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S4: Neuigkeiten und Diskussionen
geschrieben von LevHAM 
Was habt ihr denn gedacht?

Würde dich schon hinreichend hier diskutiert das es, sofern es eine Vorleistung gibt, diese mit in Form von Wiederlagen 'hinter' den Mauern geben wird
Hmm,

ja dafür hätte man schon gerne eine Erklärung. Zumal man durchaus Elemente hätte verwenden könne, die dann als Ganzes entfernt werden und vielleicht
an anderer Stelle eine erneute Verwendung gefunden hätten. Nachhaltiges Bauen ist das schon mal nicht.
Wie an anderer Stelle schon erwähnt ist es nicht nachvollziehbar, warum man nicht gleich, wie an der Überführung am Sonnenweg, die Futtermauer anders konzipiert hat um dann für den Brückenkörper Platz zu haben.
Wir bauen auf und reißen nieder, so ham' wir Arbeit immer wieder...
Linienförmig schalen, bewehren, betonieren und später zurückbauen ist wahrscheinlich billiger.
Zumal so auch der Geländesprung am einfachsten gesichert ist.

Das ganze Leben ist eine einzige Aneinanderreihung von Trade-offs.
Zitat
bukowski
Linienförmig schalen, bewehren, betonieren und später zurückbauen ist wahrscheinlich billiger. ...


Aber nur, wenn die mit Gleitschalung gearbeitet hätten. In jedem Fall werden die Stoßwellen über die Armierungen etliche Meter weitergetragen, es gibt feine Risse im Beton, in die dringt Wasser ein, der Stahl rostet und ein paar Winter später regt man sich wieder über Pfusch am Bau auf.
Moin,

besser wäre es, wenn man es wie hier am bereits erwähnten Sonnenweg "vorgeleistet" hätte, das Gelände steht dort mindestens in gleicher Höhe an.


Zitat
NVB
Zitat
bukowski
Linienförmig schalen, bewehren, betonieren und später zurückbauen ist wahrscheinlich billiger. ...


Aber nur, wenn die mit Gleitschalung gearbeitet hätten. In jedem Fall werden die Stoßwellen über die Armierungen etliche Meter weitergetragen, es gibt feine Risse im Beton, in die dringt Wasser ein, der Stahl rostet und ein paar Winter später regt man sich wieder über Pfusch am Bau auf.

Direkt rechts neben der Abrisstelle sieht man doch eine "Naht". Die Elementen sollten also nicht verbunden sein und die Probleme nicht auftreten.


Zitat
Djensi
Hmm,

ja dafür hätte man schon gerne eine Erklärung. Zumal man durchaus Elemente hätte verwenden könne, die dann als Ganzes entfernt werden und vielleicht
an anderer Stelle eine erneute Verwendung gefunden hätten. Nachhaltiges Bauen ist das schon mal nicht.

Ich verstehe definitiv was du meinst, aber ggf. muss man doch mal schauen ob es nicht eventuell weniger nachhaltig wäre, wenn man die Teile hin und her fährt zu einer anderen Arbeitsstätte (wo diese Teile dann auch passen müssen). "Recycled" werden die Teile bestimmt (also geschreddert und als unterbau genutzt und der Stahl eingeschmolzen)
Zitat
flor!an
Direkt rechts neben der Abrisstelle sieht man doch eine "Naht". Die Elemente sollten also nicht verbunden sein und die Probleme nicht auftreten.


Ich denke, dass es eine Guss- oder Dehnungsfuge ist. Und auf der anderen Seite sieht man an der gewölbten Brüstung, dass die voll gepennt haben. Schließlich sind die Pläne der Planfeststellung von 2016.


Moin, ich hätte mal eine Frage zur Sperrung der S1/S11, Zur Zeit gibt es ja häufig am Wochenende eine Sperrung zwischen Hasselbrook und Barmbek. Wann wird es eine längere Sperrung geben, wenn das Überwerfungsbauwerk für die S4 gebaut wird, und im welchen Abschnitt?. Möglich wäre es doch, wenn man vor den Bahnhöfen Wandsbeker Ch. und Hasselbrook ein Weichenkreuz einbauen könnte, und so müsste nur dieses kleine Stück für längere Zeit gesperrt werden. Am Bahnhof Wandsbeker Ch. könnte man, provisorisch (oder fest) eine Treppe an der Brücke der Pappelallee befestigen und so für einen kurzen Fußweg von guten 5 Minuten zwischen beiden Haltestellen sicherstellen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es die längere Steckensperrungen zwischen Barmbek und Hasselbrook (Berliner Tor) gibt, da dort ja noch Signale aus längst vergessener Zeit stehen.
Zitat
DT-Merkenstraße
Moin, ich hätte mal eine Frage zur Sperrung der S1/S11, Zur Zeit gibt es ja häufig am Wochenende eine Sperrung zwischen Hasselbrook und Barmbek. Wann wird es eine längere Sperrung geben, wenn das Überwerfungsbauwerk für die S4 gebaut wird, und im welchen Abschnitt?. Möglich wäre es doch, wenn man vor den Bahnhöfen Wandsbeker Ch. und Hasselbrook ein Weichenkreuz einbauen könnte, und so müsste nur dieses kleine Stück für längere Zeit gesperrt werden. Am Bahnhof Wandsbeker Ch. könnte man, provisorisch (oder fest) eine Treppe an der Brücke der Pappelallee befestigen und so für einen kurzen Fußweg von guten 5 Minuten zwischen beiden Haltestellen sicherstellen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es die längere Steckensperrungen zwischen Barmbek und Hasselbrook (Berliner Tor) gibt, da dort ja noch Signale aus längst vergessener Zeit stehen.

Ich vermute auch, dass in dem Abschnitt bald Ks-Signale aufgestellt werden. Die Sv-Signale scheinen noch gut zu funktionieren, jedoch muss der Bf. Hasselbrook bekanntlich umgebaut werden, und die Umbauten werden wahrscheinlich nicht mehr in das alte Stellwerk hinein gebastelt.
Während der Bauphase soll es verschiedene Gleiswechsel geben, da empfehle ich den Blick in die Unterlagen zum PFA1.
Zitat
DT-Merkenstraße
Am Bahnhof Wandsbeker Ch. könnte man, provisorisch (oder fest) eine Treppe an der Brücke der Pappelallee befestigen und so für einen kurzen Fußweg von guten 5 Minuten zwischen beiden Haltestellen sicherstellen.

Gerne die Chance nutzen und eine Feste Treppe einbauen, gerne aufs "Budget" der S4 buchen :)
Moin,

Zitat
flor!an
Zitat
DT-Merkenstraße
Am Bahnhof Wandsbeker Ch. könnte man, provisorisch (oder fest) eine Treppe an der Brücke der Pappelallee befestigen und so für einen kurzen Fußweg von guten 5 Minuten zwischen beiden Haltestellen sicherstellen.

Gerne die Chance nutzen und eine Feste Treppe einbauen, gerne aufs "Budget" der S4 buchen :)

Das Thema kommt wie "Kai aus der Kiste" gefühlt jedes Jahr wieder hoch und war zuletzt im November 2020 Thema in der Wandsbeker Bezirksversammlung.
Also: Dafür wird es in "absehbarer" Zeit keine Mittel geben.
(Und, mit dem Vorschlag die Kosten hierfür über die S4 zu budgetieren ist jetzt leider schon der zweite gute Aprilscherz zu früh versenkt worden :-).)
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
flor!an
...

Das Thema kommt wie "Kai aus der Kiste" gefühlt jedes Jahr wieder hoch und war zuletzt im November 2020 Thema in der Wandsbeker Bezirksversammlung.
Also: Dafür wird es in "absehbarer" Zeit keine Mittel geben.
(Und, mit dem Vorschlag die Kosten hierfür über die S4 zu budgetieren ist jetzt leider schon der zweite gute Aprilscherz zu früh versenkt worden :-).)

Immer noch diese Argumentation von Gestern ("keine Mittel") Die Kosten irgendeinem Großprojekt mit anzulasten, welches ohnehin im Nachhinein aus unerfindlichen Gründen teurer wird, ist doch schon mal eine gute Idee, aber Notlösung.

Grundsätzlich heißt Verkehrswende nun einmal Paradigmenwechsel. Das bedeutet, dass nun nicht mehr alles irgendwie sich rechnen muss, sondern, dass nun beim ÖPNV man alles baut, was irgendwie sinnvoll ist, und die Mittel via Steuern bzw. Neubudgetierung beschafft werden.

Alleine, aus zwei Gründen wäre dieser Zugang eine Nutzensteigerung:

1. Es gibt bestimmt Fahrgäste, denen dadurch (im Vergleich zum Weg nach Bf Hasselbrook) eine LSA-Straßenquerung erspart bliebe (Unfallvermeidung)
2. Können jetzt einige Fahrgäste durch den verkürzten Weg noch ihre gewünschte Bahn auf den allerletzten Drücker erreichen.
Moin,

Zitat
Computerfreak
...

Alleine, aus zwei Gründen wäre dieser Zugang eine Nutzensteigerung:

1. Es gibt bestimmt Fahrgäste, denen dadurch (im Vergleich zum Weg nach Bf Hasselbrook) eine LSA-Straßenquerung erspart bliebe (Unfallvermeidung)
2. Können jetzt einige Fahrgäste durch den verkürzten Weg noch ihre gewünschte Bahn auf den allerletzten Drücker erreichen.

Steht doch auch im verlinkten Dokument - nicht gelesen?
Wünschenswert ja, aber es gibt deutlich Wichtigeres vorher zu erledigen / finanzieren.

Bis dahin sind deine Probleme ja lösbar:
1. Augen auf im Straßenverkehr - aufwandsarm und höchst effektiv,
2. Rechtzeitig auf den Weg machen (losgehen) - denn wer so argumentiert, ist ja vom Typ her verplant und wird den gewonnenen Zeitvorteil eh wieder verdaddeln.
Mit fehlt etwas die Phantasie wo hier jetzt die Vorleistung sein soll. Oder soll sich die "Vorleistung" an dieser Stelle lediglich darauf beziehen, dass die Durchfahrtshöhe ausreichend ist?


Das Abendblatt hat die Sache aufgegrifen, leider hinter der Bezahlschranke: [www.abendblatt.de]

Zitat: "Von einem Planungsfehler wollten weder die Behörde noch die Bahn etwas wissen. Die Projekte S4 und die Aufhebung der Bahnübergänge hätten planerisch und haushaltsrechtlich nichts miteinander zu tun."

Dumm nur, dass der anschließende Tunnel für die Horner Kurve sehr wohl schon nach den S4-Plänen zweigleisig gebaut wurde. Wahrscheinlich hat man gedacht, das gemeine Volk ist so doof und bemerkt das zweite eingeplante Güterzuggleis auf dem Tunnel nicht. Bei den Brücken konnte man wohl nicht tricksen, denn die S-Bahngleise wären sicherlich aufgefallen. Deshalb ist es eine unglaubliche Geldverschwendung geworden und die tagelange Bearbeitung des neuen Bauwerks mit den Presslufthämmern hat garantiert Schäden im Bestand hinterlassen. Wenn die halbwegs Grips in der Birne gehabt hätten, hätte man den oberen Teil nicht betonieren müssen und stattdessen Hilfszäune aufstellen können.

Man beachte in der Schneise der Verwüstung auch die Schäden in den Ziegelsteinen der gegenüberliegenden Seite:


Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
flor!an
Zitat
DT-Merkenstraße
Am Bahnhof Wandsbeker Ch. könnte man, provisorisch (oder fest) eine Treppe an der Brücke der Pappelallee befestigen und so für einen kurzen Fußweg von guten 5 Minuten zwischen beiden Haltestellen sicherstellen.

Gerne die Chance nutzen und eine Feste Treppe einbauen, gerne aufs "Budget" der S4 buchen :)

Das Thema kommt wie "Kai aus der Kiste" gefühlt jedes Jahr wieder hoch und war zuletzt im November 2020 Thema in der Wandsbeker Bezirksversammlung.
Also: Dafür wird es in "absehbarer" Zeit keine Mittel geben.
(Und, mit dem Vorschlag die Kosten hierfür über die S4 zu budgetieren ist jetzt leider schon der zweite gute Aprilscherz zu früh versenkt worden :-).)

man könnte ja auch einfach die vorhandene Treppe nehmen/nutzen:



Zwar etwas eng, aber wenns angeblich offiziell eh keinen Bedarf gibt sollte es ja wohl reichen ;)
Hamburger Baubehörde im Tiefschlaf. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden:

[www.zdf.de]
Es ist wirklich nicht zu fassen, wenn man bedenkt wie einfach es hätte sein können und wieviel günstiger, siehe nochmal das Beispiel Sonnenweg und an der Tonndorfer Hauptstraße.
Vor allem hatte man ja schon im Zuge des Baus und der Planung der Unterführung Hammer Straße darauf hingewiesen und dort wurde dann von
einer Vorleistung gesprochen... Die im Video zu sehenden Spundwände?
Zitat
NVB
Hamburger Baubehörde im Tiefschlaf. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden:

[www.zdf.de]
Zitat
Djensi
Es ist wirklich nicht zu fassen, wenn man bedenkt wie einfach es hätte sein können und wieviel günstiger, siehe nochmal das Beispiel Sonnenweg und an der Tonndorfer Hauptstraße.
Vor allem hatte man ja schon im Zuge des Baus und der Planung der Unterführung Hammer Straße darauf hingewiesen ...

Naja die alternative wäre wohl nur gewesen, man wartet mit dem Bau der Unterführung solange, bis der Planfeststellungsbeschluss der Bahn abgeschlossen ist und fängt erst dann an zu bauen.
Sofern man die genaue Lage der Gleise nicht kennt, ist es sicherlich auch nicht soeinfach eine Vorleistung zu bauen oder sie an der korrekten Stelle zu bauen 0,5m weiter links oder rechts macht ja schon etwas aus. Daher kann man es (natürlich erst auf dem 2. Blick) schon etwas verstehen, dass es eben so umgesetzt wurde.
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