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STADTBAHNVORSCHLAG DER FIH (HFI 74)
geschrieben von Martin Potthast 
Die neue
Hamburger Fahrgast-Information (HFI) ist erschienen. Dort steht unser Vorschlag zur U-Stadtbahn drin.

[www.fih.de.vu]
Cool Martin

Nur warum habt ihr denn so ein komisches und unübersichtliches System gewählt. Warum soll die U1 so einen Bogen machen und überhaupt, warum wollt ihr die Leute mit U-Bahnen füttern, die aber keine sind. Ich finde es besser, wenn die U-Bahnen U-Bahnen bleiben, und die Linien U4-U6 als T1-T3 bezeichnet werden. T steht zudem für Tramway, denn Stadtbahn hätte ein "S" gefordert. Außerdem ist dies nie im Leben eine echte U-bahn. Mit der Streckenführung kann ich mich so auch nicht einverstanden geben. Was soll denn das mit der U6 werden? Mit der U1-Fahrzeitverlängerung, bzw. Verschlechterung? U2 als Tram nach Burgwedel, und U4 nach Schnelsen? Die U4 könnte mal ruhig den M5er ersetzen, der fährt nämlich auch nach Burgwedel! Die U5? Irgendein Zick-Zack, dass eher nach Kleinkindergekrakel aussieht? Da würde sich eher die Ausfädlung der Streckenführung von der U3 lohnen, zB. von St.Pauli als von der U2. Ich glaube ihr habt schon vor lauter Kritik den Überblick verloren. Ich kann aus dieser Zeichnung auch nicht schlau werden, und wenn erst die S-Bahn und A-Bahn dazukommt, dann weiß niemand mehr genau, welche Bahn er nun nehmen muss. Falls jemand noch Lust hat das System zu kritisieren, der sollte das jetzt vielleicht machen. Ich kündige an, dass ich für drei Wochen nicht mehr im Forum anzutreffen werde. Ich schau vielleicht morgen noch vorbei, aber dann wirklich vorerst das letzte mal.

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bc1
Kurzes Statement:

U1:
Die U1 wurde mit dem Umweg über Bramfeld (Option!) versehen, da so den Bramfeldern auch die Verbindung Richtung Wandsbek Markt hergestelt wird.
Fahrzeitverlängerung gibt es nur für die Großhansdorfer Fahrgäste, denen ohnehin nur durch eine Verknüpfung mit der S4 geholfen werden kann.

Zur Bezeichnung:
Natpürlich lassen sich auch andere Bezeichnungen wählen. Jedoch durch die gemeinsame Benutzung der Innestadtstreckenabschnitte durch Stadtbahnen und U-Bahnen macht eine einheitliche Bezeichnung ("echte" U-Bahn und Stadtbahn) notwendig, da hier beide Systeme denselben Komfort bieten (Abweichungen nur in der maximalen Zuglänge denkbar). Mit dem neuen U-Stadtbahnsymbol ist meiner Meinung nach dem Problem der Differenzierung hinreichend rechnung getragen.

U6:
Wo ist das Problem ?

U2/U4:
Die U2 würde als echte U-Bahn nach Burgwedel verlängert, was auch gegenwärtige Planung ist.
Es macht unserer Meinung nach keinen Sinn diese U-Bhn im Nichts (keinen Anschluss an eine weiterführende Schnellbahn) enden zulassen.
Darum kann auch die U4 nicht den M5 nach Burgwedel ersetzen (zwei Linien machen kaum Sinn. Darum wird diese nach Schnelsen (Albertinenkrankenhaus geführt).

U5:
eine Ausfädelung in St.Pauli scheidet aus, weil dieser Ast für die Hafencity-Linie gebraucht wird. Gleichzeitig liegt die U2 nunmal am weitesten im Westen...
Da nicht alle Linien eingezeichnet sind, mag die Liniendarstellung der u5 etwas ungewöhnlich aussehen. Sie spiegelt dem Fahrgast aber annähernd den tatsächlichen Berlauf wieder.


Natürlich bedeuten zusätzliche Linien immer ein Problem für die Übersichtliche Darstellung. Diese Problem wurde aber in anderen Städten auch gelöst.
Wenn die Planung für die U1 so realisiert werden würde, würde ich mir ganz genau überlegen, ob ich nicht mein HVV-Abo wieder abgeben würde !

Gründe:
- die Fahrzeit in die Innenstadt ist jetzt schon hart an der Schmerzgrenze
- die sich sowieso schon aufschaukelnden Verspätungen auf Grund der Eingleisigkeit dürften noch schlimmer werden
- ein Umsteigen in Ahrensburg in eine neue S-Bahn würde keinerlei Vorteil bieten, da man trotzdem von min. 30 min Fahrzeit bis Hbf ausgehen müßte (=> keine wesentliche Verbesserung) die zudem noch doch Anschlußverspätungen und daraus resultierenden abgefahrenen Anschlußzügen gekennzeichnet sein dürften

Da gebe ich dann lieber mehr Geld aus und habe die Fahrzeit min. halbiert bis ich auf der Arbeit bin !

Gruß Ingo
Seid ihr da ganz sicher ?

Mir ist mal zu Ohren gekommen, das der Großhansdorfer Ast über Beimoor hinaus nach Trittau weiter geführt werden sollte.

Ingo
Mag sein, dass Trittau da auch noch miteinbezogen werden sollte oder es verschiedene Planungen gab.
Meines Wissens enden die Planungen Beimoor und gingen auch nie weiter. Allerdings endet der Bahndamm hinter dem Beimoor-Bahnsteig mit einem großen Steinfundament, man hat sich hier wohl die Option offen gelassen, weiter fahren zu können. Konkret war aber wohl nie was. (Ich war vor wenigen Monaten mit Besuch aus Salzburg/Österreich vor Ort inBeimoor.)
Das schöne ist man kann immer fantasieren, die "U-Stadtbahn" hat den echten Vorteil der einfacheren Realisierung als Ergänzung des bestehenden U-Bahn-Netzes.
Ihr habt viel wert auf Verknüpfungen gelegt, in soweit machen die meisten Verlängerungen Sinn.
Als Idealvorstellung müsste m.E. dennoch eine "echte" Straßenbahn mit Niederflurtechnik eingeführt werden, auch mit direkten Trassen in die Innenstadt; es gibt noch genügend Stadteile ohne Schienenanschluss.

Die U5 wirkt merkwürdig und aus der Not geboren. Was soll mit den Westlichen Ende in Altona geschehen. Hier bietet sich die alte "U4"-Planung an die Strecke in die Innenstadt zu verlängern, denn die meisten Fahrgäste wollen weiter nach Hamburg (ohne Umsteigen!).

Kristian
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