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HVV-Abo mal wieder mit "Probezeit"
geschrieben von Herbert 
Zitat
Herbert
Langfristplanung ist die U-Bahn. So richtig druckreife Konzept-Überlegungen scheint es für die Zeit ab 2030 aber auch nicht zu geben.

Und bis 2030 haben sie auch kein Konzept. Bzw: Irgendwie so mit den Busen weiterfahren bis die U5 kommt.
Zitat
Derbussbebt
Ziel muss es auch weiterhin in Hamburg sein, so viele Autofahrer wie möglich von der Straße fernzuhalten, da diese bauanfällig sind und damit in ihrer Gesamtkapazität zu wenig strapazierfähig, während gleichzeitig zu wenige Schienenstrecken auf Hamburger Raum verbastelt sind.

Was mich dabei viel mehr stört, ist die nicht vorhandene Koordination von Straßen(teil)sperrungen:
  1. Da wird irgendwo von HamburgWasser aus stinkenden Gründen eine Langzeitbaustelle eingerichtet -- egal, ob Hauptstraße oder Nebenstraße.
  2. In der Nachbarstraße, die die Umleitung aufnehmen könnte, wird gleichzeitig genehmigt, daß die Wohn-/Bürocontainer einer privaten Baustelle auf dem Gehweg/Parkstreifen aufgestellt werden und für die Fußgänger ein halben Fahrstreifen gesperrt werden muß
  3. In der Nachbarstraße zur anderen Seite wird -- weil noch schnell Geld verbraten werden muß -- der Gehweg erneuert. Zum Lagern der dafür nötigen Bauklötze und dem Parkplatz für den Bagger wird natürlich ein Fahrstreifen teilgesperrt.

Es wird echt Zeit, daß die vorhandene Koordinierungsstelle personell so aufgestockt wird, daß diese schon aus dem Grund überhaupt in der Lage ist, verschiebliche Bauarbeiten (zB die o.g. Gehwegsanierung) zu koordinieren. Daß ein akuter Wasserrohrbruch oder Kabelschaden sofortige Maßnahmen erfordert, ist klar.
Außerdem muß diese KOST auch rechtlich in der Lage sein, Vetos einlegen zu können, wenn ansonsten ein Zusammenbruch des Straßenverkehrs in dem Stadtteil zu erwarten ist.
Private Bauherren müssen eben notfalls eine Fläche auf Privatgrund anmieten, um dort ihre Wohn-/Bürocontainer aufzustellen. Und notfalls müssen die Bauarbeiter eben mal 5 Minuten laufen zum Bürocontainer. Für die Überbrückung/Vermeidung dieses Weges gibt es Funkgeräte oder Mobiltelefone.

Bei uns in Wedel gibt es eine Baustelle: Da wurden (Glasfaser?)Kabel entlang der L105 zwischen Grenze der geschlossenen Ortschaft und der Außensiedlung Fährenkamp gezogen. Die Kabelverbuddelfirma ist seit 2 Wochen verschwunden, aber die Kabelvertüddelfirma wurde noch nicht gesehen. Nun schauen die Kabelenden alle 300m aus dem Boden -- und die Geschwindigkeit wird trotz nicht erfolgender Bautätigkeit weiterhin von 100 km/h auf 50 km/h gedrosselt.

Gruß Ingo
Zitat
Herbert
Soweit ich weiß, soll dieses Problem vorwiegend durch die Steigerung des Radverkehrsanteils gelöst werden. Man erhofft sich dadurch ausreichende Effizienzgewinne für die nähere Zukunft. Langfristplanung ist die U-Bahn. So richtig druckreife Konzept-Überlegungen scheint es für die Zeit ab 2030 aber auch nicht zu geben.

Da fällt mir nur das Interview mit "Frank Horch" gestern auf Radio Hamburg ein...
In der Ausgabe vom 05.10.15 der Quatsch-Nachrichten (dazu bitte im Link weiter unten den 05.10. anklicken) wurde das Thema "aufgegriffen".

Gruß Ingo
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(Gibt es andere Test-Regionen mit ähnlichen Angeboten?)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2016 23:10 von Herbert.
Zitat
Herbert
HVV-Digitaloffensive

Na immerhin kannst du online einen Antrag auf Zusendung eines Antrags stellen. Wenn das nicht modern ist!

______

metrobits.org
Das war vielleicht zu modern, deshalb musst du den ausgefüllten Antrag, so wie ich das verstehe, anschließend persönlich in die Servicestelle bringen :D
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