Da sind so viele Bahnanlagen in der nördlichen Zufahrt und da soll es keinen Platz geben, einen Tunnelmund mit Abtauchen per Schildvortrieb geben?Zitat
Computerfreak
Der Grund, Altona nicht auszufädeln, wenn er denn ernst zu nehmen ist, kann nur baulicher Natur sein.
Oder man möchte Diebsteich unbedingt noch mitnehmen.
Sorry, das kann ich nun wirklich nicht glauben.
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 18:48 |
Auch im heutigen "S-Bahn-Bereich" sollte genug Platz sein.Zitat
Sascha Behn
Naja durch die Verlegung des heutigen Fernbahnhof Altona nach Diebsteich soll, Wohnraum entstehen wo durch die Bahn kein Platz mehr hat.
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 18:57 |
Der heutige "S-Bahn-Bereich" wird doch auch in Zukunft von der S-Bahn genutzt. Wo Du da mal eben noch 'nen zusätzlichen Tunnel bohren willst ist mir rätselhaft.Zitat
LH
Auch im heutigen "S-Bahn-Bereich" sollte genug Platz sein.Zitat
Sascha Behn
Naja durch die Verlegung des heutigen Fernbahnhof Altona nach Diebsteich soll, Wohnraum entstehen wo durch die Bahn kein Platz mehr hat.
Geht ja wirklich nur um 2 Tunnelmünder.
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 20:45 |
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 20:48 |
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 22:15 |
Es können doch an der neuen Strecke entsprechend viele Abstellgleise neu errichtet werden, um die durch den Tunnelmund wegfallenden zu kompensieren.Zitat
Sören
Ja, wenn man Abstellgleise opfert... Hat man davon gerade welche über?
Re: S32 - neuer Anlauf 21.07.2022 22:22 |
Re: S32 - neuer Anlauf 22.07.2022 08:12 |
Re: S32 - neuer Anlauf 22.07.2022 09:27 |
Re: S32 - neuer Anlauf 22.07.2022 09:39 |
Zitat
Neu Wulmstorf
Das Erschütterungsgutachten ist generell eine schlechte Nachricht für einen Schienenanschluss von DESY. Egal ob S-, U- oder Straßenbahn. Erschütterungen und Magnetfelder für die Stromversorgung müssen auf Abstand gehalten werden, ein Bahnhof für DESY müsste 250 Meter entfernt vom Eingang liegen.
Zum Glück würde der Bogen unter dem unbebauten Volkspark liegen.
Wichtiger Hinweis war, dass viele Probleme bei einem Batterieantrieb deutlich kleiner wären.
Vielleicht sollten neuzuentwickelte 2-Systemer eingesetzt werden, die unter Stromschiene und wenige Kilometer mit Batterie fahren können.
Klar, lange Entwicklungszeit. Aber wir wissen auch, dass es lange dauert bis die Strecke fertig ist.
Re: S32 - neuer Anlauf 22.07.2022 20:12 |
Re: S32 - neuer Anlauf 23.07.2022 10:21 |
Zitat
oskar92
Wie sind denn, in Bezug zu den Auswirkungen auf die DESY, die Unterschiede zwischen U- und S-Bahn?
Gewicht der Züge: Auswirkung auf Erschütterungen?
Stromspannung: 750 V bzw. 1200 V, Stärke der Magnetfelder?
Re: S32 - neuer Anlauf 23.07.2022 20:25 |
Re: S32 - neuer Anlauf 23.07.2022 21:58 |
Das ist das ganz normale Verhalten einer Linienquelle, nichts irgendwie merkwürdiges bei der S-Bahn (der hier ja sonst gern alles mögliche böse unterstellt wird).Zitat
bahn42
...wobei die Feldstärke mit Entfernung von der Strecke sogar nur proportional abnimmt.
Re: S32 - neuer Anlauf 23.07.2022 23:08 |
Re: S32 - neuer Anlauf 23.07.2022 23:09 |
Re: S32 - neuer Anlauf 24.07.2022 03:19 |
Zitat
masi1157
Das ist das ganz normale Verhalten einer Linienquelle, nichts irgendwie merkwürdiges bei der S-Bahn (der hier ja sonst gern alles mögliche böse unterstellt wird).Zitat
bahn42
...wobei die Feldstärke mit Entfernung von der Strecke sogar nur proportional abnimmt.
Zitat
masi1157
Ein Fragezeichen im Kopf kommt mir dann ja doch: Über die Stromschiene fließt genauso viel Strom hin, wie über die Schienen wieder zurück. Das sollte gegensinnige Magnetfelder erzeugen, die sich (fast) gegenseitig aufheben.
Der relativ geringe Abstand zwischen Schiene und Stromschiene sollte dem noch zugute kommen. Oder ist der Stromanteil, der durchs Erdreich und damit weit entfernt von der Stromschiene fließt, das Problem?
Im wesentlichen rechnet das Gutachten mit einer quadratischen Abnahme der Feldstärke mit der Entfernung.
Wenn Hin- und Rückfluss koaxial erfolgen würden, gäbe es kein äußeres Magnetfeld. Wenn Hin- und Rückfluss aber versetzt zueinander erfolgen, kompensieren sie sich in hinreichendem Abstand fast, so dass die verbleibende Feldstärke mit dem Quadrat des Abstandes sinkt.
Bei sehr großer Beobachtungsentfernung würde dann sogar ein Abfall mit der dritten Potenz erfolgen, da sich dann die endliche Länge der Leiter auswirkt. Dies hat hier aber keine praktische Relevanz.
In dem Gutachten werden jedoch auch gemessene Feldkomponenten erwähnt, die nur proportional abfallen sollen. Ein Teil des Stromes soll über die Erde oder die Fernbahnschienen zurückfließen. Soweit ist das nachvollziehbar. Jetzt wird argumentiert, dass dadurch ein Teil des Stromes der Stromschiene nicht durch einen Rückstrom in den S-Bahn-Schienen kompensiert wird und somit die Abstandsabhängigkeit für den einzelnen stromdurchflossenen Leiter mit 1/r anzusetzen ist. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Der Rückstrom ist schließlich immer noch existent und im Falle der Fernbahnschienen im Wesentlichen immer noch parallel, nur mit größerem Abstand, so dass ich immer noch von einem quadratischen Abfall ausgehen wurde, auch wenn die größere Fläche zwischen den Leitern zu einem stärkeren Feld pro Ampere führt.
Bei dem Strom durch die Erde mag der Strom so weit verteilt sein, dass man noch keinen hinreichenden Beobachtungsabstand hat, damit die von 1/r abhängigen Komponenten ausgelöscht werden. Die Frage wäre da, ob man im Wesentlichen den unkompensierten Anteil des Feldes des Stromes der Stromschiene oder einen Teil des Feldes des Rückstromes mißt, der über Bahrenfeld fließt (vielleicht zur S1-Strecke).
Komisch finde ich auch, dass im Gutachten nur die S3/S21 erwähnt werden, aber nicht die etwa gleich weit entfernte S1.
Man hat die nächtliche Pause bei den Störfeldern zeitlich mit dem Betriebsschluss der S3/S21 in Verbindung gebracht. Erfolgt eigentlich in der Betriebsruhe eine Abschaltung der S-Bahn-Stromversorgung? Falls ja, könnte vielleicht der Betriebsschluss der S3 zeitlich die Abschaltung des gesamten Netzes zur Folge haben?
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.07.2022 03:23 von slhh.
Re: S32 - neuer Anlauf 24.07.2022 11:27 |
Das zumindest verstehe ich. Wenn keine S-Bahn fährt, fließt auch kein Strom und es wird kein Magnetfeld induziert. Ob dann noch Spannung anliegt oder nicht, spielt ja für das Magnetfeld keine Rolle.Zitat
slhh
Man hat die nächtliche Pause bei den Störfeldern zeitlich mit dem Betriebsschluss der S3/S21 in Verbindung gebracht. Erfolgt eigentlich in der Betriebsruhe eine Abschaltung der S-Bahn-Stromversorgung? Falls ja, könnte vielleicht der Betriebsschluss der S3 zeitlich die Abschaltung des gesamten Netzes zur Folge haben?