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DT2 4ever

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Rüdiger
Wo sind denn eigentlich die ganzen DT5? Bevölkern die die Abstellanlagen? Inzwischen sind doch schon 43 Einheiten angeliefert worden. 6 Einheiten sollen auf der U4 im Einsatz sein und die restlichen 37 Einheiten? Wann immer ich mit meinem Auto unter der U3 durchfahre, morgens an der Hamburger Straße und Saarlandstraße und auf dem Heimweg vv sehe ich fast ausschließlich DT3 fahren.

Im Moment müssen vorallem erstmal alle Zugfahrer geschult werden. Und das wird noch dauern. Deswegen erstmal noch mehr DT3, weil den jeder fahren kann.

Verstehe die Logistik der Schulung der Hochbahn nicht.
Die Hochbahn weiß seit langem, dass etwa alle 4 Wochen ein neues Fahrzeug geliefert wird, entsprechend größer müsste auch die Anzahl der Fahrzeuge werden, mit denen das Fahrpersonal geschult werden kann. Zudem hätte die Hochbahn vielleicht auch vorher schon ein paar mehr "Fahrlehrer" ausbilden müssen, da die Anzahl der jetzigen Schulungen scheinbar unterhalb des Taktes der Fahrzeuglieferungen steht, also die Hochbahn mit der Schulung nicht hinterherkommt.

Stattdessen darf ich mir insbesondere morgens, wenn die Temperaturen nachts mal wirklich winterlich waren, im DT3 den Hintern abfrieren, weil das Fahrzeug kaum geheizt ist und das Kunstleder der Sitze ebenfalls arschkalt ist. Dabei wurden auf meiner üblichen Bahn noch bis zum Herbst fast nur noch DT5 eingesetzt, ein DT3 war da schon fast eine Ausnahme.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

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FoxMcLoud
Verstehe die Logistik der Schulung der Hochbahn nicht.
Die Hochbahn weiß seit langem, dass etwa alle 4 Wochen ein neues Fahrzeug geliefert wird, entsprechend größer müsste auch die Anzahl der Fahrzeuge werden, mit denen das Fahrpersonal geschult werden kann. Zudem hätte die Hochbahn vielleicht auch vorher schon ein paar mehr "Fahrlehrer" ausbilden müssen, da die Anzahl der jetzigen Schulungen scheinbar unterhalb des Taktes der Fahrzeuglieferungen steht, also die Hochbahn mit der Schulung nicht hinterherkommt.

Ich verstehe Dein Problem nicht? Es werden derzeit alle verfügbaren DT5 eingesetzt. Abzüglich derer, die normale Betriebsreserve sind oder zu Werkstattzwecken benötigt werden (Softwareanpassungen, Erprobungen etc..). Da ist es doch am Ende egal, ob bereits 100% der Fahrer DT5-kundig sind?

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Ich kann mich über die DT5-Häufigkeit nicht beschweren - gefühlt ist jeder zweiter Zug auf der U3 einer.
Heute sind 342, 309 und 335 als Dreierpack auf der U1 unterwegs - auch eine angenehme Überraschung.

Moin, hoffe, dass ich nichts wiederhole von anderen Forumsmitgliedern

um ungefähr 7:40 heute Jungfernstieg 3x DT5 als "Ersatz für DT2" nach Stephansplatz

für mich bisher noch ein seltenes Ereignis

Kam grade von der S-Bahn hoch, daher nur schnell Smartphone "entsichert" und draufgehalten
daher keine Wagennummern "erwischt

Die DT2 sind seit einem halben Jahr abgestellt. Kein Wunder, dass da DT5 fährt ;-)

LG Dominik

Grüße
Dominik

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Tubewatcher
Die DT2 sind seit einem halben Jahr abgestellt. Kein Wunder, dass da DT5 fährt ;-)

LG Dominik

Nicht mal mehr abgestellt... Alle wech -- oder zumindest zur Teilzerlegung in Barmbek...

Gruß Ingo

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INW
Nicht mal mehr abgestellt... Alle wech -- oder zumindest zur Teilzerlegung in Barmbek...

Nein, inzwischen sind alle weg. Der letzte Abtransport von Barmbek nach Lübeck erfolgte am Donnerstag 16.06.2016. Damit ist nur noch 604 bei der Hochbahn und der reicht auch, um den Zeitgeist zwischen T-Wagenausmusterung und DT4-Einführung zu vermitteln.

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Jan Gnoth
Nein, inzwischen sind alle weg. Der letzte Abtransport von Barmbek nach Lübeck erfolgte am Donnerstag 16.06.2016. Damit ist nur noch 604 bei der Hochbahn und der reicht auch, um den Zeitgeist zwischen T-Wagenausmusterung und DT4-Einführung zu vermitteln.

Nö, reicht nicht.

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Computerfreak

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Jan Gnoth
Nein, inzwischen sind alle weg. Der letzte Abtransport von Barmbek nach Lübeck erfolgte am Donnerstag 16.06.2016. Damit ist nur noch 604 bei der Hochbahn und der reicht auch, um den Zeitgeist zwischen T-Wagenausmusterung und DT4-Einführung zu vermitteln.

Nö, reicht nicht.

Es hätte Dir freigestanden, selbst einen DT2 zu erwerben und aufzubewahren - haben andere ja auch schon gemacht. Hast Du nicht gemacht, also mecker nicht rum. Die Aufbewahrung historischer Fahrzeuge ist eine rein freiwillige Leistung - und dementsprechend in ihrem Umfang auch völlig frei in der Hand desjenigen, der Bezahlt. Die Hochbahn ist kein Museum, sondern ein Verkehrsbetrieb. Würde sie alle Altfahrzeuge verschrotten, würde das immer noch ihrem Auftrag entsprechen.

Zitat
Mathias
Es hätte Dir freigestanden, selbst einen DT2 zu erwerben und aufzubewahren

Hätte, hätte Fahradkette.

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Mathias
- haben andere ja auch schon gemacht.

OK wußte ich nicht. Ich hatte das jetzt so verstanden, dass alle DT2E verschrottet werden. Wusste nicht dass da andere welche gekauft haben, um sie aufzubewahren. Dann ist ja alles OK und wir haben dann ja doch noch DT2Es irgendwo. Das ist ja schön. Ist dir eventuell bekannt welche das sind? Sind das vllt noch DT2.4 oder DT2.3?

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Mathias
Hast Du nicht gemacht, also mecker nicht rum.

Da du ja offenbar weißt, wer welchen DT2 gekauft hat, wäre es mal interessant, wenn du uns verrätst, wer das was wann und wo gekauft hast.

Ansonsten kan ich natürlich auch cognac meckern, wenn du rum nicht magst.
Äh... Wo habe ich eigentlich gemeckert?
Habe nur einer falschen Aussage widersprochen.

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Mathias
Die Aufbewahrung historischer Fahrzeuge ist eine rein freiwillige Leistung

ja und?

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Mathias
- und dementsprechend in ihrem Umfang auch völlig frei in der Hand desjenigen, der Bezahlt.

Selbst wenn, das heißt nicht dasss da nichts falsch gemacht werden kann.

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Mathias
Die Hochbahn ist kein Museum, sondern ein Verkehrsbetrieb.

Hat auch niemand behauptet, trotzdem gehört heutzutage Unternehmensgeschichte dazu.

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Mathias
Würde sie alle Altfahrzeuge verschrotten, würde das immer noch ihrem Auftrag entsprechen.

Es lässt sich in der Satzung der Unternehmenszweck ändern bzw. ergänzen. Das ist Sache des Eigentümers und das ist die Stadt Hamburg, welche sich schon dazu verpflichtet fühlen sollte oder verpflichtet werden sollte, umfangreiche kulturelle Einrichtungen zu unterhalten, wozu u.a. ein Fahrzeugmuseum gehören sollte. Ein weiterer DT2 und ein weiterer DT3 werden sicher noch zu stemmen sein, zumal die satdt ja finanziuell über Steuergeldeinnahmen ein ergibiges Finanzierungsinstrument zur Verfügung hat (muss sich also nicht am Markt bewähren...).

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Computerfreak

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Mathias
- haben andere ja auch schon gemacht.

OK wußte ich nicht. Ich hatte das jetzt so verstanden, dass alle DT2E verschrottet werden. Wusste nicht dass da andere welche gekauft haben, um sie aufzubewahren. Dann ist ja alles OK und wir haben dann ja doch noch DT2Es irgendwo. Das ist ja schön. Ist dir eventuell bekannt welche das sind? Sind das vllt noch DT2.4 oder DT2.3?

Ein Auflistung aller noch vorhandenen DT2 findet sich auf [www.hochbahnbuch.de]. Aktuell sind es vier Wagen, ein fünfter ist ungeklärt.

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Computerfreak

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Mathias
Die Hochbahn ist kein Museum, sondern ein Verkehrsbetrieb. Würde sie alle Altfahrzeuge verschrotten, würde das immer noch ihrem Auftrag entsprechen.

Es lässt sich in der Satzung der Unternehmenszweck ändern bzw. ergänzen. Das ist Sache des Eigentümers und das ist die Stadt Hamburg, welche sich schon dazu verpflichtet fühlen sollte oder verpflichtet werden sollte, umfangreiche kulturelle Einrichtungen zu unterhalten, wozu u.a. ein Fahrzeugmuseum gehören sollte. Ein weiterer DT2 und ein weiterer DT3 werden sicher noch zu stemmen sein, zumal die Stadt ja finanziell über Steuergeldeinnahmen ein ergiebiges Finanzierungsinstrument zur Verfügung hat (muss sich also nicht am Markt bewähren...).

Nicht nur die städtischen Verkehrsunternehmen unterliegen dem Wettbewerbsdruck. Wäre dieses nicht so, so wäre sicher in der Theorie anderes denkbar.

Aktuell gibt es das Bestreben, möglichst viele städtische Betriebe über Inhouse-Vergabe aus dem Wettbewerb zu nehmen. Eine wesentliche Hürde ist dabei, dass die Kostenstrukturen wie bei einem im Wettbewerb stehenden Unternehmen sein müssen, um die Vorgaben der EU zu erfüllen.

Ein umfassender historischer Geschäftsbereich geht mit diesem Ziel nicht parallel. Ob das aktuell mancherorts zu beobachtende "Aufräumen" im historischen Sektor damit zu tun hat, ist mir unbekannt – aber von der Hand zu weisen ist es nicht.

"You Get What You Pay For!" ist ein Spruch, der kommt nicht von ungefähr. Zunehmend ist zu sehen, was er bedeutet.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

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Computerfreak

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Mathias
- haben andere ja auch schon gemacht.

OK wußte ich nicht. Ich hatte das jetzt so verstanden, dass alle DT2E verschrottet werden. Wusste nicht dass da andere welche gekauft haben, um sie aufzubewahren. Dann ist ja alles OK und wir haben dann ja doch noch DT2Es irgendwo. Das ist ja schön. Ist dir eventuell bekannt welche das sind? Sind das vllt noch DT2.4 oder DT2.3?

Ich bezog mich dabei nicht konkret auf die DT2 - Als Beispiel die Sammlung in Alt-Hüttendorf von alten S-Bahn-Wagen aus Hamburg und Berlin. Privat kann man alles machen - das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Als öffentliches Unternehmen hingegen muß man jeden Cent rechtfertigen, und so gesehen ist jeder Museumswagen schon ein kleines Wunder. Ein Wagen jeder Baureihe ist das Maximum, was das Unternehmen rechtfertigen kann - alles darüber hinaus geht nur über private Initiative. Fühl Dich frei, sie zu ergreifen.

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Computerfreak
Nö, reicht nicht.

Der reicht dir nicht, dem Unternehmen schon. Du als Nietenzähler aus diesem Forum hättest gerne jede einmal dagewesene Kombination (alte Front, neue Front, graue Plastiksitze, blaue Plastiksitze, braune Schaumgummisitze, blaue Schaumgummisitze, graue Wände, gelbe Wände) aufbewahrt, aber der Oma die dem Enkel einfach nur eine alte U-Bahn zeigen möchte, dürfte dieses so ziemlich völlig egal sein. Hauptsache, da kommt etwas altes daher, womit die Oma dem Enkel zeigen kann, womit sie früher gefahren ist. Dieser Aufgabe kommt 604 alleine völlig ausreichend nach.