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Bilanz nach sechs Monaten U 4
geschrieben von AJL 
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Erol
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BruceMcLaren
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HHNights
...
Also, man kann auch auf der Rolltreppe gehen - soviel zum Thema "Stillstehen" ;) Aber die ist ja öfter mal "blockiert", weil mittlerweile ja (war hier auch schon mal Thema) die Aufkleber, daß man rechts gehen und links stehen soll, nicht mehr existent sind.....

andersrum.....rechts stehen...

egal wie rum - hält sich eh keiner dran. Meist wird in der Mitte gestanden oder zu zweit nebeneinander...

Hat sicher auch mit der Mentalität zu tun. In München gibt es auch keine Aufkleber und es hält sich so gut wie jeder dran.
In London klappt das auch gut
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Mike
Verstehe auch nicht warum die Leute immer auf der Rolltreppe festgewachsen sind.
[...]
Diese banale Erkenntnis scheint sich irgendwie nicht durchgesetzt zu haben.

Dafür hat sich wohl bei die die banale Erkenntnis noch nicht durchgesetzt, dass die Rolltreppe gerade für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste eine Hilfe ist, für die jede Stufe schwierig zu steigen ist. Von daher ist es eher normal und zu akzeptieren, dass die Menschen auf der Rolltreppe stehen bleiben. Wer dennoch schneller vorbei möchte, darf gerne höflich fragen - oder eben tatsächlich die feste Treppe nehmen.

Tobias
Die Rolltreppe ist breit genug, dass alle - auch "Mobilitätseingeschränkte" - rechts stehen können und eine Gasse bilden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2013 14:29 von Ulzburg-Süd.
Hallo,

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Ulzburg-Süd
Die Rolltreppe ist breit genug, dass alle - auch "Mobilitätseingeschränkte" - rechts stehen können und eine Gasse bilden.

Die Habichtstraße auch? ;-)


Grüße
Boris

PS: Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Eine Boulevardzeitung weiß derweil neues zu berichten von der S-Bahn-Station Elbbrücken:

[www.bild.de]
Noch rentiert sich die U4 ganz und gar nicht!
[mobil.abendblatt.de]

Hier mal wieder ein Beispiel von erstklassigem Journalismus oder schlechter Recherche.

Warum auch immer, diese Schreiberlinge wollen wohl mal wieder Wetter gegen die U4 machen, weil es wohl gerade wieder in den Kram passt.

Die sollten sich zur HVZ mal in der U4 umschauen. Tun sie aber nicht, ist ja klar warum ...
Die Hafencity wird jetzt durch die U4 an die Innenstadt angeschlossen, die ihre Lastgrenze noch lange nicht erreicht hat. Eine zusätzliche Metrobuslinie wäre daher Luxus, der den Bewohnern anderer Stadtteile nicht zu vermitteln ist. Vorschläge "zur Güte":

Die Linie 35 wird ab Gerhart-Hauptmann-Platz über die Strecke der früheren Linie 6 in die Hafencity verschwenkt. Wer dann unbedingt Bus fahren will, hat die Möglichkeit, wird für dieses Zusatzangebot aber mit dem Schnellbuszuschlag zur Kasse gebeten. Die bisherige Strecke der Linie 35 wird zumindest bis zum Sievekingplatz durch die Metrobuslinie 3 ausreichend erschlossen.
Zitat
Herbert
Eine Boulevardzeitung weiß derweil neues zu berichten von der S-Bahn-Station Elbbrücken:

[www.bild.de]

Dann kann sich die Hochbahn ja auch mal mit der Politik Gedanken machen, wohin die andere Richtung der U4 mal hinfahren soll, denn von der Hafencity kommend ist die U4 ab Jungfernstieg nur noch ein U2-Verstärker, der nicht wirklich gebraucht wird (sonst hätte man dort auch schon auf 3- oder 4-Minutentakt umgestellt).
Die Hochbahn will mit der U4 nach Süden dorthin, wo neue Wohngegenden entstehen. Ich denke aber, sie sollten im gleichen Atemzug auch sagen, dass sie dorthin wollen, wo schon Wohngegenden SIND, beispielsweise Steilshoop/Bramfeld oder in Richtung Lurup. Dort ist bereits großes Fahrgastpotential für den anderen Ast der U4 vorhanden und muss nicht erst wie in Wilhelmsburg gebaut werden. Nach Süden kann die U4 gern weitergehen, aber man sollte auch jetzt schon planen, wohin es in die andere Richtung gehen soll.

mfg fox
Die Bild behauptet heute dass Günter Elste die Verlängerung nach Wilhelmsburg wieder ins Spiel bringt. Wer den Text genau liest merkt dass es müssen ganz dringend Sommerlöcher gefüllt werden. Heute über die U4 meckern und morgen über die Busbeschleunigung? Die U4 ist nicht begraben aber ohne ein Ende des Bürgerdialogs kann man nichts entscheiden und ein Bebauungsplan müsste auch erst mal beschlossen sein. Das dauert und in der Zeit kann man auch mal wieder über andere Pläne nachdenken. Welche Linien wird als nächstes auf 100-Sekunden-Takt umgestellt und was macht man wenn man die Züge können in der Stadt nicht kehren? Sind die Bahnsteige breit genug für diese Massen? Aber auf sowas kommen die bei der Bild nicht. ;-)

Bild
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FoxMcLoud
Dann kann sich die Hochbahn ja auch mal mit der Politik Gedanken machen, wohin die andere Richtung der U4 mal hinfahren soll, denn von der Hafencity kommend ist die U4 ab Jungfernstieg nur noch ein U2-Verstärker, der nicht wirklich gebraucht wird (sonst hätte man dort auch schon auf 3- oder 4-Minutentakt umgestellt).

Auf dem Weg des Metrobus 6 nach Mundsburger Brücke - Borgweg und weiter nach Sengelmannstraße (Bauvorleistungen in Hauptbahnhof-Nord und Sengelmannstraße schon erstellt). Von Sengelmannstraße könnte die U4 dann noch zum Flughafen erweitert werden, was zusätzliche Verbindungen in die Stadtteile schaffen würde, die nicht durch die S1 erschlossen werden. Aber das wird in diesem Jahrzehnt nicht mehr kommen. Für den Rest dieser Legislaturperiode (bis 2015) hat Herr Scholz mit dem 1. Spatenstich zu den Elbbrücken vorzeigbar ausgesorgt, in der nächsten Legislaturperiode 2015-2020 stehen S4 und A1-Elektriffizierung auf dem Programm. Da dürften kein Geld und keine Bereitschaft für die U4 nach Norden vorhanden sein.
Also ich verzichte hier in Steilshoop gerne sowohl auf den MetroBus 26 als auch auf den M7 wenn wir unsere U-Bahn bekommen, selbst wenn ich mal 300-400 Meter dahin Latschen müsste. Tue ich jetzt auch zum 277 ... Der ist die einzig attraktive Verbindung ab hier.
Hallo FoxMcLoud,

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FoxMcLoud
Dann kann sich die Hochbahn ja auch mal mit der Politik Gedanken machen, wohin die andere Richtung der U4 mal hinfahren soll, denn von der Hafencity kommend ist die U4 ab Jungfernstieg nur noch ein U2-Verstärker, der nicht wirklich gebraucht wird (sonst hätte man dort auch schon auf 3- oder 4-Minutentakt umgestellt).
Die Hochbahn will mit der U4 nach Süden dorthin, wo neue Wohngegenden entstehen. Ich denke aber, sie sollten im gleichen Atemzug auch sagen, dass sie dorthin wollen, wo schon Wohngegenden SIND, beispielsweise Steilshoop/Bramfeld oder in Richtung Lurup.

Durch die geplante 100 Sekunden-Taktung ist die Streckenführung in der nächsten Zeit klar. Ansonsten bräuchte man den Aufwand Richtung Billstedt nicht.

Wilhelmsburg ist ja schon bebaut und kann bereits gut eine U-Bahn vertragen. Worüber jetzt geschwafelt wird ist, dass man da wieder attraktiven Wohnraum schaffen will. Sprich was eher höherpreisiges oder was man sich genauer durchrechnen muss.

Seit der Flut 1962 hat man den Stadtteil vergessen und ganz ehrlich, die Elbinsel ist keine der besseren Adressen dieser Stadt. Von daher meint man wohl auch einen U-Bahn Bau rechtfertigen zu müssen.


Grüße
Boris
Die Elbinsel wird aber durch Gentrifizierungsmaßnahmen, wie derzeit gerade im Bereich Veringstraße und Rotenhäuser Straße, beschleunigt im Zuge der IBA / IGS, attraktiver gemacht, für die zahlenden Klientel. Die Gentrifier, also die Studenten & Künstler (und andere von diesem Schlag) ziehen bereits immer mehr dorthin und verändern den Stadtteil. Sanierungen und Neubaumaßnahmen sind die Folge. Auf dem derzeitigen IBA Gelände am Inselpark, als Beispiel, sind bereits Eigentumswohnungen verkauft worden, zum m² Preis jenseits des Preisniveaus des restlichen Wilhelmsburgs. Am südlichen Teil der Verinstraße (also zwischen Rotenhäuser Straße und Veringstraße (Mitte) - um mal die Haltestellen der Linie 13 zu bennen, für eine geographische Eingrenzung, findet / fand auch Verdränung offensichtlich statt: Die eingessenen mussten / müssen ausziehen (aufgrund von Mietsteigerungen oder Kündigungen in den Quartieren), Sanierung und Neubauten sind die Folge.
Wenn man das große Ganze der Elbinsel betrachtet ist diese wirklich - NOCH - nicht die "beste" (für die wohlhabende Klientel) Addresse, befindet sich aber auf einem "guten" Weg dorthin, wenn man langfristiger und großräumiger denkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2013 00:14 von Pille.
Zitat
LevHAM
[mobil.abendblatt.de]

Hier mal wieder ein Beispiel von erstklassigem Journalismus oder schlechter Recherche.

Warum auch immer, diese Schreiberlinge wollen wohl mal wieder Wetter gegen die U4 machen, weil es wohl gerade wieder in den Kram passt.

Die sollten sich zur HVZ mal in der U4 umschauen. Tun sie aber nicht, ist ja klar warum ...

Also, ich bin momentan fast täglich in der HafenCity und entsprechend oft auch in der Station Überseequartier.

Die Aussage dieses "Beobachters" stimmt einfach nicht; tagsüber ist die Bahn mittlerweile garnicht mehr so schlecht gefüllt. Also, den Luxus, einen ganzen Wagen für mich zu haben zwischen Überseequartier und Jungfernstieg, hatte ich schon seit längerem nicht mehr. Man tritt zwar noch niemandem auf die Füße, aber das ist bei einer so groß-dimensionierten Station auch kein Wunder. Die Wagen sind gut gefüllt und wenn das in dem Tempo weitergeht, könnte man in einem Jahr auch schon Vollzüge einsetzen.

Was ich allerdings immernoch nicht verstehe, ist, warum es keine Haltestelle "Elbphilharmonie" gibt. Echt, da gibt man knapp 800 Mio Euro für das Konzerthaus (soll ja eines der besten der Welt werden) aus und hat noch nicht mal eine Haltestelle, obwohl die Bahn mehr oder weniger direkt drunter durchfährt. Und ja, ich kenne die offizielle Argumentation, aber verstehen tu ich sie trotzdem nicht



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2013 18:52 von HHNights.
Zitat
HHNights
Was ich allerdings immernoch nicht verstehe, ist, warum es keine Haltestelle "Elbphilharmonie" gibt. Echt, da gibt man knapp 800 Mio Euro für das Konzerthaus (soll ja eines der besten der Welt werden) aus und hat noch nicht mal eine Haltestelle, obwohl die Bahn mehr oder weniger direkt drunter durchfährt. Und ja, ich kenne die offizielle Argumentation, aber verstehen tu ich sie trotzdem nicht

Kompliziert ist es nicht: 400 Fahrgäste am Tag rechtfertigen einfach keinen Halt. Und nachträglich geht nicht - ein Bahnsteig muss gerade sein und das ist nicht gegeben. Außerdem: Welche Elbphi-Besucher würden mit der Bahn fahren wenn es ausreichend Autoparkplätze gibt? Und für diese gehobene Klasse ist schon der kurze 300-400m Weg zu viel, wäre aber durchaus zumutbar! Man kann Überseequartier und Baumwall nutzen oder irgendwelche Busse, da fährt doch bestimmt einer vorbei. Oder die Fähre: Die hält direkt an der Philharmonie!

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2013 19:25 von DT5-Online.
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LevHAM
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article117971895/HafenCity-Bewohner-wollen-Buslinie-6-zurueck.html

Zitat
Abendblatt
Hochbahnsprecher Christoph Kreienbaum widerspricht den Eindrücken, wonach die neue Linie nicht gut angenommen wird: "In der Hauptverkehrszeit morgens und abends wird die U 4 ab Jungfernstieg unserer Meinung nach schon sehr gut angenommen."

Mit "ab Jungfernstieg" ist der Ast Richtung Billstedt gemeint, oder? ;-)

______

metrobits.org
Zitat
DT5-Online
Außerdem: Welche Elbphi-Besucher würden mit der Bahn fahren wenn es ausreichend Autoparkplätze gibt? Und für diese gehobene Klasse ist schon der kurze 300-400m Weg zu viel, wäre aber durchaus zumutbar!

Dieser Polemik würde ich nicht zustimmen. Gerade bei der Staatsoper kann man sehr gut sehen, daß auch das "gehobene Publikum" durchaus mit der Bahn hinfährt, obwohl auch dort ein Parkhaus direkt gegenüber zur Verfügung steht.
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