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U4 wird für 178 Mio EUR bis zu den Elbbrücken verlängert
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Für infos zur Kehranlage hinter HC empfehle ich einen Blick in die Planfeststellungsunterlagen für die U4 Verlängerung (besonders der Lageplan). Ist zwar offiziel nicht teil des Planfeststellungsverfahrens, ist aber trotzdem noch mit eingezeichnet.
Planfeststellungsunterlangen

So wie ich das sehe ist die Kehranlage nicht direkt von den Elbbrücken aus erreichbar.
Der Bahnhof sieht echt klasse aus ! Hoffentlich wird er auch so gebaut ;)
Diese Entwürfe können sich sehen lassen.
Man kann nur hoffen, dass sich die Investoren
davon leiten lassen.

Mal sehen, wann die ersten Entwürfe zur S-Bahnstation auftauchen.
Hamburg hat nen neuen Knoten:
Hadag - mach nen Anleger:
Landungsbrücken - Elbphilharmonie - X - Elbbrücken
Wär doch was.
Betrifft Lageplan der U-Station Elbbrücken:

Warum trassiert man die U4 nicht so,
dass bei Weiterbau über die Elbe
die bestehende Freihafenbrücke genutzt werden kann.
Ursprünglich war die Brücke so konstruiert worden,
dass oberhalb der Straßenfahrbahn 2 Gleise auf-
genommen hätten werden können.
Würde somit den kompletten Neubau einer weiteren
Brücke ersparen, falls man über die Elbe will.

(Man will doch sparen........)
@ LauHH
Soviel ich weiss, ist die alte Freihafenbrücke hierzu ungeeignet. Sie ist im Grunde genommen baufällig.
Sie würde dieser Belastung nicht mehr standhalten.
@Günter und LauHH
Wäre es dann nicht am sinnvollsten, die Brücke zu ersetzen? Dann könnte die Hochbahn auf der neuen Brücke immernoch im "Obergeschoss" fahren. Oder wäre das eher weniger sinnvoll, bspw. weil die Bahn dann zu hoch ist und evtl. anschließende Rampen zu steil würden?

Paddy
@PrettyP
So wie es jetzt geplant ist, soll die Trasse neben der Zufahrtsstraße zur alten Freihafenbrücke
verlaufen. Schon in dieser Hinsicht kann die alte Überführung nicht genutzt werden.
Inwieweit brückentechnisch etwas geschehen soll, ist noch gar nicht weiter verfolgt worden.
Ob der "Sprung über die Elbe" überhaupt kommen wird, ist dabei auch noch nicht klar.
Sinnvoll wäre schon eine gemeinsame neue Brücke. Ob dies zweistöckig sein kann, ist eher zu bezweifeln,
schon wegen des Steigungswinkels.
Zitat
LauHH
Warum trassiert man die U4 nicht so,
dass bei Weiterbau über die Elbe
die bestehende Freihafenbrücke genutzt werden kann.

Niemand(*) würde ernsthaft auf die Idee kommen, eine neue U-Bahnstrecke auf eine altersschwache Brücke zu legen, die bereits mehrmals für einen Ersatz im Gespräch war und zeitgleich jüngere Brücken im Bestandsnetz konsequent erneuert werden.

(*)= Außer ein paar Träumern, die ein vor rd. 100 Jahren errichtetes Vorratsbauwerk endlich genutzt sehen wollen, auch wenn es am Ende der üblichen Lebensdauer angekommen ist.

Wo sind die Forderungen, das baulich weitgehend vorbereitete Gleisdreieck am Berliner Tor endlich zu nutzen und das abgesoffene Untertunnelungsbauwerk der Ringstrecke wieder freizupumpen?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]


Zitat
Jan Borchers
(*)= Außer ein paar Träumern, die ein vor rd. 100 Jahren errichtetes Vorratsbauwerk endlich genutzt sehen wollen, auch wenn es am Ende der üblichen Lebensdauer angekommen ist.

You just made my day!

(Damit hast du mir eine Riesenfreude gemacht!)


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Zitat
Jan Borchers
Wo sind die Forderungen, das baulich weitgehend vorbereitete Gleisdreieck am Berliner Tor endlich zu nutzen und das abgesoffene Untertunnelungsbauwerk der Ringstrecke wieder freizupumpen?

Und auf die Forderung die U1 endlich nach Beimoor in Betrieb zunehmen und dort eine zweite HafenCity zu bauen um die Wohnungsnot zu lindern vermisse ich auch.
Die Moorphilharmonie nicht zu vergessen!

SCNR :)
In die alte Freihafenbrücke jetzt noch dass Obergeschoss einzuziehen, ist sicher nicht sinnvoll. Die Frage wäre aber, ob die Freihafenbrücke wirklich in Kürze ersetzt wird oder nochmal für eine längere Restlebensdauer saniert wird, wie man dies bei den Eisenbahnbrücken bereits gemacht hat.

Im Falle einer Sanierung sehe ich aber eine andere Möglichkeit zur Nutzung der Freihafenbrücke für die U4. Auf der Ostseite der Brücke gibt es ein jetzt überflüssiges Gleis der Hafenbahn. Sollte man diese Trasse nicht mit geringem Aufwand für die U4 herrichten können? Ein eingleisiger Abschnitt von gut 300 m Länge sollte doch wohl zunächst keine zusätzliche Einschänkung des Taktes darstellen, da dieser ohne eine U4 Nord ohnehin beschränkt ist. Dies dürfte nicht den Wunschvorstellungen der Hochbahn-Planer entsprechen, aber dürfte für lange Zeit hinreichend sein. Statt die S3 mit einer Haltestelle an den Elbbrücken zu verlangsamen, kann die Verknüpfung mit der U4 dann gleich Veddel erfolgen, so daß die S3 in dem ab stärksten belasteten Abschnitt auch tatsächlich entlastet wird, wenn die Busse im Bereich Veddel auch gleich Anschluß an die U-Bahn bieten.

Da das Hafenbahngleis auf der Ostseite der Freihafenbrücke liegt, müßte die U4 dann aber an den Elbbrücken auch auf die Ostseite der Straße gelegt werden.
Und hier mal Bilder der ersten Baulichen Planungen der DB zum Bahnhof Elbbrücken. Nach versucht bewährte Bauplanung auch an den Elbbrücken zu wahren.
[goo.gl]
Zitat
Günter Wolter
@PrettyP
So wie es jetzt geplant ist, soll die Trasse neben der Zufahrtsstraße zur alten Freihafenbrücke
verlaufen. Schon in dieser Hinsicht kann die alte Überführung nicht genutzt werden.
Inwieweit brückentechnisch etwas geschehen soll, ist noch gar nicht weiter verfolgt worden.
Ob der "Sprung über die Elbe" überhaupt kommen wird, ist dabei auch noch nicht klar.
Sinnvoll wäre schon eine gemeinsame neue Brücke. Ob dies zweistöckig sein kann, ist eher zu bezweifeln,
schon wegen des Steigungswinkels.

Aufgrund dieser Diskussion war ich heute in der Hafencity und bin die Trasse von Hafencity-Universität zu den Elbbrücken zu Fuß abgelaufen. Bisher habe ich auch immer gedacht, dass es sinnvoll wäre, die alte Bauvorleistung für die einstmals angedachte Freihafen-Hochbahn für die U4 zu nutzen. Aber die Besichtigung der Lage vor Ort hat mich eines besseren belehrt. Natürlich ist es auf den ersten Blick naheliegend, eine bereits erstellte Bauvorleistung für einen früheren geplanten Sprung über die Elbe zu nutzen. Aber wer sich an den Elbbrücken umsieht, wird schnell erkennen, dass diese Bauvorleistung für die einstmals angedachte Freihafen-U-Bahn für die neue U4 von der geographischen Lage her völlig unbrauchbar ist. Die Trasse der alten Freihafen U-Bahn kommt von Norden und trifft im hinter der Brücke der Güterumgehungsbahn auf die Versmannstraße und somit auf die Freihafenbrücke. Die neue U4 kommt jedoch von Westen und verläuft südlich der Versmannstraße, so dass die neue U4 etwas weiter westlich davon die Elbe überqueren wird. Das heißt, die U4 und die einstige Freihafen-U-Bahn sind zwei völlig verschiedene Trassen, die sich an der Elbe sehr nahe kommen, aber faktisch sich niemals berühren würden. Selbst wenn die Freihafen-U-Bahn jemals so verwirklicht worden wäre, wäre die neue U4 der Freihafen-U-Bahn sehr nahe gekommen, aber hätte niemals deren Trasse mit berührt. Die U4 wäre auch bei einer früheren Verwirklichung der Freihafen-Hochbahn niemals mit auf die Trasse der Freihafen-U-Bahn verschwenkt worden, sondern immer parallel dazu gebaut worden. Die Freihafenbrücke ist somit weiterhin für die einstige Freihafen-U-Bahn, jedoch nicht für die neue U4 nutzbar, weil das zwei völlig verschiedene Trassenführungen sind, die sich nur zufällig an der Elbe sehr nahe kommen. Die Trasse der neuen U4 berührt die alte Trasse der einstmals angedachten Freihafen-U-Bahn nicht und somit scheidet die 2. Etage der Freihafenbrücke für die U4 aus. Wer meint, diesem hier widersprechen zu können, dem sei eine Besichtigung der Lage vor Ort nahe gelegt.
Zitat
Jan Borchers
Zitat
LauHH
Warum trassiert man die U4 nicht so,
dass bei Weiterbau über die Elbe
die bestehende Freihafenbrücke genutzt werden kann.

Niemand(*) würde ernsthaft auf die Idee kommen, eine neue U-Bahnstrecke auf eine altersschwache Brücke zu legen, die bereits mehrmals für einen Ersatz im Gespräch war und zeitgleich jüngere Brücken im Bestandsnetz konsequent erneuert werden.

(*)= Außer ein paar Träumern, die ein vor rd. 100 Jahren errichtetes Vorratsbauwerk endlich genutzt sehen wollen, auch wenn es am Ende der üblichen Lebensdauer angekommen ist.

Wo sind die Forderungen, das baulich weitgehend vorbereitete Gleisdreieck am Berliner Tor endlich zu nutzen und das abgesoffene Untertunnelungsbauwerk der Ringstrecke wieder freizupumpen?


Dann baut man eben für Beides eine neue Brücke, wenn diese altersschwach ist.
So könnte man Kosten auf mehrere Träger umverteilen.

Besonderen Dank gilt der Sachlichkeit von "slhh".
So können konstruktive Diskussionen entstehen.
Zitat
Teyro
Und hier mal Bilder der ersten Baulichen Planungen der DB zum Bahnhof Elbbrücken. Nach versucht bewährte Bauplanung auch an den Elbbrücken zu wahren.
[goo.gl]

Also entweder ich bin zu blöd oder finde wirklich nur einen Artikel zum Bahnhof in Nettelnburg über diesen link ... schade.
Danke an Jan Gnoth für die Besichtigung vor Ort.
Ich kenne bislang die Situation nur von der S-Bahn aus.
Nun dürfte klar sein, dass die alte Freihafenbrücke von der Lage her
schon ungeeignet ist, die U4-Trasse darüber zu verlegen und dies nicht
nur der Altersschwäche der bisherigen Überführung geschuldet ist.

Wie gesagt, sinnvoll wäre schon eine gemeinsame (neue) Brücke, aber nicht
übereinander, sondern nebeneinander - so nach Art der Lombardsbrücke.
Dann hätte man ein Bauvorhaben in einem Projekt zusammen gefasst, falls
denn die U4 überhaupt nach Süden verlängert wird.
Die alte Freihafenbrücke würde hierdurch ersetzt. Der Straßenzug kann sich
dann an der U4-Trasse orientieren. Er braucht nicht an derselben Stelle zu
verbleiben wie heute (vorausgesetzt, dass überhaupt dann noch neben den Elbbrücken
eine weitere Querung der Norderelbe durch den Autoverkehr erforderlich sein sollte).
Zum Zustand der Freihafenbrücke gab es vor zwei Jahren mal einen guten Artikel im HA (ja-gibt es auch mal), wo man die Damen und Herren begleitet hatte, die die Brücken auf Schäden untersuchen und das, was da drin stand (ich sprech jetzt nicht von der normalen Reporter-Polemik sondern von den Äußerungen von den Leuten, die da unterwegs waren und wenn die Schäden wirklich so gravierend sind wie damals geschildert, dann ist das Ding mehr als marode.
Zitat
Günter Wolter
Danke an Jan Gnoth für die Besichtigung vor Ort.
Ich kenne bislang die Situation nur von der S-Bahn aus.
Nun dürfte klar sein, dass die alte Freihafenbrücke von der Lage her
schon ungeeignet ist, die U4-Trasse darüber zu verlegen und dies nicht
nur der Altersschwäche der bisherigen Überführung geschuldet ist.

Richtig. Die Trasse der angedachten Freihafen-U-Bahn samt der Freihafenbrücke liegen zu weit östlich, als dass die weiter westlich gelegene U4 sinnvoll über die Freihafenbrücke geführt werden kann. Um die U4 über die alte Freihafenbrücke führen zu können, müsste die U4 hinter Hafencity-Universität leicht nach Norden und dann weiter nach Osten verschwenkt werden, um auf die Trasse und somit auf die Brücke der angedachten Freihafen-U-Bahn zu kommen. Diese Streckenführung wäre baulich und verkehrlich nicht sehr sinnvoll. Die U4 müsste dann nicht nur nördlich der Elbe aufwändig auf die Trasse der Freihafen-U-Bahn eingefädelt, sondern südlich der Elbe auch aufwändig wieder ausgefädelt werden. Ich glaube nicht, dass dieses sinnvoll ist bzw. sinnvoll wäre, wäre die Freihafen-U-Bahn schon zu einem früheren Zeitpunkt verwirklicht worden. Aus diesem Grund wird die U4 die Elbe auf einer etwas weiter westlich gelegenen neuen Brücke überqueren und die etwas weiter östlich gelegene alte Freihafenbrücke bleibt der Freihafen-U-Bahn vorbehalten. Ein Blick von der Freihafenbrücke in Richtung Hafencity und Hammerbrook lässt die Trassen von U4 und alter Freihafen-U-Bahn gut erahnen.
Zitat
StephanHL
Zum Zustand der Freihafenbrücke gab es vor zwei Jahren mal einen guten Artikel im HA (ja-gibt es auch mal), wo man die Damen und Herren begleitet hatte, die die Brücken auf Schäden untersuchen und das, was da drin stand (ich sprech jetzt nicht von der normalen Reporter-Polemik sondern von den Äußerungen von den Leuten, die da unterwegs waren und wenn die Schäden wirklich so gravierend sind wie damals geschildert, dann ist das Ding mehr als marode.

Und ich fahre fast jeden Tag mit einem 40t darüber, und muss auch dazu sagen, der Strassenbelag ist auch nicht mehr der beste.
Schön dass diese Thema wieder aufgegriffen wird, aber ich hatte schon vor 2 - 3Monaten geschrieben das diese Brücke abgerissen werden sollte und eine neue Konstruktion gebaut werden sollte, weil es kein Sinn macht das die Hochbahn ihre eigene Brück noch daneben setzt.
Einer wird sich hier sicher noch Erinnern.
Zudem müsste auf der anderen Seite wieder die Zufahrt zum Übersee Zentrum Umgebaut werden,welche erst vor 10 Jahren Umgebaut wurde.
Aber wir werden ja sehen, was uns die Zukunft bringen wird.
Leider gucke ich nicht mehr so oft hier rein, da ich meist ein 12 Std. Tag habe.

Gruß Maik
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