Hallo,

der NDR schreibt hier:
"Ende 2027 soll die S32 fahren - und zwar von Neugraben über Harburg bis zur Elbgaustraße."

Bin ich da wieder überkritisch oder ist das etwas falsch?

Grüße
Boris

Dann wird sie S6 heißen, aber der Rest ist wohl korrekt.

Hallo,

Zitat
NWT47
Dann wird sie S6 heißen, aber der Rest ist wohl korrekt.

Mir geht es mehr um Elbgaustraße... Weder die Station, noch die Straße waren mir bislang als Ziel bekannt.

Grüße
Boris

Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
NWT47
Dann wird sie S6 heißen, aber der Rest ist wohl korrekt.

Mir geht es mehr um Elbgaustraße... Weder die Station, noch die Straße waren mir bislang als Ziel bekannt.

Grüße
Boris

Mich wundert eher Neugraben. Ursprünglich sollte die S32 von Harburg Rathaus nach Elbgaustraße fahren.

Solange keine Strecke bis Lurup eröffnet ist, soll Elbgaustraße das Ziel der S6 sein.
Einerseits weil die S5 nach Kaltenkirchen umgeschwenkt wird und damit der Verbindung Elbgaustraße-Eidelstedt nur noch die S3 bleibt. Andererseits weil der Busverkehr aus Lurup nach Elbgaustraße führt und dort ins Schnellbahnnetz läuft. Wenn die Strecke nach Lurup fertig ist, wird der Busverkehr abnehmen und ein Zug alle 10 Minuten ausreichend sein.

Zitat
BÜ Liliencronstraße

Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
NWT47
Dann wird sie S6 heißen, aber der Rest ist wohl korrekt.

Mir geht es mehr um Elbgaustraße... Weder die Station, noch die Straße waren mir bislang als Ziel bekannt.

Grüße
Boris

Mich wundert eher Neugraben. Ursprünglich sollte die S32 von Harburg Rathaus nach Elbgaustraße fahren.

Anfangs soll dies so sein, später soll sie je nach Bedarf und Fähigkeit der Infrastruktur bis Neugraben verlängert werden (können).

Hallo,

Zitat
NWT47
Dann wird sie S6 heißen, aber der Rest ist wohl korrekt.

Letztendlich wirst Du es eher getroffen haben. Nun weiß ich aber auch genauer was mich stört. Leute, die kein Hintergrundwissen haben, werden durch den letzten Satz im Artikel falsch informiert. Die 2027er "S32" ist eine andere Linie, als die, über die im Artikel geschrieben und hier diskutiert wird.

Grüße
Boris

Zitat
masi1157

Zitat
h_guenther
Man solle also nicht vorschnell Äpfel mit Birnen vergleichen,
die haben auch nur gemeinsam, daß sie zum Kernobst gehören.

Mir als Fahrgast sind alle diese Unterschiede aber ziemlich egal. Für mich spricht absolut nichts dagegen, wenn beide Systeme gegenüber dem Fahrgast zusammen als z.B. "Metro" auftreten und einfach HVV-weit "durchgezählt" werden. (...)


Gruß, Matthias

Ich verstehe den Vorteil nicht. Kann man sich einen Buchstaben und eine ein- bis zweistellige Zahl nicht merken?

Dann müsste man ja auch die X-Buslinienbezeichnung wieder abschaffen, oder? Denn Bus = Bus.

Ich persönlich finde die Unterscheidung der Schnellbahnlinien schon deshalb gut, weil die U-Bahn viel zuverlässiger ist als die S-Bahn und so bei der Reiseplanung anhand der Linienbezeichnung ersichtlich ist, ob ich mit der U-Bahn fahre oder besser mehr Zeit bei einplane, wenn ich auch ein Stück S-Bahn fahren muss, als die HVV-App für meine Verbindung vorsieht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2023 18:44 von Wolf Tiefenseegang.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich verstehe den Vorteil nicht. Kann man sich einen Buchstaben und eine ein- bis zweistellige Zahl nicht merken?

Und ich verstehe den Vorteil in der Unterscheidung nicht. Ich weiß aber natürlich, wo sie herkommt.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Dann müsste man ja auch die X-Buslinienbezeichnung wieder abschaffen, oder? Denn Bus = Bus.

Meines Wissens sind alle Busnummern unabhängig vom Betreiber im selben Nummernschema. Dass sie funktional unterschieden werden, finde ich vernünftig, ähnlich wie bei RE/RB. Auch die übrigens unabhängig vom Betreiber.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich persönlich finde die Unterscheidung der Schnellbahnlinien schon deshalb gut, weil die U-Bahn viel zuverlässiger ist als die S-Bahn.....

Das musste ja kommen. Und Du kannst Dir "als Insider" bei nicht mal einem Dutzend Linien nicht merken, welche angeblich zuverlässiger sind? Für Ortsfremde ist die Unterscheidung aus dem "Grund" sinnlos und verwirrend.


Gruß, Matthias

PS: Einen Vorteil sehe ich in der Unterscheidung doch, aber der ist richtig für "Insider": Ich weiß aufgrund der Bezeichnung, dass in S-Bahnen die tarifliche Gleichstellung gilt, in U-Bahn, Bus usw. aber nicht. Ich kann also bspw. mit einer Fernverkehrsfahrkarte nach "HAMBURG" mit der S-Bahn bis Ohlsdorf fahren, für die U-Bahn nach Ohlsdorf müsste ich ein HVV-Ticket kaufen. Aber auch das ließe sich "im Kleingedruckten" regeln.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2023 20:13 von masi1157.

Zitat
masi1157
PS: Einen Vorteil sehe ich in der Unterscheidung doch, aber der ist richtig für "Insider": Ich weiß aufgrund der Bezeichnung, dass in S-Bahnen die tarifliche Gleichstellung gilt, in U-Bahn, Bus usw. aber nicht. Ich kann also bspw. mit einer Fernverkehrsfahrkarte nach "HAMBURG" mit der S-Bahn bis Ohlsdorf fahren, für die U-Bahn müsste ich ein HVV-Ticket kaufen. Aber auch das ließe sich "im Kleingedruckten" regeln.

oder man lässt diese quatschige Unterscheidung auch weg ;)

Zitat
masi1157

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich persönlich finde die Unterscheidung der Schnellbahnlinien schon deshalb gut, weil die U-Bahn viel zuverlässiger ist als die S-Bahn.....

Das musste ja kommen. Und Du kannst Dir "als Insider" bei nicht mal einem Dutzend Linien nicht merken, welche angeblich zuverlässiger sind? Für Ortsfremde ist die Unterscheidung aus dem "Grund" sinnlos und verwirrend.

Jemand wie meine Mutter, die gewöhnlich immer die gleichen Strecken fährt, wüsste, wenn sie jetzt mal zum Facharzt nach Othmarschen müsste, nicht unbedingt, ob man dort mit der U- oder mit der S-Bahn hin kommt, würde die Linie nur aus einer Zahl bestehen. Auch im Falle eines Streiks ist dank der Unterscheidung besser vermittelbar, welche Schnellbahnen nicht bestreikt werden.

Da eine Linienbezeichnung ohne einem Buchstaben vorweg auch nicht besser merkbar ist, sehe ich keine Notwendigkeit, sämtliche Schnellbahnlinien umzubenennen.

Ja, bei den Buslinien wird nicht zwischen den Betreibern unterschieden, an den Bushaltestellen sind aber auch im Gegensatz zu den Schnellbahnhaltestellen die Abfahrtsbereiche nicht nach Unternehmen getrennt. Im Gegensatz zu den Schnellbahnen kommen durch den Einsatz von Subunternehmern auf manchen Buslinien auch unterschiedliche Gesellschaften zum Einsatz. Auch, wenn man nur nach Konzessionsinhabern bei den Buslinien unterscheiden würde könnte es schwierig werden. Auf der Linie 22 z. B. haben Hochbahn und VHH eine Gemeinschaftskonzession.

Wo kommen denn die "Ortsfremden", von denen du schreibst, her? In welcher Stadt mit unterschiedlichen Schnellbahnbetreibern ist denn nicht an den Liniennummern erkennbar, um welches Bahnsystem es sich handelt? Ich kenne keine S-Bahnlinie in ganz Deutschland, die kein "S" in der Liniennummer trägt. Selbst in Magdeburg, wo es seit Ewigkeiten nur eine S-Bahnlinie gibt, heißt diese S1. Gut, in Bremen heißen sie "RS". Paris unterscheidet, dass die RER-Linien A-E heißen, während die Metrolinien durchnummeriert sind. Sogar die Tramlinien haben in Paris das "T" in ihren Liniennummern. Wer sind diese Ortsfremden? Bauer Piepenbrink, der nur einmal im Leben eine Großstadt besucht?

Zitat
masi1157
PS: Einen Vorteil sehe ich in der Unterscheidung doch, aber der ist richtig für "Insider": Ich weiß aufgrund der Bezeichnung, dass in S-Bahnen die tarifliche Gleichstellung gilt, in U-Bahn, Bus usw. aber nicht. Ich kann also bspw. mit einer Fernverkehrsfahrkarte nach "HAMBURG" mit der S-Bahn bis Ohlsdorf fahren, für die U-Bahn nach Ohlsdorf müsste ich ein HVV-Ticket kaufen. Aber auch das ließe sich "im Kleingedruckten" regeln.

Ich finde nicht, dass es einfacher ist, wenn der Fahrgast solche Dinge im Kleingedruckten lesen muss, als wenn er an einem Buchstaben in der Liniennummer erkennt, was Sache ist. Früher gab es auch den Unterschied, dass die S-Bahn eine erste Klasse hatte. Vielleicht möchte man sich ja auch die Möglichkeit offen halten, dass es in Zukunft weitere Unterschiede gibt (Toiletten oder Büroabteile oder auch wieder eine erste Klasse für die S-Bahn, weil diese in Zukunft vielleicht noch weiter rausfährt).



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2023 03:04 von Wolf Tiefenseegang.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Jemand wie meine Mutter, die gewöhnlich immer die gleichen Strecken fährt, wüsste, wenn sie jetzt mal zum Facharzt nach Othmarschen müsste, nicht unbedingt, ob man dort mit der U- oder mit der S-Bahn hin kommt, würde die Linie nur aus einer Zahl bestehen.

Darum geht es doch. Das Otto normal Bürger eben sagt "ich fahre mit der Bahn nach Othmarschen" und eben den Fahrgast die Unterscheidung egal ist. Sowohl Ausstattungenmäßig, Farbe des Zuges oder gar Zulassung und Betriebsordnungen oder Anschrift des Betreibers.
Und hier die Komplexität (und die Verwechslungsgefahr) zwischen U1 und S1 zu reduzieren.
Nicht zuletzt verzichtet die S-Bahn mit der neunummerierung ab Dezember auf die Unterscheidung zwischen City Tunnel (einstellig) und Verbindungsbahn (zweistellig) da diese Unterscheidung schlichtweg nicht genügend Leuten hilft



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2023 11:44 von flor!an.

S-Bahnlinie verzögert sich: Busspuren als Übergangslösung?

[www.welt.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2023 11:29 von STZFa.

Zitat
STZFa
S-Bahnlinie verzögert sich: Busspuren als Übergangslösung?

[www.welt.de]


--
Empfohlen von WELT News für Android
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Hier die Ausführliche Antwort des Senats: [www.buergerschaft-hh.de]

Zitat
STZFa
Busspuren als Übergangslösung?

Von wegen!
"Hochleistungsbussystem" - wer da keinen Klimax bis Höhepunkt bekommt, der/dem kann man auch nicht mehr helfen.

Hamburgs ÖPNV-Produktschöpfungen bzgl. Bussen suchen ihresgleichen.
Ungefähr genauso modern und geil wie das ganze Ticketsystem.

Warum kommt das eigentlich jetzt erst?
Die Linie 3 und ihre Derivate sind doch schon seit Jahren an ihrer Grenze.

Am besten finde ich die Antwort zu Frage 3: Zum Zungeschnalzen*! Die komfortablen Fahrzeuge werden dann wohl noch erfunden beschafft werden müssen.


*) garantiert weiterhin mit Bezahlen bei*m Fahrer*in

Moin,

Zitat
bukowski
...
Von wegen!
"Hochleistungsbussystem" - wer da keinen Klimax bis Höhepunkt bekommt, der/dem kann man auch nicht mehr helfen.

Hamburgs ÖPNV-Produktschöpfungen bzgl. Bussen suchen ihresgleichen.
...

und mit nur etwas Sorgfalt beim Lesen hättest selbst du merken können, dass das Wortungetüm „Hochleistungsbussystem“ weder von einem Verkehrsunternehmen, noch vom HVV oder gar vom Senat stammt sondern von der Fragestellerin aufgebracht wurde.

Also geht deine Pöbelei gegen die hamburgische Nahverkehsrealität wieder mal ins Leere.

Zitat
flor!an

Zitat
masi1157
PS: Einen Vorteil sehe ich in der Unterscheidung doch, aber der ist richtig für "Insider": Ich weiß aufgrund der Bezeichnung, dass in S-Bahnen die tarifliche Gleichstellung gilt, in U-Bahn, Bus usw. aber nicht. Ich kann also bspw. mit einer Fernverkehrsfahrkarte nach "HAMBURG" mit der S-Bahn bis Ohlsdorf fahren, für die U-Bahn müsste ich ein HVV-Ticket kaufen. Aber auch das ließe sich "im Kleingedruckten" regeln.

oder man lässt diese quatschige Unterscheidung auch weg ;)

Häh? Da ich des Öfteren ein Bahnticket nach Berlin löse und die Option City-Plus anwähle, kann ich am betreffenden Tag alle Verkehrsmittel in Berlin nutzen. Umgekehrt ist es für Hamburg auch so. Es hat sich bei meiner letzten Buchung, nachdem ich den Haken vergessen hatte, nicht einmal der Fahrpreis geändert.

Zitat
Djensi
Häh?

Hat jemand vom City-Ticket gesprochen? Ich nicht, ich rede von tariflicher Gleichstellung. Und wenn Dir dazu auch nur "Häh?" einfällt, hilft google bestimmt gern.


Gruß, Matthias

Zitat
Sonnabend
Also geht deine Pöbelei gegen die hamburgische Nahverkehsrealität wieder mal ins Leere.

Nein, lieber Sonnabend, diese erneute Nebelkerze wurde offenkundig vom Senat gezündet. Er beschreibt doch in aller Ausführlichkeit, was er unter einem "Hochleistungsbussystem" versteht. Witzig vor allem die Kernkomponente "mit einer Straßenbahn vergleichbare Kapazität". Sicher ...

Dann macht HH jetzt nach dem "modernsten Bussystem Europas", was auf der 3/X3 ja längst traurige Realität ist und im wesentlichen aus einer Straßenerneuerung bestand, auch noch das wahrscheinlich "weltbeste BRT". Wir sind gespannt.

Warum nicht längst eine schnöde Busspur in der Stresemannstraße realisiert wurde, wäre aber die eigentlich interessante Frage ... Ich wünsche dem Senat jetzt zumindest das Standing, diese Priorisierung auch einmal gegen den ersten Widerstand tatsächlich umzusetzen.

Zitat
M2204

Zitat
Sonnabend
Also geht deine Pöbelei gegen die hamburgische Nahverkehsrealität wieder mal ins Leere.

Nein, lieber Sonnabend, diese erneute Nebelkerze wurde offenkundig vom Senat gezündet. Er beschreibt doch in aller Ausführlichkeit, was er unter einem "Hochleistungsbussystem" versteht. Witzig vor allem die Kernkomponente "mit einer Straßenbahn vergleichbare Kapazität". Sicher ...

Dann macht HH jetzt nach dem "modernsten Bussystem Europas", was auf der 3/X3 ja längst traurige Realität ist und im wesentlichen aus einer Straßenerneuerung bestand, auch noch das wahrscheinlich "weltbeste BRT". Wir sind gespannt.
...

Ich bin auch gespannt, wo der Senat die 50 bis 75 Meter langen Busse mit der Kapazität einer Straßenbahn oder alternativ genug Busfahrer für einen 90-Sekunden-Takt mit 18m-Bussen her bekommt.