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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
"Überraschende" Designs gibt es auch im Ausland.
War konkret letzte Woche erstaunt, als ich in Farrington aus der Regionalbahn stieg (ThamesLink) und am Bahnsteigrand die Rondels der Londoner U-Bahn sah. Der Bahnhof scheint von London Underground verwaltet zu werden.
Der Bahnhof Fehmarn-Burg war von seiner Neueröffnung bis zur Stilllegung auch ein Bahnhof der AKN wo sogar planmäßig Fernzüge fuhren.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Ulzburg-Süd
Was mir gar nicht mehr so bewusst war, aber eigentlich eindeutig aus den Bahnhofsplänen des Planfeststellungsverfahrens hervorgeht: die Misch-Halte für AKN und S-Bahn in Kaltenkirchen, Kaltenkirchen Süd, Henstedt-Ulzburg und Ulzburg Süd werden nur am Anfang und Ende für 15,3m auf 96cm erhöht, der Rest bleibt auf 76cm, damit die Barrierefreiheit weiterhin für die LINT gewährleistet bleibt.

1. Wie macht(e) man das denn in Eidelstedt, wo Linte ja auch 96 cm Bahnsteig halten?
2. Warum Ulzburg Süd und Kaki Süd?
In Ulzburg Süd reicht es doch das Mittelgeleis (dafür dann komplett) auf 76 cm zu belassen, da die die Linte ja auch nur dort fahren müssten.
Diese Teilerhöhungen bergen doch eine immense Stolpergefahr. In Kaki Süd könnten die AKN-Linien doch später einfach durchfahren.



Zitat
Ulzburg-Süd
Ist es denn geplant, dass man durchgehend als Vollzug auf der Strecke fahren wird?

Was denn sonst? Langzüge werden dort nicht fahren und Kurzzüge auch nicht, da die S-Bahn keine Zugbehandlungen auf Unterwegsstationen mehr durchführt, damit die Betriebsstabilität erhöht wird.

Zitat
Ulzburg-Süd
Denn bedarfsseitig würde ein Kurzzug in den Randzeiten nördlich von Quickborn völlig genügen.


1. siehe oben
2. Angebotsorientierung (nicht Bedarfsorientierung)

Zitat
Ulzburg-Süd
Nur gäbe es dann das Problem, dass man gar nicht wüsste, ob nun vorn oder hinten beim Kurzzug der barrierefreie Ausstieg sein wird. Zumindest können die Züge dann nicht einfach mittig halten, was zu einigen Spurts führen wird.

Wenn, dann immer vorne. Dort ist der Verladehelfer (auch Tf genannt).
Zitat
Computerfreak

1. Wie macht(e) man das denn in Eidelstedt, wo Linte ja auch 96 cm Bahnsteig halten?
2. Warum Ulzburg Süd und Kaki Süd?
In Ulzburg Süd reicht es doch das Mittelgeleis (dafür dann komplett) auf 76 cm zu belassen, da die die Linte ja auch nur dort fahren müssten.
Diese Teilerhöhungen bergen doch eine immense Stolpergefahr. In Kaki Süd könnten die AKN-Linien doch später einfach i

1. bei einer neuen Verlängerung ist sowas nicht tolerierbar
2. Kaki Süd ist auch ein Unterwegshalt der S5
Wird bei der Hochbahn auch seit Jahren gemacht, wenn auch etwas anders.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Ulzburg-Süd
Was mir gar nicht mehr so bewusst war, aber eigentlich eindeutig aus den Bahnhofsplänen des Planfeststellungsverfahrens hervorgeht: die Misch-Halte für AKN und S-Bahn in Kaltenkirchen, Kaltenkirchen Süd, Henstedt-Ulzburg und Ulzburg Süd werden nur am Anfang und Ende für 15,3m auf 96cm erhöht, der Rest bleibt auf 76cm, damit die Barrierefreiheit weiterhin für die LINT gewährleistet bleibt.

1. Wie macht(e) man das denn in Eidelstedt, wo Linte ja auch 96 cm Bahnsteig halten?
2. Warum Ulzburg Süd und Kaki Süd?
In Ulzburg Süd reicht es doch das Mittelgeleis (dafür dann komplett) auf 76 cm zu belassen, da die die Linte ja auch nur dort fahren müssten.
Diese Teilerhöhungen bergen doch eine immense Stolpergefahr. In Kaki Süd könnten die AKN-Linien doch später einfach durchfahren.



Zitat
Ulzburg-Süd
Ist es denn geplant, dass man durchgehend als Vollzug auf der Strecke fahren wird?

Was denn sonst? Langzüge werden dort nicht fahren und Kurzzüge auch nicht, da die S-Bahn keine Zugbehandlungen auf Unterwegsstationen mehr durchführt, damit die Betriebsstabilität erhöht wird.

Zitat
Ulzburg-Süd
Denn bedarfsseitig würde ein Kurzzug in den Randzeiten nördlich von Quickborn völlig genügen.


1. siehe oben
2. Angebotsorientierung (nicht Bedarfsorientierung)

Zitat
Ulzburg-Süd
Nur gäbe es dann das Problem, dass man gar nicht wüsste, ob nun vorn oder hinten beim Kurzzug der barrierefreie Ausstieg sein wird. Zumindest können die Züge dann nicht einfach mittig halten, was zu einigen Spurts führen wird.

Wenn, dann immer vorne. Dort ist der Verladehelfer (auch Tf genannt).

Kurzzüge verkehren nachwievor z.B. im stündlichen Nachtverkehr auf der Linie S5 zwischen Stade und Elbgaustrasse welcher, nach Inbetriebnahme der S5 nach Kaltenkirchen dorthin "umgeklappt" wird.

Wieso sollten Teilerhöhungen Stolpergefahr bedeuten? Die Erhöhungen werden doch mit Rampen versehen, siehe U-Bahnhöfe in Hamburg in denen die Bahnsteige nur teilerhöht wurden, gibt es bei London Underground übrigens auch zum Beispiel auf (fast) allen Stationen der Victoria Line.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Ulzburg-Süd
Was mir gar nicht mehr so bewusst war, aber eigentlich eindeutig aus den Bahnhofsplänen des Planfeststellungsverfahrens hervorgeht: die Misch-Halte für AKN und S-Bahn in Kaltenkirchen, Kaltenkirchen Süd, Henstedt-Ulzburg und Ulzburg Süd werden nur am Anfang und Ende für 15,3m auf 96cm erhöht, der Rest bleibt auf 76cm, damit die Barrierefreiheit weiterhin für die LINT gewährleistet bleibt.

1. Wie macht(e) man das denn in Eidelstedt, wo Linte ja auch 96 cm Bahnsteig halten?
Eidelstedt ist für die AKN aktuell nicht barrierefrei. Man würde halt erwarten, dass man im Jahr 2028 eine generelle Barrierefreiheit herstellen könnte.

Zitat

2. Warum Ulzburg Süd und Kaki Süd?
In Ulzburg Süd reicht es doch das Mittelgeleis (dafür dann komplett) auf 76 cm zu belassen, da die die Linte ja auch nur dort fahren müssten.
Diese Teilerhöhungen bergen doch eine immense Stolpergefahr. In Kaki Süd könnten die AKN-Linien doch später einfach durchfahren.
Ich habe oben die Baupläne verlinkt. Analog zu den Bildern von Bendix siehst du dort, dass eben nur 15m am Anfang und Ende an den Außenkanten erhört wird. Der Rest bleibt auf 76cm. Natürlich sind da keine Stufen, sondern seichte Rampen.

Durch Kaki Süd werden nur die AKN-Expresszüge durchfahren, die normalen werden dort weiterhin halten.

Zitat

Zitat
Ulzburg-Süd
Nur gäbe es dann das Problem, dass man gar nicht wüsste, ob nun vorn oder hinten beim Kurzzug der barrierefreie Ausstieg sein wird. Zumindest können die Züge dann nicht einfach mittig halten, was zu einigen Spurts führen wird.

Wenn, dann immer vorne. Dort ist der Verladehelfer (auch Tf genannt).
Immer vorn oder immer hinten ist je nach Halt und Fahrtrichtung halt Quatsch, weil die Leute dann teilweise einen halben Bahnsteig bis zum einzigen Ausgang laufen müssen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2025 11:34 von Ulzburg-Süd.
Ich finde die Lösung mit den 15 Metern am Anfang und Ende (also de facto vermutlich letzte 1-2 Türen) in Kombination mit den engen Bahnsteigsbereichen am Anfang und Ende in Eidelstedt Zentrum tatsächlich etwas ungünstig, ist da wohl genug Platz für nen Rollstuhlfahrer zum Ein- bzw. Aussteigen (und auch sicher warten wenn der Zug einfährt)?




Zitat
Sascha Behn
Der Bahnhof Fehmarn-Burg war von seiner Neueröffnung bis zur Stilllegung auch ein Bahnhof der AKN wo sogar planmäßig Fernzüge fuhren.

Der Bahnhof Fehmarn-Burg ist sogar auch heute noch ein Bahnhof der AKN, der sich z.B. in der aktuellen Stationspreisliste wieder findet. Er ist zwar momentan schwierig auf dem Schienenweg zu erreichen, aber offenbar nicht stillgelegt. Im "Schatten" der aktuellen Sperrung wird der Bahnhof ja sogar ausgebaut, um den künftigen Anforderungen zu genügen (Stundentakt nach Lübeck, 2-Stunden-Takt nach Nykøbing mit durchgebundenen Zügen). Mehr zum Ausbau auf der AKN-Seite zu den Bauprojekten ganz unten: [www.akn.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2025 13:29 von Lopi2000.
Zitat
Bendix
Ich finde die Lösung mit den 15 Metern am Anfang und Ende (also de facto vermutlich letzte 1-2 Türen) in Kombination mit den engen Bahnsteigsbereichen am Anfang und Ende in Eidelstedt Zentrum tatsächlich etwas ungünstig, ist da wohl genug Platz für nen Rollstuhlfahrer zum Ein- bzw. Aussteigen (und auch sicher warten wenn der Zug einfährt)?



Guter Hinweis. Das ist wirklich äußerst ungünstig, aber den Drops wird man wohl jetzt schlucken müssen. Das wurde schon vor Ewigkeiten so geplant und es haben sich schlaue Köpfe sicher was dabei gedacht.
Zitat
Ulzburg-Süd
...
Immer vorn oder immer hinten ist je nach Halt und Fahrtrichtung halt Quatsch, weil die Leute dann teilweise einen halben Bahnsteig bis zum einzigen Ausgang laufen müssen.

Als die S3 damals noch mit Kurzzügen nach Stade fuhr, hielten diese in Neu Wulmstorf in der Bahnsteigmitte, außer jemand mit Rollstuhl wollte ein oder aussteigen, dann hielt der Kurzzig am vorderen Ende des Bahnsteigs. Die wartenden Fahrgäste mussten hinterher laufen. Zeit genug war, da der Tf die Rampe an den Zug anlegen und hinterher zurückbringen musste.
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Computerfreak
Zitat
Ulzburg-Süd
Was mir gar nicht mehr so bewusst war, aber eigentlich eindeutig aus den Bahnhofsplänen des Planfeststellungsverfahrens hervorgeht: die Misch-Halte für AKN und S-Bahn in Kaltenkirchen, Kaltenkirchen Süd, Henstedt-Ulzburg und Ulzburg Süd werden nur am Anfang und Ende für 15,3m auf 96cm erhöht, der Rest bleibt auf 76cm, damit die Barrierefreiheit weiterhin für die LINT gewährleistet bleibt.

1. Wie macht(e) man das denn in Eidelstedt, wo Linte ja auch 96 cm Bahnsteig halten?
Eidelstedt ist für die AKN aktuell nicht barrierefrei. Man würde halt erwarten, dass man im Jahr 2028 eine generelle Barrierefreiheit herstellen könnte.

Nun ja - die jetzigen Züge sind komplett nicht barrierefrei - da sind die VTA quasi durch den Hochflureinstieg (auch wenn mit Zwischenstufe) die beste Lösung. Die LINT waren auch "damals" als die AKN noch fuhr auch immer spannend.

Die LINT werden ja nicht mehr bis Eidelstedt kommen also auch in Zukunft egal!
Vergangene Nacht gab es einen Diebstahlsversuch bei der Baustelle in Quickborn:

[www.mopo.de]
Ohne Worte aber genau deswegen gibt es ja Unternehmen, die solche Baustellen überwachen - ist ja nicht so, dass sowas ein Einzelfall ist
Es scheint weiterhin im Großen und Ganzen nach Plan zu laufen und der 3. Bauabschnitt kann am 5. September beendet werden.

Davor gibt es - wie geplant - noch eine einmonatige Komplettsperrung in den Sommerferien ab 4. August für diese Arbeiten:

- Eidelstedt: Herstellung des zweiten Gleises, Umbau mehrerer Weichen
- Anpassung Stellwerke Elbgaustraße und Schnelsen
- Inbetriebnahme Stellwerk Quickborn
- Ellerau: Fertigstellung Bahnsteigumbau
- Tanneneck: Tausch Weiche und Signalverlegung

Quelle: [www.shz.de]
Weitere bekannte nächste Schritte in Bauabschnitt 4 September 2025 bis Dezember 2028

- September 2025 bis Anfang 2026: Baupause?!
- 02.02.26-03.07.26:Umbau Henstedt-Ulzburg Ostgleis ohne lange Vollsperrungen, sondern mit eingleisigem 20-Min-Takt (Elektrifizierung ab März) sowie Elektrifizierungsarbeiten Ellerau bis Ulzburg Süd
- 04.07.26-12.12.26: Umbau Henstedt-Ulzburg Westgleis mit gleichem Betriebskonzept
- 2027 und 2028: Umbau der verbleibenden Stationen und Abschnitte in/um Ulzburg Süd, Kaltenkirchen Süd und Kaltenkirchen, dazu 03.07.27-14.08.27 Vollsperrung Ulzburg Süd-Kaltenkirchen
- vermutlich als allerletztes: Elektrifizierung Abstellanlage Tanneneck (Planfeststellung ausstehend)

Wie der eingleisige Betrieb im Ulzburger Tunnel funktionieren soll, wenn das andere Gleis um 30 cm abgesenkt wird, sehe ich persönlich nicht. Siehe auch Kommentar des Projektleiters: „Es wird schwierig werden, dort zu arbeiten“, prognostiziert Metzger.

Quellen: [www.kn-online.de]

[www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de]

[www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2025 17:58 von Ulzburg-Süd.
Wenn das der Zeitplan ist, ist es der Beweis, dass man den alten Zeitplan mit Eröffnung Dezember 2025 sehr wohl hätte einhalten können - man will es einfach nicht.
So passt es !!!
Zitat
AJL
Wenn das der Zeitplan ist, ist es der Beweis, dass man den alten Zeitplan mit Eröffnung Dezember 2025 sehr wohl hätte einhalten können - man will es einfach nicht.
So passt es !!!

Moin,

jetzt eine Verständnisfrage... Wie sind Baumaßnahmen bis ins Jahr 2027 der Beweis dafür, dass es auch bis Dezember 2025 geklappt hätte? Das Gesamtprojekt hat Verzug, u.a. weil in Bauphase 1 keine OL-Masten gesetzt werden konnten.

Außerdem kann die AKN es noch so wollen, aber die Stromversorgung kann aufgrund von Lieferzeiten für entsprechende Gerätschaften nicht bis Dezember 2025 hergestellt werden. Das hat man auch vor zwei Jahren bereits klar formuliert: [dt5online.de]

VG

DT5 Online - Seit 2012 die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
AJL
Wenn das der Zeitplan ist, ist es der Beweis, dass man den alten Zeitplan mit Eröffnung Dezember 2025 sehr wohl hätte einhalten können - man will es einfach nicht.
So passt es !!!

Wenn Du das so sagst - als Kaltenkirchener finde ich die bisherige Bauplanung zwar auch sehr sehr anstrengend aber ohne Strom wird das halt nix mit Zug fahren ;-)
Die Planungen sind über 20 Jahre alt. Da habe ich für Lieferschwierigkeiten kaum Verständnis.
Moin,

Zitat
AJL
Die Planungen sind über 20 Jahre alt. Da habe ich für Lieferschwierigkeiten kaum Verständnis.

und meinst du ernsthaft, dass man sich dann schon vor 20 Jahren die ganze Ausrüstung auf den Hof gestellt hat?

In Europa werden massive Kriegsangriffe gegen die ukrainische Energieinfrastruktur geflogen, da ist der Weltmarkt für Elektroenergie(netze) massiv unter Druck.
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