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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
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LH
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NWT47
Ich hoffe wirklich dass dieses unsägliche Flügeln in Ohlsdorf schnellstmöglich abgeschafft wird. Fast jeden Tag kommt die S1 am Rübenkamp zu spät... Da ich in der City-Nord arbeite hab ich die Wahl zwischen Sengelmannstraße und Rübenkamp. Jedes mal wenn ich mich dazu durchringe S-Bahn zu fahren, lässt sie keine Gelegenheit aus um mir zu zeigen, dass es die falsche Entscheidung war...
Bist du dir sicher, dass die Verspätungen am Flügeln bzw. Vereinigen lagen? Konnte da bzgl. Flügelung / Vereinigung bisher nie Probleme in Ohlsdorf feststellen.

Es ist in jedem Fall ein Faktor. Hat auch nur 1 Zugteil Verspätung wirkt sich dies direkt auf den ganzen Zug aus. Bei 2 seperaten Linien wäre diese Problematik nicht vorhanden. Auf der S3 sieht man dies deutlich. Die S31 ist meistens pünktlich während die S3 - besonders die Züge, die jenseits von Neugraben kommen - nahezu immer verspätet ist.
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Ingo Lange
Wir wäre es mit einem Verfügungsfonds, aus dem sich die Unternehmen bedienen können, um unkonventionell, spontan und im Sinne der Fahrgäste Maßnahmen zu ergeifen? Dieses ewige „die Leistung muss aber auch bestellt werden“ kann doch nicht die Zukunft sein.

Bei der London Overground ist es so dass jede einzelne Verspaetung (oder jeder Zugausfall) den Betreiber Geld kostet. Ausnahmen gibt es nur fuer solche die durch die Infrastruktur verursacht werden (fuer die zahlt Network Rail) oder die durch Zuege eines anderen Betreiber verursacht werden (fuer die dann natuerlich der andere zahlt). Auch bei normaler hoeheren Gewalt (Wetter) gibt es Abzuege, nur Attentate oder aenhliches ist ausgenommen. Ein Ergebnis ist dass selbst wenn 999 von 1000 Zuegen puenktlich sind, es immer noch einen (finanziellen) Anreiz gibt auch den letzten Zug puenktlich zu fahren. Ein anderes ist dass London Transport bei groesseren Problemen genau weis wie viel Geld gespart wird und damit dann halt Massnahmen finanzieren kann.

Oder anders gesagt, was Ingo will sollte schon gehen. Dieses ewige „die Leistung muss aber auch bestellt werden“ zeigt nur die Vertraege scheinbar nicht so toll sind (bzw. zu stark auf Geld sparen angelegt sind, fuer die Overground zahlt London Transport natuerlich etwas mehr).
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Sascha Behn
Voll ist nicht gleich voll. Das erleb ich fast täglich in mein Job. Auch wenn die Spitze des Zuges mehr als voll ist. Sind die anderen Wagen meistens überschaubar und gerade mal zu 60% ausgelastet.

Durchgehende Zuege waeren da praktisch...
Hallo Christian,

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christian schmidt
Oder anders gesagt, was Ingo will sollte schon gehen. Dieses ewige „die Leistung muss aber auch bestellt werden“ zeigt nur die Vertraege scheinbar nicht so toll sind (bzw. zu stark auf Geld sparen angelegt sind, fuer die Overground zahlt London Transport natuerlich etwas mehr).

Du beschreibst, wie die TfL deren Verträge strenger auslegt, als das hierzulande üblich ist. Du beschreibst aber nicht, wie dadurch eine 1001., 1002. oder 1003. Fahrt extra den Tag kommt. Das gibt es mit Sicherheit nämlich auch in London nicht, sondern auch dort wird nach Auftrag gefahren.

Die Idee eines Fonds ist keine schlechte und ich finde das an sich wirklich gut. Nur sehe ich vor dem Hintergrund schlechter Erfahrungen keine Zukunft darin. Das Ganze muss schließlich geregelt und kontrolliert werden, denn irgendwer wird sonst einen Weg finden, Geld zu bekommen, ohne das auch nur ein Fahrgast besser befördert wurde.

Für die Summe kann man dann lieber grundsätzlich mehr Leistungen beauftragen.

Wie gesagt, das Fahrten bestellt oder in Auftrag gegeben werden müssen, hindert ja nicht an passender Reaktion. In dem Sinne gibt es den Fonds bereits. Nur scheint sich in der Behörde niemand dafür zu interessieren oder es gibt kein passendes Rückmeldesystem (zumal, auf die Behörde muss man erst einmal kommen).

Grüße
Boris
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Boris Roland
Behörde

Das erklärt doch alles. Die Beamten wissen doch gar nicht (mehr), wo den Fahrgästen der Schuh drückt...
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Erol
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Boris Roland
Behörde

Das erklärt doch alles. Die Beamten wissen doch gar nicht (mehr), wo den Fahrgästen der Schuh drückt...

Exakt. Weil "Die Beamten" nämlich heutzutage mit Mechanismen arbeiten müssen wie in der freien Wirtschaft.
Weichendefekt am Hauptbahnhof: Verspätungen von bis zu +50 im gesamten S-Bahn-Netz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2018 09:18 von Herbert.
Frohe Neuigkeiten für die Pendler der Stader S-Bahn: Es ist wieder einmal ein Baum aufs Gleis gekippt und hat die Oberleitung beschädigt ;-)
Heute gegen 19:00 totales Chaos. Zugverkehr gen Süden zwischen Hammerbrook und Harburg Rathaus komplett gesperrt. Zunächst keinerlei Hinweise auf SEV, Ausweichrouten und ähnliches.
Die Sperrung Citytunnel (Grund weiß vermutlich jeder aus der Presse) wird sogar auf den Anzeigen der Hochbahn angezeigt und in den Zügen durchgesagt.

Von der mittlerweile gefühlt zehnten Sperrung Hbf-Harburg wegen Personen im Gleis diesen Monat weiß aber nur HVVStörungsmeldungen, weder die HVV App noch der S-Bahn Twitteraccount.
Zitat
bahn42
Von der mittlerweile gefühlt zehnten Sperrung Hbf-Harburg wegen Personen im Gleis diesen Monat weiß aber nur HVVStörungsmeldungen, weder die HVV App noch der S-Bahn Twitteraccount.

Was ist eigentlich aus dem Einzäunen der Bahnstrecken, das sich hier (Abendblatt) noch findet, geworden?
Hier (MoPo) wurde aus dem 6- schon nur noch ein 3-Punkte-Plan und von Einzäunen ist auch nix mehr zu lesen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2018 17:21 von oesi345.
Zitat
oesi345
Was ist eigentlich aus dem Einzäunen der Bahnstrecken, das sich hier (Abendblatt) noch findet, geworden?
Hier (MoPo) wurde aus dem 6- schon nur noch ein 3-Punkte-Plan und von Einzäunen ist auch nix mehr zu lesen.

Es wurde zumindest im Bereich zwischen Berliner Tor und Hbf an den Fernbahngleisen direkt vorm Hbf ein neuer höherer Zaun installiert.

Ich vermute, dass es sich für die Bereiche rund um Wilhelmsburg vorerst nicht lohnt Zäune zu bauen, da dort weiterhin nach und nach massiv Lärmschutzwände verbaut werden - aktuell im Bereich Abzweig Wilhelmsburg zwischen Hafenbahngleisen und Pz-Strecke.
Warum informiert die S-Bahn über ihre Störungen nicht auf ihrer eigenen Homepage? Ich habe keinen Twitter - Account und auch nicht vor mir einen zuzulegen. Außerdem nerven mich die #### und in ganzen Sätzen kann man dort wohl auch nicht schreiben.
Zitat
Durchgangszug
Warum informiert die S-Bahn über ihre Störungen nicht auf ihrer eigenen Homepage? Ich habe keinen Twitter - Account und auch nicht vor mir einen zuzulegen. Außerdem nerven mich die #### und in ganzen Sätzen kann man dort wohl auch nicht schreiben.

Sollte eine Darstellung auf der S-Bahn-Webseite erfolgen, wäre das wohl trotzdem nur der Twitter-Feed. Die Hashtags sind übrigens eigentlich ganz praktisch, da man sich so mit #HVV einen schnellen Überblick verschaffen kann oder mit #vhh124 genaue Informationen zu seiner Linie findet. Die Twitterredaktion der S-Bahn hat das lange Zeit leider nicht kapiert und bei Sperrungen im Hauptbahnhof #S1S11S2S21S3S31 benutzt, was ja ziemlich dämlich ist.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Dass die Meldungen nur auf Twitter stehen ist besonders für die ärgerlich, bei denen Twitter im Netzwerk gesperrt ist. Der Vorteil ist jedoch, dass sonst bei jeder großen Störung die Website zusammenbrechen würde.
Zig Tweets durchzuschauen, ist schon etwas nervig. Wie es besser geht sieht man in London: Startseite von Transport for London

epochevi.webege.com
@Durchgangszug :

um die Twitter Nachrichten zu lesen benötigt man keine Anmeldung bei Twitter,
einfach Web Browser Deiner Wahl öffnen, Eingabe von
www.twitter.com/HVVVStoerungen und gut
Durch einen Feuerwehreinsatz im City-Tunnel und einen schadhaften Zug am Hauptbahnhof gab es heute Abend Mal wieder zahlreiche Verspätungen und Ausfälle.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zum wiederholten Male sorgte eine kleine Verspätung für verpaßten Anschluß, wieder von der S1 zur S21 im Hbf. Die S1 kam mit +3 an, die S21 war natürlich weg. Wieder Extra-Wartezeit und in Bergedorf der Anschluß futsch.
Warum versuchen die TFs nicht, ihre Verspätung aufzuholen? Früher inden 90ern ging es. Da hatte z.B. eine S21 in Bergedorf 6 Minuten Verspätung. Durch konsequentes Fahren mit 100 schaffte der TF es, die Verspätung wieder aufzuholen.
Und wieviel darf man im Citytunnel fahren? 60? Dann sollen die auch 60 fahren und nicht 45. Wird das nicht gelehrt?
Es reicht. Den Verantwortlichen soll BOB* ein Besuch abstatten.

*) Wer Twin Peaks gesehen hat, weiß, wer BOB ist...
Nur weil die Strecke für die Geschwindigkeit zugelassen ist heißt das noch lange nicht dass sie gefahren werden darf und wenn der Lokführer langsamer fährt wird es schon Grund haben ich denke dass, er dann die Anweisung langsamer zu fahren über die Signale oder durch den FDL gekriegt haben wird und außerdem wenn an der Strecke eine Tafel z.b. mit einer 4 steht dann heißt das eher an dieser Ecke über 40 fahren darf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.05.2018 15:27 von jon kolo.
Ich fahre seit über 40 Jahren mit der S-Bahn und früher war das so wie ich beschrieben habe.
Seit 1996 kann man bei den S-Bahnen vorne rausschauen. Mach ich oft, und ich sehe keine Zeichen (ich kenne die kopfstehenden Dreiecke mit den Zahlen.) Also ist da der Wurm drin.
Es gibt auch Fahrpläne, und wenn der da vorne fährt wie er will, dann kann man sich die schenken.
Und das nimmt in den letzten Jahren vermehrt zu. Das höre ich auch von anderen. Hör dich mal um am Hbf, wieviele fluchen über verpaßte Anschlüsse dank der Bummelei.
Beschwichtigungen schaffen das auch nicht aus der Welt. Da muß die Bahn selber was tun.
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