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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Die Szenen sind mir bekannt. Und sein wir mal ehrlich ist es doch jedem schon mal passiert. ^^

Mfg

Sascha Behn
Zitat
oskar92
Meine Idee zum SEV in Altona wären Dreiecksfahrten:
Altona (Abfahrtsbereich wie Bus 20 + 25) - Holstenstr. - Sternschanze - Altona usw.
und
Altona (Abfahrtsbereich wie Bus 15) - Sternschanze - Holstenstr - Altona usw.
Fahrtzeit zwischen Altona und Sternschanze mit SEV dann ca. 8 Min statt bisher 14 Min.

Ich würde 2 Linien fahren lassen:
1) Diebsteich-Holstenstraße-Sternschanze
2) Sternschanze-Altona (Abfahrtsbereich wie Bus 15)

Ich finde es schon etwas dass es für Altona-Holstenstraße Ersatzverkehr gibt obwohl da 15 Busse/Stunde fahren, aber keinen von/nach Diebsteich. (Und sagt nicht die können ja über Altona fahren, nach der Argumentation werden auch keine Busse nach Sternschanze gebraucht, die können ja über Landungsbrücken fahren...)
Früher gab auch ein Ersatzverkehr für den Ast nach Diebsteich.

Mfg

Sascha Behn
Der (Haupt-) Eingang an der Station Bahrenfeld zur Friedensallee war gestern überraschenderweise schon wieder geöffnet!
Dem Stahlgerippe über der Treppe fehlt zwar noch die Verglasung, aber immerhin, nach nur 9 Monaten Bauzeit, ist die neue Treppe schon fertig!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2021 13:58 von oskar92.
Heute wird die S1 zwischen 18 und 20 Uhr von Altona bis Othmarschen wegen einer Fliegerbombe gesperrt.

Als Vorgeplänkel gab es schon einen Feueralarm in Altona heute Mittag und aktuell technische Störungen auf S3/S31.
Heute zwischen 11 und 12 ein Kurzzug auf der S3 von Harburg kommend. Niemand hat dies auf den (korrekten) Anzeigern wahrgenommen und so hetzten sowohl in Hammerbrook als auch Hauptbahnhof von den Enden her die Leute zu den ersten bzw. letzten Türen. Das KURZZUG von früher ist auch denjenigen aufgefallen, die sich nicht explizit über die Zugstärke informieren wollten. (Wobei ich selbst nur gucken wollte, ob vielleicht ein Langzug kommt. Erst dachte ich an einen Fehler, bis dann tatsächlich ein Kurzzug einfuhr. Der übrigens nicht sonderlich voll war.)
Zitat
Ingo Lange
Heute zwischen 11 und 12 ein Kurzzug auf der S3 von Harburg kommend. Niemand hat dies auf den (korrekten) Anzeigern wahrgenommen und so hetzten sowohl in Hammerbrook als auch Hauptbahnhof von den Enden her die Leute zu den ersten bzw. letzten Türen. Das KURZZUG von früher ist auch denjenigen aufgefallen, die sich nicht explizit über die Zugstärke informieren wollten.

Ja, da ist was wahres dran. Ich war ja immer ein Fan von den Zugsymbolen, da diese nicht nur die Länge, sondern auch die Halteposition kommuniziert haben. Aber das Feature ist mit den blauen Anzeigern verschwunden, oder?
Zitat
Sören
Zitat
Ingo Lange
Heute zwischen 11 und 12 ein Kurzzug auf der S3 von Harburg kommend. Niemand hat dies auf den (korrekten) Anzeigern wahrgenommen und so hetzten sowohl in Hammerbrook als auch Hauptbahnhof von den Enden her die Leute zu den ersten bzw. letzten Türen. Das KURZZUG von früher ist auch denjenigen aufgefallen, die sich nicht explizit über die Zugstärke informieren wollten.

Ja, da ist was wahres dran. Ich war ja immer ein Fan von den Zugsymbolen, da diese nicht nur die Länge, sondern auch die Halteposition kommuniziert haben. Aber das Feature ist mit den blauen Anzeigern verschwunden, oder?

Ist alles noch erhalten. Siehe hier [commons.m.wikimedia.org]
Esd wäre auf den Anzeigern noch genug Platz das Wort "Kurzzug" auch darzustellen wenn man z.B. auf das Denglisch verzichten würde. Aber dass sich die Leute die für die Anzeigen zuständig sind sich für world running halten ist scheinbar wichtiger...
Zitat
christian schmidt
Esd wäre auf den Anzeigern noch genug Platz das Wort "Kurzzug" auch darzustellen wenn man z.B. auf das Denglisch verzichten würde. Aber dass sich die Leute die für die Anzeigen zuständig sind sich für world running halten ist scheinbar wichtiger...



Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.

Ich habe schon häufig erlebt, dass die Leute dabei eher dachten, dass der Zug eben nicht zu dem eigentlichen Ziel fährt, sondern vorher anhält

Long story short: der Begriff hilf eher "Profi Fahrern" und nicht Gelegenheits Fahrer
Moin,

Zitat
flor!an
...
Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.

Ich habe schon häufig erlebt, dass die Leute dabei eher dachten, dass der Zug eben nicht zu dem eigentlichen Ziel fährt, sondern vorher anhält
...

(Gemeinde Fahrgast? Ist das kirchlich?)

Für diese Leute gibt es aber - gerade auch für den öffentlichen Raum - ein umfangreiches Angebot an professionellen Asisstenzhilfen.
Alle Anderen können problemlos weiter mit dem Begriff Kurzzug umgehen.

Es ist übrigens auch nicht ungewöhnlich, dass ein Zug schon vor der Endhaltestelle mal anhält.
Zitat
flor!an
Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.

Komischerweise taucht das Wort Kurzzug ja durchaus an mehreren Stellen auf, z. B. auf den Schildern „Kurzzug Anfang“ und „Kurzzug Ende“, auf der gepunkteten Linie an der Tunnelwand, auf den H-Tafeln und auch in Ansagen. Nur auf den Anzeigern werden stattdessen Symbole verwendet. Vielleicht könnte man bei Kurzzügen das Zugsymbol wenigstens in Rot darstellen, damit es ins Auge fällt (auf den neuen Anzeigern).
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
flor!an
...
Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.
...

(Gemeinde Fahrgast? Ist das kirchlich?)

Sollte aus dem Kontext erkennbar sein, dass es ein Typo war und gemeine Fahrgast heißen sollte.



Zitat
Ingo Lange
Zitat
flor!an
Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.

Komischerweise taucht das Wort Kurzzug ja durchaus an mehreren Stellen auf, z. B. auf den Schildern „Kurzzug Anfang“ und „Kurzzug Ende“, auf der gepunkteten Linie an der Tunnelwand, auf den H-Tafeln und auch in Ansagen.

Ich bleib dabei, dass natürlich hier im Forum jeder weiß was es ist. Aber frag Mal ein paar Touristen oder Hamburger die nur selten damit fahren, ob sie wissen was Kurzzug bedeutet. Ich glaube da kommt man maximal durch grübeln drauf, aber nicht sofort aus der Pistole geschossen wenn man die fragt.
Dazu natürlich das von dir beschriebene Problem, dass man erkennen (oder durch ansagen "erhören") muss das es ein Kurzzug ist
Zitat
flor!an
Zitat
Ingo Lange
Zitat
flor!an
Bleibt die Frage, ob der Gemeinde Fahrgast versteht was dieses "Kurzzug" bedeutet.

Komischerweise taucht das Wort Kurzzug ja durchaus an mehreren Stellen auf, z. B. auf den Schildern „Kurzzug Anfang“ und „Kurzzug Ende“, auf der gepunkteten Linie an der Tunnelwand, auf den H-Tafeln und auch in Ansagen.

Ich bleib dabei, dass natürlich hier im Forum jeder weiß was es ist. Aber frag Mal ein paar Touristen oder Hamburger die nur selten damit fahren, ob sie wissen was Kurzzug bedeutet. Ich glaube da kommt man maximal durch grübeln drauf, aber nicht sofort aus der Pistole geschossen wenn man die fragt.
Dazu natürlich das von dir beschriebene Problem, dass man erkennen (oder durch ansagen "erhören") muss das es ein Kurzzug ist

Gleiches gilt aber auch für die Anzeige mit den Zugsymbolen. Insbesondere, dass sich dadurch auch in etwa die Bahnsteigposition ableiten lässt, ist wohl vielen nicht klar.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Na ja - auf der AKN hättest Du damit aber nen Problem, die richtige Bahnsteigposition zu finden - wenn man nicht vorm Fahrplan steht und weiss, ob ein LINT kommt oder ein VTA dann weiss man mit den Zugsymbolen auch ncihts anzufangen und je nachdem fährt auch der Zug mal von 30 Metern, mal von zwischen 70 und 30 und mal von 70. Klar . nicht die Welt aber das geht auch schon da los. Kann in Eidelstedt dann auch zu Verwirrungen führen, wo denn nun die Türen sind - da hilft ein Blick ins Abstellgleis ;-)
Hallo,

ich habe eine Frage zur Flexibilität des Betriebsablaufs bei der S-Bahn. Vielleicht kann mir das einer der Insider (wie HOCHBAHN-Fan?) beantworten...

Szenario:
Dienstag musste ich von Barmbek nach Schnelsen. Um Eidelstedt mehr Umsteigezeit zu haben, fuhr ich über Landungsbrücken mit der S3. Auf dem Weg nach Landungsbrücken war in der App die S3 des Vortakts bereits mit satten 7 Minuten Verspätung angezeigt. Bis Eidelstedt waren es dann über 10 Minuten, womit diese S3 total verspätet war, die nachfolgende ("meine") S3, die S21 und die AKN auch ihre 3 Minuten mitbekam.

Frage:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man die verspätete S3 ab Altona aus dem Rennen nimmt und beispielsweise ohne Fahrgäste direkt nach Elbgaustraße schickt, um den Zug untersuchen zu lassen. Gibt es bei der S-Bahn keinen Prozess sowas schnell zu lösen oder was mag der Grund sein?

Grüße
Boris
Zitat
Boris Roland
... Frage:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man die verspätete S3 ab Altona aus dem Rennen nimmt und beispielsweise ohne Fahrgäste direkt nach Elbgaustraße schickt, um den Zug untersuchen zu lassen. Gibt es bei der S-Bahn keinen Prozess sowas schnell zu lösen oder was mag der Grund sein? ...


Es gibt mehrere Verfahren zum Auffangen von Verspätungen oder Störungen.

1. Wenn das Fahrzeug in Ordnung ist:
a) Frühzeitig kehren, um die Rückfahrt pünktlich antreten zu können.
b) Noch mehr trödeln, um in den nächsten Takt zu fallen. (Lieblingsmethode der Hochbahn)
c) Normal weiterfahren und an der Endstelle ein frisches Fahrzeug pünktlich losfahren lassen.

2. Wenn das Fahrzeug defekt ist:
a) Fahrzeug bei nächster Gelegenheit aus dem Fahrgastverkehr nehmen und auf kürzesten Weg in die Werkstatt fahren.
b) Fahrzeug solange fahren lassen, bis Folgezug aufläuft und dann erst aussetzen.

Die meisten Verkehrsunternehmen fahren grundsätzlich "ins Verderben", das heißt, sie lassen ihre Fahrzeuge einfach weiterfahren und sie an der Störungsstelle aufstauen. Das ist die schlechteste Methode.

Ich halte die Methode 1a für die beste, wenn man keine Reserve hat. Methode 1b fällt am wenigsten auf, doch auf der weiteren Fahrt und auf der Rückfahrt fehlt dann ein Takt, was überhaupt nicht gut ankommt. Die Methode 1c ist teuer, weil man Reserven vorhalten muss. Ist aber zweifellos die fahrgastfreundlichste.
Zitat
Boris Roland
Dienstag musste ich von Barmbek nach Schnelsen. Um Eidelstedt mehr Umsteigezeit zu haben, fuhr ich über Landungsbrücken mit der S3.[...]

Irgendwie irritiert mich die Route. Wäre U3 -> Sternschanze -> S21 nicht schneller gewesen? Oder gab es an dem Tag auf dieser Route Bauarbeiten o.ä.?

Zitat

Frage:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man die verspätete S3 ab Altona aus dem Rennen nimmt und beispielsweise ohne Fahrgäste direkt nach Elbgaustraße schickt, um den Zug untersuchen zu lassen. Gibt es bei der S-Bahn keinen Prozess sowas schnell zu lösen oder was mag der Grund sein?

Da ich die entsprechenden Verträge nicht kenne, müsste ich spekulieren: Ich kann mir vorstellen, dass die S-Bahn die bestellte Leistung auf jeden Fall auf Teufel komm raus zuende fahren will, um einer möglichen Vertragsstrafe auszuweichen.

Zitat
NVB
1. Wenn das Fahrzeug in Ordnung ist:
a) Frühzeitig kehren, um die Rückfahrt pünktlich antreten zu können.

Dies würde bedeuten, dass die Haltestellen hinter der Kehre von dem Ausfall eines kompletten Taktes betroffen wären.
Ideal wäre mMn das Bereitstellen eines Ersatzzuges an der nächsten geeigneten Haltestelle, sodass die Verspätung sich ab dort nicht weiter fortsetzt. Leider gibt es nur sehr wenige Haltestellen, an denen das elegant funktioniert (Farmsen und Billstedt fallen mir da spontan ein).

Paddy
Zitat
NVB
Zitat
Boris Roland
... Frage:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man die verspätete S3 ab Altona aus dem Rennen nimmt und beispielsweise ohne Fahrgäste direkt nach Elbgaustraße schickt, um den Zug untersuchen zu lassen. Gibt es bei der S-Bahn keinen Prozess sowas schnell zu lösen oder was mag der Grund sein? ...


Es gibt mehrere Verfahren zum Auffangen von Verspätungen oder Störungen.

1. Wenn das Fahrzeug in Ordnung ist:
a) Frühzeitig kehren, um die Rückfahrt pünktlich antreten zu können.
b) Noch mehr trödeln, um in den nächsten Takt zu fallen. (Lieblingsmethode der Hochbahn)
c) Normal weiterfahren und an der Endstelle ein frisches Fahrzeug pünktlich losfahren lassen.

2. Wenn das Fahrzeug defekt ist:
a) Fahrzeug bei nächster Gelegenheit aus dem Fahrgastverkehr nehmen und auf kürzesten Weg in die Werkstatt fahren.
b) Fahrzeug solange fahren lassen, bis Folgezug aufläuft und dann erst aussetzen.

Die meisten Verkehrsunternehmen fahren grundsätzlich "ins Verderben", das heißt, sie lassen ihre Fahrzeuge einfach weiterfahren und sie an der Störungsstelle aufstauen. Das ist die schlechteste Methode.

Ich halte die Methode 1a für die beste, wenn man keine Reserve hat. Methode 1b fällt am wenigsten auf, doch auf der weiteren Fahrt und auf der Rückfahrt fehlt dann ein Takt, was überhaupt nicht gut ankommt. Die Methode 1c ist teuer, weil man Reserven vorhalten muss. Ist aber zweifellos die fahrgastfreundlichste.

Ich denke, es ist einzelfallabhängig was die beste Lösung ist. Ich hatte schon erlebt, dass die S-Bahn nach Stade 20 Minuten Verspätung hatte und daher in Neugraben gekehrt wurde. Das war beim Stundentakt nach Stade nicht die beste Lösung für die Fahrgäste, man hätte bis zum Ende fahren müssen.
Zitat
PrettyP
Zitat
Boris Roland
Dienstag musste ich von Barmbek nach Schnelsen. Um Eidelstedt mehr Umsteigezeit zu haben, fuhr ich über Landungsbrücken mit der S3.[...]

Irgendwie irritiert mich die Route. Wäre U3 -> Sternschanze -> S21 nicht schneller gewesen? Oder gab es an dem Tag auf dieser Route Bauarbeiten o.ä.?

Via Kellinghusenstraße sind es 3 Minuten mehr, als S1 > S21 > A1 Eidelstedt -Zentrum, deswegen wird das wohl nicht primär vorgeschlagen.
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