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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Großes Lob an die S-Bahn: Keinerlei Beeinträchtigung durch den Sturm! Die vorsorglichen Baumfällungen und Vegetationsrückschnitte haben sich bewährt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2020 18:51 von Neu Wulmstorf.
Selbst in Horneburg war nichts? Da fällt sonst immer irgendwie ein Baum um. Das wundert mich. :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2020 09:33 von Alkcair.
Zitat
Alkcair
Selbst in Horneburg war nichts? Da fällt sonst immer irgendwie ein Baum um. Das wundert mich. :D
Da liegt einiges, aber halt nicht auf der Bahntrasse. Der rückschnittt hat echt was gebracht.
Zitat
Neu Wulmstorf
Großes Lob an die S-Bahn: Keinerlei Beeinträchtigung durch den Sturm! Die vorsorglichen Baumfällungen und Vegetationsrückschnitte haben sich bewehrt.

Auf dem Lob ruht man sich scheinbar gerade aus. Stehe seit gut 10min am Jungfernstieg, ZZA zeigt nur "Richtung Hauptbahnhof" und durchgesagt wird nix. Dass Elbbrücken nicht angefahren wird, habe ich aus der U1 erfahren, sonst wäre ich wohl dorthin gefahren.
Ich war auch positiv überrascht heute Morgen. Mit einer Sperrung hinter Buxtehude hatte ich fest gerechnet. Aber der Betrieb lief, als ich gefahren bin, nur leicht verspätet.

epochevi.webege.com
Mal etwas ganz neues von der S-Bahn: Die Station Elbbrücken wird zur Zeit "wegen einer Sturmflut der Stufe 0" nicht bedient. Kann mich gar nicht erinnern, dass die Station soo viel tiefer liegt als die U-Bahn Station nebenan und dort scheint es keine Probleme zu geben.
S11 fährt auch mal wieder nicht, weitere Infos über die Gründe hat man sich aber sicherheitshalber gespart.
Zitat
oesi345
Immer was neues: bei Sturmflut endet die Treppe am Ausgang Zweibrückenstraße aktuell direkt im Wasser. Laut Twitter fahren die Züge aktuell durch die Haltestelle ohne Halt.
Zitat
TripleS
Mal etwas ganz neues von der S-Bahn: Die Station Elbbrücken wird zur Zeit "wegen einer Sturmflut der Stufe 0" nicht bedient. Kann mich gar nicht erinnern, dass die Station soo viel tiefer liegt als die U-Bahn Station nebenan und dort scheint es keine Probleme zu geben.

Die Station könnte weiterhin in Betrieb bleiben, allerdings ist die Zweibrückenstraße überflutet (weil sie vorgesehen ist zu überfluten bei Sturmflut; wie auch andere Teile der HafenCity [www.hafencity.com] )

Aktuell führen alle Treppen (natürlich bis auf den Skywalk zur U-Bahn) auf jene Zweibrückenstraße (da die Ausgänge in Richtung Elbtower noch nicht fertiggestellt bzw überhaupt erst angefangen sind). Es werden also auch weiterhin mindestens die Treppen am südlichen Ende bei Sturmflut geschlossen werden, aber ich vermute nach dem Bau von "Hochwassersicheren" Ausgängen wird die Station dann auch bedienbar bleiben.

PS: Wie es dort aussieht / ausgesehen hat, kann man gut hier sehen: [twitter.com]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2020 19:27 von flor!an.
Bei Twitter sah es so aus, als hätte man bei der DB die Möglichkeit einer Sturmflut irgendwie bis heute, 17 Uhr, gar nicht auf dem Zettel gehabt. Die Bodenstützen des Gerüsttreppenhauses standen den Fotos zufolge knapp im Wasser, die Stromverteiler und die Beleuchtung des fertigen Treppenhauses auch. Anschließend sollen sie auf die kluge Idee gekommen sein, ihre Züge an den Elbbrücken durchfahren zu lassen, obwohl dort noch Fahrgäste von der U-Bahn kommend warteten und von nichts wussten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2020 22:13 von Herbert.
Ist irgendjemandem bekannt, dass es aktuell grundlegende Probleme Elbgaustraße/Eidelstedt bei der S-Bahn stadteinwärts gibt?
Gefühlt jeden Morgen zwischen 6:30 Uhr und 7:00 Uhr sieht man die S-Bahn Lichter, wenn man Eidelstedt steht, aber die Bahnen bewegen sich nicht. Meist kommt dann irgendwann doch noch eine S3 (490) mit mind. 5 Minuten Verspätung und die S21 ist dann natürlich auch entsprechend verspätet.
Könnten, wenn Du sie linker Hand siehst auch die Abstellanlage vorm neuen Bh sein Die siehst Du eigentlich recht gut - deswegen meine Vermutung
Eben kam auf der S3 ein Langzug aus Einsystemern in Neugraben für die S3 nach Buxtehude.

Das das nichts wird fiel immerhin zwei Minuten vor Einfahrt des Zuges auf, die Anzeige sprang auf Bitte nicht einsteigen. Keine Durchsage oder anderweitige Information und sämtliche Onlinequellen behaupten weiterhin, dass der Zug fährt und auch der Gegenzug um 18:04 ab Buxtehude fahren soll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2020 17:58 von bahn42.
Daß ein 1-Systemer oder ein Zug mit zu wenig 2-Systemern
mit "Buxtehude" / "Stade" geschildert bis nach Neugraben fährt
kommt regelmäßig vor, da ist es auch egal, ob ET474 oder ET490.

Bisher kam dann aber (wirklich ohne Ironie) immer "zeitnah"
ein Ersatzzug an den gleichen Bahnsteig gerollt ans andere Gleis,
mit dem die Fahrgäste weiterfahren können, also entweder ein Kurz- oder Voll- Zug.
(Langzüge in Niedersachsen hinter Neugraben sind ja wegen Bahnsteiglänge nicht möglich)

Daß ein Tf versucht, mit solch einem Zug die Wechselstelle zu passieren
ist wohl eine äusserst seltene Ausnahme, soll aber auch schon vorgekommen sein.

Normalerweise gibt es dann im Zug zwischen Neuwiedenthal und Neugraben
eine mehr oder weniger launige Ansage vom Tf, warum die Fahrgäste umsteigen müssen.
Wenigstens ist die gefahren, eben gegen 16:30 ging in Harburg-Rathaus nichts mehr, Strom abgeschaltet wegen Personen im Gleis.....
bei Twitter meinte einer dazu

weiterfahren, hupen und Scheibenwischer einschalten

Und ein Bekannter empfiehlt Fangvorrichtungen wie früher bei der Strassenbahn.


Gefühlt nimmt das mit den "Betriebsfremden" zu und man sollte eine Lösung finden,
dafür nicht immer gleich kilometerweit den Verkehr komplett einzustellen.

Ich warte auch auf den Tag, wo in Jungfernstieg mal mehr als 20 min lang nicht angesagt wird
"wegen technischer Probleme fahren die Fahrzeuge in diesem Bereich unregelmäßig und verspätet"
Gehört bei der S-Bahn scheinbar schon zur Standardansage.

Es wird Zeit, daß Hamburg und die S-Bahn gemeinsam eine Lösung finden,
für vieles "kann" die S-Bahn nämlich nix, sie muß es nur ausbaden
für manches "kann" sie aber durchaus verantwortlich gemacht werden
Heute hat (vermutlich) der Sturm dann doch mal wieder für Probleme auf der S3 gesorgt.

Laut Durchsage Oberleitungsschaden im Bereich Neu Wulmstorf. Dort stand ein dunkler abgebügelter Kurzzug 474, der da wahrscheinlich gegen 15:30 aufm Weg nach Buxtehude verendet ist. In Neugraben steht auf Gleis 5 eine leere RE Garnitur, vermutlich die, die planmäßig kurz hinter der S-Bahn gefahren ist.

In Buxtehude wenden RE5 und S3 aus Richtung Stade, der RE5 dabei mit einer nicht ganz erklärlichen Wende bei der die Garnitur lange in Buxtehude steht.

Der Ersatzverkehr ist ziemlich gut aufgestellt, es fahren mindestens 2 KVG Schlenkis, ein anderer und zwei Aldag Reisebusse, sowie ein paar Taxen. In Neugraben haben die Busse teilweise gewartet, weil direkt davor alle Fahrgäste schon abgeräumt wurden.

Laut Twitter ist wohl eine Plane in der Oberleitung Schuld, also kein Verschulden der Bahn.
Nach 7 Stunden hat die DB die Strecke nach Stade wieder voll freigegeben. Oberleitungsstörung und Stellwerkausfall waren der Grund.
Und zwischenzeitlich verkündete Twitter zusätzlich "Kein Ersatzverkehr zw. Stade <> Buxtehude"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2020 07:22 von Neu Wulmstorf.
Zitat
h_guenther
Es wird Zeit, daß Hamburg und die S-Bahn gemeinsam eine Lösung finden,
für vieles "kann" die S-Bahn nämlich nix, sie muß es nur ausbaden
für manches "kann" sie aber durchaus verantwortlich gemacht werden
Es mag so stimmen, dass die S-Bahn nicht immer "schuld" ist aber das Hauptprobem sind aus meiner Sicht einerseits die völlig antiquierten Betriebsprozesse und andererseits das waidwunde Material.
  • Bei der geringsten Störung im City-Bereich während der HVZ werden immer erstmal reflexartig die Verstärkerlinien engestellt, sozusagen nach dem Mantra "keine Züge, keine Probleme". Ich schliesse daraus mal, dass entweder das Personal nicht richtig ausgebildet ist oder aber die Notwendigen (digitalen) Werkzeuge fehlen.
  • Streckensperrungen, z.B. bei Personen im Gleis, sind viel zu weitreichend (z.B. Berliner Tor-Ohlsdorf) und ziehen einen zu langen Rattenschwanz hinter sich her. Es ist überaupt nicht nachvollziehbar, dass es z.B. um 15:00 eine angebliche "Person im Gleis" im City-Tunnel gab die um 15:30 wieder verschwunden war aber um 19:00 immer noch mit einer durchschnittlichen Verspötung von 20 Minuten gefahren wird. Das ist schlicht nicht nachvollziehbar.
  • Material: Heute hatte ich mal wieder das Vergnügen mit einer 472er S11 von Hasselbrook Richtung HBF zu fahren. Das Ding am schon mit 7 Minuten Verspätung an, bis Berliner Tor hat es dann 10 Minuten statt der fahrplanmässigen 4 Minuten gedauert. Der Schrotthaufen war kaum fahrtüchtig. Die Türen gingen erst beim dritten Versuch zu, dann noch eine Minute Gedenkpause und schliesslich brauchte es bei jedem Anfahren 3 bis 4 Versuche bis bis er in Gang kann. Das Ding hat die gesamte Strecke blockiert - warum schickt an so einen Schrott überhaupt erst auf die Reise? Laufen da vielleicht Wetten beim Personal, ob er es noch en letztes Mal bis Blankenese schafft?
  • Das plötzlich explodierende auftreten von "Türstörungen" ist auch nicht nachvollziehbar. Worn liegt das eigentlich - ist es vieleicht nur ein Softwareproble, so wie bei den Zugzielanzeigern und den falschen Durchsagen?
  • Die U-Bahn hat viele dieser Probleme nicht, woran liegt das eigentlich? Die HHA ist zwar auch nicht in der Lage, einen 3-Minuten-Takt während der HVZ zu wuppen aber das Problem dort ist aus meiner Sicht zum großen Teil in diesem unsäglichen "ablaufen" der Züge begründet, der vom Personal gerne mal zum Einkauf der Frühstücksbrezel beim Bäcker am Bahnsteig oder auch dem "WC-Gang zwischendurch" genutzt wird als in Störungen von aussen. Auch das sind natürlich schlechte Betriebsprozesse.
Ich denke, bei der S-Bahn wird es sich erst zum Besseren ändern wenn ganz massive Strafzahlungen eingeführt werden. Es muss wohl erst richtig wehtun sonst ändert sich nix.
Was mir zumindest in Pinneberg immer wieder auffällt sind die knapp bemessenen Wendezeiten. Obwohl die S-Bahn 2 Gleise hat, wird das eine davon nur nachts zum Abstellen genutzt.

Dies hat zur Folge, dass jeder ankommende Zug der Zug ist, der als nächstes wieder zurück fährt und somit häufig Verspätungen, die sich auf dem Stader Abschnitt oder im City-Tunnel aufgebaut haben auf die Folgefahrt übertragen werden.
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