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Sammelthread Störungen U-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
Jan Borchers
- Fordern kann man vieles - selbst dann noch wenn schon fast alles erfüllt wäre, würde immer noch einer kommen "unmoderner Scheißladen"

Es sollte doch schon einem zu denken geben, das der jetztige Vorstand der für den Bereich U-Bahn Verantwortung trägt, seinen Rückzug zum Sommer nächsten Jahres ankündigt (und das ausgerechnet heute, was für ein Zufall).

Und das es was zu kritisieren gibt, so denke ich, ist durchaus berechtigt. Immerhin zahlt die Hochbahn keine EEG-Umlage, da diese sich ja im internationalen Wettbewerb befindet. Also muß sie sich damit auch messen und vergleichen lassen. Und nichts anderes wurde ja auch bezeichnet und namentlich in Form von gesunder Kritik erwähnt. Das dieses somit nicht mehr als ganz modern erscheint, erwägt durchaus berechtigt den Eindruck. Aber das ganze als Zitat "...Scheißladen" zu betiteln oder das gar so zu erwecken, war niemals die Rede von, noch nicht einmal im Ansatz, da keine Worte die darauf zureichend hindeuten würden, verwendet wurden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 14:27 von fahrzeugtechnik.
Zitat
fahrzeugtechnik

Es sollte doch schon einem zu denken geben, das der jetztige Vorstand der für den Bereich U-Bahn Verantwortung trägt, seinen Rückzug zum Sommer nächsten Jahres ankündigt (und das ausgerechnet heute, was für ein Zufall).

Ich stelle im Verlaufe Deiner Postings hier fest, dass Du hier nach Belieben Dinge konstruierst, damit Du was meckern kannst. Konstruktive Diskussion sieht anders aus.

Dein obiger Satz zeigt dies anschaulich und will der Hochbahn gleich wieder unterschwellig was unterschieben, eine in Raumstellung einer Personalie, mit in Kontext bringen mit diesem Thema.

Damit hast Du Dich hiermit endgültig disqualifiert.

Ich gönne Herr Sieg seinen Ruhestand, den er sich ausreichend verdient hat und den Termin 30.6.14 kennt jeder im Betrieb schon seit rund einem Jahr, armselig hier was unterschieben zu wollen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 20:55 von Forummaster Hamburg.
Zitat
Jan Borchers
Zitat
fahrzeugtechnik

Es sollte doch schon einem zu denken geben, das der jetztige Vorstand der für den Bereich U-Bahn Verantwortung trägt, seinen Rückzug zum Sommer nächsten Jahres ankündigt (und das ausgerechnet heute, was für ein Zufall).

Ich stelle im Verlaufe Deiner Postings hier fest, dass Du hier nach Belieben Dinge konstruierst, damit Du was meckern kannst. Konstruktive Diskussion sieht anders aus.

Dein obiger Satz zeigt dies anschaulich und will der Hochbahn gleich wieder unterschwellig was unterschieben, eine in Raumstellung einer Personalie, mit in Kontext bringen mit diesem Thema.

Damit hast Du Dich hiermit endgültig disqualifiert.

Ich gönne Herr Sieg seinen Ruhestand, den er sich ausreichend verdient hat und den Termin 30.6.14 kennt jeder im Betrieb schon seit rund einem Jahr, armselig hier was unterschieben zu wollen.

Wenn man nicht mehr sachlich mit Kritik umgeht, wird man eben persönlich.
Ich glaube das hier einige sachliche Konstrukte von einigen durchaus missverstanden oder erst überhaupt nicht richtig verstanden werden (wollen), leider.
Ich habe nur Kritik geäußert und auch gewisse Lösungen aufgezeigt, das dieses nicht jedermann gefällt, liegt in der Natur der Sache. Persönliche Beleidigungen finde ich allerdings unpassend.

Und das der Dipl. Ing. für Maschienenbau ein unfähiger Mann oder gar schlechter Mensch sei, habe ich nicht gesagt (wobei so etwas nicht erwähnt wurde, aber man dieses der ein oder andere wohl wahrscheinlich eben deuten könnte!).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 20:56 von Forummaster Hamburg.
Vielleicht hilft ja mal jemand dem Thread zurück zu seiner Bestimmung. Die lautet sicherlich nicht "alle beschäftigen sich mit den Luftschlössern des Nutzers "fahrzeugtechnik"".
Zitat
bansh84
Vielleicht hilft ja mal jemand dem Thread zurück zu seiner Bestimmung. Die lautet sicherlich nicht "alle beschäftigen sich mit den Luftschlössern des Nutzers "fahrzeugtechnik"".

Das schägt ja echt den Boden noch weiter aus. Nach dem Tenor müsste die ganze U-Bahn in Wien ein Luftschloss sein. Aber wenn man keine Ahnung hat, bitte. Zur Kenntnis genommen!
@ Fahrzeugtechnik:

Bitte nimm Dir die Ausführungen von Jan Borchers u.a. zu Herzen und höre auf, hier destruktiv und besserwisserisch herumzupöbeln! Anders kann man Dein Verhalten in diesem Punkt leider nicht mehr bezeichnen. Tut mir Leid!

In Sachen Instandhaltung der Infrastruktur und deren langfristigen Werterhalt braucht man der Hochbahn im Branchenvergleich zumindest m.E. keine Vorwürfe zu machen ... So viel dazu, und jetzt hoffen wir, dass die Fachverantwortlichen dieses "unterirdische" Problem schnell und ohne weitere Folgeschäden in den Griff bekommen.
@fahrzeugtechnik
Alles schöne Ideen, aber wer soll das bezahlen? Irgendwelche Gleiswechsel in bestehenden Tunneln zu bauen, bedeutet immer einen elementaren Eingriff in die Statik und muss aufwendig geplant und gebaut werden und Gleiswechselbetrieb ist vlt. ne schöne Idee, aber einen 5 Minutentakt kriegst du damit in diesem Fall (und in vielen anderen konstruierten Fällen) nicht mehr hin.

Merke: Alles viel zu teuer, bei viel zu kleinem Nutzen.

Ein Blick zur S-Bahn bestätigt das: Fast das gesamte S-Bahnnetz ist für signalisierten Gleiswechselbetrieb ausgebaut. Regelmäßig genutzt wird es nirgends. Die einzige Strecke wo ich das schonmal hatte war zwischen Wedel und Rissen, also mitten in der Pampa...
Gab es nicht einmal einen Gleiswechsel nördlich Klosterstern?

Punkt ist: Die Hochbahnstrecken sind eben nicht so dicht mit Gleiswechseln ausgestattet, dass man sinnvoll einen Gleiswechselbetrieb fahren könnte, wie es zum Beispiel in Wien praktiziert wird. Die Wiener U-Bahn ist so ausgestattet, dass überwiegend noch ein 10-Minuten-Intervall möglich ist bei Blockade eines Streckengleises, solang das nicht gerade direkt am Gleiswechsel passiert. Das wird auch regelmäßig praktiziert, zum Beispiel bei Störungen am Zug oder Rettungswagen-/Notarzteinsätzen.

Bei der Hochbahn liegen zwischen Stephansplatz und KE etwa 6-7 Minuten Fahrzeit. Da wäre natürlich bestenfalls ein 15- bzw. 20-Minuten-Takt möglich. Bei der S-Bahn ist es noch heftiger, Stichwort "Berliner Tor - Bergedorf".

Letztlich muss man aber eben auch sehen, wie oft entsprechende Störungen auftreten und ob man das Geld ausgeben will, in diesen Fällen ohne SEV auszukommen.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 17:47 von Herbert.
Bei der S-Bahn ist es noch heftiger, Stichwort "Berliner Tor - Bergedorf".

Bft. Berliner Tor - Üst. Billwerder - Bf. Bergedorf, aber mehr als ein 20 Minutentakt ist damit trotzdem nicht möglich...
Wo es bei der S-Bahn Gleiswechsel gibt, liegen sie praktisch nirgendwo so, dass mehr als ein 20-Minuten-Takt im GWB möglich wäre. Selbst im City-Tunnel und auf der Verbindungsbahn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 19:39 von Herbert.
Nachdem der User Fahrzeugtechnik auch der Hamburger S-Bahn neulich quasi schon die Daseinsberechtigung im 21. Jahrhundert abgesprochen hatte weil sie seiner Ansicht nach überaltete Technik nutzt möchte ich kurz einwerfen dass ich Ferndiagnosen von Hamburger Verhältnissen von der Donau aus für weniger zielführend halte.

Ich stehe auch zu den Hamburger Schwächen da sie alle historisch gut begründet sind. Dafür hatte wir vielleicht mit Ausnahme von Herrn Schrill hier auch keine Lugners oder Stronachs...

In unseren U- und S-Bahnnetz stecken mehr als 100 Jahre Erfahrung und auch die ein oder andere Konzeption von der man heute weiss dass man es so eben nicht machen sollte. Auch dank Hamburger Beratung und Personaltransfer konnte die Münchner U-Bahnspäter von der im Echtbetrieb der Hochbahn gewonnenen Erfahrung umso mehr profitieren. (Bevor jetzt jemand von den Jüngeren nachfragt: die grundlegende Streckenkonzeptionsplanung München einschließlich betrieblicher Gleisverknüpfungen und dem Grundsatz störanfällige Züge im Netz möglichst schnell aus dem Weg räumen zu können aber erst in der Betrriebspause den Betriebshöfen zuzuführen stammte von einem früheren Hochbahnmitarbeiter.)
Das ist richtig, Glinder. Nur hat Hamburg nichts davon, sich auf 50 Jahre ollen Kamellen auszuruhen. München und Wien sind technisch deutlich fortgeschrittener. Punkt. Das muss für den Fahrgastbetrieb nichts heißen, Fortschritt ist kein Selbstzweck. Wo aber Hamburgs System einfach Nachteile hat, darf man die auch benennen. Da hilft auch kein Zurückziehen auf die Historie, das hilft nun bloß Stadtführern als Schnack.
Zitat
Herbert
Das ist richtig, Glinder. Nur hat Hamburg nichts davon, sich auf 50 Jahre ollen Kamellen auszuruhen. München und Wien sind technisch deutlich fortgeschrittener. Punkt. Das muss für den Fahrgastbetrieb nichts heißen, Fortschritt ist kein Selbstzweck. Wo aber Hamburgs System einfach Nachteile hat, darf man die auch benennen. Da hilft auch kein Zurückziehen auf die Historie, das hilft nun bloß Stadtführern als Schnack.

Nachdem das ganze eine wieder deutlich sachlichere Schiene gefunden hat, noch ein paar Worte dazu.

Pendelbetrieb erfordert das Einschließen des Pendelzuges auf einem Fahrweg. Ein Pendelzugbetrieb ist von/nach Stephansplatz nicht möglich, ohne

a) das Kehrgleis unnutzbar zu machen
b) Betrieb von/nach Ohlsdorf unmöglich zu machen.

Der Gleiswechsel Klosterstern war aus T-Wagenzeiten zur Rücknahme von Zügen, die den Berg nicht schafften und nach meiner Kenntnis im zumindest letzten Betriebszustand nicht betrieblich nutzbar. Zumal diese Kehrmöglichkeit heute auch nicht helfen täte.

Wenn Betriebe bei Bau(!) grozügig mit Kehrmöglichkeiten ausgestattet werden, dann ist das gut - fordert später aber auch deutlich höhere Folgekosten, Weichen z.B. haben nur Liegezeiten von 25 Jahren. Auch zeigt ein Blick auf Gleispläne der Wiener U-Bahn, dass längst nicht jede Hst ein Gleiswechsel vorhanden ist.

Und letztlich hat der Betrieb in den letzten Jahren zielgerichtet Kehrmöglichkeiten nachgerüstet und wird das sicher punktuell auch weiterhin tun, wenn es baulich möglich ist. Denkmalschutz ist da kein Punkt.

Es gab hier immer wieder Versuche zu schreiben "Hier und dort ist das aber besser gelöst". Sicher, jeder Betrieb hat seine Stärken. Aber auch diese Betriebe haben ihre Schwächen irgendwo.

Das Paradies ist nicht erfunden. Keiner wird behaupten wollen, dass in Hamburg bei der U-Bahn alles perfekt läuft. Aber es lohnt immer ohne Scheuklappen herumzulaufen. Und Vorfälle wie dieser sind nie auszuschließen, ärgerlich ist aktuell die Häufung, aber shit happens.

Bisher hat immer offener Umgang mit Infos noch ein entsprechendes Echo erzeugen können - was man gerade in den sozialen Netzwerken sieht, wo auch ein gewisser Selbstreinigungseffekt funktioniert.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
@Herbert: ;-)
Mindestens die Hälfte der Forumsbeiträge kritisieren doch schon die Unzulänglichkeiten im Hamburger System und ich finde ja viele Kritik hier etwas übertrieben oder zumindest an historischen und sachlichen zusammenhängen völlig vorbei aber ich kann mich nicht erinnern dass irgendwer hier schon mal geschafft hätte in der selben Woche zu schreiben dass unsere U- und S-Bahn allenfalls noch auf dem Niveau von einem Museumsbetrieb sind mit der schlichten Begründung Wien kann das besser. Und der Vorwurf dass die alten Flügelsignale von Blankenese daran schuld sind dass die S11 noch nicht nach Osdorf verlängert wurde hätte Hänschen Moser nicht besser hin bekommen. Aber wer war jetzt wieder Hans Moser....? ;-) ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2013 00:00 von Glinder.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Ein Blick zur S-Bahn bestätigt das: Fast das gesamte S-Bahnnetz ist für signalisierten Gleiswechselbetrieb ausgebaut. Regelmäßig genutzt wird es nirgends. Die einzige Strecke wo ich das schonmal hatte war zwischen Wedel und Rissen, also mitten in der Pampa...

Das passiert da nicht nur "mal", sondern ständig -- man fährt mehrere Wochen auf dem Südgleis und dann wieder mehrere Wochen auf dem Nordgleis (natürlich nur im 20-Min.-Takt). Damit erspart man sich außerhalb des 10-Min.-Taktes die Weichenstellerei.

Die Zugkreuzungen auf der S1-West finden im 20-Min.-Takt bekanntlich in Wedel und Sülldorf statt, die nächsten der Langläufer zwischen Hochkamp und Klein Flottbek und südlich Bahnhof Altona. Die Kurzläufer kreuzen zusätzlich noch in Bahrenfeld (oder knapp westlich davon) und Blankenese.

Gruß Ingo
@Jan Borchers:

Ich kenne das Wiener Netz gut. Die Wiener Linien fahren in den letzten Jahren den Ausbau von weiteren Gleiswechseln sehr offensiv. Der U1-Kernabschnitt erhielt bei der Sperrung im letzten Jahr einen weiteren, die (übrigens auch historische) U4-West soll bei den anstehenden Generalsanierungsarbeiten zwei weitere bekommen. Es gibt nicht nach jeder Haltestelle einen Gleiswechsel - richtig. Wie gesagt, Strategie der Wiener Linien scheint mir zu sein, grundsätzlich auch im Störungsfall durch die vorhandenen Gleiswechsel im Gleiswechselbetrieb ein ungefähres Intervall von 10-12 Minuten pro Richtung anbieten zu können.

Hinter diesen Bemühungen steht sicherlich auch eine andere Problemsituation als bei der Hochbahn - nämlich eine höhere Auslastung der U-Bahn bei gleichzeitig nach meinem Empfinden weniger verfügbaren SEV-Bussen. (Der Bus-Betrieb der WiLi ist mit um die 400 Fahrzeugen auch Kindergeburtstag gegen den Fuhrpark der Hochbahn, WiLi-Subunternehmer spielen nur eine ganz kleine Rolle.) Das könnte einer der Gründe sein, warum die Wiener mehr Wert darauf legen, auch über Gleiswechselbetrieb den U-Bahn-Betrieb unbedingt aufrecht erhalten zu können, als das die Hochbahn tut. Die Voraussetzungen sind andere.

Auf der U1 aktuell wäre Pendelbetrieb tatsächlich Unsinn. Allerdings kann man schon darüber diskutieren, ob nicht ein weiterer Gleiswechsel auf diesem fast 4 km langen Abschnitt sinnvoll wäre. Allerdings vielleicht eher aus betrieblicher denn aus Fahrgastsicht - Vorteil wäre dann die deutlich niedrigere Zahl an SEV-Bussen, die auch jetzt gerade nicht interessiert, dass die U-Bahn die Strecke in 6 Minuten zurücklegen kann. ;)
Sperrung der U1 zw. Stephansplatz und Kellinghusenstr. noch mind. bis 27.12. :

Zitat
abendblatt.de
Insgesamt müssten 120 Bohrungen durchgeführt werden - bisher sind erst zwei absolviert.

[mobil.abendblatt.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2013 11:03 von BussHamburg001.
Na, das wird sicherlich ein interessanter U3-Verstärkerbetrieb morgen.
Och, auf der U1 kam "U1 Ochsenzoll - Kurzzug - in 20(!) Minuten" und in fer Gegenrichtung "U1 - Bitte achten Sie auf das Ziel am Zug". Und normalerweise wäre 5 Minuten-Takt angesagt!

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Ich habe das Phänomen Kurzzug heute morgen sowie auch in der spät HVZ beobachten können.

Ich habe Kellinghusenstraße 15 auf einen Kurzzug warten müssen. Und auch der nachfolgende Zug akm erst ca 10 min später. Normal wäre alle 5 min ein Vollzug.

Warum läuft der Betrieb heute nicht, gestern ging es doch auch. Fehlen heute Züge? Ein Inselbetrieb herrscht ja eigentlich nicht vor.
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