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BÜ Liliencronstraße
Am Ende sollen die Gleiswechsel wieder ausgebaut werden. Das wäre eigentlich nicht so sinnvoll und vielleicht bleiben sie wie der südlich Elbbrücken auch erhalten. Dann hätte man einen flexiblen "Doppel-Bahnhof" wie Billwerder-Moorfleet-Tiefstack und Ottensen-Bahrenfeld, an dem von beiden Seiten aus gewendet werden kann.

Sinnvoller wäre ein Weichentrapez nördlich Wandsbeker Chaussee dauerhaft zu belassen, um Gleiswechselbetrieb fahren zu können.
So etwas wäre nach jeder dritten Station sinnvoll.

Weichen waren doch die Dinger, die man auch warten muss, damit die z.B. im Winter nicht einfrieren, oder?

Zitat
MisterX
Weichen waren doch die Dinger, die man auch warten muss, damit die z.B. im Winter nicht einfrieren, oder?

Ne, dank Klimawandel muss man das nicht mehr machen.

falscher Beitrag



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2022 10:41 von christian schmidt.

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BÜ Liliencronstraße

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MisterX
Weichen waren doch die Dinger, die man auch warten muss, damit die z.B. im Winter nicht einfrieren, oder?

Ne, dank Klimawandel muss man das nicht mehr machen.

Dachte immer Klimawandel bedeutet mehr Wetter extrem. Sprich heißere Sommer kältere Winter. Aber stimmt, die Weichen-Phobie der DB hat so manche einfache Wendungen unmöglich gemacht.

Die Erderwärmung bedeutet, dass auch die Winter wärmer und nicht kälter werden. Sonst würden auch die Eisberge nicht schmelzen.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Die Erderwärmung bedeutet, dass auch die Winter wärmer und nicht kälter werden. Sonst würden auch die Eisberge nicht schmelzen.

stimmt, es ging aber doch um den "Klimawandel". Die Erderwärmung ist dann auch ein Teil des Wandels. Die DB ist es am ende egal. Sie ist mit jeden Wetter überfordert.

Nöö, die bedeutet, dass es im Mittel wärmer wird, und deshalb schmilzt auch das Polareis. Aber lokal kann es auch deutlich kälter werden. Denk bloß mal an den Golfstrom, der bei uns für milde Temperaturen sorgt. Wenn der sich abschwächt oder woanders entlang fließt, kriegen wir hier Winter wie in den Neuengland-Staaten, und die sind saukalt.


Gruß, Matthias

Selbstverständlich kann es auch noch kalte Wintertage geben, an denen das Wärmen von Weichen erforderlich ist. Das wollte ich nicht in Abrede stellen, sondern den Klimatrend aufzeigen.

Insgesamt werden die Tage, an denen wir in Norddeutschland Eis und Schnee haben, langsam aber stetig weniger.

Es wurde bereits ein Trapez westlich von Hasselbrook eingebaut! Signale fehlen noch.
Südlich von Friedrichsberg hingegen stehen schon die Signale, wobei die im Gegengleis auf eine Weichenverbindung hindeuten. Weichen sind dort aber noch nicht eingebaut.

Wird denn zwischen Wandsbeker Chaussee und Friedrichsberg auch noch ein Weichentrapez
eingebaut? Irgendwann wird es ja los gehen mit der Errichtung des Kreuzungsbauwerks
zur Ausfädelung bzw. Einfädelung der S4 hinter Hasselbrook. Und so ein Bauwerk kann man
sicherlich nicht mal eben während einer Wochenendsperrung errichten, das wird wohl eher
x Wochen dauern. Vielleicht in den kommenden Hamburger Sommerferien?

Ist während der Bauphase angedacht, dass die Züge in Richtung Barmbek vor Hasselbrook
auf das Gegengleis wechseln, in Hasselbrook und Wandsbeker Chaussee "links" halten und danach
wieder auf das "richtige" Gleis wechseln? Da müsste ja auch ein 10 Minuten Takt der S1 fahrbar
sein. Die S11 könnte in der Zeit zwischen Blankenese und Berliner Tor verkehren, im östlichen
Abschnitt wird sie sicherlich entfallen.

Die Kehranlage Hasselbrook soll ja aufgegeben werden, das Richtungsgleis Barmbek wird tiefer gelegt.

Ich denke, dass auf Grund der Stromschiene die gesamte Strecke zwischen Barmbek und Berliner Tor gesperrt wird. Denn sollte es tatsächlich zu einer so langen Sperrung kommen, müsste man sich fragen, wie gut erreicht man die einzelnen Haltestellen?
Landwehr: Ist per Burgstraße oder Wartenau mit den Metrobus 25 erreichbar
Hasselbrook: Erreicht man mit den RB 81.
Wandsbeker Chaussee: Erreicht man per U1.
Friedrichsberg: Per Straßburger Straße oder Wartenau mit den Metrobus 16 erreichbar.

Ich denke, bevor hier ein Ersatzverkehr wieder eingerichtet wird, erreicht man alle Haltestellen schneller, wenn man diese direkt über Umwege anfährt. Hier ist dann tatsächlich nur eine gute Kommunikation an den Kunden*innen wichtig, aber hieran scheitert es ja leider immer wieder...

Ein eingleisiger Betrieb zwischen Hasselbrook und Wandsbeker Chaussee wäre nur möglich, wenn die S1 von Barmbek 1 - 2 Minuten früher abfährt und dann in Berliner Tor die 1 - 2 Minuten abwartet ODER dass die S1 Richtung Barmbek in Landwehr 1 - 2 Minuten abwartet, da beide S-Bahn Linien aus beiden Richtungen in Hasselbrook auf der Minute xx:x1 abfahren. Aber ich denke, da auch auf den nördlichen Gleis (kleineren Radius) ebenfalls die Weiche eingebaut werden muss und auch die Gleise höher gelegt werden, wird eine eingleisige Streckenführung nicht möglich sein! Zusätzlich brauchen die Bauzüge auch noch Platz, um rangieren zu können und da bleibt zwischen Hasselbrook und Wandsbeker Chaussee nicht viel Platz.

Zitat
Koschi1988


Ich denke, bevor hier ein Ersatzverkehr wieder eingerichtet wird, erreicht man alle Haltestellen schneller, wenn man diese direkt über Umwege anfährt. Hier ist dann tatsächlich nur eine gute Kommunikation an den Kunden*innen wichtig, aber hieran scheitert es ja leider immer wieder...

Ja, wenn man direkt ZU den Haltestellen will. Es gibt aber immer eine ziemliche Menge von Leuten die die Strecke auch mit SEV befahren. Dazu gehören sicher auch Fahrgäste zum Airport. So gesehen müsste es schon ein Alibi-SEV geben

Zitat
Kirk

Zitat
Koschi1988


Ich denke, bevor hier ein Ersatzverkehr wieder eingerichtet wird, erreicht man alle Haltestellen schneller, wenn man diese direkt über Umwege anfährt. Hier ist dann tatsächlich nur eine gute Kommunikation an den Kunden*innen wichtig, aber hieran scheitert es ja leider immer wieder...

Ja, wenn man direkt ZU den Haltestellen will. Es gibt aber immer eine ziemliche Menge von Leuten die die Strecke auch mit SEV befahren. Dazu gehören sicher auch Fahrgäste zum Airport. So gesehen müsste es schon ein Alibi-SEV geben

Dafür gibt es ja noch die U3 und außerhalb des Projekts Alstertal auch die U1.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

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Der Hanseat

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Kirk

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Koschi1988


Ich denke, bevor hier ein Ersatzverkehr wieder eingerichtet wird, erreicht man alle Haltestellen schneller, wenn man diese direkt über Umwege anfährt. Hier ist dann tatsächlich nur eine gute Kommunikation an den Kunden*innen wichtig, aber hieran scheitert es ja leider immer wieder...

Ja, wenn man direkt ZU den Haltestellen will. Es gibt aber immer eine ziemliche Menge von Leuten die die Strecke auch mit SEV befahren. Dazu gehören sicher auch Fahrgäste zum Airport. So gesehen müsste es schon ein Alibi-SEV geben

Dafür gibt es ja noch die U3 und außerhalb des Projekts Alstertal auch die U1.

da hast du recht. (Luxus)Problem nur: der DT4 kommt mit der Koffermenge nicht so gut klar. Aber für paar Wochen natürlich machbar.

Ohne die genauen Baupläne zu kennen, aber das noch fehlende Weichentrapez zwischen Friedrichsberg und Wandsbeker Chaussee lässt zumindest die Vermutung zu, das Wandsbeker Chaussee und Hasselbrook betrieblich zu einem Bahnhof verschmolzen werden und egal was im Gleisdreieck gebaut wird, so sollte ein Wenden der S1 in Wandsbeker Chaussee bei Bauarbeiten zumindest mal möglich sein und ein eingleisiger Betrieb wie damals beim Neubau des GUB-Kreuzungsbauwerk zwischen Barmbek und Alte Wahr ist mehr als wahrscheinlich.

Durch eine enge Abgrenzung der Baufelder wäre es bspw. denkbar, dass man alle notwendigen Arbeiten am Kreuzungsbauwerk bündelt, in der Zeit das stadteinwertige Gleis befährt und anschließend die Anpassungen am stadteinwertigen Gleis vornimmt und dann eingleisig durch das neue Kreuzungsbauwerk fährt. Betrieblich dürfte mit kleinen Fahrzeitverschiebungen der 10er Takt der S1 möglich sein + Ein- und Aussetzfahrten der S11, die dann in Hasselbrook am nicht durchgebundenen Bahnsteiggleis wenden könnte.

Es bleibt spannend...

Moin,

die S-Bahn gibt sich modern und bietet jetzt von der Baustelle im Gleisdreieck Hasselbrook auch Bilder von einer Lebendkamera an (Cookies erforderlich).

Einer der nächsten SEV wg. S4 wird vermutlich verbunden mit der kompletten? Sperrung des S-Bahnhofs Berliner Tor, wenn dort die neuen Brücken für die S21 / S2 eingebaut werden.

Die nächste Sperrung im Bereich Berliner Tor bei der S21 wird die letzte komplette Maiwoche sein (21.-30.5).

Mfg

Sascha Behn

Moin,

auf seiner Homepage hat der Abgeordnete Ole Thorben Buschhüter einen Bericht von einer Baustellenbegehung mit etlichen aktuellen Bildern eingestellt.

Schön zu sehen ist auf den Bildern, dass die neue Brücke über die Hammer Straße vollkommen sinnlos gewesen wäre, wenn man die beiden "Skandal-" Brüstungen quer über dem Gleiskörper belassen hätte - man hätte zukünftig jeden einzelnen Zug zweimal *transdingsen* müssen.