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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Also ich denke dass es schon einen Unterschied gibt zwischen 'Jetzt setzen wir die Norm halt irgendwie um' und 'Jetzt suchen wir nach einer Lösung bei welcher die Aufenthaltszeit in der HVZ so gering wie möglich ist und die mit der Norm konform ist'. Das geht auch via Ausschreibung, muss man halt reinschreiben ob es beim Türschließen nur um die Norm geht oder ob auch andere Sachen wichtig sind.

In Großbritannien kann man (bzw. konnte man vor Corona) den Unterschied auch ganz gut beobachten, zwischen Unterground & Overground-Zügen einerseits (den TfL ist Minimierung der Haltezeit sehr wichtig) und anderen elektrischen Vorortzügen, z.B. auf der Southwestern Railway wo einfach die Haltezeiten (und dementsprechen die Fahrzeiten) verlängert wurden. (Die rechtliche Lage ist für alle dieselbe...)
Zitat
Sören
Weil der Zug dann die komplette HVZ am Hbf stehen bleiben würde.

Da hat der Sören nicht ganz unrecht.... :-)
Zitat
Sören
Weil der Zug dann die komplette HVZ am Hbf stehen bleiben würde.

*IronieAn
Das macht er ja oft genug jetzt schon *IronieAus
Zitat
Kirk
*IronieAn
Das macht er ja oft genug jetzt schon *IronieAus

So ist es. Und weiter geht's. Neuer Werktag, neues Drama; heute ist es mal wieder ein Stellwerk (unter anderem).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2021 18:20 von Dennis_HH.
Auf der S3/S31 heute wieder das volle Programm:

Schadzug Harburg, Stellwerksstörung Wilhelmsburg, Polizeieinsatz Hammerbrook, Signalstörungen Elbgaustraße und Wilhelmsburg und Schadzug Fischbek.

Und der Tag ist noch nicht vorbei ...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Auf der S3/S31 heute wieder das volle Programm:

Schadzug Harburg, Stellwerksstörung Wilhelmsburg, Polizeieinsatz Hammerbrook, Signalstörungen Elbgaustraße und Wilhelmsburg und Schadzug Fischbek.

Und der Tag ist noch nicht vorbei ...

Wo soll das nur hinführen, wenn irgendwann auch mal wieder deutlich mehr Fahrgäste mit der S-Bahn fahren werden....
In den letzen Tagen scheinen die Züge wieder wie die Fliegen zu sterben. HVV Störungsmeldungen berichtet von diversen defekten Zügen vor allem auf der S3.
und die stellwerkstörung is ja auch nicht die erste diesen Monat, katastrophalen diesen Monat.
Zitat
Andreas1

Wo soll das nur hinführen, wenn irgendwann auch mal wieder deutlich mehr Fahrgäste mit der S-Bahn fahren werden....

die S-Bahn richtet sich nicht mehr nach dem Fahrplan sondern der Fahrplan nach der S-Bahn. Es ändert sich ja nichts. "Zukünftig plant man"....jaja dieses "zukünftig" muss was tolles sein.

Ich Frage mich ob es ratsam währe zuküntig vielleicht doch wieder echte Menschen als Aufsichtsangestellte auf die Bahnsteige zu stellen. Ja, die können auch nicht zaubern, aber krabbelt man doch dann vielleicht nicht ganz unbeobachtet ins Gleis oder baut scheiße. Ist natürlich etwas teurer, aber da kann man ja auch irgendeine günstige GmbH gründen oder man holt sich Leute von der Weko...
In jeder Geisterbahn gibt es Brettertüren, die von den Gondeln aufgestoßen werden. Diese Türen bringen mich auf eine Idee:

Warum gibt es in den Tunnelbahnhöfen am Anfang und am Ende das Bahnsteigs keine stabilen Schiebetüren, die per Lichtschranke aufgehen, wenn die S-Bahn in die Station einfährt. Und vom Führerstand aus sollte ein Signal gegeben werden können, mit der die Tür unmittelbar vor der Abfahrt geöffnet werden kann.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
In jeder Geisterbahn gibt es Brettertüren, die von den Gondeln aufgestoßen werden. Diese Türen bringen mich auf eine Idee:

Warum gibt es in den Tunnelbahnhöfen am Anfang und am Ende das Bahnsteigs keine stabilen Schiebetüren, die per Lichtschranke aufgehen, wenn die S-Bahn in die Station einfährt. Und vom Führerstand aus sollte ein Signal gegeben werden können, mit der die Tür unmittelbar vor der Abfahrt geöffnet werden kann.

Fragt sich nur

  • Wo warten? stehen dann alle in den Zwischenetagen rum?
  • Wann schließen sich die Türen?
  • Wenn Jemand nicht zügig genug den Bahnsteig verlässt, wird er dann auf dem Bahnsteig eingesperrt ?
Zitat
Kirk

Fragt sich nur

  • Wo warten? stehen dann alle in den Zwischenetagen rum?
  • Wann schließen sich die Türen?
  • Wenn Jemand nicht zügig genug den Bahnsteig verlässt, wird er dann auf dem Bahnsteig eingesperrt ?
Gemeint waren nicht die Bahnsteige, sondern die Tunnelröhren.
Zitat
Kirk
Zitat
Wolf Tiefenseegang
In jeder Geisterbahn gibt es Brettertüren, die von den Gondeln aufgestoßen werden. Diese Türen bringen mich auf eine Idee:

Warum gibt es in den Tunnelbahnhöfen am Anfang und am Ende das Bahnsteigs keine stabilen Schiebetüren, die per Lichtschranke aufgehen, wenn die S-Bahn in die Station einfährt. Und vom Führerstand aus sollte ein Signal gegeben werden können, mit der die Tür unmittelbar vor der Abfahrt geöffnet werden kann.

Fragt sich nur

  • Wo warten? stehen dann alle in den Zwischenetagen rum?
  • Wann schließen sich die Türen?
  • Wenn Jemand nicht zügig genug den Bahnsteig verlässt, wird er dann auf dem Bahnsteig eingesperrt ?

Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, wird nicht die Treppe, sondern der Tunnel abgesperrt.

Ein durchaus interessanter Ansatz, allerdings dürfte sich in der Praxis damit eine neue Verspätungsursache auftun.

"Aufgrund einer defekten Tunnelschutztür ist die S3 derzeit zwischen Neugraben und Wilhelmsburg gesperrt."

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Andreas1
Zitat
Der Hanseat
Auf der S3/S31 heute wieder das volle Programm:

Schadzug Harburg, Stellwerksstörung Wilhelmsburg, Polizeieinsatz Hammerbrook, Signalstörungen Elbgaustraße und Wilhelmsburg und Schadzug Fischbek.

Und der Tag ist noch nicht vorbei ...

Wo soll das nur hinführen, wenn irgendwann auch mal wieder deutlich mehr Fahrgäste mit der S-Bahn fahren werden....
Die S-Bahnen sind zur HVZ doch schon wieder merklich voller. Dank des Ausfalls er S31 im Berufsverkehr gestern Abend gab es schon wieder Fälle, in denen die bahnen so gepackt voll waren, dass Fahrgäste zurückbleiben mussten. Da wundere ich mich, dass es keine Vorschriften gibt, solche Züge zu räumen. Man darf aktuell nicht mit hunderten Leuten in den Supermarkt (was bis zu einem gewisse Punkt sinnvoll ist), aber mit hundert anderen Fahrgästen eng auf eng in der S-Bahn hängen. Bei all der aktuellen Überregulierung auf der einen Seite, gibt es im ÖPNV eine deutliche Unterregulierung. man hofft, dass es schon nicht so voll wird und falls doch, dann ist es einfach so.
Zitat
Der Hanseat
Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, wird nicht die Treppe, sondern der Tunnel abgesperrt.

Ein durchaus interessanter Ansatz, allerdings dürfte sich in der Praxis damit eine neue Verspätungsursache auftun.

"Aufgrund einer defekten Tunnelschutztür ist die S3 derzeit zwischen Neugraben und Wilhelmsburg gesperrt."

Also ich traue der DB ja schon so einiges zu, aber defekte Tunnelschutztüren in Neugraben und Wilhelmsburg dann doch nicht...

Mal ernsthafter, Personen im Gleis, kommt das eigentlich eher in den Tunnelnhaltestellen vor oder draussen? Und wären automatisches Fahren und Bahnsteigtüren nicht die einfachere Lösung?
In den 50er oder 60er Jahren – so genau weiß ich das nicht mehr – wurden die Bahnsteigzugänge (die Ausgänge in Paris sind traditionell getrennt) der Metro mit großen, schweren Schwenktoren abgesperrt, wenn ein Zug einlief. Dann stiegen die Leute vom Bahnsteig ein, der Zug fuhr ab, die Schwenktore öffneten sich wieder und die Bahnsteige füllten sich erneut.

Das sorgte für eine gute Disziplin und witzigerweise ist die bis heute erhalten geblieben, obwohl die Schwenktore längst nicht mehr in Betrieb sind.
Richtig. Ich meinte Türen, die verhindern sollen, dass Personen in den Tunnel laufen. Darum der nicht ganz treffende Vergleich mit der Geisterbahn, da in beiden Fällen sich die Türen über den Schienen befinden würden.
Zitat
christian schmidt
Zitat
Der Hanseat
Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, wird nicht die Treppe, sondern der Tunnel abgesperrt.

Ein durchaus interessanter Ansatz, allerdings dürfte sich in der Praxis damit eine neue Verspätungsursache auftun.

"Aufgrund einer defekten Tunnelschutztür ist die S3 derzeit zwischen Neugraben und Wilhelmsburg gesperrt."

Also ich traue der DB ja schon so einiges zu, aber defekte Tunnelschutztüren in Neugraben und Wilhelmsburg dann doch nicht...

Nun, wenn diese Tür in Harburg Rathaus kaputt ist, dann führt dies zu einer Sperrung zwischen Wilhelmsburg und Neugraben.




Zitat
christian schmidt
Mal ernsthafter, Personen im Gleis, kommt das eigentlich eher in den Tunnelnhaltestellen vor oder draussen?

Das nimmt sich nicht viel. Reeperbahn ist zwar prädestiniert, der Bereich am Hbf und die Strecken nach Harburg und Bergedorf aber ebenso, genauso rennen an der Sternschanze regelmäßig welche aufs Gleis.

Zitat
christian schmidt
Und wären automatisches Fahren und Bahnsteigtüren nicht die einfachere Lösung?

Sie wären eine Lösung, einfacher wäre dies aber nicht umzusetzen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
christian schmidt

Also ich traue der DB ja schon so einiges zu, aber defekte Tunnelschutztüren in Neugraben und Wilhelmsburg dann doch nicht...

Mal ernsthafter, Personen im Gleis, kommt das eigentlich eher in den Tunnelnhaltestellen vor oder draussen? Und wären automatisches Fahren und Bahnsteigtüren nicht die einfachere Lösung?

Immer da wo Betrunkene rumlaufen......also fast überall. Die Tage wohl mal wieder an der Haltestelle Reeperbahn. Der Tz konnte aber gerade noch bremsen... .
Ob das mit Bahnsteigpersonal auch soweit gekommen wäre. Gerade lief der doch sicher schon nicht mehr auf dem Bahnsteig.
Moin,

es gibt doch eine Vielzahl "offener" Bahnsystem auch auf diesem Kontinent. Und in Paris und anderswo werfen sich Menschen vor die Bahn und Menschen laufen in die Tunnels, ob nun "geschäftlich" oder weil sie dort nur einen Schlafplatz finden wollen.
Ist es nicht auch eine Frage der Herangehensweise mit diesem Problem? Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass es in den 70er oder 80er Jahren Betriebsunterbrechungen wegen Personen in Gleisnähe gegeben hat. Eigentlich immer nur dan, wenn es zu spät war. Ist es ein erhöhter Sicherheitsaspekt? Nicht unbedingt für die Leute im Gleis sondern eher um seine Mitarbeiter*innen vor "Personenkontakt" zu schützen?
Wie handhaben das andere Nationen?
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