Hallo,

Zitat
HOCHBAHN-Fan
Gebt uns Ingrid Metz zurück!!! Beim "Zurückbleiben bitte" pöbelt, die Frau Harnack die Fahrgäste ja regelrecht an und die Haltestellenansagen sind (wie ich finde) nicht so professionell wie die Alten.

Kann ich nur unterschreiben. Die Aufnahmen wirken auf mich, als ob man noch einiges daran bearbeiten kann. Das "Zurückbleiben bitte" klang für mich, als ob sie Kermit den Frosch nachmachen wollte (sowas kann man sicher nachträglich ändern). Vom "Näggste Haaaltestelle..." bin ich jetzt auch nicht so begeistert.

Davon, wie die neuen Ansagen angekündigt wurden, habe ich mir mehr versprochen.


Grüße
Boris

So wie Ihr das hier schildert (leider konnte ich mir noch kein Bild - entschuldigung Gehör machen, da ich noch in Hannover verweile und erst morgen mal wieder nach Hamburg fahre) bin ich echt froh ALLE Haltestellen von und mit Ingrid Metz aufgenommen zu haben!!!

Ich hatte vorhin den Zug 163 und dort liefen auch die neuen Ansagen. Mit einem Wort: GRAUENHAFT!!!

Die Ansagen sind sicherlich gewöhnungsbedüftig. Und deshalb halte ich mich noch etwas zurück mit einem Urteil :)

Für die Liste: Einheit 104 ist umgestellt.

Zitat
Ringbahn

Zitat
Jan Borchers

Zitat
Bus Nr. 1404
Ganz davon abgesehen bin ich stets am Zweifeln, wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft. Die Leute, die gerne auf den letzten Drücker in die Bahn hüpfen, werden sich von einem unangenehmen Ton wohl auch nicht abhalten lassen.

Hm, die Satzlogik erschließt sich mir nicht ganz...

Ganz einfach: Es gibt noch immer irgendwelche Vollhonks, die sich trotz Warnsignals nicht davon abschrecken lassen, in allerletzter Sekunde sich in den Zug einzuzwingen.

"wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft" Die Logik dieses Satzteils erschließt sich mir auch nach Deinem Erklärungsversuch nicht.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Jan Borchers
"wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft" Die Logik dieses Satzteils erschließt sich mir auch nach Deinem Erklärungsversuch nicht.

Zur Präzisierung, bevor Rätsel aufkommen. Ich weiß ja nicht, welche Töne Ihr gehört habt, aber die neuen Töne die ich bislang hörte, helfen Hörgeschädigten ganz sicher nicht weiter. Die, die das betrifft, sind auf optische Signale angewiesen und werden diese sicher auch beachten.

Was nun passiert ist, ist eine Trennung der Steuerung Türschließkommando und Türwarnton, welcher in ähnlicher Form neu eingespielt wurde.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Ich habe letzte Nacht zum ersten Mal diese neuen Ansagen hören "dürfen". Ich find sie misslungen - komische Betonungen, keine ruhige Stimme, kein "Ansagenpep". Auch wenn ich der Meinung bin, dass man neues ausprobieren sollte - hier ist es nach hinten losgegangen. Mit Ingrid Metz hatte man doch schon die perfekten Ansagen - warum ist man davon weg?

"Man weiß ja nicht mehr, wie lange Sie die Ansagen machen kann" sagte dazu irgendwann irgendwo (was für ne Quellenangabe) die Hochbahn. Was ja auch letztlich stimmt, denn sie ist schon 62-63 Jahre alt. Trotzdem hätte man warten können, bis man sie ersetzt.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]

Gibt es von Frau Harneck irgendwo eine Hörprobe?
Bis einschließlich gestern durfte ich noch in den Genuss von ingrid's ansagen kommen.

@DT5-Online: Das finde ich auch! Ich meine, es gibt derzeit ja nicht allzuviele riesen Veränderungen im System der Hochbahn, bzw. der U-Bahn um es präziser zu formulieren. Bei irgendwelchen SEVs weisst sowieso die Männerstimme (war das nicht ein Hochbahnmitarbeiter?) auf den SEV hin. Die Haltestelle Elbbrücken hätte man ja jetzt schon mit Frau Metz aufspielen können, auch mit Übergang zur S-Bahn.
Wenn aber die Hochbahn meint, dass es Not tut, dann tut es das wohl...

Die männlichen Ansagen stammen von Dennis Ross, welcher bei in der PR-Abteilung arbeitet. Im Abendblatt-Artikel tat er auch Kund, dass er gerne eines Tages alle Ansagen machen möchte. Nur dass man sich dort mit Ingrids Alter vertat... (1950 - 2012 = 62, nicht 66!). Aus diesem Artikel stammt auch das Zitat aus meinem letzten Post. (Er macht nicht nur die SEV-Ansage, sondern auch die englischen sowie die Kurzzugansage.)

Ich glaube ich hätte ihn lieber gehört, zumindest mal probeweise. Ich finde die Ansage vor Langenhorn Markt gar nicht mal so schlecht (also Sprechertechnisch, nicht den Inhalt :))

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2013 12:03 von DT5-Online.

Naja, Frau Metz hat einige Haltestellen auch nicht fehlerfrei angesagt (z.B. Kellinghusenstraße, da wurde anfangs auf das ersgte E betont, danach wurde es korrekt ausgesprochen) und einige eher mit einem Fragezeichen am Ende (z.B. Barmbek?, Lübecker Straße?).

Ich hätte am liebsten den Typen wiedergehört, der als Sprecher der Ansagen in den DT4 der ersten Stunde zu hören war und mit der Eröffnung von NoMi ersetzt wurde.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Zitat
Jan Borchers

Zitat
Jan Borchers
"wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft" Die Logik dieses Satzteils erschließt sich mir auch nach Deinem Erklärungsversuch nicht.

Zur Präzisierung, bevor Rätsel aufkommen. Ich weiß ja nicht, welche Töne Ihr gehört habt, aber die neuen Töne die ich bislang hörte, helfen Hörgeschädigten ganz sicher nicht weiter. Die, die das betrifft, sind auf optische Signale angewiesen und werden diese sicher auch beachten.

Ah so. Jetzt habe auch ich den Fehler gefunden. Ich meinte nicht Hörgeschädigte, sondern (Festhalten jetzt kommt´s...): Blinde. Ich weiß auch nicht, warum ich das vertauscht habe. Aber ein Blinder braucht schließlich ein Warnsignal, um das Schließen der Türen wahrzunehmen.

Andere Frage, da ich die Ansagen (zum Glück?) noch nicht hören musste: Wurde der HOCHBAHN-Gong auch gestrichen? Ich hoffe nicht.

Also ich weiß nicht was ihr habt, ich finde die neuen Ansagen und dieses Fahrstuhlpiepen erheblich besser als die alten Töne/Ansagen, sie sind (wie ich finde) lauter und besser zu verstehen.

Ist das nicht der Ton von den Hafenfähren? Klang im Hochbahn-Magazin Juni irgendwie genauso

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]

Die neue Stimme ist schon gewöhnungsbedürftig, das stimmt.

Vorher war es eher hanseatisch-zurückhaltend, jetzt hat es eher etwas Fröhliches.

Mir kommt es nur so vor, als sei das ganze übersteuert, aber vielleicht muß da noch etwas nachjustiert werden, weil die Stimmlage eine andere ist (aber ich bin auch kein Tontechniker, von daher ist das nur eine Vermutung meinerseits).

Und ganz ehrlich: Als am 01.04.1996 die neue weibliche Stimme kam und die alte männliche verschwand, war ich anfangs auch nicht glücklich (alleine schon deshalb, weil aus "Barmbek" plötzlich "Barmbeck" wurde), aber irgendwann fand ich sie dann richtig gut (auch, wenn ich der männlichen Stimme immer noch irgendwie nachgetrauert habe).

Meine Meinung zu den neuen Ansagen:

soweit ich das auf einer kurzen Fahrt zwischen Kellinghusenstraße und Ohlsdorf beurteilen kann:

Klar verständlich
richtige Betonung/Aussprache
im Vergleich zu früher deutlich verbesserte Audioqualität

Die Stimme ist ansich wenig förmlich, sondern scheint beim sprechen zu lächeln. Das missfällt mir etwas. Die englische Ansage in Ohlsdorf hat ein ähnliches Problem wie selbige in der S-Bahn: es sollte besser ein Muttersprachler( oder -in) sein. Auch hier ist die Ansage zwar zu verstehen, es ist aber eindeutig ein "fremdsprachlicher Akzent" zu hören.

Zitat
BruceMcLaren
Die englische Ansage in Ohlsdorf hat ein ähnliches Problem wie selbige in der S-Bahn: es sollte besser ein Muttersprachler( oder -in) sein. Auch hier ist die Ansage zwar zu verstehen, es ist aber eindeutig ein "fremdsprachlicher Akzent" zu hören.

Das mag so zwar stimmen, aber was bringt ein Muttersprachler, wenn der z.B. nicht "Kellinghusenstraße" ausprechen kann?

Zitat
Bus Nr. 1404

Zitat
BruceMcLaren
Die englische Ansage in Ohlsdorf hat ein ähnliches Problem wie selbige in der S-Bahn: es sollte besser ein Muttersprachler( oder -in) sein. Auch hier ist die Ansage zwar zu verstehen, es ist aber eindeutig ein "fremdsprachlicher Akzent" zu hören.

Das mag so zwar stimmen, aber was bringt ein Muttersprachler, wenn der z.B. nicht "Kellinghusenstraße" ausprechen kann?

es ging hier um die englischen Ansagen. Gibt es an der Kellinghusenstraße inzwischen welche?
Tatsächlich glaube ich, dass man einem Engländer durchaus beibringen kann, einen Haltestellennamen auszusprechen.

Der Engländer wird eine Hamburger Haltestelle wohl nie so gut ausprechen können, wie ein Einheimischer. Und Kellinghusenstraße war nur ein Beispiel, welches m. E. besonders schwer für einen Engländer auszusprechen sein dürfte. Auf alle Fälle wird in Barmbek ja auf den Zug "Richtung Kellinghusenstraße" hingewiesen, ob das nur auf Deutsch oder auch auf Englisch ist, weiß ich im Moment nicht.