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Neue Webseite für den HVV?
geschrieben von Der Hanseat 
Zitat
christian schmidt
eine Smartcard mit automatischer Berechnung der billigsten Fahrkarte waere ideal. (Ich habe auch eine Oystercard fuer London.) Aber ich bezweifle dass sich sowas fuer Hamburg lohnt.

Darauf warte ich schon lange, damit ich mich nicht schon morgens zwischen Einzelkarte und Tageskarte entscheiden muss.

Was soll sich daran für Hamburg nicht "lohnen"? Der Aufwand wäre minimal, der HVV müsste nur seine App ein wenig umprogrammieren. Für die Smart-Funktion würde ich sogar auf die 3% Rabatt verzichten ;)

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metrobits.org
Der Aufwand waere immense, man braeuchte an jedem Zugangs-/Abgangsbereich/Abgan mehrere Kartenlesegeraete (oder halt Smartphone-Lesegeraete).

Und in Deutschland wohl auch fuer den Fahrgast die Moeglichkeit jederzeit nachpruefen zu koennen ob man den auch eine gueltige Fahrkarte hat / ob das mit dem Karten lessen auch funktioniert hat. Denn sonst duerfte es meiner Meinung schwierig werden Schwarzfahrern mit (ungelesener) Karte/Telefon das Schwarzfahrern nachzuweisen.
Zitat
christian schmidt
Der Aufwand waere immense, man braeuchte an jedem Zugangs-/Abgangsbereich/Abgan mehrere Kartenlesegeraete (oder halt Smartphone-Lesegeraete).

In Hamburg ist man sich doch schon für simple Entwerter "zu schade", da nicht einmal 10% der Fahrgäste Einzeltickets kauft.
Alles Abo-Inhaber also.
Und der Rest fährt schwarz. Klar, oder!?
Zitat
bukowski
In Hamburg ist man sich doch schon für simple Entwerter "zu schade", da nicht einmal 10% der Fahrgäste Einzeltickets kauft.

Ich wundere mich immer wieder über derartige Äusserungen. So ein Entwerter ist nicht gerade simpel und selbst wenn, dann ist die (Erst-)Ausrüstung aller Schnellbahnstationen und Busse nicht gerade günstig. Und wofür? Ihr seid doch die ersten, die bei der nächsten Ticketpreiserhöhungsrunde "Skandal" schreien, aber ihr fordert unsinnige Investitionen.

Selbstverständlich wird man bei der Einführung einer elektronischen HVV Card genau schauen, welche Angebote man damit realisieren kann und in welcher Reihenfolge man sie einführt.

Eine "Bestprice" Funktion wird garantiert HVV intern diskutiert und deren Umsetzbarkeit geprüft. Neben den notwendigen Terminals zum "Ein- und Ausstempeln" kommen wir hier aber auch in einen politisch schwierigen Bereich: Mit der Einführung einer "Bestprice" Funktion sinken automatisch die Einnahmen - zumindest wenn man annimmt, dass dadurch nicht Neukunden gewonnen werden. Und sinkende Einnahmen muss irgendwer kompensieren - die Stadt Hamburg? Die Verkehrsbetriebe? Verständlich, dass da keiner sofort "hier" schreit.

Übrigens wundere ich mich immer wieder, welche Vorstellung einige Leute hier von der Softwareentwicklung haben - egal wie gut die HVV App auch sein mag, auch "ein wenig umprogrammieren" ist keine geringe Investition. Womit wir wieder bei der nächsten Ticketpreiserhöhung wären...

Tobias
Zitat
christian schmidt
Der Aufwand waere immense, man braeuchte an jedem Zugangs-/Abgangsbereich/Abgan mehrere Kartenlesegeraete (oder halt Smartphone-Lesegeraete).

Nein, Lesegeräte braucht man dafür nicht. Als Fahrgast kaufe ich mir weiterhin Einzelkarten für jede Fahrt -- über die App. Die App rechnet lediglich die Preise der Einzelkarten zusammen und informiert mich, wenn sie die Einzelkarten in eine Tageskarte umwandelt. Sie bucht mir dann den Preis für die Tageskarte ab.

Ohne App braucht es keine Bestpreisfunktion zu geben. Die Bestpreisfunktion wäre dann ein Anreiz, papierlose Tickets zu kaufen. Das bedeutet weniger Kosten für Fahrkartenautomaten.


Zitat
McPom
Übrigens wundere ich mich immer wieder, welche Vorstellung einige Leute hier von der Softwareentwicklung haben - egal wie gut die HVV App auch sein mag, auch "ein wenig umprogrammieren" ist keine geringe Investition.

Als Softwareentwickler schätze ich den Aufwand für die von mir beschriebene Änderung als überschaubar ein. Umprogrammiert wird die App eh alle paar Monate, denn so oft gibt es Updates.

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metrobits.org
Zitat
Mike
Als Softwareentwickler schätze ich den Aufwand für die von mir beschriebene Änderung als überschaubar ein. Umprogrammiert wird die App eh alle paar Monate, denn so oft gibt es Updates.

Du magst Erfahrung in der Softwareentwicklung zu haben, aber anscheinend nicht weit darüber hinaus. Sonst hättest du den zweiten Satz nicht geschrieben. Glaub mir, es gehört mehr dazu, als ein paar Zeilen Code schreiben zu können.

Tobias
"Neue" HVV-Homepage (was wohl eher ein leichtes Facelift der alten ist) und immernoch gibt es keinen aktuellen Störungsticker, wo kurzfristige Störungen von ALLEN HVV-Betrieben zentral angezeigt werden. Für sowas wäre doch ein Relaunch der Homepage ein guter Zeitpunkt gewesen und es kann doch nicht so schwer sein für die einzelnen Unternehmen, ihre plötzlichen Störungen - welche sie ja über ihre eigene Homepage und soziale Netzwerke eh veröffentlichen - auch an eine zentrale HVV-Störungsstelle zu senden.
Sowas wäre sehr sinnvoll und spätestens seit den letzten schwereren Herbststürmen (wer weiß was diesen Herbst auf uns zukommt) eigentlich überfällig.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Die Störungsmeldungen unter Fahrplanänderungen werden schon immer aktuell gehalten. So war schon am Morgen heute vom Busstreik in SH zu lesen, genauso werden da kurzfristige Störungen inzwischen gemeldet. Nur ist es eben nicht auf der Startseite.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
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McPom
Zitat
Mike
Als Softwareentwickler schätze ich den Aufwand für die von mir beschriebene Änderung als überschaubar ein. Umprogrammiert wird die App eh alle paar Monate, denn so oft gibt es Updates.

Du magst Erfahrung in der Softwareentwicklung zu haben, aber anscheinend nicht weit darüber hinaus. Sonst hättest du den zweiten Satz nicht geschrieben. Glaub mir, es gehört mehr dazu, als ein paar Zeilen Code schreiben zu können.

Kleiner Schlaumeier, was? Wenn du außer persönlich zu werden noch was auf dem Kasten hättest, wärst du sicher sachlich geblieben.

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Mike
Als Fahrgast kaufe ich mir weiterhin Einzelkarten für jede Fahrt -- über die App. Die App rechnet lediglich die Preise der Einzelkarten zusammen und informiert mich, wenn sie die Einzelkarten in eine Tageskarte umwandelt. Sie bucht mir dann den Preis für die Tageskarte ab.

Das könnte man mit einer einfachen textlichen Erweiterung des HVV-Tarifs erreichen: Vier Kurzstreckenkarten (6 Euro),
drei Nahbereichskarten (6,30 Euro) oder zwei GH-Karten (6,20 Euro) gelten zusammen als 9-Uhr-Tageskarte (6 Euro).
Zitat
Ingo Lange
Das könnte man mit einer einfachen textlichen Erweiterung des HVV-Tarifs erreichen: Vier Kurzstreckenkarten (6 Euro),
drei Nahbereichskarten (6,30 Euro) oder zwei GH-Karten (6,20 Euro) gelten zusammen als 9-Uhr-Tageskarte (6 Euro).

Du vergisst die Personalisierung. Wenn drei papierne Nahbereichskarten als Tageskarte gelten würden, bräuchte man nur ein paar benutzte Karten auf dem Boden aufzulesen oder sich von Freunden/Kollegen/Leuten an der Haltestelle zusammenzuschnorren. Die App stellt dagegen wie eine echte Smartcard sicher, dass alle Karten von derselben Person gekauft wurden.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2015 08:35 von Mike.
Auch heute könntest du mit ner gefundenen Einzelkarte oder Tageskarte kostenlos fahren. Der von dir beschriebene Insider Tipp wäre genauso zu bewerten, wie dass man mit ner Einzelkarte bis Betriebsschluss auf irgendein Ziel Zufahren kann ohne die Richtung zu wechseln.

Und man kann ja auch hier vertiefend definieren, sodass man bspw. Nicht alle vier Kurzstrecken binnen zwei Minuten am selben Bahnhof kaufen darf (also von der Idee her).

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Auch heute könntest du mit ner gefundenen Einzelkarte oder Tageskarte kostenlos fahren. Der von dir beschriebene Insider Tipp wäre genauso zu bewerten, wie dass man mit ner Einzelkarte bis Betriebsschluss auf irgendein Ziel Zufahren kann ohne die Richtung zu wechseln.

Und man kann ja auch hier vertiefend definieren, sodass man bspw. Nicht alle vier Kurzstrecken binnen zwei Minuten am selben Bahnhof kaufen darf (also von der Idee her).

Naja, die Karten liegen ja meist nicht an dem Bahnhof, an dem sie gekauft wurden, sondern an dem Bahnhof, zu dem man gefahren ist. Und wie oft schmeißt jemand eine gültige Tageskarte nach der Fahrt weg und wie oft eine normale Einzelkarte?

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Bekannterweise gibt es ja von jeder Bahnhaltestelle im HVV-Bereich (seit dem Relaunch unter Fahrpläne/Haltestellen zu finden) Zugangsskizzen. Was mir heute zum ersten mal aufgefallen ist, dass es für einen Großteil der Haltestellen auch Bildergalerien (sind unter dem Zugangsplan verlinkt) gibt. Gab es die vor dem Relaunch im November auch schon oder wurden die gar erst in den letzten Wochen eingeführt?

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
DT5-Online
Auch heute könntest du mit ner gefundenen Einzelkarte oder Tageskarte kostenlos fahren. Der von dir beschriebene Insider Tipp wäre genauso zu bewerten, wie dass man mit ner Einzelkarte bis Betriebsschluss auf irgendein Ziel Zufahren kann ohne die Richtung zu wechseln.

Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass das Auflesen benutzter Fahrkarten vom Boden eine Alternative zu einem Smartcard-System darstellen soll, oder?

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metrobits.org
Nun ja ...


Zumindest bei Barmbek, Berne und Wandsbek Gartenstadt sind es aber doch recht historische Bilder!

Fredrik

[fredriks.de]
Ich meine, die Bilder gibt es schon ziemlich lange.
Für die Skizzen hat sich auch schon länger keiner mehr interessiert - oder wird in Ahrensburg-Gartenholz immer noch gebaut...?
Die Haltestellenauswahl ist aber auch komisch. Heide? Flensburg Weiche? Alsterchaussee? Aber kein Eidelstedter Platz...
Zitat
christian schmidt
Die Haltestellenauswahl ist aber auch komisch. Heide? Flensburg Weiche? Alsterchaussee? Aber kein Eidelstedter Platz...

Das alles hat wohl historische Gründe: Die Pläne wurden vor etlichen Jahren mal zuerst im Auftrag der damaligen LVS für Schleswig-Holstein erarbeitet und aus irgendwelchen Gründen von Vornherein vor allem auf der HVV-Seite eingebunden, auch wenn es nicht alles HVV-Stationen waren.

Wie das bei der Vergabe von Fördermitteln leider häufig ist, gab es zwar Geld für die Erstellung aber keine laufenden Mittel für die Aktualisierung. Oft denkt man sich dann, die paar Aktualisierungen pro Jahr kann man auch im laufenden Betrieb einpflegen, aber letztlich macht es dann niemand. Mit der Zeit werden so die Daten nutzlos, da niemand weiß, was nach 7 Jahren noch aktuell ist und was nicht. Aber andererseits können die Pläne noch helfen, da sich an der baulichen Situation nicht so oft etwas ändert und sich seitdem niemand mehr die Mühe gemacht hat, so etwas zu kartieren.
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