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S-Bahn-Anschlüsse: Abschaffung der Warteregelung bei Verspätungen
geschrieben von stefan 
Bei der S-Bahn wurde kürzlich die Warteregelung bei Verspätungen abgeschafft. Damit wartet z. B. die S1 am Hbf nicht mehr auf die S21, auch wenn diese nur geringfügig (z. B. 45 Sekunden) verspätet ist. Laut Auskunft des Aufsichtspersonals gilt dies für alle Anschlussbeziehungen, also in beiden Richtungen. In Altona müsste es bei S1 und S31 genauso sein, dies habe ich aber noch nicht erfragt bzw. beobachtet. Begründung für diese Maßnahme: Die S-Bahnen sollen pünktlicher werden. Ärgerlich nur für Fahrgäste, die umsteigen wollen, und die dann wegen einer geringen Verspätung mal eben 10 Minuten später ankommen. Besonders ärgerlich ist das auch insofern, als geringfügige Verspätungen von 1-2 Minuten auf vielen Strecken durch Pufferzeiten aufgeholt werden können (z. B. Berliner Tor, Wandsbeker Chaussee, Sternschanze, Diebsteich). Aber da lässt man lieber Fahrgäste 10 Minuten warten und die Züge Gedenkminuten abhalten.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2016 21:31 von stefan.
Das wäre echt der Hammer und ein massiver Rückschritt bei der S-Bahn. Reisezeitverlängerungen und "wackelige" Verbindungen in Gesamtreiseketten (mit weiteren Anschlüssen auf Linien mit geringem Takt) sind die Folge.

Da würde sich ja mal eine Beschwerde an den Besteller lohnen, der hier scheinbar die falschen Anreize im Vertrag gesetzt hat oder - noch schlimmer - der S-Bahn in dieser Sache freie Hand lässt.
Ahtten wir das nicht gerade woanders? SBB misst auch Anschlusssicherung? Zumindest bei einem so einfache System wie der Hamburger S-Bahn sollte das doch ganz einfach moeglich sein. Und selbst wenn in den Vertraege nur Zugpuenktlichkeit vorkommt, die Anschluss-Puenktlichkeits-Daten koennte man doch zumindest ermitteln und veroeffentlichen.
Wenn das wahr ist, kann man gleich 10 Minuten eher losfahren.

Vorstellen kann man sich das irgendwie nicht. Die Leute rennen doch der Aufsicht die Bude ein.

Andererseits habe ich vor wenigen Tagen erlebt, dass die S21 abgefahren ist, während die S1 einfuhr. Ich dachte, da hätte jemand nicht aufgepasst. Aber wenn das die Regel werden soll, ist das ein Unding.
Ich bin neulich mit der S31 etwas verspätet in Altona eingefahren, da wir aus irgendwelchen Gründen etwas im Gleisvorfeld rumstanden. Die S1 fuhr normal ab und hat nicht gewartet.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß irgend jemand es als Verbesserung ansieht, wenn einige Züge zwar pünktlicher ankommen, aber ohne Fahrgäste, die gerne mitgefahren wären.

Ich weiß nicht, welche Wartezeiten bisher galten, meine aber, die S1 sollte in Altona 2-3 Minuten auf die S31 warten.
Zitat

Ahtten wir das nicht gerade woanders? SBB misst auch Anschlusssicherung?

Die SBB hat als wichtige Qualitäts-Kennziffer die Kundenpünktlichkeit gesetzt. Die ist von den Schweizern definiert als Anteil der Fahrgäste, die am Ziel über alle Umsteigebeziehungen hinweg maximal 3 Minuten zu spät ankommen.

In diesem Rahmen wurden vor kurzem alle Warteregime in einem großen Teil der Deutschschweiz analysiert und neu aus Gesichtspunkten u.a. der Kundenpünktlichkeit festgelegt. Dabei wurden auch einige Wartezeiten verkürzt bis auf Null, z.B. wenn wenige Minuten später bereits der Folgekurs fährt und der aufnehmende Zug nur geringe Puffer zum Aufholen seiner Verspätung hat.

Das wäre auch im Hamburger Schnellbahnnetz eine sinnvolle Sache, augenscheinlich wurschtelt leider jeder Betrieb für sich herum und zweitens sind die Kriterien nicht immer nachvollziehbar

Zitat

Begründung für diese Maßnahme: Die S-Bahnen sollen pünktlicher werden

Kann es sein, dass die Pünktlichkeit unter dem Sollwert liegt und man Gefahr läuft, Pönale zu zahlen; die Anschlussgewährung aber im laufenden Vertrag nicht vorgeschrieben wurde?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2016 00:04 von Herbert.
Das ist mal wieder eine Maßnahme, die mal wieder die Unfähigkeit des S-Bahn-Magements aufzeigt.

Da wurde vor mehr als 30 Jahren mit viel Aufwand eine Infrastruktur geschaffen, welche am Hbf zeit- und bahnsteiggleiche Anschlüsse in verschiedenen Relationen ermöglicht, um hohen Komfort zu bieten. Und dann kommen, da solche Dilettanten ans werk, welche nicht nur diese möglichekeiten kaum nutzen, sondern auch noch für irgendwelche Statistken sämtliche Anschlüsse aufs Spiel setzen. Damit will man nur letzten Endes die eigentlichen Ursachen der Verspätung kasschieren, welche in der unzureichenden Wartung liegen, welche auf der "Geiz ist geil"-Mentalität beruht.

Zitat

Kann es sein, dass die Pünktlichkeit unter dem Sollwert liegt und man Gefahr läuft, Pönale zu zahlen; die Anschlussgewährung aber im laufenden Vertrag nicht vorgeschrieben wurde?

Wobei sich die frage stellt, was an der Pönale das Problem ist. Durch die Pönale hätte der HVV bzw. Der Aufgabenträger (Hansestadt Hamburg) mehr Geld in der Kasse, das im Idealfall für die Bestellung von mehr/besseren ÖNV-Leistungen eingesetzt wird.

Die Pönale zahlt ja das Unternehmen S-Bahn Hamburg, welches wohl einen Gewinnabführungsvertrag mit dem DB-Konzern hat, welcher wiederum Gewinne an den Bund zahlt. Die Pönale wäre negativer Gewinn bzw. gewinnmindernd und würde letztendlich dafür sorgen, dass der Bund somit mehr Geld an die Länder (Aufgabenträger) bezahlt. Von daher sollte die S-Bahn nicht einmal pünktlich sein, elbst, wenn sie es könnte.

Ansonsten sollten nicht abgewartete Anschlüsse wie 20 Minuten Verspätung gwertet werden. (Nach Reinbek z.B. fährt die S21 ja nur alle 20 Minuten)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2016 05:26 von Computerfreak.
Zitat
Computerfreak
Da wurde vor mehr als 30 Jahren mit viel Aufwand eine Infrastruktur geschaffen, welche am Hbf zeit- und bahnsteiggleiche Anschlüsse in verschiedenen Relationen ermöglicht, um hohen Komfort zu bieten. Und dann kommen, da solche Dilettanten ans werk, welche nicht nur diese möglichekeiten kaum nutzen, sondern auch noch für irgendwelche Statistken sämtliche Anschlüsse aufs Spiel setzen.
Zumal man dann die Fahrpläne auch so ändern kann, dass zur NVZ nicht zwei Bahnen direkt hintereinander über die Verbindungsbahn fahren und dann 8 Minuten nix oder im nachtverkehrt S3 und S1 direkt hintereinander fahren und dann eine Lücke von 17 Minuten klafft. Bisher hat man das ja der Anschlüsse wegen gemacht, das kann man sich zukünftig ja nun sparen.
Zitat
PAD
Zitat
Computerfreak
Da wurde vor mehr als 30 Jahren mit viel Aufwand eine Infrastruktur geschaffen, welche am Hbf zeit- und bahnsteiggleiche Anschlüsse in verschiedenen Relationen ermöglicht, um hohen Komfort zu bieten. Und dann kommen, da solche Dilettanten ans werk, welche nicht nur diese möglichekeiten kaum nutzen, sondern auch noch für irgendwelche Statistken sämtliche Anschlüsse aufs Spiel setzen.
Zumal man dann die Fahrpläne auch so ändern kann, dass zur NVZ nicht zwei Bahnen direkt hintereinander über die Verbindungsbahn fahren und dann 8 Minuten nix oder im nachtverkehrt S3 und S1 direkt hintereinander fahren und dann eine Lücke von 17 Minuten klafft. Bisher hat man das ja der Anschlüsse wegen gemacht, das kann man sich zukünftig ja nun sparen.

Das wäre zumindest ein teilweise sinnvolles Konzept statt dieses "wir-warten-einfach-nicht-mehr-Konzept". Müsste man tatsächlich mal rechnen, wie viele Fahrgäste vom gleichmäßigen Taktabstand auf der Verbindungsbahn profitieren würden (Reduzierung Wartezeiten). Als Gegenrechnung dann die von der Reisezeitverlängerung betroffenen Fahrgäste durch die wegfallenden Synchronanschlüsse. Ich sehe zumindest oft an der Holstenstr, wenn man vom Bus hochkommt, die Anzeige "in 8 min" und das mitten am Tag. Sehr nervig.

Außerdem habe ich noch die Diskussion hier in Erinnerung, dass vom Harburger Ast nur die S3 vernünftige Anschlüsse hat, während die S31 an allem vorbei fährt. Wenn hier in der Stadt (Verbindungsbahn/Tunnel) mehr auf Lücke gefahren wird, verteilen sich vielleicht auch die Fahrgäste besser auf die S3/31 und man schafft dort etwas Entlastung.

So wie es jetzt läuft, ist es jedoch ein Wahnsinn.
Aber es ist doch zB schon seit Jahren so, daß man beim Umstieg im Bf Altona von S1/S3 zur S31 einen Sprint treppauf - rüber - treppab hinlegen muß, um den Anschluß überhaupt zu bekommen.

Von gesicherteteteteten Anschüssen ab sind da übrigens DFI-Anzeigen mehr als sinnvoll, d.h. an den Treppen der Gleise 1+2 eine Abfahrtsanzeige zu Gleisen 3+4 und umgekehrt, damit man weiß, was die Zeit geschlagen hat

"Selbst" in Berliner U-Bahnstationen mit Umsteigerelationen (zB Herrmannplatz zwischen U7 und U8) gibt es diese DFI-Anzeigen am jeweils anderen Bahnsteig, aber in Hamburgs zweitwichtigstem S-Bahnknoten Fehlanzeige.

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht mehr, wo man im HVV überall anfangen soll, was MEHR ALS SINNVOLLE Ergänzungen / Änderungen / Anpassungen für Hamburgs bestehenden(!) ÖPNV angeht...
(immerhin werden die M3-Stationen zB mit DFIs ausgerüstet - sehr gut!)

Von Neuplanungen rede ich noch gar nicht.
Zitat

Aber es ist doch zB schon seit Jahren so, daß man beim Umstieg im Bf Altona von S1/S3 zur S31 einen Sprint treppauf - rüber - treppab hinlegen muß, um den Anschluß überhaupt zu bekommen.

Du meinst für die Fahrt zwischen Königstraße und Holstenstraße?

Zitat

Von gesicherteteteteten Anschüssen ab sind da übrigens DFI-Anzeigen mehr als sinnvoll, d.h. an den Treppen der Gleise 1+2 eine Abfahrtsanzeige zu Gleisen 3+4 und umgekehrt, damit man weiß, was die Zeit geschlagen hat

DB Navigator, Öffi, etc.?
Zitat
Ingo Lange
Wenn das wahr ist, kann man gleich 10 Minuten eher losfahren.

Das werde ich dann wohl auch machen müssen. Im Schnitt klappte der Anschluß morgens schon 2015 nur so in 60% der Fälle - das wird jetzt sicherlich nicht besser. Und da ich im weiteren Verlauf in einen nur alle 20 Minuten fahrenden Bus umsteigen muß, kostet mich der gescheiterte Anschluß sonst immer gleich 20 Minuten mehr Fahrzeit.

Bisher fuhr ich noch leicht besser damit, die normalen Anschlüsse zu nehmen (zweimal 20 Minuten Verspätung pro Woche sind besser als fünfmal zehn Minuten mehr); das kann ich mir dann wohl abschminken. Tolle Idee von der Bahn - hauptsache, die Züge sind pünktlich, auch wenn die Hälfte der Fahrgäste fehlen. :-((

Gruß
Kasi Mir
Zitat
Herbert

Du meinst für die Fahrt zwischen Königstraße und Holstenstraße?

DB Navigator, Öffi, etc.?

Exakt diese Fahrt meine ich. Von mir aus auch bis zur Sternschanze. Oder in die umgekehrte Richtung.

Im Tunnel ist der Empfang mies.
Außerdem sind DFI-Anzeiger deutlich komfortabler, wie zB die U1/U3 Anzeiger am Querbahnsteig unten am Hbf.

Kurz: Anderenorts ist es erwiesenermaßen gezeigt, daß es a) machbar und b) fahrgastfreundlich ist.
Zitat
Achterbahn
Ich weiß nicht, welche Wartezeiten bisher galten, meine aber, die S1 sollte in Altona 2-3 Minuten auf die S31 warten.

...die sie auch bequem warten kann, zügiges Abfertigen an den folgenden Stationen vorausgesetzt.

Ich hatte mal einen TF, der in Altona trotz bereits blinkender Abfertigungserinnerung im SAT-Monitor auf die S31 gewartet hat, die just in dem Moment in sein Sichtfeld gelangte, als er zum ersten Mal Zubleibi geflüstert hat. Als die S31 stand, hieß es vom S1-TF, der Zug sei abfahrbereit und bereits verspätet und man möge doch galoppi umsteigen. In Altona fuhr er mit +4 raus, in Blankenese waren es bei der Ankunft nur noch +1,5. Trotz schnellem Fahrerwechsel waren es bei der Ausfahrt zwar wieder +2, aber in Iserbrook hat der (neue) TF fast eine Durchfahrt hingelegt -- vom Bremsen bis zum Beschleunigen in weniger als 30 Sekunden. In Sülldorf hatte er nur noch eine halbe Minute plus, der Gegenzug konnte nahezu pünktlich rausfahren -- hier ist aufgrund der alten Seilzugtechnik die Umschaltzeit das Problem. In Wedel war der Zug nach Fahrplan eine Minute zu früh, nach dem internen Zehntelminutenplan aber pünktlich.

Was die Anschlüsse angeht: Hier können aber auch die Fahrdienstleiter ein gewichtiges Wort mitreden. Wenn die die Signale erst ziehen, wenn der Anschlußzug am Bahnsteig steht, kann kein Zug einen Anschluß versäumen. Gegen Hp0 kommen die Züge bekanntlich nicht weit...
Wenn ein Fdl seine Fahrwegeinstellzeiten kennt, weiß er sehr genau, wann er diese starten muß, damit das Signal zur Abfahrminute einen Fahrtbegriff anzeigt. Nehmen wir das Beispiel Ausfahrt Wedel. Fahrt kann erst gegeben werden, wenn der BÜ Autal "zu" meldet. Der braucht etwa 25 Sekunden zum Schließen -- mit Meldezeit, Sicherheitssperrzeit usw. muß er also zB um 12h02'15" den Fahrweg einstellen, damit der Zug um 12h03'00" rausfahren kann, denn der TF braucht ja auch seine 10 Sekunden, um die Schotten dicht zu machen.

Gruß Ingo
Zitat
Herbert
DB Navigator, Öffi, etc.?

Ich besitze ein TELEFON und kein digitales Spielzeug.

Gruß Ingo
Eine Frage an den Threadersteller: Gibt es eine Quelle zu der Behauptung, dass Anschlüsse nicht mehr abgewartet werden?

Und dann noch eine Information zu Anschlüssen im S-Bahnnetz oder das was einige hier als Anschluss betrachten. Anschluss im eigentlichen Sinne gibt es nur in Altona zwischen S1/S31 und S1/S21 am Hbf (und zwischen S3/S21 in Altona im Nachtverkehr), alles andere sind keine Anschlüsse. Darunter fällt z.B. die S1 vom Airport zur S1 nach Poppenbüttel in Ohlsdorf oder die S11/S3 am Hbf -> kein Anschluss. Auch wenn es im Fall der S3/S11 am Hbf von den Fahrzeiten her passen würde.

Was Altona angeht wird dort Stand Januar 2016 Anschluss abgewartet. Erfahrungsgemäß so etwa bis zwei Minuten, bei einer S1 nach Wedel auch mal drei Minuten. In der HVZ natürlich deutlich weniger, höchstens so bis eine Minute. Der Anschluss dort klappt erfahrungsgemäß also so gut wie immer.
Am Hbf wird erfahrungsgemäß nicht ganz so lange gewartet, so ein bis zwei Minuten kommen aber auch vor. Daher meine Frage an den TE woher er die Quelle für seine Aussage hernimmt, denn die Erfahrung zeigt, dass Anschluss abgewartet wird. Am Hbf nicht ganz so lange wie in Altona, aber dennoch klappt es meistens.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Eine Frage an den Threadersteller: Gibt es eine Quelle zu der Behauptung, dass Anschlüsse nicht mehr abgewartet werden?

Auskunft des Aufsichtspersonals am Hbf, Gleis 3/4 auf die Frage, warum eine S1 in der Nebenverkehrszeit nicht auf die S21 gewartet hatte, obwohl diese lediglich 45 Sek. zu spät ankam.
Hey ich kann die Aussage von Stefan bestätigen ! Habe nach Lesen diesen Threads mal ganz frech heute aufn Heimweg nachgefragt ob da was dran ist.... ;)
In der HVZ war das doch schon immer der Fall, oder ? Wenn ich mal am HBF von der S21 in die S1 steigen wollte, sah ich oft nur noch die Rückleuchten.

Ansonsten kann man aber auch zu dem Thema verschiedener Meinung sein. Wenn die S-Bahn in der Stadt verspätung aufbaut, wirkt sich das ja auch später auf die Anschlüsse aus. U- und S- Bahnen fahren eigentlich alle im vertretbaren 10 Minuten Takt. Wenn ich aber im Randbezirk in den Bus umsteigen will und die S-Bahn verspätet sich, hab ich plötzlich eine Wartezeit von 20, 30 oder sogar 60 Minuten.
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