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Neue Webseite für den HVV?
geschrieben von Der Hanseat 
Link: Ausschreibung vom HVV

Zitat
hvv.de
Bekanntmachung Ausschreibung "Onlineagentur"

Der Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV) macht folgende Ausschreibung bekannt:


Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
zur Vergabe eines Auftrages über die Umsetzung verschiedener Applikationen

sowie eines Dienstleistervertrages mit dem HVV für Support, laufende Betreuung und Weiterentwicklung dieser und weiterer Applikationen,

kurz: "Ausschreibung Onlineagentur"



Gegenstand der Ausschreibung
a) Ein Auftrag zur Umsetzung der folgenden Aufgaben:

Konzeption und Umsetzung einer neuen Website (hvv.de) auf Basis eines CMS,
Workshops mit den Betreibern und Agenturen der an die Website angeschlossenen Applikationen,
Konzeption und Umsetzung eines neuen Kundenkontos „MeinHVV“ inkl. Datenschnittstelle für den zentralenLogin für alle digitalen Kundenangebote des HVV (hvv.de/mein-hvv),
Konzeption und Umsetzung den neuen HVV-Extranets (extranet.hvv.de) inkl. Design-Anpassung des an das Extranet gekoppelten Prüfverzeichnis,
Überarbeitung des Web-Corporate-Designs im oben genannten Zusammenhang,
Bereitstellung von Layoutvorgaben/Layouts für die die angeschlossenen Applikationen.

b) Ein Dienstleistervertrag über Betreuung, Support und Weiterentwicklung der neu implementiertenApplikationen, des Prüfverzeichnisses, der vom HVV genutzten Umfrage-, Newsletter- und Webanalysetoolssowie zur Umsetzung von Webprojekten und Webdesign-Aufgaben.


Nähere Informationen werden in den per E-Mail abzufordernden Vergabeunterlagen dargestellt.
Diese können bis Freitag, 19.12.2014, 12 Uhr abgefordert werden und werden per E-Mail versandt.


Die Teilnahmeanträge müssen bis Freitag, 23.01.2015, 12 Uhr unter Beifügung aller geforderten Unterlagen und Nachweise bei der HVV GmbH eingegangen sein.

Wir dürfen hoffen...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich hoffe nur, dass dort ähnlich wie bei britischen oder US-Verkehrsunternehmen Störungsmeldungen zu diversen Bus- und Bahnlinien innerhalb des HVV übersichtlich und bereits auf der Startseite zu sehen sein können.

Beispiel New York: Dort sind immer Störungsmeldungen der Subway zu sehen. Mit einem Klick auf "Bus" oder "Rail" kann man jedoch auch die Meldungen für Bus- und Regionalbahnstrecken sehen. Natürlich ist es schwer, so viele Unternehmen einheitlich zu koordinieren, aber träumen darf man bekanntlich.
Zitat
FreekyFreezer
Ich hoffe nur, dass dort ähnlich wie bei britischen oder US-Verkehrsunternehmen Störungsmeldungen zu diversen Bus- und Bahnlinien innerhalb des HVV übersichtlich und bereits auf der Startseite zu sehen sein können.

Das hoffe ich auch, dass man dort auf einer Seite schnell kurzfristige Fahrplanabweichungen/Störungen ALLER HVV-Beteiligten einsehen kann und nicht erst jeden Verkehrsträger selbst ansurfen muss. Kann doch nicht so schwer sein, dass Hochbahn, VHH, S-Bahn und co. ihre Störungsmeldungen automatisiert auch an die HVV-Page weiterleiten, oder?

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Wenn der Wille fehlt: Unmöglich :/

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Eine gute Homepage lässt sich auch mit LYNX lesen =)

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Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!
Die neue und grandios verbesserte mit ganz vielen neuen Sachen bestückte Seite ist nun online --> hvv.de

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
... das dürfte ja wohl hoffentlich noch nicht das Ergebnis der Überarbeitung sein, zumal bei mir die Startseite komplett verhunzt dargestellt wird.

Der Prozess dürfte sicher noch ein wenig dauern: Erstmal sind die Echtzeiten der Busse und die S-Bahn-Station Ottensen dran. 2025 kann man die Website dann mal auf Wiedervorlage legen.
Bei NahverkehrHamburg.de ist zu lesen, dass man nur 6 Jahre nach Projektstart im nächsten Jahr mit dem Roll-Out der E-Tickets beginnen will. Es ginge nicht schneller, die Abstimmungsprozesse seien halt so lange. Starten will man auch nicht mit irgendeinem ambitionierten Zeugs, das andernorts (Touch-and-travel!) schon im letzten Jahrzehnt lief, sondern mit nem ganz billigen E-Ticket als 1:1-Substitut des Papiersystems, also einfach nur einer Art elektronischen Quittung.

Ganz ernsthaft: Ich würde mitten am trübsten Hamburger Wintertag feuerrot vor Scham, wenn ich bei so einem Trupp von Arbeitsverweigerern etwas präsentieren müsste. Der Verbund scheint wie ein im Elbschlick festgefahrener Containerfrachter aus den 1980ern zu sein, dem man anstandshalber alle 10 Jahre n neuen Anstrich und ab und zu mal ein als Problemlöser des Stückgutverkehrs verkauftes E-Tretboot als Innovationsprojekt spendiert. Wie will man innovativ mehr Leute in den Nahverkehr bekommen, wenn Dinge vom Neuheitsgrad eines Rades mal eben ein Jahrzehnt zur Umsetzung brauchen?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2015 11:32 von Herbert.
2016 war schon länger bekannt als Zeitpunkt für das Roll-out. Der Verbund kann übrigens auch nichts dafür, wenn gerade einige Busunternehmen die Hardware nicht beschaffen können, da sie das selbst finanzieren müssen bzw ohne Zuschüsse vom Kreis/Land. Auch bei der VHH ist man mit den aktuellen Systemen wohl noch nicht bereit für die eTickets. Also manchmal liegt eben nicht alles an "Arbeitsverweigerern" beim HVV.

Der HVV gibt nur vor, dass etwas passieren soll. An der Umsetzung ist er nicht direkt beteiligt (abgesehen davon, dass sie die VUs drängen können)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Vielleicht ist es aber genau diese Struktur, die zu den aus Outputsicht desaströsen Ergebnissen führt?

E-Ticketing ist nun beileibe nicht allein. Was ist mit zeitgemäßer Fahrgastinfo? Wir haben keine Echtzeitinfo, die Fahrplanauskunft von Geofox seit Jahren ohne Ende mit Bugs und 2000er Bedienlogik behaftet, die im anscheinend uralten Suchalgorithmus ihre Fortsetzung finden. Der Vertrieb entscheidet sich gegen den Verkauf von Monatstickets an allen Automaten - weil einzelne große Unternehmen sich dafür untaugliche Hardware angeschafft haben. Und so weiter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2015 12:13 von Herbert.
Dieses E-Ticketing ist doch schon fast obsolet.
Das Smartphone Ticket klappt doch wunderbar.
Das grosse Problem ist doch dass das ganze viel kostet und nur wenig Nutzen hat da die meisten Fahrgaeste sowieso Zeitkarten haben.
Es geht doch nicht darum, nur das Papier an den Automaten abzuschaffen. Zuerst geht es wie in Berlin mit den Abokarten los, sie werden ab kommendem Jahr kommen. Die eTickets im Bartarif folgen zuletzt. Erst alle Abonnenten. Und auch in mehreren Phasen.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
MisterX
Dieses E-Ticketing ist doch schon fast obsolet.
Das Smartphone Ticket klappt doch wunderbar.

Und was machen diejenigen, die ein MobilTELEFON besitzen und eben nicht ein digitales Spielzeug???

Gruß Ingo
Warum schrieb ich wohl "fast"?
Zitat
INW
Zitat
MisterX
Dieses E-Ticketing ist doch schon fast obsolet.
Das Smartphone Ticket klappt doch wunderbar.

Und was machen diejenigen, die ein MobilTELEFON besitzen und eben nicht ein digitales Spielzeug???

Die kaufen ein klassisches Papierticket am Automaten oder noch lieber am Schalter / beim Fahrer, weil ein Großteil von ihnen dies aufgrund einer geringen Technikaffinität dies ohnehin bevorzugt. Der verbleibende Rest, der zwar ein eTicket aber keines auf einem Smartphone nutzen will, lohnt eigentlich nicht die Investition in eine zusätzliche Infrastruktur.
Zitat
DT5-Online
Es geht doch nicht darum, nur das Papier an den Automaten abzuschaffen. Zuerst geht es wie in Berlin mit den Abokarten los, sie werden ab kommendem Jahr kommen. Die eTickets im Bartarif folgen zuletzt. Erst alle Abonnenten. Und auch in mehreren Phasen.

Hmm, aber gerade bei Abokarten sehe ich nicht wo der Nutzen ist, deren Vertrieb ist ultra-billig (besonders Grosskundenabo). Warum sollen die Leute e-tickets haben, die in Ausgabe und insbesondere Betrieb (all die Lesegeraete...) ziemlich viel kosten?

Und auch im Bartarif sehe ich Probleme, den Fahrkartenautomaten (und Busfahrer) werden auch von auswaertigen Gelegenheitsfahrgaesten benutzt die wohl kaum eine HVV-Smartcard haben werden.

Fuer mich persoehnlich lohnt sich eine Zeitkarte nicht, dazu bin ich zu selten in Hamburg, aber eine Smartcard mit automatischer Berechnung der billigsten Fahrkarte waere ideal. (Ich habe auch eine Oystercard fuer London.) Aber ich bezweifle dass sich sowas fuer Hamburg lohnt. Besser waere eine Karte die in allen deutschen Staedten gilt...
Zitat
christian schmidt
...Besser waere eine Karte die in allen deutschen Staedten gilt...

Das ist ja auch vorgesehen, immerhin macht der HVV nicht sein eigenes Ding, sondern ist beim eTicket des VDV dabei. Da sind derartige Überlegungen dabei, allerdings wird schon solange an einer Einführung gearbeitet, dass man dem neuesten Stand der Technik hinterher hängt. Die Organisation des Nahverkehrs in Deutschland ist offenbar zu komplex für ein zügigeres Arbeiten angesichts von zig Aufgabenträgern, Verkehrsverbünden, Verkehrsbetrieben etc. die miteinander koordiniert werden müssen und sich teils an eigenen Lösungen versuchen.

Immerhin ist man laut deren Website [www.eticket-deutschland.de] aber darum bemüht, dies alles mal integrieren zu können. Eines Tages sollte es dann möglich sein, mit den HVV-Smartcards oder vergleichbaren Bezahlfunktionen auf anderen Geräten auch in anderen deutschen Städten zu fahren und die Ticketkosten über das HVV-Kundenkonto abzurechnen.
Zitat
DT5-Online
Es geht doch nicht darum, nur das Papier an den Automaten abzuschaffen. Zuerst geht es wie in Berlin mit den Abokarten los, sie werden ab kommendem Jahr kommen. Die eTickets im Bartarif folgen zuletzt. Erst alle Abonnenten. Und auch in mehreren Phasen.

soll es nicht genau andersrum sein? erst einzelfahrscheine, dann abonnenten?
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