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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Jetzt ist auch das Planfeststellungsverfahren für die Strecke auf schleswig-holsteinischem Gebiet gestartet:

[hamburg.nahverkehraktuell.de]

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Kleiner Hinweis: Unter Nordabschnitt verstehen die meisten die Strecke Kaki - NMS.
Ist ganz interessant, sich die einzelnen Lagepläne der Strecke anzusehen.
Allzuviel würde sich an derzeitigen Verläufen gar nicht ändern. Selbst die "Kehranlage" in Quickborn kriegt nur eine kleine Verlängerung und ist dann wohl ausreichend. Die Konstruktion bis Ellerau sieht dann aber schon komplizierter aus. Auch in Ulzburg-Süd werden die S-Bahnsteige Richtung Süden nur halbseitig verlängert. Zwischen Tanneneck und Ulzburg-Süd ist weiterhin keine Zweigleisigkeit vorgesehen.
Aus dem Erläuterungsbericht: Umrichterwerk Kaltenkirchen. Das AC-Umrichterwerk der AKN wird auf dem Flurstück 23/311 der Gemeinde
Kaltenkirchen errichtet.
Das ist in der Hans-Stockmar-Straße, http://www.openstreetmap.org/#map=16/53.8170/9.9810.

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Zitat
Ulzburg-Süd
... Zwischen Tanneneck und Ulzburg-Süd ist weiterhin keine Zweigleisigkeit vorgesehen.
Moin,
das betrifft aber gerade mal die etwa 450m - 500m nördlich vom Güterbahnhof bis zum Beginn des Bahnhofes Ulzburg Süd.
Ich denke, dass sich der kurze Abschnitt nicht negativ auf den Betrieb auswirken wird.
Gruß Jens
Das ist mir auch noch nihct so wirklich klar, was das soll - gerade die Eingleisigkeit von Ulzburg-Süd bis zum Güterbahnhof Tanneneck bringt viele Verspätungen und damit auch wieder beim nächsten Zug Folgeverspätungen - auch die höhengleiche Kreuzung mit der A2 wird nicht beseitigt. Damit hat man viele Probleme, die man bis jetzt hat weiterhin.

Ansonsten interessante Bahnsteigverlängerung in Henstedt-Ulzburg!
Zitat
Jens aus Tornesch
Zitat
Ulzburg-Süd
... Zwischen Tanneneck und Ulzburg-Süd ist weiterhin keine Zweigleisigkeit vorgesehen.
Moin,
das betrifft aber gerade mal die etwa 450m - 500m nördlich vom Güterbahnhof bis zum Beginn des Bahnhofes Ulzburg Süd.
Ich denke, dass sich der kurze Abschnitt nicht negativ auf den Betrieb auswirken wird.
Gruß Jens
Dieser Abschnitt wirkt sich aktuell sehr stark auf den Betrieb aus, auch wenn man davon ausgehen kann, dass die S21 mit veränderteren Abfahrzeiten arbeiten wird und man nicht in beide Richtungen die gleiche Abfahrtszeit wie heute hat. Man würde denken, dass die paar Hunder Meter einfacher zu enteignen seien als in Ellerau.

Gleiches betrifft die paar hundert Meter zwischen KK und KK Süd. Aber womöglich rechnet man mit einer Zugkreuzung zwischen Tanneneck und Quickborn, Weswegen dort priorisiert verzweigleisigt werden soll.
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Jens aus Tornesch
Zitat
Ulzburg-Süd
... Zwischen Tanneneck und Ulzburg-Süd ist weiterhin keine Zweigleisigkeit vorgesehen.
Moin,
das betrifft aber gerade mal die etwa 450m - 500m nördlich vom Güterbahnhof bis zum Beginn des Bahnhofes Ulzburg Süd.
Ich denke, dass sich der kurze Abschnitt nicht negativ auf den Betrieb auswirken wird.
Gruß Jens
Dieser Abschnitt wirkt sich aktuell sehr stark auf den Betrieb aus, auch wenn man davon ausgehen kann, dass die S21 mit veränderteren Abfahrzeiten arbeiten wird und man nicht in beide Richtungen die gleiche Abfahrtszeit wie heute hat. Man würde denken, dass die paar Hunder Meter einfacher zu enteignen seien als in Ellerau.

Gleiches betrifft die paar hundert Meter zwischen KK und KK Süd. Aber womöglich rechnet man mit einer Zugkreuzung zwischen Tanneneck und Quickborn, Weswegen dort priorisiert verzweigleisigt werden soll.

Der Abschnitt zwischen Ulzburg Süd und Güterbahnhof hat auf der einen Seite einen weg und Felder - das sollte wohl leichter machbar sein. Der Abschnitt von Kaltenkirchen Süd nach Kaltenkirchen dürfte da schon problematischer sein, weil auf Höhe des Betriebshofes dann einfach der Platz für ein zweites Gleis fehlt, ausser man nimmt das Gleis vom Betriebshof zum umsetzen von Zügen im Betriebshof aber dann wird das mit der waschanlage halt schwierig und den Abstellgleisen südlich vom Betriebshof.
Hier sind einige Informationen zu den Haltepunkten: [hamburg.nahverkehraktuell.de]

Anmerkungen:
@Hörgensweg:
ich finde es schade, dass kein südlicher Zugang mit Tunnel auf der Höhe Furchenacker errichtet wird. Man könnte das Wohngebiet besser anbinden als über den Umweg Hörgensweg und gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Wohngebiet und dem Edeka schaffen.

@Schnelsen Süd:
wie habe ich mir den Zugang zum Mittelbahnsteig vorzustellen? Tunnel? Brücke? Ich kann das in der Zeichnung nicht erkennen.

@Schnelsen:
auch hier die Frage nach dem Zugang. Bleibt es so, dass die Gleise zu Fuß überquert werden?
Korrektur: Die roten gezeichneten Wege mit den auf die Seite gelegten Fang-den-Hut-Kegeln sind Rampen. Wenn man genau reinzoomt kann man sogar die Details sehen, vom Bahnsteig richtung Brummerskamp geht es erst 9 Meter mit weniger als 6% Steigung runter, dann wird 1.5 Meter eben, dann wieder 7 Meter Rampe wieder mit weniger als 6% Steigung. Da 16 Meter Steigung bei 6% 0.96 Meter Hoehenunterschied ergeben sieht das nach Uebergaengen aus.

Das ist eine sehr schoene Zusammenfassung bei hamburg.nahverkehraktuell.de. Aber beim nordoestlichen Zugang von Schnelsen-Sued glaube ich liegen sie falsch, ich denke der schliesst an einen Weg zum Hauptteil der Haltesnbecker Strasse an, ohne Verbindung zum Brummerredder



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2017 10:35 von christian schmidt.
Zitat
christian schmidt
Aber beim nordoestlichen Zugang von Schnelsen-Sued glaube ich liegen sie falsch, ich denke der schliesst an einen Weg zum Hauptteil der Haltesnbecker Strasse an, ohne Verbindung zum Brummerredder

Danke für den Hinweis, ich habe eben nochmal im Streckenlängeplan nachgeschaut. Der Beitrag wurde entsprechend geändert.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
zu Schnelsen-Süd:

Im Querschnitt ist in gelb ein Bahnsteig mit Kanten als Bestand verzeichnet, der abgerissen werden muß.
Ist mir noch nie aufgefallen, dass sich dort bereits ein Bahnsteig mitsamt Zugzielanzeigern befindet...

Im Bauwerksverzeichnis steht einerseits "Neubau Hp Schnelsen Süd", andererseits:

Zitat
06_Bauwerksverzeichnis-FHH - 2016-03-07_va.docx Seite 4/19
Verlängerung des Bahnsteiges von 110,0 m auf 138,0 m sowie Erhöhung der Bahnsteigkanten von 0,76 m auf 0,96 m über SO. Anpassung und Ergänzung der Bahnsteigausstattung wie Wetterschutz, Schachtanlagen, Zugzielanzeiger, Information, Beleuchtung, etc. einschl. der Zuwegungen Richtung Brummerskamp und Halstenbeker Straße. Anpassung der Signal- und Fernmeldetechnik inkl. Kabeltrassen.

Wie passt das zusammen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2017 23:02 von Railjet.
Vielleicht Vergleich Soll-Zustand zum "virtuellen" (planfestgestellten) Ist-Zustand?
Die Erstellung des Bahnhofs Schnelsen Süd ist nicht Teil des Planfeststellungsverfahren der S21 nach Kaltenkirchen.

Dennoch dürfte dieser in einem Schub beim Bau entstehen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ist eigentlich eine Wendemöglichkeit in Burgwedel vorgesehen, oder muss - wenn auf Hamburger Gebiet im 10 Min.-Takt gefahren werden soll - der Zug immer bis Quickborn bestellt werden?

Ich verstehe nicht ganz, warum bei der S21 auf dem Abschnitte Eidelstedt - Burgwedel (genauso wie auf der S4 der Abschnitt Hasselbrook - Rahlstedt) außerhalb der HVZ nur im 20-Minuten-Takt gefahren werden sollen. Neugraben, Poppenbüttel, Niendorf Nord haben auch in der NVZ (und sogar SVZ) einen 10-Minuten-Takt. Ich finde es nicht nachvollziehbar, warum Eidelstedt Zentrum und Schnelsen tagsüber keinen 10-Min.-Takt bekommen sollen.
Zitat
Tom81
Ist eigentlich eine Wendemöglichkeit in Burgwedel vorgesehen, oder muss - wenn auf Hamburger Gebiet im 10 Min.-Takt gefahren werden soll - der Zug immer bis Quickborn bestellt werden?

Ich verstehe nicht ganz, warum bei der S21 auf dem Abschnitte Eidelstedt - Burgwedel (genauso wie auf der S4 der Abschnitt Hasselbrook - Rahlstedt) außerhalb der HVZ nur im 20-Minuten-Takt gefahren werden sollen. Neugraben, Poppenbüttel, Niendorf Nord haben auch in der NVZ (und sogar SVZ) einen 10-Minuten-Takt. Ich finde es nicht nachvollziehbar, warum Eidelstedt Zentrum und Schnelsen tagsüber keinen 10-Min.-Takt bekommen sollen.

Durch die S-Bahn erhöht sich die Kapazität und um die Kosten-Nutzen-Analyse nach Möglichkeit so gut wie möglich zu gestalten, wird halt mit dem aktuellem Takt geplant. Nachbessern kann man später immer noch.
Zitat
Tom81
Ich verstehe nicht ganz, warum bei der S21 auf dem Abschnitte Eidelstedt - Burgwedel (genauso wie auf der S4 der Abschnitt Hasselbrook - Rahlstedt) außerhalb der HVZ nur im 20-Minuten-Takt gefahren werden sollen. Neugraben, Poppenbüttel, Niendorf Nord haben auch in der NVZ (und sogar SVZ) einen 10-Minuten-Takt. Ich finde es nicht nachvollziehbar, warum Eidelstedt Zentrum und Schnelsen tagsüber keinen 10-Min.-Takt bekommen sollen.

Ich denke das Problem liegt in der standardisierten Bewertung. Diese ist vorgeschrieben um Geld vom Bund zu bekommen, und darin ist auch das Verfahren vorgeschrieben wie die zukuenftigen Fahrgastzahlen errechnet werden muessen. Ich habe das jetzt nicht vorliegen, aber meiner Meinung nach ist das Verfahren so dass die Ergebnisse eher konservativ sind, d.h. die erwarteten Fahrgastzahlen eher niedrig. Wenn also fuer die zu erwarteten Fahrgaeste ein 10/20-Minuten-Takt ausreicht, dann wird dass auch so erstmal vorgesehen.

Es warden insbesondere standardisierte Werte zur Fahrtenhaeufigkeit (Fahrten pro Person bei bestimmten Gegebenheiten) benutzt, d.h. es warden nicht Realwerte bei vergleichbaren benachbarten Strecken benutzt. Natuerlich wuerde ein besserer Takt auch die Fahrgastzahlen erhoehen, aber halt auch nur begrenzt. Wenn der Nutzen durch die zusaetzlichen Fahrgaeste durch den bessseren Takt niedriger ist als die zusaetzlichen Kosten, dann hat der niedrigere Takt ein besseres Kosten-Nutzen-Verhaeltnis und wird die Basis der Planung.

Solange Vorsorge getroffen wird ist das ganze aber auch nicht so wichtig, wenn sich die Fahrgastzahlen besser als erwartet entwickeln wird der Takt halt verbessert. Nach Norderstedt gab es auf der U1 auch zuerst nur einen 10/20-Takt. Wie viele Jahre dauerte es eigentlich bis daraus ein 5/10-Takt wurde?
Zitat
Tom81
Ich verstehe nicht ganz, warum bei der S21 auf dem Abschnitte Eidelstedt - Burgwedel (genauso wie auf der S4 der Abschnitt Hasselbrook - Rahlstedt) außerhalb der HVZ nur im 20-Minuten-Takt gefahren werden sollen. Neugraben, Poppenbüttel, Niendorf Nord haben auch in der NVZ (und sogar SVZ) einen 10-Minuten-Takt.
Elbgaustraße, mit Burgwedel gut vergleichbar, hat ~5 min-Takt.
Im Parallelthread wird z. T. rumgequakt, wenn die S 32 nicht komme,
werde diese eine (!) Station mit 1 Zug alle 10 Minuten unterversorgt.
Und die S 32 würde den NKF des AKN-Ausbaus recht wirksam versauen.
Zitat
Railjet
zu Schnelsen-Süd:

Im Querschnitt ist in gelb ein Bahnsteig mit Kanten als Bestand verzeichnet, der abgerissen werden muß.
Ist mir noch nie aufgefallen, dass sich dort bereits ein Bahnsteig mitsamt Zugzielanzeigern befindet...

Im Bauwerksverzeichnis steht einerseits "Neubau Hp Schnelsen Süd", andererseits:

Zitat
06_Bauwerksverzeichnis-FHH - 2016-03-07_va.docx Seite 4/19
Verlängerung des Bahnsteiges von 110,0 m auf 138,0 m sowie Erhöhung der Bahnsteigkanten von 0,76 m auf 0,96 m über SO. Anpassung und Ergänzung der Bahnsteigausstattung wie Wetterschutz, Schachtanlagen, Zugzielanzeiger, Information, Beleuchtung, etc. einschl. der Zuwegungen Richtung Brummerskamp und Halstenbeker Straße. Anpassung der Signal- und Fernmeldetechnik inkl. Kabeltrassen.

Wie passt das zusammen?

Der Bahnsteig existiert definitiv nicht aber die Zuwegung ist schon vorhanden und mit Gittertoren versperrt. Der Bahnsteig sollte ja mit neuen Fahrzeugen oder der S-Bahn erstellt werden - mit den neuen Fahrzeugen sollte man besser keine weiteren Störquellen für den sowieso in der HVZ nur sehr theoretischen Fahrplan erstellen - also wird das wohl mit der S21 erledigt.
Noch Mal zurück zu meiner Ausgangsfrage: Weiß jemand von Euch, ob eine Wendemöglichkeit in Burgwedel vorgesehen ist, oder muss - wenn auf Hamburger Gebiet im 10 Min.-Takt gefahren werden soll - der Zug immer bis Quickborn bestellt werden? Dann wäre Hamburg ja immer auch aufs Wohlwollen von SH angewiesen, wenn der Takt nach Eidelstedt Zentrum, Schnelsen und Burgwedel verdichtet werden soll.
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