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S4: Neuigkeiten und Diskussionen
geschrieben von LevHAM 
Moin,

Infos zu dem Bürgerdialog, das ist doch sehr konkret: [www.s-bahn-4.de]
Holstenhofweg. Oh Graus. Wieder nur 20 % des Bahnsteigs überdacht. Geht gar nicht .







Am Pulverhof







Empfinde ich als Verarschung . Schön im Regen und Schnee stehen.

Im Foto auch nur einen drei Wagenzug abgebildet, damit es nicht jeden sofort auffällt das es in der Praxis nicht funktioniert.
Zitat
schmidi
Im Foto auch nur einen drei Wagenzug abgebildet, damit es nicht jeden sofort auffällt, dass es in der Praxis nicht funktioniert.

Und ein 6-Wagen-Zug würde dann bis wo reichen? Bis unter die Straßenbrücke, durch die es i.a. auch nicht durchregnet?


Gruß, Matthias



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2019 21:14 von masi1157.
Ist doch in den letzten Jahren leider trauriger Standard geworden, dass man nur das nötigste an Überdachung baut - siehe Mittlerer Landweg. In Blankenese hat vermutlich nur der Denkmalschutz schlimmeres verhindert und das man in Kornweg, Alte Wöhr und Wellingsbüttel das alte Dach tatsächlich in der ursprünglichen Länge stehen lässt ist finde ich dermaßen revolutionär, dass es eigentlich eine Abendblatt-Titelseite wert wäre...

Es ist ja leider nur mit Sarkasmus auszuhalten. ^^
Die Bahnsteiglängen werden für 9 Wagen hergerichtet. Ergo, stehen später 6 Wagen „im Regen „

Erinnert an den Berliner Hbf.

Aber masi1157 hat es wohl nicht verstanden.

Am Bild sieht man deutlich das das Bahnsteigdach nicht mal für ein Waggon reicht.

Aber Schlauberger masi1157 kann das sicher besser erklären . Übrigens ist zwischen Bahnsteigtreppe und Mini Bahnsteigdach am Holstenhofweg kein Dach.
Naja, die Plaene stammen von DB Netz. Da DB Netz nicht effizient bauen kann, muss man um Kosten zu sparen halt weniger bauen - z.B. kurze Daecher. Und wenn die Stadt Hamburg halt nach Buergerprotesten mehr will, muss sie halt dafuer extra zahlen - und zwar was immer DB Netz fordert, plus alle Zusatzkosten die enstehen egal ob die Gruende dafuer bei der Stadt, DB Netz oder den Baufirmen liegt. (Wie Diebsteich/Elbbruecken halt.)
Laut EBA Vorgabe werden nur eine gewisse Anzahl an Dachfläche pro Station "unterstützt" in Sachen Finanzierung. Alles weitere müsste aus Eigenmitteln der DB finanziert werden, oder von der Stadt Hamburg - wie im Beispiel Ottensen jetzt geschehen.
Das die DB nicht über genügend Eigenmittel verfügt, jeden Haltepunkt vollständig zu Überdachen, ist auch jedem klar.

Zudem verstehe ich die Diskussion nicht - bei der Hochbahn sind auch nur die ersten Meter mit einer Überdachung ausgestattet.
Zitat
schmidi
Aber Schlauberger masi1157 kann das sicher besser erklären.

Spar Dir solche dümmlichen Sprüche!

Ich verstehe solche Diskussionen auch nicht. Und erst recht sehe ich nicht, wieso man das für "Verarschung" halten sollte. Es mag seitens der Bahn alle möglichen Gründe haben, DB-Bahner hat einige gerade genannt, aber kein einziger wird das Ziel verfolgen, Dich persönlich zu "verarschen".


Gruß, Matthias
Das Problem ist halt, dass die EBA-Vorgaben unzureichend sind. Hier sollte die Kritik ansetzen.
Moin,

ich steige häufiger in Tonndorf ein, da ist das Dach - so meine ich - ähnlich kurz. Außerdem gibt es noch einen wettergeschützten Sitzbereich im freien Bahnsteigteil.
Das scheint bei beiden Bahnhöfen auch gewährleistet, Pulverhof sogar 2 fach.
Vielleicht bin ich nicht empfindlich genug, aber mehr braucht kein Mensch. Ich stehe doch nicht über einen längeren Zeitraum an der Station, meine Busanschlüsse sind mit einem 2-7 Minuten-Puffer zur Abfahrt der jetztigen RB und später der S-Bahn versehen. Wenn der Regen waagerecht kommt, hilft auch kein Bahnsteigdach, da steht man dann im Treppenauf/abgang bis die Bahn eintrudelt. Das ist gelebte morgendliche Praxis ;-)
Ich bin da völlig bei euch, dass die EBA Vorgaben dahingehend überarbeitet werden müssen - dass zumindest ein Viertel des Bahnsteiges überdacht ist. 20 Meter sind wirklich bisl zu wenig. Manche S-Bahn-Stationen verfügen nur über Wetterschutzhäuser - das darf man auch nicht vergessen. Da muss man über das Bahnsteigdach in dieser Neuplanung schon zufrieden sein.
UND: Wie es aussieht bekommt dieser Haltepunkt gleich 2 Aufzüge. Das hat sonst nicht mal der Hauptbahnhof!
Zitat
Djensi
Vielleicht bin ich nicht empfindlich genug, aber mehr braucht kein Mensch. Ich stehe doch nicht über einen längeren Zeitraum an der Station, meine Busanschlüsse sind mit einem 2-7 Minuten-Puffer zur Abfahrt der jetztigen RB und später der S-Bahn versehen. Wenn der Regen waagerecht kommt, hilft auch kein Bahnsteigdach, da steht man dann im Treppenauf/abgang bis die Bahn eintrudelt. Das ist gelebte morgendliche Praxis ;-)

Naja, es hat auf jeden Fall den Nachteil, daß sich die Fahrgäste dann eben nicht gleichmäßig über die Zuglänge verteilen und sich dadurch die Haltezeit verlängert. Gut zu beoabachten z.B. in Barmbek, wo bei der U-Bahn bei Regen die nicht unter dem Dach stehenden Wagen immer etwas leerer sind - und das trotz durchgängiger Verbindung.
Zitat
DB-Bahner
Ich bin da völlig bei euch, dass die EBA Vorgaben dahingehend überarbeitet werden müssen - dass zumindest ein Viertel des Bahnsteiges überdacht ist. 20 Meter sind wirklich bisl zu wenig. Manche S-Bahn-Stationen verfügen nur über Wetterschutzhäuser - das darf man auch nicht vergessen. Da muss man über das Bahnsteigdach in dieser Neuplanung schon zufrieden sein.

Vor allem erhöht ein längeres Bahnsteigdach die Baukosten, bei niedrigen Kosten-Nutzen-Faktoren kann dieser unter die Förderungsschwelle sinken und damit das gesamte Projekt verhindert werden. Bei der S4 mag das kein Problem darstellen, bei der Reaktivierung von kleineren Nebenstrecken hingegen schon (da dann der Bau von Bahnsteigdächern einen höheren Kostenanteil ausmacht). Von daher finde ich es sinnvoll, dass im Zweifel die Stadt die zusätzlichen Kosten tragen muss.

Zitat
DB-Bahner
UND: Wie es aussieht bekommt dieser Haltepunkt gleich 2 Aufzüge. Das hat sonst nicht mal der Hauptbahnhof!

Das ist ja auch der neue Standard bei U-Bahnneubauten (U5).

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Das ist ja auch der neue Standard bei U-Bahnneubauten (U5).

Am Hauptbahnhof Süd, wo ein zweiter Fahrstuhl dringend erforderlich wäre, wird es aber nur einen geben.
Zitat
ullistein
Zitat
Der Hanseat
Das ist ja auch der neue Standard bei U-Bahnneubauten (U5).

Am Hauptbahnhof Süd, wo ein zweiter Fahrstuhl dringend erforderlich wäre, wird es aber nur einen geben.

Das ist ja auch kein Neubau.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Schon klar, aber man könnte die vorhandenen beiden Fahrstühle erhalten.

Dann hätte man ein Backup, wenn der andere mal wieder außer Betrieb ist und man müsste nicht mehr Schlange stehen.
Die beiden Aufzüge Hauptbahnhof Süd stehen genau im zukünftigen Gleis der U5 und müssten zurückgebaut werden um Platz zuschaffen - oder täuschen mich meine grauen Zellen? War lange nicht mehr mit der U2 unterwegs.
Mir geht es um die Aufzüge U1/U3, U2 wäre Hbf Nord.
Ah alles klar. Sry, hatte ich verwechselt.
Die Hochbahn hat mit den Schrägaufzügen nur Ärger mit Ausfällen hab ich gehört. Da ich täglich U1 fahre am HBF kann ich dies bestätigen. Daher wurde bei der U3 schon der Aufzug gegen einen normalen senkrechten erneuert und die der U1 werden garantiert auch zurückgebaut.

Bei der U1 wäre es sinnvoll gewesen gleich 2 neue nebeneinander zu errichten, da hier auch 3 Ebenen bedient werden. Kostet natürlich alles Geld. Nicht nur im Bau, sondern auch massiv im Unterhalt. Für den HBF könnte man aber die Taler eigentlich ausgeben meiner Meinung nach.
Die Bürgerinitiative "An der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck" will eine Klage gegen den geplanten Streckenausbau zwischen Hamburg und Bad Oldesloe einreichen. Dort soll die S-Bahn-Linie 4 fahren. Außerdem sollen verstärkt Güterzüge die Strecke nutzen. Die Initiative wehrt sich gegen mehr Lärm und den Transport von Gefahrgut. Sie will nach eigenen Angaben keine politischen Kompromisse akzeptieren, sondern "ausschließlich ein Gerichtsurteil erstreiten".

Quelle: [www.ndr.de]
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