Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S Bahn City Tunnel gesperrt - Ab 22.02 - 25.02 und Vom 04.03 - 02.04
geschrieben von depechemodefan 
Zitat
bt
Zitat
PAD
Man kann doch nicht einfach tagelang zwischen Altona und Holstenstraße nur Fahrten in eine Richtung anbieten.

Warum nicht?

Um es nicht bei der Frage zu belassen, weise ich darauf hin, dass Ende Februar 4 Tage lang gar keine S-Bahn-Fahrten zwischen Altona und Holstenstraße angeboten werden und dass es in der zweiten Märzhälfte immerhin die Möglichkeit gibt, mit Umsteigen in Diebsteich das jeweilige Fahrtziel zu erreichen.

Wenn ein paar Tage zwischen Altona und Holstenstraße keine Züge angeboten werden können, weil dort gebaut wird, ist das zwar ärgerlich, aber wohl kaum zu vermeiden.

Wenn aber zwischen Altona und Holstenstraße in einer Richtung keine Züge fahren, obwohl die Strecke in beide Richtungen passierbar ist (das wissen wir nicht, aber vermutlich wird in Altona nur auf der Südseite gebaut und nicht auf der Nordseite), dann ist das nicht in Ordnung. Sicherlich ist in der Richtung, in der umgeleitet wird, mit den Linien S1, S21 und S3 ein sehr reichliches Zugangebot auf der Verbindungsbahn, in der Gegenrichtung ist nur die S21 zu bestimmten Zeiten ohnehin etwas wenig, und der völlige Entfall der Züge in einer Richtung zwischen Altona und Holstenstraße ist - die Befahrbarkeit der Strecke vorausgesetzt - indiskutabel. Dass man in Diebsteich umsteigen kann, ist sicher richtig, aber Spaß macht das dort nicht, insbesondere dann nicht, wenn man vielleicht 9 Minuten warten muss und Regen und Sturm sind.

Ich bin der Meinung, dass die Bahn hier einfach auf Kosten des Kunden spart. Die S31 muss über Dammtor nach Altona fahren - und zwar zu allen Zeiten - und die Verbindung bis Landungsbrücken muss eine Extralinie Landungsbrücken - Hauptbahnhof (- Hasselbrook - Poppenbüttel?) übernehmen.

Wenn dies nicht möglich sein sollte, soll die Bahn dem Kunden gegenüber klar darlegen, warum das so ist. Züge sind jedenfalls genug vorhanden (die S11 und S2 fallen ja aus). Der einzige Grund ist wohl, dass ein hinreichender Betrieb Geld kostet, und das ist wieder schädlich für den Börsengang. Und da sind die Kunden nur schädlich.
Zitat
2-Zonen-Karte
Der SEV läuft bis Baumwall, da Landungsbrücken nicht rollstuhlgerecht ist. Die Sache mit der Wendemöglichkeit stimmt aber natürlich auch.

Seit wann sind denn Königstraße, Reeperbahn, Landungsbrücken (S) und Stadthausbrücke rollstuhlgerecht?? Für eine nicht-rollstuhlgerechte Linie braucht man doch keinen rollstuhlgerechten Ersatzverkehr. Übrigens: Altona ist derzeit auch nicht rollstuhlgerecht! Seit etlichen Monaten ist der Aufzug zwischen Busanlage und dem stadteinwärtigen Gleis wegen Erneuerung gesperrt, mal wieder mit vielen Monaten Verzögerung. Der SEV bis Baumwall scheint mir wahrlich nur deswegen so zu sein, weil man dort halt gut wenden kann. Alternativ hätte man auch nach St. Pauli fahren und dort wenden können wie bei U3-SEVen üblich.

Viele Grüße
Alexander



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2013 21:46 von Alexander Lehmann.
So wie ich es verstanden habe, wird Königstraße ein komplett neues Gesicht bekommen! Jedenfalls ist die Rede davon, Fliesen zu entfernen und Wände neu zu streichen. Das klingt sehr danach, dass die Station nach Ostern eine vollkommen andere sein wird als wie sie heute aussieht. Also schnell noch mal hin und den Ursprungszustand festhalten. Auf mich macht Königstraße insgesamt einen vergleichsweise gepflegten Eindruck und keinen renovierungsbedürftigen. Die Station ist zwar ziemlich dunkel duch die vielen dunklen Brauntöne, aber dagegen würde auch eine hellere Beleuchtung helfen, und die kommt ja sowieso jetzt. Ich finde es schade, es gibt wahrlich renovierungsbedürftigere Bahnhöfe im Hamburger S-Bahn-Netz.

Viele Grüße
Alexander
Zitat
Alexander Lehmann
So wie ich es verstanden habe, wird Königstraße ein komplett neues Gesicht bekommen! Jedenfalls ist die Rede davon, Fliesen zu entfernen und Wände neu zu streichen.

In einem der Abendblatt-Links stand was von Feuchtigkeitsschäden. Zu deren Beseitigung muß ein Teil der Fliesen zwingend entfernt werden.

Gruß Ingo
Zitat
Alexander Lehmann
So wie ich es verstanden habe, wird Königstraße ein komplett neues Gesicht bekommen! Jedenfalls ist die Rede davon, Fliesen zu entfernen und Wände neu zu streichen. Das klingt sehr danach, dass die Station nach Ostern eine vollkommen andere sein wird als wie sie heute aussieht.

Für mich klingt das sehr danach, dass dort, wo heute noch Fliesen kleben, danach einfach eine graue Putzwand ist - also quasi in der gesamten Station... :-P
vllt. wird der auch wie ein discounter zu ende verziert- getreu dem motto .... lohnt sich. der jetzige "rohbau" sieht ja aus als würde am ende die kasse stehen und der kunde nur noch die waren sich aussuchen soll. auf jeden fall enladend wirkt dieser nicht. egal welche lampe diesen brauen klotz erhellen versucht. das beste wäre ganz neue farbe und beleuchtung, vllt. nimmt man den begriff "altstadt" noch als orientierung. da haben andere städte wahrlich einladendere bahnhöfe. und dann könnten auch mehr buslinien den bahnhof ansteuern -und nicht nur dran vorbeigeführt werden.
Habe gestern im NDR TV Videotext nochmal gelesen, dass der City Tunnel während der Weichenerneuerung in Landungsbrücken und Altona komplett gesperrt wird. Hatte es so verstanden, dass jeweils nur eine Richtung gesperrt wir. Dass wird im Hamburger SPNV ganz schön Chaos geben, da ja im März auch die U2 für zwei Wochen zwischen Schlump und Hagenbecks Tierpark gesperrt wird.
Solange zum Depeche Mode Konzert wieder alles fährt :)
Wenn dies nicht möglich sein sollte, soll die Bahn dem Kunden gegenüber klar darlegen, warum das so ist. Züge sind jedenfalls genug vorhanden (die S11 und S2 fallen ja aus). Der einzige Grund ist wohl, dass ein hinreichender Betrieb Geld kostet, und das ist wieder schädlich für den Börsengang. Und da sind die Kunden nur schädlich.

Die meisten Kunden haben vom Bahnbetrieb doch kaum Ahnung, denen betrieblich schlüssig zu erklären warum keine Züge zwischen Holstenstraße und Altona fahren würde die gesamte Infovitrine in Anspruch nehmen. Das ist mit der Stadt rein aus finanziellen Aspekten her ziemlich genau festgelegt, was noch fährt und wieviel Geld es dafür dann noch gibt. Die S-Bahn kann da keinesfalls sagen: "Wir legen das halbe Netz still, weil eine Weiche erneuert wird und kassieren das gesamte Geld von der Stadt." Es fährt was betrieblich möglich ist, dessen kannst du dir sicher sein.

Wenn aber zwischen Altona und Holstenstraße in einer Richtung keine Züge fahren, obwohl die Strecke in beide Richtungen passierbar ist (...), dann ist das nicht in Ordnung. Sicherlich ist in der Richtung, in der umgeleitet wird, mit den Linien S1, S21 und S3 ein sehr reichliches Zugangebot auf der Verbindungsbahn, in der Gegenrichtung ist nur die S21 zu bestimmten Zeiten ohnehin etwas wenig, und der völlige Entfall der Züge in einer Richtung zwischen Altona und Holstenstraße ist - die Befahrbarkeit der Strecke vorausgesetzt - indiskutabel.

Was nützt es dir, wenn die Strecke befahrbar ist, aber keine freien Gleise in Altona vorhanden sind? Ich kenne die Gleissituation in dieser Zeit in Altona nicht, aber wenn die S1 und S3 in Altona wenden und ein oder sogar zwei Gleise nicht befahren werden können, dann bleibt schlichtweg kein Platz für die S31. Es ist außerdem immer noch besser als eine Vollsperrung des Citytunnels. Fahrgäste aus Wedel, Pinneberg und Elbgaustraße kommen wie gewohnt in die Innenstadt. Die Fahrgäste nach Harburg haben ihren fünf Minutentakt und von Westen her kommt man mit der S31 bis zu den Landungsbrücken und erreicht Königstraße und Reeperbahn mit Umsteigen in Altona. Im Verhältnis dazu ist der Wegfall der Fahrten von Altona zur Holstenstraße ein Bauernopfer, dass aber berechtigt ist wie ich finde. Es betrifft eben wirklich nur die Fahrgäste der S1, die zur Holstenstraße wollen und die nehmen dann eben mal den Metrobus. Ich sehe das Problem irgendwie nicht..? O.o


Und da irgendwelche zusammenhänge zu einem Börsengang (Der derzeit weder in der Politik, noch bei der Bahn Thema ist) zu konstruieren ist schlicht weltfremd. Du wärst vermutlich auch der Erste, der nörgelt wenn eine Weiche mal wieder wegen Altersschwäche "gestorben" ist und dann für ein-zwei Stunden den Betrieb lahmlegt. Ja was denn nun? Soll die Bahn investieren, was bedeutet ein-zwei Monate Einschränkungen im Betrieb und dann 30 Jahre Ruhe was Gleisarbeiten angeht oder eben nicht und dafür ein paar Mal im Monat Probleme mit überalterter Infrastruktur haben?
Vielleicht wäre es möglich die S11 oder S2 (die jetzt entfallen) stattdessen fahren zu lassen und zwar ohne über nach Altona nach Elbgaustrasse. Das löst möglicherweise die zu geringe Kapazität auf der Verbindungsbahn und verkürzt die Wartezeit in Diebsteich. Ist nur möglich wenn die Verbindungsbahn 4 Züge in 10min verkraftet
Was mich dabei immer stört, ist der komplette Entfall der S2 und S11. Warum kann die S11 nicht zwischen Poppenbüttel und Berliner Tor verkehren?? Da wird doch nirgends gebaut, und Berliner Tor bestehen gute Anschlüsse zur U-Bahn. Das Gleis 2 ist doch frei! Und die S2 könnte problemlos zwischen Bergedorf und Hauptbahnhof pendeln mit Kurzkehren an Gl. 3 (da fährt ja nur alle 10 Min. eine S1!). Auch wenn ich von Eisenbahnbetrieb nicht die Mega-Ahnung habe, da ich keinen Beruf im Eisenbahnwesen ausübe, lehne ich mich aber doch so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass es hier an mangelndem Willen liegt. Die U2 fährt während der anstehenden Sperrung ja sicher zwischen Hagenbecks Tierpark und Niendorf Markt auch alle 5 Minuten, oder?

Das Argument, das dagegen spricht, ist wohl, dass viele Fahrgäste weiterfahren wollen und die Zugräumung u. U. zu Verzögerungen führt. Mag sein und ist sicher auch so, wobei gegen Letzteres zusätzliches Personal ein effektives Mittel ist. Aber Berliner Tor und Hauptbahnhof sind zentrale Bahnhöfe mit vielen Alternativen. Und viele wollen ja auch gar nicht so weit oder steigen eh früher um, z. B. aus Ri. Poppenbüttel kommend in Ohlsdorf, Barmbek oder Hasselbrook. All die sind gelackmeiert (sprich: Entfall der Hälfte aller Züge), weil jenseits des Hauptbahnhofs gebaut wird. Irgendwie ziemlich unverständlich und kundenunfreundlich, so jedenfalls meine subjektive und vielleicht aus Sicht von Eisenbahnern unqualifizierte Meinung hierzu.

Viele Grüße
Alexander
zur s11, wo willst du bitte die züge in berliner tor kehren? das mittelgleis verfügt über keine verbindung nach barmbek zurück, und das wandgleis richtung hbf. ebenso nicht.

zur s2, das kreuzen von meheren fahrstrassen ist schon ganz schön mutig und ein nicht unerheblicher eingriff in die betriebsstabilität ebenso das kurzkehren im gleis, da brauchen nur mal ein paar min verzögerung eintreten oder gar ein schadhafter zug vorkommen, und ein mittleres betriebschaos ist perfekt.

und das ist es m.e. bei weitem nicht wert, theorien und gedanken von engagierten beförderungsfällen hin oder her.

zur u-bahn weiss ich nur soviel , einen 5 min takt nach niendorf nord gibt es nur zur üblichen 5min takt zeit wie bis niendorf markt, in der übrigen zeit ist ein 10 min takt angedacht. achso, und der nachtverkehr wird auch nicht nach nord ausgeweitet.
ist dann schon nett das für zwei stationen ein ubahnverkehr ala u55 berlin wenigstens verkehrt, wenn man bedenkt, das wäre leider zu politsch ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2013 22:23 von Kate.
Hm, eine Frage, vielleicht weiß von euch da jemand genaueres:

[www.s-bahn-hamburg.de]

In dem Dokument ist eingezeichnet, dass die S3 als S31 fährt - und wenn man sich das Linienkonzept anguckt, mit Halt in Altona anstatt mit Fahrt über die Diebsteichkurve?
Sieht nach Wenden in Altona aus
S11 bis Berliner Tor geht mangels Kehrmöglichkeit wirklich nicht. In der Woche, in der die S1 und S3 in Richtung Osten über Dammtor fahren, wäre es ggf. möglich, die S11 zwischen Poppenbüttel und Sternschanze einzusetzen, da man dann aufs Kehrgleis aussetzen kann, ohne dass sofort der nächste Zug vor dem Einfahrsignal steht.
Zitat
Alkcair
Hm, eine Frage, vielleicht weiß von euch da jemand genaueres:

[www.s-bahn-hamburg.de]

In dem Dokument ist eingezeichnet, dass die S3 als S31 fährt - und wenn man sich das Linienkonzept anguckt, mit Halt in Altona anstatt mit Fahrt über die Diebsteichkurve?

Und was genau ist jetzt die Frage? Da ich das nicht weiß, reagiere ich mit zwei Gegenfragen.
Die S31 fährt ja sonst auch nicht über die Diebsteichkurve; warum sollte sie es also jetzt tun? Außerdem wäre dann bei Fahrten von Altona nach Diebsteich (oder weiter) und umgekehrt Umsteigen in Holstenstraße erforderlich - und das ohne infrastrukturellen Grund: willst du es etwa mit "PAD" und "KHH" zu tun bekommen?

Herzliche Grüße von bt
Zitat
bt
Außerdem wäre dann bei Fahrten von Altona nach Diebsteich (oder weiter) und umgekehrt Umsteigen in Holstenstraße erforderlich - und das ohne infrastrukturellen Grund: willst du es etwa mit "PAD" und "KHH" zu tun bekommen?
Hey :D

DIe S3 fährt immer über Altona, auch wenn sie als S31 über die Verbindungsbahn umgeleitet wird. Warum sollte man da auch einen weiteren Halt streichen?
Zitat
Alkcair
Hm, eine Frage, vielleicht weiß von euch da jemand genaueres:

[www.s-bahn-hamburg.de]

In dem Dokument ist eingezeichnet, dass die S3 als S31 fährt - und wenn man sich das Linienkonzept anguckt, mit Halt in Altona anstatt mit Fahrt über die Diebsteichkurve?

Das mit der S31 nach Elbgaustraße (oder wo auch immer die hinfährt) trägt immer wieder zur Verwirrung der Fahrgäste bei.

Irgendwann letztes Jahr kam ich mit einem Freund abends nach 22 Uhr in die Station Sternschanze, mein Ziel war Berliner Tor (hilfsweise Hauptbahnhof) und Umsteigen Richtung Rauhes Haus, mein Freund musste nach Altona. Er war daran gewöhnt, dass abends abwechselnd Züge nach Elbgaustraße (den er durchfahren ließ) und Altona kamen.

Nun war den Abend ein Umleitungschaos mit Sperrung des Tunnels, die "normale" S31 entfiel, stattdessen fuhr die S3 als S31. Nun kam ein Zug mit der Beschilderung "S31 Elbgaustraße". Am Zielanzeiger auf dem Bahnsteig leuchtete im Wechsel ein Hinweis auf Bauarbeiten und der Zuglauf über Altona auf. Ich machte meinen Freund darauf aufmerksam, dass er den Zug nehmen sollte, da war der Hinweis auf den Zuglauf schon wieder verschwunden. Mein Freund wollte nicht einsteigen. Da wir in Höhe des Führerstandes waren, klopfte ich an die Scheibe und frage den Fahrer, ob er über Altona fahre. Er antwortete etwas verärgert "S31 fährt immer über Altona". Dann machte der noch über Lautsprecher eine Ansage "Dieser Zug fährt über Altona", und so konnte ich meinen Freund bewegen, einzusteigen. Er hätte sonst auf den nächsten Zug gewartet, und der hätte angezeigt "S21 Elbgaustraße" :-(( Ich weiß nicht, wann er in irgendeinen Zug eingestiegen wäre, oder vielleicht wäre er dann irgendwann vor lauter Verzweiflung mit irgendeinem Zug bis Holstenstraße gefahren und hätte den Bus 20 oder 25 genommen.

Bis ich meinen Freund in seinen Zug bugsiert hatte, habe ich leider nicht mitbekommen, dass gerade mein Zug in Richtung Berliner Tor abfuhr :-( Soviel zum Thema überzeugende Fahrgastinformation.

Du kannst also davon ausgehen, dass die Züge der S31 tatsächlich über Altona fahren.
Zitat
2-Zonen-Karte
S11 bis Berliner Tor geht mangels Kehrmöglichkeit wirklich nicht. In der Woche, in der die S1 und S3 in Richtung Osten über Dammtor fahren, wäre es ggf. möglich, die S11 zwischen Poppenbüttel und Sternschanze einzusetzen, da man dann aufs Kehrgleis aussetzen kann, ohne dass sofort der nächste Zug vor dem Einfahrsignal steht.

Das geht nicht, weil die zweiten Züge aus Harburg als S31 bis Sternschanze verkehren.

In dem PDF steht zwar, das die Züge nur ab/bis Hbf verkehren, laut den 6 Newsletter-Emails zur KBS 101 (in denen man sich sowieso mehrfach selbst widerspricht) steht aber, daß die S31-Züge aus Harburg/Neugraben bis Sternschanze verkehren sollen.

Gruß Ingo
Hier [bauarbeiten.bahn.de] ist der Text auch krass:

Dort stehen unter der Baumaßnahme von "Montag, 4. März, Betriebsbeginn bis Sonntag, 17. März, Betriebsschluss" unter anderem folgende sich widersprechende Sätze:

kein Zugverkehr im City-Tunnel
Im Citytunnel fahren keine Züge.
Die S-Bahnen der S 1 und S 3 fahren von Hauptbahnhof bis Altona als S 11 und S 31 über Dammtor. In der Gegenrichtung fahren die Züge durch den City-Tunnel.
Die S-Bahnen der S 31 fahren als S 3 zwischen Landungsbrücken und Berliner Tor/Harburg Rathaus/Neugraben.

Im darunter verlinkten Aushang der S-Bahn-Hamburg herrscht jedoch Klarheit. [bauarbeiten.bahn.de]
Gesetzt dem Fall, der S-Bahn-Aushang entspricht der Planung, so kehrt die S31 am Hauptbahnhof.

Dann wäre ja wieder die Frage offen, ob die reguläre S11 auf einem Teilabschnitt fahren könnte.
Wird denn in Altona an den Bahnsteigen oder den Gleisanlagen nördlich des Bahnhofs gebuddelt? Falls nicht, so hätte man in Altona ja zwei Bahnsteig-Gleise je Richtung, so dass die S11 regulär zwischen Poppenbüttel und Blankenese fahren könnte. Die reguläre S11 könnte an den Bahnsteig-Gleisen der in Altona nicht verkehrenden regulären S31 halten (Mittelgleise), die dicht danach bzw. dicht davor über die Dammtor-Strecke fahrende umgeleitete S3 (als S31) würde in Altona regulär an den Außengleisen halten.

Würde die S11 in Sternschanze kehren, so wäre dies mit einem zusätzlichen Zugfahrer möglich. Sie müsste nämlich das Gleis schleunigst für die S3 alias S31 räumen und hätte nur 4 Minuten Zeit zum Kehren. (Eigentlich nur 3 Minuten Kehr-Zeit, aber wegen der Fahrplanlage der Züge Richtung Neugraben-Stade und dem für die kehrende S31 reservierten Bahnsteig-Gleis im Hauptbahnhof müsste die S11 ab Sternschanze eh eine Minute später fahren.) Eine so knappe Kehrzeit auf einer dicht befahrenen Strecke überträgt schnell Verspätungen der einen Richtung auf die Gegenrichtung.

Bliebe die Frage, ob die S11 (ab/bis Poppenbüttel) nicht doch am Berliner Tor kehren könnte. (Diese Frage hatte ich mir schon bei den Hauptbahnhof-Bauarbeiten im Januar 2011 gestellt, die sich u.a. auf einen Freitag mit Schulbetrieb erstreckten.)
Kann man nicht vom mittleren Bahnsteig-Gleis (das Gleis, wo regulär die S31-Fahrten bis/ab Berliner Tor kehren) auf das Kehrgleis Hauptbahnhof fahren und von dort zurück auf das Gleis in Berliner Tor Richtung Poppenbüttel ??? [www.sporenplan.nl]
In der zweiten März-Hälfte ist wieder Schule, und die S11 und S2 sollen dann auch ausfallen. Zudem fahren in der letzten März-Woche die Züge aus Richtung Flughafen/Poppenbüttel durch den City-Tunnel, so dass weniger S1-Fahrgäste auf die U-Bahn ausweichen werden. Man bedenke auch, dass die Züge nicht nur vor Berliner Tor besonders voll sein werden, sondern auch, dass wegen des Kurzzug-Betriebes möglicherweise von Poppenbüttel/Wellingsbüttel an gestanden werden muss.

Apropos zweite März-Hälfte: Wie hat man sich eigentlich die Erschließung von Königstraße und Reeperbahn in der jeweils nicht befahrenen Richtung vorgestellt? Die Verbindung mit dem Hauptbahnhof besteht ja mit 1x Umstieg in Altona (so wie es sich S-Bahn-Fahrgästen bereits in der ersten Märzhälfte empfiehlt). Aber wie sollen bitte die kürzeren Fahrt-Relationen erfolgen ???

In der ersten März-Hälfte wird es hingegen wieder einmal eine besonders nette Überraschung für Fahrgäste aus dem Nordwesten geben, die sowohl die S3 als auch die U2 nehmen können. Wer z.B. normalerweise die S3 bis Jungfernstieg, bis Stadthausbrücke (mit Ziel Neustadt), bis Landungsbrücken oder bis Reeperbahn nimmt, könnte nach dem Lesen der S-Bahn-Bauaushänge die Eingebung haben, auf die U2 bis Jungfernstieg/Gänsemarkt bzw. auf die Kombination U2/U3 über Schlump bis Landungsbrücken/St. Pauli auszuweichen ... und landet völlig überrascht im U2-SEV (was diesen auch nicht gerade leerer macht und durch verstärkten "Lichtschrankentango" zusätzlich entschleunigt) ...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2013 06:25 von Lulatsch.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen