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- Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste
geschrieben von depechemodefan 
Aber wie viele Menschen (=Fahrgäste) sagen denn etwas GEGEN die Musiker? Keiner, oder es geht gegen null! Genauso wie die "Prolls" mit ihren Mobiltelefonen und der Musik: Keiner reisst den Mund auf und sagt was, sondern vertrehen nur die Augen und tuscheln mit ihren Nachbarn wie sie das nervt. Hinter vorghaltener Hand geht alles, nur nicht öffentlich...
Heute habe ich zum Beispiel etwas gegen die Musiker in der Bahn etwas gesagt, genauso wie gegen die "Handyprolls" (wie sie ja gerne genannt werden) und was war das Resultat? Ich wurde verbal, zum Glück nicht physisch, angegangen. Wie viele mir zur Seite standen kann man abzählen, wenn man beide Hände auf dem Rücken verschrenkt!
Zitat
Pille
Aber wie viele Menschen (=Fahrgäste) sagen denn etwas GEGEN die Musiker? Keiner, oder es geht gegen null! Genauso wie die "Prolls" mit ihren Mobiltelefonen und der Musik: Keiner reisst den Mund auf und sagt was, sondern vertrehen nur die Augen und tuscheln mit ihren Nachbarn wie sie das nervt. Hinter vorghaltener Hand geht alles, nur nicht öffentlich...
Heute habe ich zum Beispiel etwas gegen die Musiker in der Bahn etwas gesagt, genauso wie gegen die "Handyprolls" (wie sie ja gerne genannt werden) und was war das Resultat? Ich wurde verbal, zum Glück nicht physisch, angegangen. Wie viele mir zur Seite standen kann man abzählen, wenn man beide Hände auf dem Rücken verschrenkt!

Hallo,

und genau das ist wohl der Grund, warum keiner was sagt. Gerade bei den Wanderplärrern würde es dann auch nicht wundern, wenn man auch noch physisch was auf die Nase bekommt. Und wenn die schon nichts dazu sagen, dann wirst Du noch von denen angegeangen, warum Du was gegen die "ach so armen" Musiker hast. Das glleiche gilt, wenn Du Dich dann per Sprechanlage an den Fahrer wendest, sofern er Dich überhaupt versteht bei dem Hintergrundlärm.
Hallo,

ich habe vor ein paar Tagen in einem Forum (yahoogroups) einen Hinweis
auf die Verfahrensweise mit Musikern in Basel gelesen und jetzt den Beitrag
endlich wieder gefunden.

Der Direktlink lautet : [www.20min.ch]

Tram-Musiker nerven Passagiere in Basel
02.01.2013 17:11

Immer häufiger beklagen sich Fahrgäste über Musiker in Basler Trams. Abhilfe schafft ein Trick aus dem Baselbiet.

«Marina, Marina, Marina, ti voglio al piu' presto sposar», singt eine Frau, die fast täglich in den Basler Drämmli anzutreffen ist.
Seit die Gesetze für Strassenmusiker im vergangenen März verschärft wurden, scheinen diese häufiger aufs Tram umzusteigen.
«Die Reklamationen haben im letzten Jahr tendenziell zugenommen», bestätigt BVB-Sprecherin Dagmar Jenny. Im Gegensatz zu
Betteln und Hausieren sei das Musizieren in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht grundsätzlich verboten. «Wenn der Musiker ein Billett
hat, darf er weiterfahren», so Jenny.
In den Trams der BLT ist die Situation seit Jahren gleichbleibend. «Vor ungefähr vier Jahren haben sich die Reklamationen gehäuft.
Daraufhin produzierten wir eine Durchsage, die von den Wagenführern abgespielt werden kann und die Fahrgäste darauf hinweist,
dass sie den Musikern kein Geld geben sollen. Diese Massnahme hat schlagartig gewirkt», sagt BLT-Direktor Andreas Büttiker. Diese
Idee habe es bis nach Zürich geschafft und wird nun auch in den BVB-Drämmli eingesetzt.

Wenn es den Musikanten nicht ums Geldsammeln gehe, drücke der Chauffeur auch mal ein Auge zu. Büttiker: «Wenn jemand im Tram
seiner Lebensfreude Ausdruck geben will, dann dulden wir das.»

Gruß
Kay Ganz
Zitat
Kay Ganz
Hallo,

ich habe vor ein paar Tagen in einem Forum (yahoogroups) einen Hinweis
auf die Verfahrensweise mit Musikern in Basel gelesen und jetzt den Beitrag
endlich wieder gefunden.

Der Direktlink lautet : [www.20min.ch]

Tram-Musiker nerven Passagiere in Basel
02.01.2013 17:11

Immer häufiger beklagen sich Fahrgäste über Musiker in Basler Trams. Abhilfe schafft ein Trick aus dem Baselbiet.

«Marina, Marina, Marina, ti voglio al piu' presto sposar», singt eine Frau, die fast täglich in den Basler Drämmli anzutreffen ist.
Seit die Gesetze für Strassenmusiker im vergangenen März verschärft wurden, scheinen diese häufiger aufs Tram umzusteigen.
«Die Reklamationen haben im letzten Jahr tendenziell zugenommen», bestätigt BVB-Sprecherin Dagmar Jenny. Im Gegensatz zu
Betteln und Hausieren sei das Musizieren in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht grundsätzlich verboten. «Wenn der Musiker ein Billett
hat, darf er weiterfahren», so Jenny.
In den Trams der BLT ist die Situation seit Jahren gleichbleibend. «Vor ungefähr vier Jahren haben sich die Reklamationen gehäuft.
Daraufhin produzierten wir eine Durchsage, die von den Wagenführern abgespielt werden kann und die Fahrgäste darauf hinweist,
dass sie den Musikern kein Geld geben sollen.
Diese Massnahme hat schlagartig gewirkt», sagt BLT-Direktor Andreas Büttiker. Diese
Idee habe es bis nach Zürich geschafft und wird nun auch in den BVB-Drämmli eingesetzt.

Wenn es den Musikanten nicht ums Geldsammeln gehe, drücke der Chauffeur auch mal ein Auge zu. Büttiker: «Wenn jemand im Tram
seiner Lebensfreude Ausdruck geben will, dann dulden wir das.»

Gruß
Kay Ganz

Solch eine Ansage ist ja genau mein Ansatz! Das kann hier auch helfen, jedoch nicht nur im akuten Bedarfsfall, sondern immer mal wieder zwischendurch solch eine Ansage wie im Flughafen, dass man auf sein Gepäck aufpassen soll (nur bitte nicht alle 3 Minuten). Das ganze sowohl an den größeren Stationen (Schlump, Berliner Tor, HBF und so) und in den Fahrzeugen. Solche Ansagen könnte man dann auch für andere "Probleme" erstellen, zB wenn mal wieder jemand zu den Stoßzeiten sein Fahrrad in die volle Bahn pressen will.

Den letzten Satz von Büttiker kann ich unterstreichen! Die Musik mag nerven oder nicht, das zeitgleiche Spendenbetteln dazu geht auf den Geist, da nun jeder mit plötzlich einsetzender Musik gleich wieder solch einen Bettelheini assoziiert.

mfg fox
Zitat
depechemodefan
ich habe nie gesagt, dass ich mich über Musik im ÖPNV aufrege, sondern über das Gelärme und Masche dieser Leute. Wenn du das mit anderen Augen siehst, ist das voll in Ordnung für mich, ich sehe das etwas Anders ;-)

oh, nein nein, mich nervt es auch tierrisch! und DT-1 Fan hat ja auch recht: es ist untersagt. ich unterstütze sowas keineswegs.

nur: von allen verstößen ist das noch das harmloseste, dafür rufe ich persönlich nicht den sicherheitsdienst (bringt eh nix, an der nächsten haltestelle wechseln sie den zug). nervig, aber es gibt wahrlich schlimmeres.

das beste ist, nie auch nur einen cent zugeben. von durchsagen halte ich ad hoc nicht soviel, weil das fahrpersonal schon genug arbeit an der backe hat.

so ärgerlich und lästig die sache ist, meiner meinung (!!) ist das eine sache, die man noch augenrollend hinnehmen kann in einer großstadt. schön ist das nicht, aber in einer großstadt gibts viele sachen, die nicht schön sind.

lieben gruß :-)


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Gestern in der S3 in Richtung Neugraben hatte ich wieder einmal das Vergnügen in den Genuss der Musikterroristen zu kommen. Ich bin Stadthausbrücke eingestigen und ich habe die "Musiker" auch garnicht gesehen, bis sie anfingen zu musizieren. Als die Frau zum "kassieren" kam, meinte ein Fahrgast: " Ich habe kein Geld, hast du welches ?" Das schien sie etwas zu irritieren... Am Jungfernstieg ist die Bande dann ausgestiegen.
Eine Lösung des Problems wäre, erstmal das Geldgeben an diese Personen unter Strafe verbieten.
Könnte so formuliert werden, das man sagt "Das Verteilen von Spenden an bettelnde und musizierende Personen ist untersagt, Zuwiederhandlungen können mit einer Vertragsstrafe von 40 Euro geahndet werden."
Und dann über das Fahrgastfernsehen ebenfalls eine solche Aufforderung unters Volk bringen.
Ich weiss es würde das Problem nicht zu 100% lösen, aber ich denke mal das es zu etwa 70 - 80 % Geldeinbussen für diese Terroristen gibt ...
Und das wiederum würde langfristig dazu führen das sie die Züge verlassen, weil der Ertrag nicht mehr stimmt.
Das ganze wird nicht sofort anschlagen, ich denke mal ein Jahr muss man am Ball bleiben, dann hat man aber mehr und mehr Ruhe in den Zügen.
Vor allem, wenn erstmal bekannt ist das jemand der Geld gegeben hat erwischt wurde (das müsste natürlich in die Presse) und zahlen durfte, wird es viele abschrecken.

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]
Zitat
DT-1 Fan
Eine Lösung des Problems wäre, erstmal das Geldgeben an diese Personen unter Strafe verbieten.
Könnte so formuliert werden, das man sagt "Das Verteilen von Spenden an bettelnde und musizierende Personen ist untersagt, Zuwiederhandlungen können mit einer Vertragsstrafe von 40 Euro geahndet werden."
Und dann über das Fahrgastfernsehen ebenfalls eine solche Aufforderung unters Volk bringen.
Ich weiss es würde das Problem nicht zu 100% lösen, aber ich denke mal das es zu etwa 70 - 80 % Geldeinbussen für diese Terroristen gibt ...
Und das wiederum würde langfristig dazu führen das sie die Züge verlassen, weil der Ertrag nicht mehr stimmt.
Das ganze wird nicht sofort anschlagen, ich denke mal ein Jahr muss man am Ball bleiben, dann hat man aber mehr und mehr Ruhe in den Zügen.
Vor allem, wenn erstmal bekannt ist das jemand der Geld gegeben hat erwischt wurde (das müsste natürlich in die Presse) und zahlen durfte, wird es viele abschrecken.

Hallo,

auch wenn ich es an sich schön finden würde, wenn man mal fahren kann, ohne diese Nervtöter, aber darf man es jemanden verbieten, einem anderen, wofür auch immer, Geld zu geben? Man kann höchstens sensibilisieren, dass man es nicht tun soll, aber ein echtes Verbot wird wahrscheinlich von den Gerichten schneller als ungültig abgestempelt, als man für den Wortlaut desselben gebraucht hat. Übrigens hatte ich diese Fahrgastseuche neulich in der U2 zwischen Gänsemarkt und Messehallen. Ûnd wie immer, was mir früher nie aufgefallen ist, sie erschienen quasi aus dem nichts, und so schnell sind sie auch wieder weg. Auch das Instrument hat er ratz fatz in seiner Tasche versteckt, als er meinte er hätte genug genervt. Das einzige was man sofort sieht, ist der Verstärker, den er auf einem Handkarren transportiert. Aber so selten sind größere Gegenstände auf einem Hackenporsche, nicht als das ein Zugfahrer sofort was erkennen müsste.
@DT-1 Fan So etwas Ähnliches habe ich auch mal in der S1 gehört, als der TF durchsagte, dass es verboten sie den, Musikern Geld zu geben und dieses auch strafbar sei. Keine Ahnung welche Möglichkeiten an Sanktionen der HVV her hat. Aber zunächst, so gebe ich dir recht, sollte man die Fahrgäste für dieses Thema sensibilisieren und sie aufklären.
Am Sonntag Vormittag hatten die Musiker in der S3 richtig Pech gehabt. Als sie in der S3 Richtung Pinneberg auf dem Weg von Veddel nach Hammerbrook gerade angefangen hatten zu spielen, stand ein Fahrgast auf und zückte seinen Dienstausweis der DB Sicherheit. Der Herr der DB Sicherheit hat die Musiker darauf hingewiesen, dass das Musizieren in der Bahn verboten ist und wollte die Fahrkarten sehen. Als sie keine Fahrkarten vorzeigen konnten rief er via Handy Verstärkung. Am Hauptbahnhof nahmen dann 3 bis 4 uniformierte Mitarbeiter der DB die Musiker in empfang. Und wie ich fand haben sich auch einige Fahrgäste über die Maßnahme gefreut.
Zitat
AT96
Am Sonntag Vormittag hatten die Musiker in der S3 richtig Pech gehabt. Als sie in der S3 Richtung Pinneberg auf dem Weg von Veddel nach Hammerbrook gerade angefangen hatten zu spielen, stand ein Fahrgast auf und zückte seinen Dienstausweis der DB Sicherheit. Der Herr der DB Sicherheit hat die Musiker darauf hingewiesen, dass das Musizieren in der Bahn verboten ist und wollte die Fahrkarten sehen. Als sie keine Fahrkarten vorzeigen konnten rief er via Handy Verstärkung. Am Hauptbahnhof nahmen dann 3 bis 4 uniformierte Mitarbeiter der DB die Musiker in empfang. Und wie ich fand haben sich auch einige Fahrgäste über die Maßnahme gefreut.
Hut ab, mein Kompliment an die verantwortlichen Herren! Wäre ich dabei gewesen, hätten sie von mir Beifall bekommen.

Entweder lesen sie hier mit, oder sie wurden der ständigen Beschwerden über die Musikheinis überdrüssig und haben beschlossen zu handeln. Ein weiteres Argument, besonders bei Fahrkartenkontrollen auf Zivilermittler zu setzen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Zitat
AT96
Am Sonntag Vormittag hatten die Musiker in der S3 richtig Pech gehabt. Als sie in der S3 Richtung Pinneberg auf dem Weg von Veddel nach Hammerbrook gerade angefangen hatten zu spielen, stand ein Fahrgast auf und zückte seinen Dienstausweis der DB Sicherheit. Der Herr der DB Sicherheit hat die Musiker darauf hingewiesen, dass das Musizieren in der Bahn verboten ist und wollte die Fahrkarten sehen. Als sie keine Fahrkarten vorzeigen konnten rief er via Handy Verstärkung. Am Hauptbahnhof nahmen dann 3 bis 4 uniformierte Mitarbeiter der DB die Musiker in empfang. Und wie ich fand haben sich auch einige Fahrgäste über die Maßnahme gefreut.
Hut ab, mein Kompliment an die verantwortlichen Herren! Wäre ich dabei gewesen, hätten sie von mir Beifall bekommen.

Entweder lesen sie hier mit, oder sie wurden der ständigen Beschwerden über die Musikheinis überdrüssig und haben beschlossen zu handeln. Ein weiteres Argument, besonders bei Fahrkartenkontrollen auf Zivilermittler zu setzen.

Hallo,

die Gesichter der "Musiker" hätte ich gerne mal gesehen.
Heute Mittag hatte ich in der S3 zwischen Harburg und Wilhelmsburg auch schon die nächsten akustischen Luftverschmutzer zu ertragen. Irre Lautstärke, quäkende Kindertröte aus Plastik (=absolut nervtötend) + Quetschkommode, dazu schräger "Gesang", und dann ist man da auch noch einige lange Minuten unterwegs... Am Ende wurde jedem noch der Klingelbeutel penetrant lange unter die Nase gehalten - ich hatte leider grade keinen Popel parat ;o)
Heute war schon wieder der Saxophon-Fritze mit seiner blonden Sammlerin in der U2. Hab mir mal überlegt, das ganze zu filmen und das Material der Hochbahn zu schicken, aber dann hätte die Hochbahn auch nur 2 Gesichter und keine Leute dazu (sofern die nicht schon namentlich bekannt sind). Da muss dringend etwas getan werden. Meine Mail mit der Kampagne übers Fahrgastfernsehen und Plakate und so wurde vom Hochbahn-Mailservice in die entsprechende Abteilung weitergeleitet. Vielleicht bekomme ich ja auch von denen ne Antwort. Vielleicht sollte ich in der Zwischenzeit einfach ein Knäuel alte Socken auf Tasche parat haben, welches ich dem Typen schon beim Dudelbeginn ins Saxophonrohr stopfe. Oder aktiv seine Musikbox abschalten.

mfg fox
Musikterroristen wieder unterwegs, auf der S3 im Citytunnel. Ich stand sogar kurz davor, deswegen den Tf zu verständigen, damit der Sicherheitsdienst anrückt, aber das wäre umsonst gewesen.

Heute kam mir zum ersten Mal der Gedanke auf, ob man diese Figuren (auch die Showtime-Typen) nicht wegen Nötigung anzeigen konnte, aber auf der anderen Seite, wäre auch das sinnlos. Der zuständige Polizist wurde mich dafür wohl auslachen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Heute kam mir zum ersten Mal der Gedanke auf, ob man diese Figuren (auch die Showtime-Typen) nicht wegen Nötigung anzeigen konnte, [...]

Ich habe nichts gegen Musiker im Öffentlichen Raum............... aaaaaaaaaaaber: Das, was leider inzwischen viele dieser Personen treiben, ist echt Lärmterror.

Nichts gegen beispielsweise den Obdachlosen, der leise in der Ecke am Bahnhofsdurchgang gute Akkordeonmusik spielt oder den guten alten Leierkastenmann... auch nichts gegen die Panflötentrios von vor 20...30 Jahren, als die noch nur Instrumente hatten ohne Elektroschnickschnack... ABER SEHR WOHL etwas gegen die heutigen Lärmterroristen -- ich bin in der Sache ein Befürworter des zumindest für den zentralen Bezirk Altona (besonders ging es um den FuZo-Teil der Ottenser Hauptstraße und Gr.Bergstraße) angedachten Straßenmusikverbots ohne (gebührenpflichtige und stark mengenbegrenzte) Lizenz.

Der Kreis der erstgenannten drei Gruppen kriegt auch von mir mal etwas Kleingeld.

Musikterroristen unstütze ich nicht, außer mit wertlosen ausländischen Münzen... auch Unterlegscheiben aus dem Heimwerkermarkt oder Einkaufswagenspielgeld tun da gute Dienste... Schade, daß ich meine größere Menge an Plastikmarkstücken nicht wiederfinde -- die sahen täuschend echt aus...

Gruß Ingo
Die beiden "Showtimer" sind wahre Künstler gegen den Saxophontypen. Der wirft sein Playback an, spielt 1-2 Takte auf dem Saxophon, lässt das Playback weiterlaufen und wenn seine Begleitung einmal durch den Wagen ist, knipst er sofort das MP3-Playback-Gedudel wieder aus.
Zitat
Herbert
Die beiden "Showtimer" sind wahre Künstler gegen den Saxophontypen. Der wirft sein Playback an, spielt 1-2 Takte auf dem Saxophon, lässt das Playback weiterlaufen und wenn seine Begleitung einmal durch den Wagen ist, knipst er sofort das MP3-Playback-Gedudel wieder aus.

Exakt genau so habe ich es vorgestern erlebt, in einer S3 zwischen Stadthausbrücke und Jungfernstieg, wirklich ganz genau so. Der Typ hat nicht mal darauf geachtet, dass er sein Gerät am Ende eines Taktes abstellt. Und für diese "Dienstleistung" wollte er (bzw. seine weibliche Begleitung) allen Ernstes Geld haben!

Viele Grüße
Alexander
Da lob ich mir die Stationsmusiker und Subwaymuskanten in New York City:
Die bieten sowohl auf den Stationen als auch in den U-Bahnen selbst Musik, die wirklich musik ist, und schön anzuhören: Sei es Saxophonsoli, Raps, Souls, "Schlagzeug"musik. Einfach tolle und kreative Musik, nicht der einheitsmist der hier gespielt wird! Einer hat einmal in EINEM Wagen Saxophon gespielt von South Ferry bis zur 96th street OHNE rumzugehen. Die Musik war so schön, da hat man gerne etwas gegeben. Ich bin nicht generell gegen Musik in Bahnen (egal was in den Beförderungsbedingungen steht), aber in der Form wie es hier fabriziert wird, nervt es...
Ja, bei mir waren es auch die Saxophon-Typen. Denen schien es egal zu sein, als ich so tat, als würde ich den Knopf zum Zugführer drücken als Androhung, über den Tf den Sicherheitsdienst zu rufen. Dann schaute er mich blöd an bevor er Landungsbrücken in den nächsten Wagen umgestiegen ist. Einem anderen Fahrgast habe ich es auch direkt gesagt, man darf ihnen kein Geld geben, sonst glauben sie, dass sie eine Daseinsberechtigung haben.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
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