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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Sascha Behn
Wie soll das Kehrgleis in Quickborn aussehen (Nutzlänge/Anzahl)?

Das heutige wäre nicht ausreichend.

Erläuterungsbericht S. 56:

"Abstellgleis nördlich Bf Quickborn, Strecken-km 20,4

Das vorhandene Abstellgleis, welches mittig zwischen den Bestandsgleisen liegt, muss zum Abstellen der S-Bahnzüge um 13,0 m verlängert werden."

Danke schön! :)

Mfg

Sascha Behn
Details zum SEV Ellerau-Burgwedel ab 16.01. sind nun bekannt.

Das Wichtigste in Kürze:
- Fahrzeitverlängerung bis Eidelstedt insgesamt etwa 30 Min.
- Busse maximal alle 20 Min.
- Aber "teilweise" Verstärkung Quickborn-Ellerau
- Ab 22:30 Busse alle 40-70 Min.

Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]

Genauer Fahrplan ab Januar online.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2022 15:17 von Ulzburg-Süd.
- doppelt -



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2022 15:17 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Ulzburg-Süd
- Aber "teilweise" Verstärkung Quickborn-Ellerau
Quickborn-Burgwedel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.2022 19:10 von Sören.
Zitat
Ulzburg-Süd
Details zum SEV Ellerau-Burgwedel ab 16.01. sind nun bekannt.

Das Wichtigste in Kürze:
- Fahrzeitverlängerung bis Eidelstedt insgesamt etwa 30 Min.
- Busse maximal alle 20 Min.
- Aber "teilweise" Verstärkung Quickborn-Ellerau
- Ab 22:30 Busse alle 40-70 Min.

Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]

Genauer Fahrplan ab Januar online.
Okay. Wow.

Positiv zu bemerken: Wochenendnächte haben auch weiterhin einen durchgehenden Verkehr.
Auch die wirklich vielen Informationen sind positiv. Der Verstärkerbus Quickborn-Burgwedel ist auch notwendig und sinnvoll.

Aber die Taktung ab 22:30 (bzw. 22:00 am Samstag) bereits auszudünnen ist übel.

Ich frage mich gerade wirklich, warum sich kein (eingeschränkter) Zugverkehr aufrecht erhalten ließ - vielleicht ergänzt mit einem Busverkehr? Auf der A2 haben sie dieses Jahr auch die Bahnsteige verlängert und haben dann halt für je zwei Monate in den Nächten und am Wochenende ein Gleis gesperrt.
Für den Einbau einer Weiche bei Quickborn Süd muss man wirklich keine 7 Monate vollsperren. Ja, Hasloh ist herausfordernd umzubauen, aber sieben Monate!?
Zitat
Ulzburg-Süd
Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]
Danke für den Verweis!
Daraus:
"- Fahrkarten sind über die hvv App, die AKN Servicestellen sowie alle weiteren bekannten Verkaufsstellen erhältlich.
- In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich."

Wie lässt sich das mit der Beförderungspflicht vereinbaren?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.12.2022 11:05 von LH.
Zitat
LH
Zitat
Ulzburg-Süd
Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]
Danke für den Verweis!
Daraus:
"- Fahrkarten sind über die hvv App, die AKN Servicestellen sowie alle weiteren bekannten Verkaufsstellen erhältlich.
- In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich."

Wie lässt sich das mit der Beförderungspflicht vereinbaren?
Ist das der erste SEV in der Geschichte des HVV? Ein Fahrkartenverkauf ist doch sogar eher unüblich, auch weil es sich oft um Privatunternehmen handelt.
Zitat
LH
Zitat
Ulzburg-Süd
Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]
Danke für den Verweis!
Daraus:
"- Fahrkarten sind über die hvv App, die AKN Servicestellen sowie alle weiteren bekannten Verkaufsstellen erhältlich.
- In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich."

Wie lässt sich das mit der Beförderungspflicht vereinbaren?

Wo ist das Problem? Fahrgäste werden mitgenommen und müssen beim Umsteigen in das nächste Verkehrsmittel den Fahrschein kaufen. So jedenfalls beim letzten SEV zwischen Poppenbüttel und Ohlsdorf.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
LH
Zitat
Ulzburg-Süd
Alle bisherigen Details hier: [www.akn.de]
Danke für den Verweis!
Daraus:
"- Fahrkarten sind über die hvv App, die AKN Servicestellen sowie alle weiteren bekannten Verkaufsstellen erhältlich.
- In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich."

Wie lässt sich das mit der Beförderungspflicht vereinbaren?

Wo ist das Problem? Fahrgäste werden mitgenommen und müssen beim Umsteigen in das nächste Verkehrsmittel den Fahrschein kaufen. So jedenfalls beim letzten SEV zwischen Poppenbüttel und Ohlsdorf.
Wenn es so ist, ist es kein Problem, außer wie es kommuniziert wurde. Die Passage von der AKN-Seite impliziert ja, dass sich die Fahrgäste vorher selbst (woanders) um Fahrkarten kümmern sollen.

Schöner wäre m.E. eine der folgenden Optionen gewesen:
  1. "Erwerben Sie nach Möglichkeit Ihre Fahrkarte über die hvv-App oder eine Vorverkaufsstelle." [Und Verschweigen, dass es im Bus keine Fahrkarten gibt; man aber dennoch mitfahren kann.]
  2. "Im Bus sind leider keine Fahrkarten erhältlich. Erwerben Sie nach Möglichkeit Ihre Fahrkarte über die hvv-App oder eine Vorverkaufsstelle. Falls Sie an einer Zwischenhaltestelle einsteigen, können Sie die Fahrkarte auch nach der SEV-Fahrt bei Ankunft bzw. beim Umsteigen an den ortsüblichen Stellen nachlösen."
  3. Oder gar nichts von Fahrkarten schreiben. Wer über die App löst, tut das. Wer nicht, halt nicht.
In der Regel muss auch der Fahrgast vorab der Fahrt eine Fahrkarte kaufen.

Im Rahmen des SEV muss diese aber nicht zwingend des Busunternehmen erfolgen.

Die Fahrkartenautomaten an den Bahnhöfen sind ja weiterhin nutzbar.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Die Fahrkartenautomaten an den Bahnhöfen sind ja weiterhin nutzbar.
... aber teils (im Extremfall) mit einem Umweg von 1'200m verbunden.
Zitat
LH
Zitat
Sascha Behn
Die Fahrkartenautomaten an den Bahnhöfen sind ja weiterhin nutzbar.
... aber teils (im Extremfall) mit einem Umweg von 1'200m verbunden.

Das kann gut sein. Aber auch beim DB Ersatzverkehr wie auch andere Eisenbahnunternehmen ist es eine gängige Praxis.

Im Ersatzverkehr werden keine Fahrkarten verkauft, für Hamburger Verhältnisse (hvv) ungewohnt.

Mfg

Sascha Behn
Es ist eben gängige Praxis, dass seitens des Verkehrsunternehmens nur selten an die Auswirkungen bei den Fahrgästen gedacht wird und grundsätzlich der Fahrgast der Blödmann ist.


Es gab vor vielen Jahren mal so einen schönen Witz:
Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) und Daimler tauschten die Geschäftsführer. Das Verkehrsunternehmen blühte auf und Daimler war nach einem Jahr pleite ... ;-)
Ich verstehe nicht warum diese, ansich gut funktionierende AKN Strecke, zur S-Bahn umgebaut wird und wenn das schon
gemacht wird, warum dann nicht "richtig", das was da gebaut wird ist doch wieder nichts Halbes und nichts Ganzes und
wird wieder zu zahlreichen (fast-)Unfällen und Verspätungen führen.

- kompletter 2-gleisiger Ausbau von/bis Kaltenkirchen
- Erhöhung der Bahnsteige auf 96 cm und Verlängerung auf 200 Meter das im Fall der Fälle auch Langzüge verkehren können
- Beseitigung sämtlicher höhengleicher Bahnübergänge und Ersatz durch Unter- bzw. Überführungen
- Ersatz der höhengleichen Zugänge zu den Stationen durch Unterführungen mit Rampen zu den Bahnsteigen, so kann
auf Treppen und Folgekosten verursachende Fahrtreppen und Aufzüge verzichtet werden und die Barrierefreiheit ist
trotzdem vorhanden
- Elektrifizierung der gesamten Strecke mit Stromschiene und damit höhere Betriebsstabilität durch Wegfall der
Systemwechselstelle und daraus resultierender Störungen

Schönen Altjahresabend und alles Gute für 2023 wünscht Rüdiger



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2022 13:24 von Rüdiger.
Der Anteil derer, die wirklich auf den Betrieb dieser Strecke angewiesen sind, also kein alternatives Verkehrsmittel oder Wegstrecke zur Verfügung haben und dann auch noch unregelmäßig per Einzelfahrschein vom Automaten fahren, liegt vermutlich im Promillebereich.

Selbst mit Verzicht auf den SEV ist man mit den üblichen Alternativen nicht so viel langsamer unterwegs in die City.

Ellerau - via Ulzburg Süd (obwohl A2 schätzungsweise im 40-Min-Takt)
Quickborn/-Süd - via Norderstedt-Mitte oder gar Pinneberg
Bönningstedt - via Garstedt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2022 13:31 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Rüdiger
Ich verstehe nicht warum diese, ansich gut funktionierende AKN Strecke, zur S-Bahn umgebaut wird und wenn das schon
gemacht wird, warum dann nicht "richtig", das was da gebaut wird ist doch wieder nichts Halbes und nichts Ganzes und
wird wieder zu zahlreichen (fast-)Unfällen und Verspätungen führen.

Vermutlich, weil die Alternativenprüfungen ergeben haben, dass die Durchbindung als S-Bahn (u.a. durch die Elektrifizierung und die durchgebundenen Züge) von Vorteil ist, das Maximalpaket einer Gleichstrom-S-Bahn wie im Hamburger Innenstadtbereich die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus aber gefährden würde bzw. so viel Geld benötigen würde, dass andere Projekte dafür auf der Strecke bleiben müssten.
Zitat
Rüdiger
Ich verstehe nicht warum diese, ansich gut funktionierende AKN Strecke, zur S-Bahn umgebaut wird und wenn das schon
gemacht wird, warum dann nicht "richtig", das was da gebaut wird ist doch wieder nichts Halbes und nichts Ganzes und
wird wieder zu zahlreichen (fast-)Unfällen und Verspätungen führen.

- kompletter 2-gleisiger Ausbau von/bis Kaltenkirchen
- Erhöhung der Bahnsteige auf 96 cm und Verlängerung auf 200 Meter das im Fall der Fälle auch Langzüge verkehren können
- Beseitigung sämtlicher höhengleicher Bahnübergänge und Ersatz durch Unter- bzw. Überführungen
- Ersatz der höhengleichen Zugänge zu den Stationen durch Unterführungen mit Rampen zu den Bahnsteigen, so kann
auf Treppen und Folgekosten verursachende Fahrtreppen und Aufzüge verzichtet werden und die Barrierefreiheit ist
trotzdem vorhanden
- Elektrifizierung der gesamten Strecke mit Stromschiene und damit höhere Betriebsstabilität durch Wegfall der
Systemwechselstelle und daraus resultierender Störungen

Schönen Altjahresabend und alles Gute für 2023 wünscht Rüdiger

Der Kosten-Nutzen-Faktor ist mit der gewählten Lösung schon nicht so weit über 1 und wäre mit deiner weit darunter, d.h. das Projekt bliebe unverwirklicht. Ich denke, es ist das bestmögliche rausgekommen. Der Fahrdraht in Richtung Stade ist jetzt auch nicht mehr viel unzuverlässiger als es die AKN in den letzten Jahren geworden ist. Der Wegfall des bangen Wartens auf die AKN oder die S-Bahn in Eidelstedt wird für viele ein großer Vorteil sein. Umsteigen ist immer schlecht.

Der komplett zweigleisige Ausbau wurde bis auf die kurzen Abschnitte südlich von Ulzburg Süd und Kaltenkirchen anvisiert, kann aber wegen der Grundstückseigentümer in Ellerau nicht realisiert werden. Immerhin fällt das Nadelöhr nördlich von Quickborn weg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2022 15:19 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Rüdiger
...

- Ersatz der höhengleichen Zugänge zu den Stationen durch Unterführungen mit Rampen zu den Bahnsteigen, so kann
auf Treppen und Folgekosten verursachende Fahrtreppen und Aufzüge verzichtet werden und die Barrierefreiheit ist
trotzdem vorhanden
- Elektrifizierung der gesamten Strecke mit Stromschiene und damit höhere Betriebsstabilität durch Wegfall der
Systemwechselstelle und daraus resultierender Störungen
Zum Punkt der Elektrifizierung gab es hier bereits eine große und lange Diskussion. Es gab eine Abwägung und man entschied sich am Ende für die Oberleitung, aus - wie ich finde - ganz guten Gründen. Es gibt bereits Zwei-System-Züge bei der S-Bahn, das ist jetzt also auch nichts wirklich neues. Und zu Bedenken bleibt, dass die AKN ihre Strecken schon sehr gut in Stand hält und sie ja auch EIU bleiben. Im Gegensatz zum Abschnitt nach Stade.

Die höhengleichen Zugänge entfernen zu wollen, verstehe ich nicht. Alle AKN-Stationen sind barrierefrei zugänglich und Aufzüge sind durchaus auch mal defekt. Es spricht doch nichts dagegen, Bahnsteige so zu bauen, dass Mobilitätseingeschränkte direkt mitgedacht werden. Ich finde das fantastisch!
Diese jetzt entfernen zu wollen, damit man bloß auf die Stromschiene ausweichen kann, ist ein sehr blind geführter Streit.
Der SEV-Plan ist jetzt online.

[www.akn.de]

Es fahren montags bis samstags zwischen 8 und 23 Uhr meistens zwei Busse alle 20 Min. mit Halt an allen Haltestellen, einer ab/bis Ellerau, einer nur ab/bis Quickborn. Einen Direktbus gibt es nicht. Fraglich, warum man im Berufsverkehr vor 8 Uhr nur einen Bus anbietet.

Das Gespenst der Taktausdünnung abends gibt es nicht. Die Busse fahren bis Mitternacht alle 20 Min.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.2023 10:13 von Ulzburg-Süd.
Gestern ging's los mit den offiziellen Bauarbeiten. Es gab sogar einen langen Bericht im SH-Magazin: [www.ndr.de]

Der SEV hat wohl noch ein paar Schwierigkeiten, insbesondere im Schülerverkehr, was fast zu erwarten war.
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