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HVV-Tarif für kurze Strecken ändern?
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Herbert
OK, wir hatten:

- Haltestellensystem
- Zeitsystem
- Zahlgrenzensystem
- feste Kilometergrenze

Jetzt fällt mir nur noch Amsterdam ein:

Tarif:
EUR 0,88 pro Fahrt plus EUR 0,151 pro zurückgelegtem Kilometer, berechnet in 50-m-Schritten.
(Hamburger Preisstufen umgerechnet: Kurzstrecke € 1,50 = 4,1 km, Nahbereich € 2,10 = 8,1 km, Großbereich € 3,10 = 14,7 km).

Hier noch nicht diskutiert ist ein Zonensystem.

Für Hamburg bieten sich die Zonen der Monatskarten an. So könnte eine Kurzstrecke eine Fahrt innerhalb von zwei Zonen sein.

Ich will ja nicht auf dem Zonentarif herumreiten, aber gerade fällt mir ein, dass es im HVV solche Karten ja gibt:
Eine Einzelfahrt in einer Zone kostet zurzeit 2,10 €,
eine Einzelfahrt in zwei Zonen kostet zurzeit 2,70 €.
Diese Karten gibt es aber nur außerhalb des Großbereichs.
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich will ja nicht auf dem Zonentarif herumreiten, aber gerade fällt mir ein, dass es im HVV solche Karten ja gibt:
Eine Einzelfahrt in einer Zone kostet zurzeit 2,10 €,
eine Einzelfahrt in zwei Zonen kostet zurzeit 2,70 €.
Diese Karten gibt es aber nur außerhalb des Großbereichs.

Die Zonen draußen sind aber auch anders zugeschnitten. So liegt eine Gemeinde immer vollständig in einer Zone, so dass man innerorts nur eine 1-Zonen-Einzelkarte braucht (praktisch die Kurzstrecke dort, neben dem Stadtverkehr in einigen Städten). Es liegen auch nie Haltestellen auf Zonengrenzen, sondern die Haltestellen liegen immer echt in einer, selten auch zwei Zonen, während der Bahnhof Ohlsdorf z. B. für die Flughafen-S1 in Zone 203, für die U1 aus Norderstedt in den Zonen 203 und 204, für die S1 aus Poppenbüttel in Zone 204 und für die U1 und S1 aus der Innenstadt in den Zonen 103 und 105 liegt.

Auch im Umland ist es aber so, dass die Politik bzw. der Aufgabenträger die Möglichkeit, die Fahrpreise unabhängig vom Netz gestalten zu können, gerne nutzt. Man sehe sich nur die wenigen großen Zonen im Kreis Pinneberg und die vielen kleinen Zonen im Kreis Herzogtum Lauenburg an. Und selbstverständlich gibt es auch Fahrten durch Zonen, in denen gar kein Halt ist, die aber trotzdem mitzählen.
Zitat
Ingo Lange
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich will ja nicht auf dem Zonentarif herumreiten, aber gerade fällt mir ein, dass es im HVV solche Karten ja gibt:
Eine Einzelfahrt in einer Zone kostet zurzeit 2,10 €,
eine Einzelfahrt in zwei Zonen kostet zurzeit 2,70 €.
Diese Karten gibt es aber nur außerhalb des Großbereichs.

Die Zonen draußen sind aber auch anders zugeschnitten. So liegt eine Gemeinde immer vollständig in einer Zone, so dass man innerorts nur eine 1-Zonen-Einzelkarte braucht (praktisch die Kurzstrecke dort, neben dem Stadtverkehr in einigen Städten). Es liegen auch nie Haltestellen auf Zonengrenzen, sondern die Haltestellen liegen immer echt in einer, selten auch zwei Zonen, während der Bahnhof Ohlsdorf z. B. für die Flughafen-S1 in Zone 203, für die U1 aus Norderstedt in den Zonen 203 und 204, für die S1 aus Poppenbüttel in Zone 204 und für die U1 und S1 aus der Innenstadt in den Zonen 103 und 105 liegt.

Dass Haltestellen im Großbereich und manchmal sogar Linienabschnitte auf Zonengrenzen liegen, ist kein Argument gegen einen an Zonen orientierten Kurzstreckentarif. Auch die Zahlgrenzen liegen sehr häufig auf Haltestellen. Dass die Zonengrenzen teilweise auf Linienabschnitten liegen, würde diesem Tarif sogar einige Schärfe nehmen. Die Zonen sind schon recht gut zugeschnitten.

Ungewöhnlich wären die im Vergleich teilweise langen Kurzstrecken. Wenn die 2-Zonen-Karte nicht fast so viel wie die Großbereichskarte kosten soll, müsste man vermutlich das Großbereichsticket anheben. Und genau nachrechnen. Beispiel:

2 Zonen: 1,90 Euro
2 Ringe oder 3 Zonen: 3,80 Euro
3 Ringe oder 4 Zonen: 4,70 Euro
4 Ringe: ...
5 Ringe: ...

Müsste aber natürlich exakt kalkuliert werden.

Ich bin kein Verfechter eines Kurzstreckentarifs nach Zonen. Aber ich wollte der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass das eine Möglicheit ist, um dann festzustellen, dass dieser Kurzstreckentarif bereits heute Bestandteil des HVV ist.

Plus: Der Zonentarif ist bei Fahrkartenprüfungen sehr leicht zu konktrollieren. Und der Zonentarif würde die Unterscheidung zwischen den Tarifen innerhalb und außerhalb des Großbereichs aufheben und damit eine Vereinfachung darstellen. Und er würde Härten an den Ringgrenzen nehmen, wo es heute teils abartig hohe Fahrpreise gibt (beispielsweise 8,8 km von Buxtehude nach Fischbek für 5 Euro).

Problem: Bei allen Tarifänderungen, die auch die Landkreise außerhalb Hamburgs betreffen, dürfen keine oder nur kaum finanzielle Mehrbelastungen für die Landkreise mit sich bringen.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Ingo Lange
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich will ja nicht auf dem Zonentarif herumreiten, aber gerade fällt mir ein, dass es im HVV solche Karten ja gibt:
Eine Einzelfahrt in einer Zone kostet zurzeit 2,10 €,
eine Einzelfahrt in zwei Zonen kostet zurzeit 2,70 €.
Diese Karten gibt es aber nur außerhalb des Großbereichs.

Die Zonen draußen sind aber auch anders zugeschnitten. So liegt eine Gemeinde immer vollständig in einer Zone, so dass man innerorts nur eine 1-Zonen-Einzelkarte braucht (praktisch die Kurzstrecke dort, neben dem Stadtverkehr in einigen Städten). Es liegen auch nie Haltestellen auf Zonengrenzen, sondern die Haltestellen liegen immer echt in einer, selten auch zwei Zonen, während der Bahnhof Ohlsdorf z. B. für die Flughafen-S1 in Zone 203, für die U1 aus Norderstedt in den Zonen 203 und 204, für die S1 aus Poppenbüttel in Zone 204 und für die U1 und S1 aus der Innenstadt in den Zonen 103 und 105 liegt.

Dass Haltestellen im Großbereich und manchmal sogar Linienabschnitte auf Zonengrenzen liegen, ist kein Argument gegen einen an Zonen orientierten Kurzstreckentarif. Auch die Zahlgrenzen liegen sehr häufig auf Haltestellen. Dass die Zonengrenzen teilweise auf Linienabschnitten liegen, würde diesem Tarif sogar einige Schärfe nehmen. Die Zonen sind schon recht gut zugeschnitten.

Ungewöhnlich wären die im Vergleich teilweise langen Kurzstrecken. Wenn die 2-Zonen-Karte nicht fast so viel wie die Großbereichskarte kosten soll, müsste man vermutlich das Großbereichsticket anheben. Und genau nachrechnen.
...

Um mal etwas anderes als Corona zum Thema zu haben, greife ich diese Diskussion auf. Es stehen ja auch Koalitionsverhandlungen an, bei denen sicherlich auch über HVV-Fahrpreise geredet wird.

Mein Wunsch an die Hamburger Politik: Der HVV ist preislich sehr unattraktiv auf kurzen Strecken, daher sollte an dieser Stelle angepasst werden.

Ich habe die Diskussion in diesem Thread nochmals durchgelesen und habe meinen Favoriten: Es wird ein fahrkartentyp-abhängiger Grundpreis mit einem fahrstrecken-abhängigen Faktor multipliziert. Fertig. Das führt zu längeren Kurzstrecken bei einem sehr übersichtlichen Tarif:

Beispiel, wie ein Grundpreis sein könnte: (wirklich nur Beispiele)

Grundpreis Einzelfahrt 1,80 €
Grundpreis Tagekarte 3,50 €
Grundpreis Gruppenkarte 5,30 €
Grundpreis Monatskarte 54 €

Der Grundpreis wird mit dem Faktor multipliziert:

2 Zonen: Faktor 1
2 Ringe oder 3 Zonen: Faktor 2
3 Ringe: Faktor 3
<n> Ringe: Faktor <n>

Ich freue mich auf eine Corona-freie Diskussion.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2020 13:06 von Neu Wulmstorf.
Auf diese Weise wird der Tarif zwar gerechter, aber auch komplizierter, was wiederum dazu führt dass einige Fahrgäste ein falsches Ticket kaufen.
Da mM viele Fahrgäste auf (sehr-) kurzen Strecken eh das Fahrrad nehmen oder gleich zu Fuß gehen kann man auch gleich statt eines Kurzstreckentickes, einen Kurzzeitfahrschein für sagen wir mal 10 Minuten Bus oder 4 Minuten Zug (abhängig von der im Fahrplan angegebenen Zeit) nehmen, das ist weniger kompliziert.
Zitat
STZFa
Auf diese Weise wird der Tarif zwar gerechter, aber auch komplizierter, was wiederum dazu führt dass einige Fahrgäste ein falsches Ticket kaufen.

Der heutige Tarif ist dermaßen kompliziert mit Zahlgrenzen die fast nur im Großbereich existieren, die beim Umsteigen entstehen aber nicht immer, mit Günstigerprüfung bei parallelen Linien, die nicht zählen beim Umstieg vom Ende zum Start einer Ringlinie, mit Zonen die außerhalb des Großbereichs gelten, Ringen, Monatskarten deren Gültigkeitsgebiete nicht kongruent zu den Einzelfahrscheinen sind. Das mein Vorschlag komplizierter ist kann ich nicht nachvollziehen.

Für den Gelegenheits-Fahrgast ändert sich bei der Ticketwahl nichts: Ziel am Automaten eingeben, Fahrpreis wird angezeigt.


Zitat
STZFa
Da mM viele Fahrgäste auf (sehr-) kurzen Strecken eh das Fahrrad nehmen oder gleich zu Fuß gehen kann man auch gleich statt eines Kurzstreckentickes, einen Kurzzeitfahrschein für sagen wir mal 10 Minuten Bus oder 4 Minuten Zug (abhängig von der im Fahrplan angegebenen Zeit) nehmen, das ist weniger kompliziert.

Die Fahrzeit als Tarifmerkmal? Ich stelle mir gerade vor, ich bin in einer fremden Stadt und will vom Hauptbahnhof zu meinem Ziel fahren. Ich müsste zuerst die Fahrzeit ermitteln. Ich wüsste nicht wie. Wie würdest Du das machen?
Zitat
Neu Wulmstorf
Die Fahrzeit als Tarifmerkmal? Ich stelle mir gerade vor, ich bin in einer fremden Stadt und will vom Hauptbahnhof zu meinem Ziel fahren. Ich müsste zuerst die Fahrzeit ermitteln. Ich wüsste nicht wie. Wie würdest Du das machen?

Hinzu kommt, dass der Bus je nach Verkehrslage unterschiedliche Fahrzeiten hat. Zu manchen Zeiten komme ich also in 10 Minuten weiter als in anderen Zeiten.
Na, am einfachsten wäre es so.
[images.app.goo.gl]
[images.app.goo.gl]
Einfach auf der Karte die Zielhaltestelle suchen, den Fahrpreis auf dem Display eintasten, fertig.

oder Einfach Kontaktlos, wenn Check in Be out endlich mal kommen würde.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2020 23:24 von STZFa.
Zitat
STZFa
Na, am einfachsten wäre es so.
[images.app.goo.gl]
[images.app.goo.gl]
Einfach auf der Karte die Zielhaltestelle suchen, den Fahrpreis auf dem Display eintasten, fertig.

oder Einfach Kontaktlos, wenn Check in Be out endlich mal kommen würde.

Unabhängig von CIBO ist es so, dass durch die Digitalisierung insbesondere für Einzelkarten der Aspekt der Tarif-Einfachheit vernachlässigt werden kann. Man kann einfach auf dem Automaten oder dem Handy das Ziel eingeben und die entsprechende Fahrkarte kaufen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Sorry, Denkfehler meinerseits, hier stand Schwachfug.

Beitrag bitte löschen!

Vielen Dank



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2020 16:52 von Wolf Tiefenseegang.
Fahrzeit als Tarifmerkmal funktioniert in den Niederlanden sehr gut, zumindest in Rotterdam gibt es 1-Stunden-Karten (bzw. einen 1-Stunden-Tarif auf der OV-chipkaart).

In vielen Städten in Großbritannien (z.B. Cardiff, Newport, Bristol, Brighton, Edinburgh) haben die lokalen Busgesellschaften auch einen Einheitstarif, d.h. alle Fahrten im Stadtgebiet kosten dassselbe - und die Einführung hat eigentlich immer zu mehr Fahrgästen geführt
Zitat
christian schmidt
Fahrzeit als Tarifmerkmal funktioniert in den Niederlanden sehr gut, zumindest in Rotterdam gibt es 1-Stunden-Karten (bzw. einen 1-Stunden-Tarif auf der OV-chipkaart).

In vielen Städten in Großbritannien (z.B. Cardiff, Newport, Bristol, Brighton, Edinburgh) haben die lokalen Busgesellschaften auch einen Einheitstarif, d.h. alle Fahrten im Stadtgebiet kosten dassselbe - und die Einführung hat eigentlich immer zu mehr Fahrgästen geführt

Moin,
es gab doch mal in HH diesen City-Tarif, also weniger als die Kurzstrecke.
Hatte sich das denn nicht bewährt?

Zu den Städten in GB: Welche räumliche Ausdehnung hat denn die Gültigkeit der Karte und wie hoch ist deren Preis?
Nur um mal Hausnummern zu haben.

Viele Grüße
Zitat
Djensi

...es gab doch mal in HH diesen City-Tarif, also weniger als die Kurzstrecke...

Die Kurzstrecke gab es damals noch nicht. Die City-Karte war billiger als die Nahbereichskarte.

Mit Einführung der Kurzstreckenkarte wurde die Ctiy-Karte damals abgeschafft. Wenn ich mich richtig erinnere, kostete die erste Kurzstreckenkarte damals genau so viel wie das abgeschaffte City-Ticket.
Zitat
Djensi
Zu den Städten in GB: Welche räumliche Ausdehnung hat denn die Gültigkeit der Karte und wie hoch ist deren Preis?
Nur um mal Hausnummern zu haben.

Cardiff 2£(Einzelkarte)/4£(Tageskarte), Edinburgh 1,80£/4,50£, Brighton 2,70£("60 minutes")/5,20£. Ausdehnung jeweils gesamtes Stadtgebiet sowie direkt angrenzende Orte ("urban area") - alle 3 so 450-550.000 Einwohner
Interessant wäre ja mal, wieviele Tickets in HH überhaupt verkauft werden für Kurz-, Nah-, Einzel- oder Tageskarten.
Zumindest bei mir in der Ecke (vor Corona) haben 95% eine irgendwie geartete Karte/Ticket die sie Vorzeigen und maximal 1 person kauft eine der oben genannten.
Zitat
Der Hanseat
...
Unabhängig von CIBO ist es so, dass durch die Digitalisierung insbesondere für Einzelkarten der Aspekt der Tarif-Einfachheit vernachlässigt werden kann. Man kann einfach auf dem Automaten oder dem Handy das Ziel eingeben und die entsprechende Fahrkarte kaufen.

Die Einzelfahrt wird sicherlich und sollte auch nach dieser Weise verkauft werden.

Ergo lässt sich auch ein einfacher Kilometertarif anbieten. Der hätte sogar den Vorteil, dass Kurzstrecken, so wie ich es für richtig halte, deutlich billiger werden. Der Kilometerpreis kann so festgelegt werden, dass die Einnahmen ungefähr gleich bleiben. Wenn z.B. ein Kilometer 20 ct kostete, dann wären kurze Fahrten wirklich günstig. Natürlich würden dann längere Fahrten wie z.B. von Neugraben zum Hauptbahnhof (25 km) entsprechend teurer.

Der Kilometertarif hat einige kleinere Schwächen, z.B. wenn es mehrere Strecken gibt. Von Barmbek zum Hauptbahnhof ist die U-Bahn-Strecke kürzer als die der S-Bahn, also müsste die Strecke auf die U-Bahn begrenzt sein. Es lassen sich aber auch leicht Lösungen für solche Fälle finden, allerdings machen sie den Tarif wieder etwas komplizierter.

Eine einfachere Tarifstruktur was die Gültigkeitsbereiche einer Fahrkarte angeht, die auch Fahrgäste durchschauen, wird erst bei Zeitkarten nötig, seien es nun Tages- oder Monatskarten. Da kommt der Kilometertarif schnell an seine Grenzen.

Der Kilometertarif ist nicht ohne entsprechende Technik von den Kontrolleuren zu prüfen. Daher ist der von mir vorgeschlagene Zonentarif geeignet, schnell umgesetzt zu werden wenn man kurze Strecken günstiger machen will. Und das ist mein Anliegen, denn ich bin überzeugt, dass beim jetzigen HVV-Tarif bei längeren Strecken (etwas Neugraben zum Hauptbahnhof) der Fahrpreis nicht vom Bahnfahren abhält, wohl aber bei kurzen Strecken (etwa Berliner Tor nach Sternschanze).
@Derbahnhofhießmaldaerstorf - Ein Kilometertarif würde doch sicher nur nach Einstieg und Ausstieg berechnet, ob von Barmbek zum Hbf die U-Bahn oder die S-Bahn benutzt wird würde keinen Untersched machen?
Zitat
christian schmidt
@Derbahnhofhießmaldaerstorf - Ein Kilometertarif würde doch sicher nur nach Einstieg und Ausstieg berechnet, ob von Barmbek zum Hbf die U-Bahn oder die S-Bahn benutzt wird würde keinen Untersched machen?

So würde sich das gehören.

Beim SH-Tarif ist es anders. Da musst du für den Umweg bezahlen, zu dem du in bestimmten Fällen gezwungen bist, weil das Fahrplanangebot auf der direkten Strecke unzureichend ist. Auf dem Ticket ist bei unterschiedlichen Fahrmöglichkeiten auch vermerkt, auf welchem Weg man zu fahren hat. Und bei Tageskarten auch (außer in der teuersten Preisstufe). Da bist du gezwungen, auf dem gleichen Weg zurück zu fahren wie du gekommen bist.

Wenn ich mal im Lotto gewinne kaufe ich sämtliche Verkehrsverbünde in Norddeutschland und räume da auf :-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2020 21:57 von Wolf Tiefenseegang.
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