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Sammelthread Störungen U-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Feuwehreinsatz zwischen Klosterstern und Kellinghusenstraße.

Aktuell wechseln sich 3 Durchsagen munter immer wieder ab:

U1 und U3 gesperrt
U1 wieder aufgenommen
U1 und U3 wieder aufgenommen

Offensichtlich wurde verpennt, die alten Ansagen rauszunehmen.
Ich war 19:33 in der U1 ab Hallerstraße, da gab es keine Durchsagen mehr - aber Kellinghusenstraße war die nächste U3 für in 23 Minuten angekündigt! Offensichtlich war der Innenring der U3 noch wegen was anderem lahmgelegt - der Außenring fuhr.
Schlagermove, erhöhtes Fahrgastaufkommen, 5-10 Minuten Verspätung auf der U3.

Spätestens jetzt bitte einmal darüber nachdenken, ob die Anschlusssicherung in solchen Situationen Sinn ergibt. Das System sabotiert nach meiner Beobachtung eher den Betrieb, als dass irgendwem geholfen wird:

Leicht verspätete (+3) U3 in Berliner Tor, Fahrgastwechsel dauert 1 Minute, Zug nun so voll, dass einige Fahrgäste lieber am Bahnsteig warten. Fahrgastwechsel ist abgeschlossen, als sich die Folge-U2 ankündigt. Hochbahn-Systematik: warten, statt Gelegenheit sofort zu ergreifen und abzufahren.

Ergebnis: tapfere U2-Umsteiger wollen sich in U3 hineinquetschen, Abfahrt verzögert sich dadurch um weitere 2 Minuten:

- Pünktlichkeit der U3 völlig unnötig für mindestens die folgenden 1-2 Umläufe nachhatig im Eimer
- Kapazität der Linie in Hochlastphase völlig unnötig deutlich reduziert.

+ ?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2015 17:51 von Herbert.
Ich war heute auf dem Heimweg in Möncke und musste drei Züge Richtung Kelle durchfahren lassen, weil sie zu voll waren. Als ich schließlich in Kelle angekommen bin, gab es zeitweise laut Ansage eine Signalstörung. Musste vier Minuten auf meine U1 warten.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
04.08.2015 Gegen Abend (auf jeden Fall 17:30h) "Signalstörung Garstedt"
Folge: Die U1 fuhr wie sie wollte/konnte.

Aber auch auf der U3 war Chaos. Allerdings ohne Ansage.
Also bei der U3 wüsste ich zumindest ab Hauptbahnhof > Rathaus von keinem Chaos. Die höchste Verspätung dort war +2,3. Alles andere war normal. Die Gegnrichtung hatte zum Anfang als ich gzckte allerdings min. +9,6 (Dort fuhren hintereinander 3 Züge im Minutentakt)

Garstedt war wohl schon gegen 15:00 Uhr so... Weiß die Zeit jetzt nicht mehr genau.

Gruß Dominik

Grüße
Dominik
Die U3 hat momentan in der Abend-HVZ standardmäßig Chaos, weil völlig überfüllt... Der Bereich Innenstadt - Kellinghusenstraße ist durch die U1-Sperrung völlig überlaufen, Schlump in eine U3 zu kommen eine echte Herausforderung.

Morgens fahren in der Gegenrichtung reichlich Verstärker, die die Last besser verteilen - Abends hingegen scheint nur der normale Fünf-Minuten-Takt gefahren zu werden, der aber nicht wirklich ausreicht. Gerade an Tagen wie gestern, wo viele Fahrradfahrer wieder auf die Bahn umgestiegen sind.
Die U3 hat eine Auslastung, die mittlerweile häufig in die gleichen Probleme wie ewig auf der M5 führt: Die Puffer reichen nicht mehr aus, um die verlängerten Stationsaufenthalte durch den Fahrgastwechsel auszugleichen, die Fahrt baut immer mehr Verspätung auf. Ich hatte das hier schon vor einigen Monaten geschrieben. Die kritische Verspätung, ab der es ziemlich sicher "kippt", sind in der Spät-HVZ auf dem Westring oft nach meinen Beobachtungen irgendwas zwischen 2-3 Minuten an den Landungsbrücken. Hoheluftbrücke +4 nach langem Fahrgastwechsel Sternschanze/Schlump, Kellinghusenstraße Anschlusssicherung und Abfahrt mit > +6 ist ein richtiges Muster.

Die Hochbahn hat das leider nicht im Griff. Die Durchsagen, dass der nächste Zug direkt im Anschluss folgt, laufen oft genau mit der lärmenden Einfahrt des Zuges und damit teilweise völlig unverständlich. Hilfreich wäre eine Voransage oder eine kleine Infokampagne, wie genau die Abläufe sind, damit nicht weiter ungefähr jeder Fahrgast sich in den komplett vollen Zug quetschen will. Die Anschlusssicherung ist ein weiterer Fiaskopunkt, auch das hatte ich ja schon einmal beschrieben. Herr wird man der Lage damit allein auch nicht.
Und dann war heute Nachmittag ein RTW-Einsatz an der Lohmühlenstraße - Verspätungen von bis zu 15 Minuten in beide Richtungen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ein LKW hat heute gegen 14:30 Uhr eine Stabilitätsprüfung mittels Anfahrt bei der Brücke an der U-Wandsbek-Gartenstadt durchgeführt.

Die Brücke hat die Prüfung offensichtlich bestanden, der zunächst unterbrochene Bahnverkehr der U1 ist wieder aufgenommen. :D
Ich bin in Wandsbek-Gartenstadt gegen 16:45h drübergefahren - quälend langsame Kriechgeschwindigkeit war in beiden Fahrtrichtungen angesagt.
Entweder ist da doch etwas ernsthafter beschädigt, oder es wird erst noch eingehende / abschließende statische Untersuchungen geben, und bis dahin ist Langsamfahrt angesagt.
Brand der Stromschiene in Berliner Tor, Ende der Spät-HVZ. Betriebseinstellung U2/U3/U4 im betroffenen Abschnitt, Handling war hochbahntypisch.
U1 Sperrung zwischen Fuhlsbüttel Nord und Lattenkamp
Von Freitag, 9. Oktober, ca. 20:00 Uhr bis Sonntag, 11. Oktober, Betriebsschluss ist die U1 zwischen den Haltestellen Fuhlsbüttel Nord und Lattenkamp in beiden Richtungen gesperrt. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten. Die HOCHBAHN hat einen bis Langenhorn Markt erweiterten Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Zusätzliche fahren Express-Busse als Direktverbindung zwischen Langenhorn Markt und Lattenkamp. Die Express-Busse fahren zu folgenden Zeiten: Freitag ca. 20:00-1:00 Uhr, Samstag ca. 4:20-1:00 Uhr, Sonntag ca. 4:40-23:20 Uhr. Die Fahrzeit kann sich je nach Verkehrslage um bis zu 20 Minuten verlängern.

Informationsaushang [api-prod.geofox.de]
Feuer-Fehlalarm in Wandsbek Markt heute Nachmittag:
[www.abendblatt.de]

(Anschließend die Machbarkeitsstudie "Taktverdichtung U1": Es fuhren in ziemlich genau 10 Minuten 6 Züge Richtung Norderstedt durch Lübecker Straße.)

Zitat eines Kollegen: Um Hamburgs U-Bahn lahmzulegen, musst du nur am Hauptbahnhof Süd ein Brötchen etwas zu lang im Backofen lassen.
Leichtes Chaos auf der U1 Richtung NoMi heute morgen (Abfahrten Ohlsdorf):

8:11 mit +4 (habe ich knapp verpaßt)
Voranzeiger: "Garstedt in 9 Minuten" - hä?
8:16 "fällt aus" laut HVV-App (war wohl auch so)
8:21 "pünktlich" laut HVV-App - fiel tatsächlich aber wohl auch aus
8:26 nach NoMi auf dem Voranzeiger mit ca. +6 (die nach Garstedt hatte zwischenzeitlich weder Ist- noch Sollzeit und die folgende nach NoMi hatte jene "überholt")
Ist: 8:31 4xDT2 (u.a. 771) nach Garstedt - vermutlich einer der HVZ-Verstärker auf einer dispositiven Langwende
Beobachtung Langenhorn Markt: Direkt im Anschluß folgten zwei Fahrten nach NoMi ==> vermutlich die 8:26 und 8:31 ab Ohlsdorf mit +6 bzw. +3
Die nächste Fahrt (nach NoMi) kam dort erst ca. 8:49 durch, also wohl die in der HVV-App angezeigte 8:36 ab Ohlsdorf mit +7

Weiß jemand den Grund für den Ausfall der zwei Fahrten? Bei Twitter kam erst um 8:34 was von @HVVStoerungen ("+11 wegen technischer Störung", aber nix von Ausfällen).

Gruß T.
Der DT2 nach Garstedt hätte eigentlich Ohlsdorf enden sollen, so stand es auch hinten am Zug noch dran. Gute Entscheidung, ihn sogar weiter als Ochsenzoll zu schicken, Garstedt ist ja doch schon alles andere als üblich...

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Moin!

Zitat
aahz77
Leichtes Chaos auf der U1 Richtung NoMi heute morgen (Abfahrten Ohlsdorf):

Heute Morgen und auch am Montag das gleiche in Richtung Wandsbek.

Nur kommt die Hochbahn nicht auf die Idee die Verstärker, die Wandsbek enden, bis nach Farmsen zu schicken.
Bis der Zug in Wandsbek geräumt ist, stehen 1-2 im Stau dahinter.

Gruß, Philip
Zitat
Philip Pape
Nur kommt die Hochbahn nicht auf die Idee die Verstärker, die Wandsbek enden, bis nach Farmsen zu schicken.
Bis der Zug in Wandsbek geräumt ist, stehen 1-2 im Stau dahinter.

Wie soll das gehen?
Oder sind das Verstärkerfahrten, die ab Wandsbek keine Gegenleistung Richtung Stadt erbringen müßten? Die man also problemlos nach Farmsen führen könnte...

Ist es nicht vielmehr so, daß die in Wandsbek zu räumenden Züge für die Gegenrichtung gebraucht werden?

Das gleiche könnte man über die S21 sagen, die bei den Sperrungen BT-Billwerder ja auch zusätzlich zur S31 gefahren werden und planmäßig eigentlich Sternschanze enden sollen. Soweit ich den Newsletter zur KBS 101.21 verstanden habe, werden die Züge Sternschanze geräumt und umgesetzt. Mal so eben zur Elbgaustraße fahren kostet mindestens 3 Umläufe mehr...

Gruß Ingo
Moin!

Zitat
INW
Wie soll das gehen?
Oder sind das Verstärkerfahrten, die ab Wandsbek keine Gegenleistung Richtung Stadt erbringen müßten? Die man also problemlos nach Farmsen führen könnte...

Ist es nicht vielmehr so, daß die in Wandsbek zu räumenden Züge für die Gegenrichtung gebraucht werden?

Keine Ahnung, wie das geht, aber das es geht beweist die Hochbahn in der Gegenrichtung.
Verstärker die in Ohlsdorf enden sollten, werden bis Garstedt s.o. oder weiter gefahren.
Die Frage stellt sich ja auch nur in Situationen, in denen der Fahrplan nur noch Makulatur ist. Das Kehren in Wandsbek-Markt schafft dann noch größere Verspätungen. Eine Fahrt bis Farmsen würde also für Entspannung sorgen. Zudem stehen die Verstärker nicht im Fahrplan.

Das Kehren in Wandsbek-Markt sorgt schon im Normalfall für leichte Verspätungen. Manchmal läuft der Zugfahrer alleine 8 Wagen ab. Aber selbst wenn jemand hilft, bekommt der nächste Zug Verspätung. Die momentane Lösung ist in dieser Hinsicht nicht optimal.

Gruß, Philip
Der Zug musste nach Garstedt, weil da schon alles aus dem Plan war. Eine Kehre in Farmsen ist wegen den von INW benannten Gründen nicht möglich.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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