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Sammelthread Störungen U-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Gilt doch aber nur für Strecken außerhalb der Tunnel, oder?
Im Tunnel würde ich das als Quatsch empfinden.
Zitat
cedric30003
Gilt doch aber nur für Strecken außerhalb der Tunnel, oder?
Im Tunnel würde ich das als Quatsch empfinden.

Zitat
HOCHBAHN via Twitter
Aufgrund der Witterung fahren die U-Bahnen oberirdisch derzeit nur 40 km/h, dadurch Verspätungen auf allen Linien. Trotzdem gute Fahrt! #hvv

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Der betreffende Zug in Fuhlsbüttel Nord war 140, der als U1 Großhansdorf in Höhe der Halteposition auf der Kehranlage zum stehen kam. Das erste Drehgestell scheint entgleist zu sein. Die Fahrgäste wurden nach einiger Zeit aus dem Zug zum Bahnhof begleitet.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Trotz des "Tepo-Limits" auf allen oberirdischen Strecken läuft es auf den Linien U2 und U3 derzeit ohne größere Probleme. Auf der U1 hat inzwischen jeder Zug ca. 10 Minuten Verspätung. Allerdings hat die U1 auch mehr oberirdische Streckenabschnitte (in km) als die anderen U-Bahnlinien, auf denen auch normalerweise mit 80 km/h gefahren wird, weshalb dieser Umstand nicht weiter verwunderlich ist.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich habe den Zug bei der Vorbeifahrt gesehen. Es sah tatsächlich so aus, als ob der Spitzenwagen entgleist ist. Ich glaube auch, dass die Stromschiene in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ich war so ziemlich im letzten Zug, das überhaupt noch von Ohlsdorf aus nach Garstedt fahren konnte. Auf dem Rückweg sah ich viel Polizei, Feuerwehr und Betriebslenkung vor der Haltestelle.

Das war eine Fahrt zum Herold Center, die ich die nächsten Wochen nicht vergessen werde.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
140-4 ist entgleist. Der Hilfstriebwagen gleist ihn zur Stunde wieder ein.

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Auch heute gilt: Max. 40 km/h: Verspätungen sind vorprogrammiert - insbesondere auf der U1!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
DT5-Online
140-4 ist entgleist. Der Hilfstriebwagen gleist ihn zur Stunde wieder ein.

Bei bild.de gibt es Bilder.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Bilder gibt es auch zahlreich bei mir: [dt5online.de] - Da sind auch Bilder vom Abend, als der HT2 da war, enthalten.

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Zitat
Herbert
Klares Insight der Sturmwoche übrigens:

Die "Amateure" von @HVVStoerungen sind oft viel fixer und zuverlässiger als die "Profis" von @Hochbahn. Die Meldung mit der Streckensperrung Ohlsdorf-OZ kam über den Hochbahnticker 20 Minuten nach @HVVStoerungen. Kein Einzelfall. Das kann eigentlich nicht sein, wenn man so etwas professionell betreiben möchte.

Zumal @HVVStoerungen ja auch nicht nur über die Hochbahn-Störungen twittert, sondern auch über ALLE anderen Verkehrsträger im Raum Hamburg, als Bus, U-Bahn, S-Bahn und Regionalbahn. Dazu noch sehr zeitnah und ne eigene Meldungs-App haben sie auch schon. Solch einen Service hätte ich mir vom HVV-Dachverband selbst erwartet und nicht von irgendwelchen "betriebsfremden Amateuren", die ihren Job sehr gut machen. Wir hatten das Thema "Zentrale Störungsmitteilungsstelle" ja schonmal nach den letzten beiden Stürmen im Herbst 2014, getan hat sich beim HVV jedoch nichts. Bisher informiert jedes Einzelunternehmen nur für sich selbst anstatt eine zentrale Mittellungsstelle, bspw. under hvv.de, einzurichten, wo alle Störungsmeldungen aktuell gesammt werden.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Das einzige, was sie gemacht haben, ist ein Hashtag anzugeben, in dem die Störungsmeldungen auf Twitter gesammelt werden: #HVV

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Das einzige, was sie gemacht haben, ist ein Hashtag anzugeben, in dem die Störungsmeldungen auf Twitter gesammelt werden: #HVV

Was aber nicht viel nützt, da die DB den nicht benutzt, die Hochbahn nicht gerade zeitnah über Störungen informiert und bei den Bussen wenig bis gar nicht informiert und Unternehmen wie NOB, erixx, nordbahn und AKN gar nicht bei Twitter sind. Bei hvv.de wurden "aktuelle" Störungen teilweise bis gar nicht, aber wenn, dann erst Stunden später bekannt gegeben. Die zuverlässigste Informationsquelle in Sachen aktuelle Störungen ist der hier bereits erwähnte Twitter-Kanal. Leider hat dieser keinen Zugriff auf alle aktuellen Daten, so dass auch nicht über alle Störungen informiert werden kann, was der dort hinterstehenden Person aber keinesfalls übel genommen werden kann und darf. Nachdem man 2014 mit einigen Jahren Verspätung ein ehr oder weniger funktionierendes Echtzeitdatensystem veröffentlicht hat, sollte man dieses auch nutzen - und zwar nicht nur für die Verbindungssuche. Alle Verspätungen über 7 Minuten sollten einsehbar sein - und zwar mit wenigen klicks. Größere Sperrungen sollten zentral und zeitnah mit Grund und weiteren Hinweisen auf hvv.de (und ggf. später bei einem Twitter-Kanal) bekannt gegeben werden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Gestern Abend war die Hochbahn schneller als HVV Störungen, was aber auch nur der Fall ist, wenn gerade kein Melder in der Bahn sitzt und twittert. Ich finde es gut, dass alle HVV-Unternehmen die Twitter nutzen nun auch ein gemeinsamen Hashtag benutzen. Und wer Infos will kann bei den Bahnen ja die Live-Auskunft beim HVV nutzen, wo immerhin die Verspätungen auftauchen. Etwas wie den Kanal der S-Bahn Berlin kann man nicht erwarten...

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
Der Hanseat
Witterungsbedingt fahren derzeit alle Linien nur max. 40 km/h. Darum kommt es auf allen Linien (außer U4), insbesondere auf der U1 zu massiven Verspätungen.

Auch die seit dem Linientausch bis auf sehr kurze Abschnitte komplett verbuddelte U2?

Gruß Ingo
Es gab die Tempolimits auch heute, mit der Angabe, dass das auf EINIGEN Abschnitten die oberirdisch sind gilt. Es wurde gestern auch nicht konsequent umgesetzt. Meine U1 fuhr gegen halb neun schon wieder bis zu 80km/h. Die Hochbahn teilte diesbezüglich mit, man habe das Limit ausgesetzt.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Das ging schnell: Heute 22.01 ~06:15h

19m
HOCHBAHN @hochbahn
Betrieb auf allen U-Bahn-Linien wieder aufgenommen. #hvv

39m
HOCHBAHN @hochbahn
Betrieb auf allen U-Bahn-Linien rund um Jungfernstieg unterbrochen wg. Feueralarm. #hvv
Ich musste deswegen die U2 zehn Minuten früher in Berliner Tor nehmen, weil ich mit Verspätungen gerechnet hab. Und da ich die U3 ab Barmbek über den Innenring nahm statt die auch auf dem Arbeitsweg fahrende U1, bin ich froh, den Weg über den Innenring genommen zu haben.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Sperrung der U1 zwischen Lübecker Straße und Wandsbek Markt - Grund: Feuerwehreinsatz in Wartenau. Als Ersatz fahren Busse und Taxen.

P.S. Die Forenleitung kann gerne meine Beiträge ändern, aber dann bitte keine Fipptehler einbauen ;-)

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2015 19:21 von Der Hanseat.
Heute war es mal wieder so weit. Feueralarm in Jungfernstieg. Ist ja nicht gerade selten. Und diesmal hat es mich richtig erwischt.

Ich kam in Rauhes Haus in die Station rein, es kam eine Durchsage, dass die U1 Hauptbahnhof Süd - Stephansplatz, U2 Berliner Tor - Messehallen und U3 Berliner Tor - St. Pauli wegen Feueralarm am Jungfernstieg gesperrt seien, (von der U4 war merkwürdigerweise nicht die Rede, die wird ja wohl gar nicht gefahren sein, aber das war der Hochbahn wohl egal), es würden Busse und Taxen eingesetzt.

Ich hatte glücklicherweise eine knappe halbe Stunde Reserve für meine Veranstaltung nahe Messberg, um in Ruhe einen Kaffee trinken zu können, so dass ich beim Einsteigen noch davon ausging, mit Umstieg in die S-Bahn am Berliner Tor und Fußmarsch nur etwa 15 Minuten (und meinen Kaffee) zu verlieren und somit pünktlich zu sein.

Es kam dann mit 2 Minuten Verspätung eine U2 Niendorf Markt, die dann noch Rauhes Haus ohne Angabe von Gründen 2 Minuten stehen blieb. Bis Burgstraße lief es normal, dort wieder ca. 3 Minuten Aufenthalt, wieder ohne jedwede Information. Auch sah man ständig Leute die Treppe runterhetzen angesichts der wartenden Bahn, die dann noch lange dort stehen blieb. Dann ging es - wieder ohne jede Information - in sehr langsamem Tempo, etwa 10-15 km/h, weiter, unterwegs blieb die Bahn noch zweimal stehen. Bei der Ankunft in Berliner Tor waren es etwa 15 Minuten Verspätung, dann gab es die erste Information vom Zugfahrer: "Dieser Zug fährt weiter in Richtung Niendorf Markt", am Zielanzeiger auf dem Bahnsteig stand dagegen "Bitte nicht einsteigen". Tatsächlich fuhr der Zug dann nach 2-3 Minuten und erneuter Ansage "dieser Zug fährt weiter in Richtung Niendorf Markt" weiter. Gleichzeitig kam eine Durchsage von der Leitstelle, dass der Zugbetrieb wieder aufgenommen würde, aber noch mit Verspätungen. Ein Umsteigen in Jungfernstieg nach Messberg wollte ich dann nicht riskieren, also bin ich zu Fuß ab Hauptbahnhof Nord. Auf der Mönckebergstraße habe ich von den angekündigten Ersatzbussen jedenfalls nicht einen gesehen.

Wieso sammelt die Bahn bis Berliner Tor etwa 15 Minuten Verspätung auf? Wieso bleiben die Bahnen ewig in den Haltestellen stehen? Wieso schleicht die Bahn zwischen Burgstraße und Berliner Tor? Und wieso bleibt die Bahn zweimal im Tunnel stehen?

Dass dem Fahrgast empfohlen wird, er solle prüfen, ob er sein Ziel auch mit anderen Linien erreichen kann, ist ja ein Klassiker. Der Fahrgast soll das Netz offenbar besser kennen als die Hochbahner selbst. Der Verkehrsbetrieb müsste doch die Kunden von selbst auf Ausweichmöglichkeiten hinweisen. Und mir stellt sich die Frage, ob nicht auch die (als Ausweichmöglichkeit ab Berliner Tor naheliegende) S-Bahn in Jungfernstieg gesperrt war, denn wenn Rauch von der U1 oder U2 zur U3 zieht, dann zieht er sicher auch zur S-Bahn.

Fahrgastinformation in Störungsfällen sollte die Hochbahn wohl nochmal üben. Der nächste (Fehl-)Alarm in Jungfernstieg kommt bestimmt. Und auch das Kehren muss schneller gehen. Da darf es nicht zu 15 Minuten Verspätung kommen.
Wieso bleiben die Bahnen ewig in den Haltestellen stehen?
Besser in den Haltestellen, als im Tunnel, es gibt nämlich auch Fg mit Klaustrophobie.

Wieso schleicht die Bahn zwischen Burgstraße und Berliner Tor?
Besser als anzuhalten s.O., evl. waren auch die Signale gestört.

Und wieso bleibt die Bahn zweimal im Tunnel stehen?
Ein Zwischensignal und ein Einfahrsignal, wenn diese auf Halt stehen, hält der Zug an.

Der Fahrgast soll das Netz offenbar besser kennen als die Hochbahner selbst.
Nö, aber jeder Fg hat ein anderes Fahrziel, der eine will zum Meßberg, der andere zum Hbf, wieder ein anderer nach Harburg oder in die HafenCity, wie lang soll die Durchsage denn werden? Da erwartet man von den Fg eben, das sie von dem Teil was sie auf dem Hals sitzen haben Gebrauch machen, und mal auf den Netzplan schauen.

Fahrgastinformation in Störungsfällen sollte die Hochbahn wohl nochmal üben. Der nächste (Fehl-)Alarm in Jungfernstieg kommt bestimmt.
Geht immer besser, aber Meckern kann man auch immer.

Und auch das Kehren muss schneller gehen.
Ich bin Zugfahrer, kein Olympionike.

Da darf es nicht zu 15 Minuten Verspätung kommen.
Störungsfälle führen in der Regel zu Verspätung, ist doof klar, aber nicht immer zu ändern.
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