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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
Herbert
Bis 2021 soll die S-Bahn neue Anzeiger auf den Stationen bekommen. Erprobt werden die Geräte dieses Jahr in Dammtor und Hammerbrook.

In Stuttgart werden gerade neue Anzeiger bei der S-Bahn getestet. Könnte mir vorstellen, dass es die auch nach Hamburg schaffen.




Quelle: [s-bahn-chaos.de]

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.2019 16:53 von FoxMcLoud.
Die haben doch aber außer zusätzlichen Folgelinien keinen richtigen Mehrwert in der Informationsdichte, gerade bei der geringen Anzahl an Linien in Hamburg. Ich finde es jetzt schon fragwürdig, wenn man an einem linienreinen Bahnsteig steht und bspw. auf die S1 wartet und der Anzeiger dann anzeigt

S1 Airport/Poppenbüttel 3
S1 Airport/Poppenbüttel 13
S1 Airport/Poppenbüttel 23

Da wird sehr viel Platz und ein aufwändiger, hochauflösender Bildschirm für etwas verwendet, was man auch mit einem einfachen "nächste Abfahrten mit diesem Ziel: 3, 13, 23 Minuten" lösen könnte. Solche Anzeigen müsste man dann wenn überhaupt nur am Hbf und in Altona darstellen, wenn sich so viele Linien treffen.
Viel sinnvoller fände ich, wenn an anderen Bahnsteigen dann eine Anzeige z.B. den Linienverlauf oder Störungsmeldungen dauerhaft anzeigen würden.
Es gibt viel mehr Informationen die man dort unterbringen könnte:
-Die Linien in der selben Farbe wie auf dem Netzplan darstellen.
-Beim Linienweg Unter den Haltestellen wie Jungfernstieg Umstieg zu anderen Linien anzeigen
-Bei der S3 / S21 kann der Anschluss an die A1 angezeigt werden
Hallo,

Zitat
tspndr
..., wenn man an einem linienreinen Bahnsteig steht...

Was aber nur 12 von 68 Stationen betrifft. Man könnte zwar in Richtung Endstation wieder feste Schilder anbringen, wäre ausreichend, aber auch nicht prickelnd oder gut.


Zitat
tspndr
...dann eine Anzeige z.B. den Linienverlauf...

Wozu braucht man an einem linienreinen Bahnsteig noch den Linienverlauf und dann noch auf einem Monitor? Dafür sind Schilder wirklich besser geeignet.

Grüße
Boris
Zitat
tspndr
Viel sinnvoller fände ich, wenn an anderen Bahnsteigen dann eine Anzeige z.B. den Linienverlauf oder Störungsmeldungen dauerhaft anzeigen würden.

Linienverlauf wird doch auf allen Bahnsteigen bereits dauerhaft angezeigt?

PS Warum steht bei den Schwabenanzeigern der wichtigere eigentlich rechts?
Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
tspndr
..., wenn man an einem linienreinen Bahnsteig steht...

Was aber nur 12 von 68 Stationen betrifft. Man könnte zwar in Richtung Endstation wieder feste Schilder anbringen, wäre ausreichend, aber auch nicht prickelnd oder gut.
Gut, die einstelligen und zweistelligen Linien im Berufsverkehr habe ich nicht mitgezählt. Außerhalb der HVZ betrifft das die S1 und S21 jeweils ab BT, die S1 ab Othmarschen, die S3 ab Krupunder und ab Heimfeld.
Alternativvorschlag wäre:
S1 Airport/Poppenbüttel 3, 13, 23
S11 Poppenbüttel 7, 17, 27

Zitat
Boris Roland
Zitat
tspndr
...dann eine Anzeige z.B. den Linienverlauf...

Wozu braucht man an einem linienreinen Bahnsteig noch den Linienverlauf und dann noch auf einem Monitor? Dafür sind Schilder wirklich besser geeignet.

Grüße
Boris
Ok, das stimmt.

Zitat
NWT47
Es gibt viel mehr Informationen die man dort unterbringen könnte:
-Die Linien in der selben Farbe wie auf dem Netzplan darstellen.
-Beim Linienweg Unter den Haltestellen wie Jungfernstieg Umstieg zu anderen Linien anzeigen
-Bei der S3 / S21 kann der Anschluss an die A1 angezeigt werden
Das fände ich auch super. Oder z.B. ob die eigentlich bahnsteiggleichen Umsteigeverbindungen Verspätung haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2019 19:03 von tspndr.
Personal- und Fahrzeugmangel besteht weiterhin. Gestern fielen stundenlang mehrere S31-Umläufe (trotz Sperrung Altona-Diebsteich) aus, heute morgen erwischt es wie gewohnt die S2. Ironie der Geschichte: Die Stadt überlegt, die S2-Betriebszeiten zum Fahrplanwechsel deutlich auszudehnen, nämlich grundsätzlich auf etwa 6-9 und 16-19 Uhr.

Zitat

Das fände ich auch super. Oder z.B. ob die eigentlich bahnsteiggleichen Umsteigeverbindungen Verspätung haben.

Die sind am Hbf. komplett Geschichte. Da sichert niemand mehr Anschlüsse. Selbst bei 1,5 Min. Verspätung der S21 und der nächsten S3 mit +8 fährt die S1 eiskalt ab in dem Moment, in dem die S21 an den Bahnsteig rollt. Angeblich Order von oben, auf gar keinen Fall zusätzliche Verspätung entstehen zu lassen. Dabei zählt nicht die Verspätung der Fahrgäste am Ziel, sondern die Verspätung der Züge für die eigene (Pönalen-)Statistik. S-Bahn-Ironie: Beim Folgetakt "wartet" die S21 im Alltag mit 99 % Sicherheit auf eine (verspätete) S1 - Türstörung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2019 08:47 von Herbert.
Am Nachmittag gegen 16:00 gab es einen Polizeieinsatz an der Stadthausbrücke und einen Rettungseinsatz in Harburg. Entsprechende Verspätungen auf allen Linien. Ungefähr 17:20 wurde die Strecke zwischen Altona und Holstenstraße wegen einer technischen Störung gesperrt. In den Durchsagen wurden zunächst "betriebliche Gründe" genannt. Verspätungen und Ausfälle auf allen Linien. Die S31 entfiel bis ungefähr 20:00. Einzelne Ausfälle bis jetzt. Zeitweise fuhr die S3 nur alle 20 min nach Harburg. Langzüge wurden nicht eingesetzt. Von Hbf bis Wilhelmsburg konnten nicht alle Fahrgäste einsteigen.

Mal wieder großes Durcheinander zur besten Zeit. Dabei kann die S-Bahn nichts für den Polizei- und Rettungseinsatz und nur bedingt etwas für die technische Störung.
Moin!

Zitat
Eilzug
Mal wieder großes Durcheinander zur besten Zeit. Dabei kann die S-Bahn nichts für den Polizei- und Rettungseinsatz und nur bedingt etwas für die technische Störung.

Weißt Du mehr über die technische Störung?
Die Schuld auf andere DB-Unternehmen oder die Fahrzeuge schieben lasse ich nicht als bedingt gelten oder haben Sie sich an der Baustelle Lessingtunnel verbastelt? Auch das würde ich nicht gelten lassen.

Nicht einmal vernünftige Durchsagen auf den Bahnsteigen kriegen sie dann hin und Ersatzverkehr? Auf Nachfrage wird auf die Linienbusse von Hochbahn und VHH verwiesen, die schon vorher voll waren.
Der Twitterkanal der S-Bahn Hamburg schweigt, bzw. äußert Halbwahrheiten und Antworten gibt er sowieso nicht.
Die Begründung im Abendblatt für den Ausfall der S31 ist nur journalistischer Murks, aber da fährt vermutlich keiner Bahn.

Ergebnis wird sein, daß der Senator wieder mit Kürzungen droht und der Fahrgast € 1 in einem umständlichen Verfahren bekommt.

Mal sehen, wie's ab morgen wird.

Gruß, Philip
Die S31 wurde bereits mit Beginn des Berufsverkehrs kurz vor 16 Uhr eingestellt. Die S-Bahn reduzierte damit die Kapazität der Harburger S-Bahn im Berufsverkehr auf noch 40 % der bestellten Wagenzahl, da sie - wie schon die letzten Wochen - keine Langzüge auf der S3 einsetzt. Durch die so erzeugte völlige Überlastung im Berufsverkehr und weitere Störungen vor und während der Nummer fuhren die Züge der S3 mit bis zu +40, was zu weiteren Ausfällen der S3 führte. Unter dem Strich lieferte die S-Bahn im Berufsverkehr nur etwa 30 % des bestellten Platzes nach Harburg, 70 % fielen weg.

Mir bot sich so wenigstens die Gelegenheit, während 30 Minuten Wartezeit (im Berufsverkehr) auf die nächste S-Bahn am Bahnhof Harburg die Ergebnisse der Stationsumbauten zu begutachten. Indizien für laufende Bauarbeiten finden sich im Dauer-Rohbau nicht. Gerüste, Abdeckungen und andere Baustellentechnik setzt Staub an, und der kommt nicht von Bauarbeiten. Die neu verlegten Fliesen sind, euphemistisch formuliert, mangelhaft gereinigt und setzen in einigen Stationsteilen dicken Grauschleier an. An mehreren Stellen sind Rohre oder die Decke selbst undicht und es bilden sich darunter große Pfützen aus brauner Flüssigkeit auf dem Fliesenboden. Ein Gerüst steht so vor einem Anzeiger, dass es je nach Winkel die halbe Anzeige für Fahrgäste am Bahnsteig verdeckt. Am anderen Gleis residieren zwei Tauben auf dem Dach des ZZA, der offenbar schon einige Zeit keine "Taubenzacken" mehr hat und damit für die Vögel bezugsfertig wurde.



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2019 23:07 von Herbert.
Und mal wieder keine S-Bahn zwischen Neugraben und Wilhelmsburg. SEV gibt's nicht. Zum Glück steige ich in Harburg ein ein IC hat gerade Asyl gewährt. Wer sich auf die DB verlässt wird verlassen.
Feuerwehreinsatz in Harburg Rathaus, Vollsperrung der Harburger S-Bahn Stade-Wilhelmsburg von 6.15 Uhr bis 7.30 Uhr.
Stellwerkstörung in Tostedt sorgt für Probleme beim Metronom.

Nebenbei: Das Stellwerk Lauenburg ist seit gestern 16 Uhr defekt außer Betrieb und es sind keine Zugfahrten Büchen-Lüneburg möglich.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2019 07:56 von Herbert.
Aus gegebenem Anlass. Es sollte bei den neuen ZZA möglich sein anzuzeigen, dass aus Grund XYZ der nächste Zug ausfällt bzw. gerade kein Zugverkehr stattfindet. Lautsprecherdurchsagen erfolgen (wenn überhaupt) nur sehr unregelmäßig und mit "S3 nach Altona" ohne Zeitangabe kann man als Fahrgast überhaupt nichts anfangen. Man weiß nicht was los ist, wann der nächste Zug kommt, ob es SEV gibt usw.
Tatsächlich war in Tostedt ein Personenunfall die Ursache mit Streckensperrung.

Um nicht möglich Suizid gefährdete Personen auf die Idee zu bringen, sich vor den Zug zu schmeißen, heißt es offiziell gerne mal "Stellwerksstörung" oder "Weichenstörung" etc.
Nachmittags Ausfall der S11 aus "betrieblichen Gründen" und Verspätungen auf der S21 aufgrund von Vandalismusschäden. Mindestens Punkt 1 ist ja wohl mal wieder die Ausrede für zu wenig Personal.
Wer's glaubt wird selig.

Gruß, Philip
Zitat
Philip Pape
Weißt Du mehr über die technische Störung?

Einzelheiten kenne ich nicht. Bei Twitter gab es Vermutungen, dass die Gleise am Lessingtunnel zu früh durchtrennt wurden. Dies ist natürlich nicht korrekt, da die S31 später wieder fuhr. Vielleicht eine Signalstörung? Weichenstörung? Probleme mit der Stromversorgung? Genauere Informationen könnte man wohl nur von einem Mitarbeiter der DB erhalten.


Zitat
Herbert
Die S-Bahn reduzierte damit die Kapazität der Harburger S-Bahn im Berufsverkehr auf noch 40 % der bestellten Wagenzahl, da sie - wie schon die letzten Wochen - keine Langzüge auf der S3 einsetzt.

Können nicht weitere Zweisystemer nach Neugraben überführt werden, um die S3 mit Langzügen zu fahren? Langzüge auf der S31 wären auch eine Möglichkeit. Oder gilt das Argument, dass Sommerferien sind?
Zitat

Können nicht weitere Zweisystemer nach Neugraben überführt werden, um die S3 mit Langzügen zu fahren? Langzüge auf der S31 wären auch eine Möglichkeit. Oder gilt das Argument, dass Sommerferien sind?


Dafür müsste die S-Bahn genug betriebsfähige Züge haben, woran man zweifeln kann. Die S21 fuhr mit mindestens einem 472-Umlauf, die S31 sowieso, obwohl die S3 weiter nur Vollzüge hatte, nördlich Altona keine Langzüge fahren, die S11 heute Nachmittag ausfiel und insgesamt somit 30-40 Einheiten weniger als nach dem bestellten Normalzustand im Einsatz waren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2019 19:40 von Herbert.
2. Tag diese Woche mit der S-Bahn gefahren, 2. Tag davon gabs Probleme. S31 mit +4 in Harburg, Bahnsteig üerfüllt und dann nur 5 Wagen verfügbar. Ab Wilhelmsburg passte dann niemand mehr in den Zug.
Super war auch wieder die Information. Es wurde werder per Durchsage, noch per Anzeiger kommuniziert, wann (und ob) der nächste Zug kommt. Folglich quetschte sich alles in diesen Zug, da völlig ungewiss war wie lange man noch auf dem Bahnsteig versauern darf.
Mir ist bewusst, dass die S-Bahn nicht für jede Störung etwas kann. Verfehlte bzw. inexistente Fahrgastinformation kann man ihr aber zu 100% ankreiden.
Auch heute wieder Ausfälle auf S2, S11 aber auch bei S3 und S31.. eine S31 fährt als 474 Kurzzug durch die Gegend. Gut dass Ferien sind...
Mindestens 4 Umläufe fuhren am späten Vormittag auf der S31 als Kurzzug. Auf der S3 habe ich wie zu erwarten keine Langzüge gesehen.
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