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Hamburger ÖPNV in Spielfilmen
geschrieben von micha774 
Moin!

Zitat
NVB
doch bei der Endhaltestelle verstehe ich immer nur "Wilhelmstraße".

Die Ansage verstehe ich als Zeppelinstraße.

Gruß Philip
Zitat
NVB
Zitat
Kirk
... Erkennbar auch an den gestreiften Masken...ähh Masten. Gibt es noch ehm. Hamburger Straßenbahn Fahrer? Die Zahl müsste ja langsam sinken. Ich weiß aber natürlich nicht, wann zuletzt ausgebildet wurde.



Weißt Du, ob die besagten Masten wegen der Flughafennähe gestreift waren?

so ist mein Kenntnisstand. Wurden in den VHS Videos des VVM damals so erklärt und klang auch plausibel. Die Frage nach der Wahl (ob Bus oder U-Bahn) würde mich aber auch mal interessieren.
Zitat
B-V 3313
Zitat
NVB
Ich kenne drei, trotz ihres vorgerückten Alters noch total fit. Haben nach Abschaffung der Straßenbahn Bus fahren müssen ...

Sie wurden dazu mit Gewalt gezwungen? Die U-Bahn war keine Möglichkeit?

Der Busbetrieb war näher am Straßenbahnbetrieb als der U-Bahnbetrieb. Entsprechend wurden die meisten Straßenbahner zu Busfahrern. Gleichzeitig war dort natürlich auch der Personalbedarf großer.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
B-V 3313
... Sie wurden dazu mit Gewalt gezwungen? Die U-Bahn war keine Möglichkeit?


Die Straßenbahnen wurden ja durch Busse ersetzt und nur ganz am Rande durch U-Bahnen [de.wikipedia.org]. Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...
Zitat
NVB
Zitat
B-V 3313
... Sie wurden dazu mit Gewalt gezwungen? Die U-Bahn war keine Möglichkeit?


Die Straßenbahnen wurden ja durch Busse ersetzt und nur ganz am Rande durch U-Bahnen [de.wikipedia.org]. Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...

Schon aus arbeitsrechtlichen Gründen wird es kein Zwang gegeben haben.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
NVB
Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...

Dieses Märchen wird ja gerne mal behauptet, aber eure Straßenbahn fuhr z.B. am Schluss mit Einzelwagen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Zitat
NVB
Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...

Dieses Märchen wird ja gerne mal behauptet, aber eure Straßenbahn fuhr z.B. am Schluss mit Einzelwagen.

Weil sie ja schon vorher schrottreif gefahren wurde.
Zitat
B-V 3313
Zitat
NVB
Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...

Dieses Märchen wird ja gerne mal behauptet, aber eure Straßenbahn fuhr z.B. am Schluss mit Einzelwagen.

Bis Juni 1976 waren die letzten Beiwagen unterwegs, aber viele sind schon um 1974/75 abgestellt, aber noch nicht ausgemustert worden.
Bis zuletzt fuhren zwar nur noch die Triebwagen, davor aber Triebwagen mit Beiwagen, bis auf einigen Linien, wie die 14. Auf der Linie 2 waren allerdings mehr Triebwagen in den letzten Jahren unterwegs.

NVB seine Aussage ist darin nur nicht richtig, das man für einen Straßenbahn-Zug, also Triebwagen+Beiwagen drei Busse benötigte.
Triebwagen hatten um die 78 Steh. und 31 Sitzplätze (Gesamt 109), die Beiwagen 90 Steh. und 29 Sitzplätze (Gesamt 119). Somit in Kombi konnte man theoretisch 228 Fahrgäste befördern. Der normale DB O 305 hatte um die 60 Steh. und 43 Sitzplätze (Gesamt 103). Zwei Solofshrzeuge konnten somit 206 Fahrgäste befördern. Sind also gerade mal 22 Fahrgäste an Unterschied. Dafür wurden aber auch viel mehr Linien in der Zeit ins Leben gerufen und es gab viele neue Verbindungen.
Straßenbahnen hattenbeine 2/1 Bestuhlung, die Busse der HHA einen 2/2 Bestuhlung.
Das ist somit eher eine Fake-Aussage.

Als die Linie 2 dann eingestellt wurde, gab es auf der Linie 102 in kurzer Zeit einen Fahrgastzuwachs von 20%. Somit musste man noch zu den ersten 25 Gelenkbussen nich weitere 10 Fahrzeuge dazj bestellen.

Schrottreif? Klar waren die fertig, da man nur noch das nötigste dafür ausgegeben hatte. Die Beiwagen waren mit dem zusätzlichen Personal zu teuer geworden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2022 20:10 von Heiko T..
Zitat
B-V 3313
Zitat
NVB
Außerdem brauchte man damals für jeden stillgelegten Straßenbahn-Zug drei Busse ...

Dieses Märchen wird ja gerne mal behauptet, aber eure Straßenbahn fuhr z.B. am Schluss mit Einzelwagen.

Ja, man hat die Beiwagen abgeschafft und dann gesagt, dass man in einen Gelenkbus wesentlich mehr Leute reinbekommt. Man hat das Mehrpersonal also nicht mit der Stilllegung der Straßenbahn gebraucht, sondern mit der Abschaffung der Beiwagen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo

Ja, man hat die Beiwagen abgeschafft und dann gesagt, dass man in einen Gelenkbus wesentlich mehr Leute reinbekommt. Man hat das Mehrpersonal also nicht mit der Stilllegung der Straßenbahn gebraucht, sondern mit der Abschaffung der Beiwagen.

Steht das so irgendwo? Würde mich wundern. Die Entscheidung kam doch viel früher, die Beiwagen einzustampfen. Die Gelenkbusse kamen erst 1979 und das erst einmal nur für die Linie 102.

Die Triebwagen hatten eine Gesamtlänge von knapp 15 Metern, der Gelenkbus 17,26 Meter und konnte laut Hersteller 178 Fahrgäste aufnehmen. Da passt dann selbst für Leute mit einer Rechenschwäche die Aussage nicht.
Zitat
Heiko T.

... Steht das so irgendwo? Würde mich wundern. Die Entscheidung kam doch viel früher, die Beiwagen einzustampfen. Die Gelenkbusse kamen erst 1979 und das erst einmal nur für die Linie 102. ...


Auf einer nicht datierten Broschüre der Hochbahn steht sinngmäß:

1 Straßenbahnzug = 231 Fahrgäste = 1 Fahrer + 2 Schaffner

3 Busse = 3 x 77 = 231 Fahrgäste = 3 Fahrer

Ergo: Man kann sich die Investionen für den Erhalt der Straßenbahnen und deren Infrastruktur sparen, ohne personelle Mehrkosten zu haben.

Kurz darauf musste man allerdings die Sichtkarten einführen, weil die am weitesten verbreiteten Wochenkarten von den Busfahrern abgestempelt werden mussten und die Busfahrer damit heillos überfordert waren.

Und @Heiko: Deine Fake-Behauptung verbitte ich mir!


Update:

Ich habe ein Datum gefunden: Sept. 1961 und der Vergleich bezieht sich auf die damals üblichen Daimler-Benz O 321 H. Das war wahrscheinlich das Jahr, wo man endgültig die Weichen für das Ende der Straßenbahn stellen wollte.

Letzten Endes geht es hier ja um den Film und man sieht darin sehr deutlich, wie man alles hat bewusst vergammeln lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2022 21:49 von NVB.
Zitat
NVB

3 Busse = 3 x 77 = 231 Fahrgäste = 3 Fahrer

Und @Heiko: Deine Fake-Behauptung verbitte ich mir!

Das haut aber nicht hin, vielleicht hat man es nur wieder irgendwo verkehrt abgelesen.
Selbst ein Magirus-Deutz aus dem Jahr 1962 konnte schon 93 Fahrgäste aufnehmen.
Dir sollte somit klar sein, das die Zahl 77 nicht stimmen kann.

Und verbieten kannst Du mir schon mal gar nichts. Alles was man hier und bei DSO bisher den Leuten schon Versprochen hatte, ist zu 0% eingetroffen. Weggang Scholz DSO? Was ist davon eingetroffen? Nichts! Ich würde da mal ganz ruhig sein.
Zitat
NVB
Zitat
Heiko T.

... Steht das so irgendwo? Würde mich wundern. Die Entscheidung kam doch viel früher, die Beiwagen einzustampfen. Die Gelenkbusse kamen erst 1979 und das erst einmal nur für die Linie 102. ...


Auf einer nicht datierten Broschüre der Hochbahn steht sinngmäß:

1 Straßenbahnzug = 231 Fahrgäste = 1 Fahrer + 2 Schaffner

3 Busse = 3 x 77 = 231 Fahrgäste = 3 Fahrer

Ergo: Man kann sich die Investionen für den Erhalt der Straßenbahnen und deren Infrastruktur sparen ohne personelle Mehrkosten zu haben.

Na da hat man den Bus aber schön kleingerechnet. Die O 305, die 1974 nach Berlin kamen, waren für 114 Fahrgäste zugelassen. Natürlich kann eine moderne, lange Straßenbahn von 30 oder 40m Länge mehr Fahrgäste wegschleppen als ein Bus, aber damals sah es eben anders aus. Wobei auch in Hamburg ein Schaffner weniger verdient haben dürfte als ein Fahrer.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Natürlich kann eine moderne, lange Straßenbahn von 30 oder 40m Länge mehr Fahrgäste wegschleppen als ein Bus, aber damals sah es eben anders aus.
Es gab damals bereits Gelenkstraßenbahnen mit einer entsprechenden Länge. Da hat sich bis heute, genauso wie beim Bus, lediglich die Höhe des Wagenfußbodens geändert

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo

Es gab damals bereits Gelenkstraßenbahnen mit einer entsprechenden Länge. Da hat sich bis heute, genauso wie beim Bus, lediglich die Höhe des Wagenfußbodens geändert

Da hat sich einiges geändert, da die Gelenkbusse der HHA Schubgelenkbusse waren und somit der Aufbau ganz anders als bei den VG war. Du solltest auch mal nachlesen, warum die nur in Harburg auf der Linie 42 und auf der Linien 15 (14) nach kurzer Zeit in der HVZ nicht eingesetzt wurden und dann nur auf dem Betriebshof standen. Die Fahrzeuge liefen auch nur 10 Jahre in Hamburg. Sie hatten auch nicht umsonst den Spitznamen "Schienenfrese" bekommen. Fakt ist, das einige Fahrzeuge mehr gestanden hatten, als gefahren sind.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2022 08:59 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Zitat
Nemo

Es gab damals bereits Gelenkstraßenbahnen mit einer entsprechenden Länge. Da hat sich bis heute, genauso wie beim Bus, lediglich die Höhe des Wagenfußbodens geändert

Da hat sich einiges geändert, da die Gelenkbusse der HHA Schubgelenkbusse waren und somit der Aufbau ganz anders als bei den VG war. Du solltest auch mal nachlesen, warum die nur in Harburg auf der Linie 42 und auf der Linien 15 (14) nach kurzer Zeit in der HVZ nicht eingesetzt wurden und dann nur auf dem Betriebshof standen. Die Fahrzeuge liefen auch nur 10 Jahre in Hamburg. Sie hatten auch nicht umsonst den Spitznamen "Schienenfrese" bekommen. Fakt ist, das einige Fahrzeuge mehr gestanden hatten, als gefahren sind.

Wenn man zwei Zweiachser zusammen bindet, dann bekommt man keinen modernen Gelenktriebwagen. Schienenfräsen gibt es auch heute noch, aber auch gute Straßenbahnwagen. Von den Düwag GT6 und GT8 habe ich wenig schlechtes gehört, ebenso von den Stuttgarter GT4. Also alles Straßenbahnwagen, die zur Abschaffung der Beiwagen fabrikneu zur Verfügung gestanden hätten, sogar mehrfachtraktionsfähig und daher vom Fassungsvermögen weit oberhalb jedes Busses. Man muss einfach zugeben, dass man keinen Bock auf Straßenbahn hatte, statt hier mit dem Fassungsvermögen zu hantieren.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2022 11:43 von Nemo.
Zitat
Heiko T.
... Da hat sich einiges geändert, da die Gelenkbusse der HHA Schubgelenkbusse waren und somit der Aufbau ganz anders als bei den VG war. Du solltest auch mal nachlesen, warum die nur in Harburg auf der Linie 42 und auf der Linien 15 (14) nach kurzer Zeit in der HVZ nicht eingesetzt wurden und dann nur auf dem Betriebshof standen. Die Fahrzeuge liefen auch nur 10 Jahre in Hamburg. Sie hatten auch nicht umsonst den Spitznamen "Schienenfrese" bekommen. Fakt ist, das einige Fahrzeuge mehr gestanden hatten, als gefahren sind.


Du willst doch nicht im Ernst diese Fehlkonstruktion VG mit einer richtigen Straßenbahn vergleichen? Und wie Nemo schon ganz richtig schrieb, gibt es exzellente Niederflur-Straßenbahnen, die je nach Länge locker mehrere Busse ersetzen und dem Bus auch fahrtechnisch in jeder Beziehung weit überlegen sind. Wobei "Niederflurbus" eigentlich auch eine Mogelpackung ist, denn die meisten Sitze befinden sich auf hohen Podesten ...
Zitat
Nemo
Wenn man zwei Zweiachser zusammen bindet, dann bekommt man keinen modernen Gelenktriebwagen...

Ob solche Vergleiche nun nützlich sind, die mit der damaligen Situation der VG nichts zu tun hatten? Interessant waren die Fahrzeuge auf jeden Fall.
Zitat
NVB

Du willst doch nicht im Ernst diese Fehlkonstruktion VG mit einer richtigen Straßenbahn vergleichen? Und wie Nemo schon ganz richtig schrieb, gibt es exzellente Niederflur-Straßenbahnen, die je nach Länge locker mehrere Busse ersetzen und dem Bus auch fahrtechnisch in jeder Beziehung weit überlegen sind. Wobei "Niederflurbus" eigentlich auch eine Mogelpackung ist, denn die meisten Sitze befinden sich auf hohen Podesten ...

Wie schon in der Vergangenheit, kannst du Beiträge nicht lesen, oder verstehen.

Nein, die VG sind nicht damit zu vergleichen, somit muss man wie Nemo, auch nicht damit angeben wollen. Ich wollte das Wort nicht hier schreiben, was die VG waren, aber die Idee war nicht schlecht.

Auch was die Kapazität angeht, habe ich noch nie in Zweifel gestellt, das ist wieder mal so ein Verzweiflungsbeitrag von dir.

Nur, was haben Sitze mit Podesten und einer Mogelpackung zu tun? Die Podeste befinden sich doch eher im hinteren Bereich und haben doch somit auch eher etwas mit dem Ein- und Ausstieg zu tun.
Du möchtest doch nun nicht hier bestreiten, das Rollis und Kinderwagen, wie auch weitere schwerbehinderte Menschen es nun mit den Niederflurbussen nicht sehr viel leichter haben.
Der Scherz war somit wieder in den Faktor null gegangen.

Kannst es nicht lassen NVB...
Was kommt denn jetzt wieder neues altes...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2022 17:56 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Zitat
Nemo
Wenn man zwei Zweiachser zusammen bindet, dann bekommt man keinen modernen Gelenktriebwagen...

Ob solche Vergleiche nun nützlich sind, die mit der damaligen Situation der VG nichts zu tun hatten? Interessant waren die Fahrzeuge auf jeden Fall.

Es geht hier lediglich um die Einordnung einer historischen Tatsache in den Gesamtkontext. Nützten tut das natürlich fürs praktische Leben gar nichts, denn es ist nur Geschichte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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