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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Die S1 fuhr auch heute wieder wie sie wollte. Ich bin nun leider täglich auf der S1 unterwegs und die Chancen, dass ein Alstertaler in Ohlsdorf auf den nächsten Zug warten muss, sind groß. Es scheint, als würde das Teilen des Zuges selbst bei kleinsten Verstpätungen aufgegeben werden was zur Folge hat, dass man als Alstertaler gleich komplett ohne Zug da steht. Wird das irgendwo festgehalten oder geht der Zug als Ausfall in die Statistik. Wäre dafür natürlich super, die 10min Fahrzeitverlängerung sind aber mehr als ärgerlich.
Ich stehe gerade in Stadthausbrücke und warte auf die S2. Sie sollte nach einer S1 und S3 "in 7 Minuten" kommen. Dann schob sich eine S5 davor, dann eine S1, und so werden aus 7 Minuten glatt 13 Minuten, wobei auf dem Anzeiger weiterhin "in 7 Minuten" steht. Toller Service bei der " S Minus Bahn."

Nachtrag: bevor wieder jemand sagt "Melde das der S-Bahn" , da kommt nur Standardschrott wie: "In der HVZ kann es in Einzelfällen zu Unregelmäßigkeiten kommen. "



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2025 17:12 von Erol.
Die S2 wendete gegen 17 Uhr bereits in Berliner Tor. Die Anzeiger sind aktuell nicht zuverlässig.
Zitat
Herbert
Die Anzeiger sind aktuell nicht zuverlässig.

Korrektur: Die Anzeiger sind zuverlässig, aber die von der Leitstelle errechneten Prognosen waren fragwürdig und/oder von niedriger Qualität.

Gruß T.
Zitat
aahz77
Korrektur:

Und diese "Korrektur" war jetzt zwingend notwendig für die Verständlichkeit, weil niemand von allein drauf kommt, dass nicht die Geräte selber unzuverlässig sind, sondern das, was sie anzeigen? Na dann, weitermachen!


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
Zitat
aahz77
Korrektur:

Und diese "Korrektur" war jetzt zwingend notwendig für die Verständlichkeit, weil niemand von allein drauf kommt, dass nicht die Geräte selber unzuverlässig sind, sondern das, was sie anzeigen? Na dann, weitermachen!


Gruß, Matthias

Zwingend notwendig ist hier gar nix. Ich weise nur auf die gröbsten sprachlichen Ungenauigkeiten hin, um mehr Reflexion über das eigene Geschreibsel und Semantikbewußtsein anzuregen. Dachte, wir beide wären da auf einer ähnlichen Wellenlänge.

Gruß T.
Zitat
aahz77
Dachte, wir beide wären da auf einer ähnlichen Wellenlänge.

Nicht in dieser pedantischen Ausprägung. Für mich müsste es schon grob falsch, missverständlich oder widersprüchlich sein, damit ich was sage. Wenn es einfach nur nicht ganz präzise ist, aber trotzdem verständlich, sag ich nichts. Und bei den wirklich auffällig häufigen Fehlern mit das/dass und ähnlichem wölben sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch, aber ich halte mich zurück, sonst wäre ich nur noch damit beschäftigt.


Gruß, Matthias
Oha, DAS ist es, das große Problem. Es gibt keinen Hunger und keine Kriege auf der Welt. Keine Krise, niemand hat Angst um seinen Job. Keine Bedrohung durch Russen. Die Welt geht unter am "das", "daß" und "dass." 🤦‍♂️
Ach, darf man sich immer nur um das (Deiner Meinung nach) allergrößte Problem kümmern, um alles andere aber nicht? Dann halt Du Dich doch bitte in Zukunft bei ÖPNV-Themen völlig raus.


Gruß, Matthias
Gott sei Dank entscheidest du das nicht.
Ich werde auch weiterhin schreiben, was mich nervt.
Zitat
Erol
Gott sei Dank entscheidest du das nicht.
Ich werde auch weiterhin schreiben, was mich nervt.

Ich warte noch auf eine faktenbasiete Antwort von dir was an der Bundesbahn bis 1994/1997 bessere war.

Mfg

Sascha Behn
1997 gabs keine Bundesbahn mehr.
Aber verlässliche Baureihen, vernünftige Strecken (in Länge und Haltbarkeit) und verbeamtes Personal. Vielleicht alles etwas siffiger, aber man war schneller am Ziel.
Zitat
Kirk
1997 gabs keine Bundesbahn mehr.
Aber verlässliche Baureihen, vernünftige Strecken (in Länge und Haltbarkeit) und verbeamtes Personal. Vielleicht alles etwas siffiger, aber man war schneller am Ziel.

Mir bekannt, aber 1997 wurde die S Bahn Hamburg GmbH gegründet.

Bezüglich Länge der Bahnsteig fällt DB InfraGo die Entscheidung mit den Auftraggebern der Nahverkehrleistung sofern der Fernverkehr nicht mitspielt.

Schneller war man auch nur bedingt unterwegs, da Haltestellen dazu kamen, die Fahrgäste im allgemein mehr wurden, was wieder eine längere Zeit an manchen Haltestellen beansprucht.

Beispiel S2 Hbf Bergedorf Winter 1968/69 17 Min, da gab es noch nicht Nettelnburg (Sommer 1970) und Allermöhe (Sommer 1999). Heute benötigt die S2 21 Min, also nur 4 Min länger.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Zitat
Kirk
1997 gabs keine Bundesbahn mehr.
Aber verlässliche Baureihen, vernünftige Strecken (in Länge und Haltbarkeit) und verbeamtes Personal. Vielleicht alles etwas siffiger, aber man war schneller am Ziel.

Mir bekannt, aber 1997 wurde die S Bahn Hamburg GmbH gegründet.

Bezüglich Länge der Bahnsteig fällt DB InfraGo die Entscheidung mit den Auftraggebern der Nahverkehrleistung sofern der Fernverkehr nicht mitspielt.

Schneller war man auch nur bedingt unterwegs, da Haltestellen dazu kamen, die Fahrgäste im allgemein mehr wurden, was wieder eine längere Zeit an manchen Haltestellen beansprucht.

Beispiel S2 Hbf Bergedorf Winter 1968/69 17 Min, da gab es noch nicht Nettelnburg (Sommer 1970) und Allermöhe (Sommer 1999). Heute benötigt die S2 21 Min, also nur 4 Min länger.
ich glaube über "4 Minuten länger" muss man nicht reden. Es geht eher um das Problem "garnicht" an das Ziel zukommen, in der heutigen Zeit.
Welche GmbH da jetzt schuld hat ist dem Fahrgast doch am ende egal.
Zitat
masi1157
Zitat
aahz77
Dachte, wir beide wären da auf einer ähnlichen Wellenlänge.

Nicht in dieser pedantischen Ausprägung. Für mich müsste es schon grob falsch, missverständlich oder widersprüchlich sein, damit ich was sage. Wenn es einfach nur nicht ganz präzise ist, aber trotzdem verständlich, sag ich nichts. Und bei den wirklich auffällig häufigen Fehlern mit das/dass und ähnlichem wölben sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch, aber ich halte mich zurück, sonst wäre ich nur noch damit beschäftigt.


Gruß, Matthias

Aus meiner Sicht ist die Aufklärung einer Begriffsverwechslung wie Spur vs. Streifen noch lange nicht "pedantisch". Und da die entsprechende Verwendung nicht erst seit dem von mir monierten Post stattfindet, während sich die Sprache anderswo längst weiterentwickelt hat, habe ich auf eben diesen Umstand hingewiesen. Grundsätzlich herrscht "Laberfreiheit", aber eben auch "Verbesserungsvorschlagsfreiheit". :D

Was das Thema Rechtschreibung (das/s/ß und Konsorten) angeht, habe ich schon vor Jahren entschieden, da nicht gegenanzugehen, sondern habe die Nutzerbeitragsverbergungsfunktion für mich entdeckt. Hilft enorm, und genauso für inhaltliche Flachpfeifen.

Gruß T.
Zitat
aahz77
...während sich die Sprache anderswo längst weiterentwickelt hat,

Mit der Weiterentwicklung von Sprache hat das wenig zu tun, eher noch mit umgangssprachlichen Begriffen. Ich nutze abseits von "offiziellen Texten" normalerweise und weiterhin "Führerschein", "Schraubenzieher", "Halteverbot" (ist österreichisch, in DE "Haltverbot"), "Busspur" usw. Die offiziell "korrekten" Begriffe sind da auch nicht aus sprachlicher Weiterentwicklung "auf der Straße" entstanden, sondern wurden zur sprachlichen Präzisierung "festgelegt". Aber die Präzision ist meistens gar nicht nötig. Es besteht doch selten Verwechslungsgefahr. Mit einem "Schraubenzieher" kann ja kaum was anderes als ein "Schraubendreher" gemeint sein, auch wenn man damit Schrauben nicht nur "ziehen" kann.


Gruß, Matthias
Zitat

Korrektur: Die Anzeiger sind zuverlässig, aber die von der Leitstelle errechneten Prognosen waren fragwürdig und/oder von niedriger Qualität.

Danke für diese wertvolle Korrektur und die anschließenden Diskussionsbeiträge. Du hast natürlich Recht: nicht die Anzeiger sind unzuverlässig, nur der Inhalt ihrer Anzeigen. Wichtige Unterscheidung. Jetzt frage ich mich allerdings: Berechnet die Leitstelle diese Prognosen aus oder eher ein Computer? :-)

Zurück zum Thema: Nach 6 Tagen hat, pardon: die S-Bundesbahn Netz InfraGO AG, also deren Mitarbeiter, also... ihr wisst schon, es geschafft: Die Verbindungsbahn ist im Abschnitt Hbf - Sternschanze für die S-Bahn wieder in Betrieb.
Ich dachte erst an einen verspäteten Aprilscherz, doch vorhin kam eine Durchsage bei RHH, dass die S-Bahn wirklich wieder über die Verbindungsbahn fährt. Wow...
Zitat
masi1157
Zitat
aahz77
...während sich die Sprache anderswo längst weiterentwickelt hat,

Mit der Weiterentwicklung von Sprache hat das wenig zu tun, eher noch mit umgangssprachlichen Begriffen. Ich nutze abseits von "offiziellen Texten" normalerweise und weiterhin "Führerschein", "Schraubenzieher", "Halteverbot" (ist österreichisch, in DE "Haltverbot"), "Busspur" usw. Die offiziell "korrekten" Begriffe sind da auch nicht aus sprachlicher Weiterentwicklung "auf der Straße" entstanden, sondern wurden zur sprachlichen Präzisierung "festgelegt". Aber die Präzision ist meistens gar nicht nötig. Es besteht doch selten Verwechslungsgefahr. Mit einem "Schraubenzieher" kann ja kaum was anderes als ein "Schraubendreher" gemeint sein, auch wenn man damit Schrauben nicht nur "ziehen" kann.


Gruß, Matthias

Was Du beschreibst, ist die Weiterentwicklung von Sprache.

Und was soll an "Führerschein" falsch oder veraltet sein? Etwa die "Fahrerlaubnis"? In dem konkreten Fall gibt's keine zwei Meinungen: Das eine wird erteilt, das andere als behördliches Dokument über ersteres ausgestellt. Und das war meines Wissens auch schon seit Bestehen so.

Gruß T.
Zitat
Herbert
Zitat

Korrektur: Die Anzeiger sind zuverlässig, aber die von der Leitstelle errechneten Prognosen waren fragwürdig und/oder von niedriger Qualität.

Danke für diese wertvolle Korrektur und die anschließenden Diskussionsbeiträge. Du hast natürlich Recht: nicht die Anzeiger sind unzuverlässig, nur der Inhalt ihrer Anzeigen. Wichtige Unterscheidung. Jetzt frage ich mich allerdings: Berechnet die Leitstelle diese Prognosen aus oder eher ein Computer? :-)

Zurück zum Thema: Nach 6 Tagen hat, pardon: die S-Bundesbahn Netz InfraGO AG, also deren Mitarbeiter, also... ihr wisst schon, es geschafft: Die Verbindungsbahn ist im Abschnitt Hbf - Sternschanze für die S-Bahn wieder in Betrieb.

Och Kinners. Was ist denn "die Leitstelle"? Das ist ein Sammelbegriff primär für die Computersystene, die in den entsprechenden Räumlichkeiten von zuständigem Fachpersonal bedient werden, aber natürlich auch für die zweit- und drittgenannten Dinge stehen können. Konkret ergibt sich das aus dem Kontext, wobei in "Deinem" Fall (Daten an die Anzeiger) alle drei "Parteien" beteiligt sind oder sein können.

Gruß T.
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