Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen [1]
geschrieben von Der Hanseat 
PAD
Re: Kurzmeldungen [1]
06.10.2016 20:14
Das sehe ich halt nicht, dass man die Regionalzüge in der Pampa enden lassen wird. Da werden die Länder, die den Nahverkehr bestellen, schon entsprechende Anpassungen fordern. Wie auch immer die dann umgesetzt werden. Die Regionbalbahnen enden ja auch nicht mehr in Pinneberg, sondern fahren alle in die Stadt. Dass die Verbindungsbahn voll ist, heißt es ja schon seit Jahren. Trotzdem ist da plötzlich Platz für ne Nordbahn und einen zweiten RE gewesen. Und manche Sylt-Züge fuhren zeitweise schon bis zum Hbf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2016 20:15 von PAD.
Zitat
PAD
Das sehe ich halt nicht, dass man die Regionalzüge in der Pampa enden lassen wird. Da werden die Länder, die den Nahverkehr bestellen, schon entsprechende Anpassungen fordern. Wie auch immer die dann umgesetzt werden.

Irgendwann sind Verbindungsbahn und Hauptbahnhof halt ausgelastet, eigentlich schon heute. Altona 21 soll 3 Kehrgleise an der Südseite bekommen, und dort werden die Züge aus Westerland und alle anderen, die jetzt in Altona enden, dann kehren. Der Aufschrei wird dann groß sein, aber es wurden dann schon Fakten geschaffen und man wird sich drauf einigen, einzelne Fahrten durchzubinden zum Hbf.
PAD
Re: Kurzmeldungen [1]
07.10.2016 17:11
Man hätte wohl doch zwei Gleise in Altona liegen lassen sollen, direkt neben den S-Bahngleisen, mit einem doppelten Gleiswechsel, um zumindest den Regionalverkehr in der Mitte Altonas enden zu lassen.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Irgendwann sind Verbindungsbahn und Hauptbahnhof halt ausgelastet, eigentlich schon heute. Altona 21 soll 3 Kehrgleise an der Südseite bekommen, und dort werden die Züge aus Westerland und alle anderen, die jetzt in Altona enden, dann kehren. Der Aufschrei wird dann groß sein, aber es wurden dann schon Fakten geschaffen und man wird sich drauf einigen, einzelne Fahrten durchzubinden zum Hbf.

Naja, erstmal muss man ja fuer den neuen Bahnhof Baurecht bekommen, und die Genehmigung den alten zu schliessen. Ich wuerde mich sehr wundern wenn es nicht genau wegen diesem Punkt zu einigen Einspruechen kommt. Wobei natuerlich interessant wird was den SH machen wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass die ein Wenden am Diebsteich so einfach hinnehmen wuerden, also entweder garantierte Fahrt zum Hbf fuer all Nord-Zuege bekommen - oder irgendeine andere Gegenleistung
Zitat
christian schmidt
... also entweder garantierte Fahrt zum Hbf fuer all Nord-Zuege bekommen - oder irgendeine andere Gegenleistung

Was soll denn die "andere Gegenleistung" sein?

Es fahren maximal 6 Regionalzüge/Stunde von Elmshorn nach Hamburg. Es sind 5 IC/ICE-Fahrten/Stunde nach Altona geplant.
--> 11Züge/Stunde.
Die Verbindungsbahn fasst bei Halt aller Züge in Dammtor 12 Züge/Stunde. Wo ist das Problem alles bis Hbf zu fahren?
Testfahrten BR 490
08.10.2016 10:46
Guten Morgen Forum,

für alle, die es interessiert und die dabei sein möchten.
Nächste Woche, in den Nächten 11./12.10. und 12./13.10.2016, starten
bei der S-Bahn die Prüffahrten für das Zweistromfahrzeug BR 490.

Die Prüffahrten werden mit einem K-Zug durchgeführt und sollen
auf dem Streckenabschnitt Ohlsdorf - Sternschanze durchgeführt werden.
Vsl. Start jeweils gegen 19:30 Uhr ab Ohlsdorf.


Gralritter
Zitat
Computerfreak
Zitat
christian schmidt
... also entweder garantierte Fahrt zum Hbf fuer all Nord-Zuege bekommen - oder irgendeine andere Gegenleistung

Was soll denn die "andere Gegenleistung" sein?

Es fahren maximal 6 Regionalzüge/Stunde von Elmshorn nach Hamburg. Es sind 5 IC/ICE-Fahrten/Stunde nach Altona geplant.
--> 11Züge/Stunde.
Die Verbindungsbahn fasst bei Halt aller Züge in Dammtor 12 Züge/Stunde. Wo ist das Problem alles bis Hbf zu fahren?

Keine Ahnung, aber warum enden die Westerlaender denn dann zur Zeit in Altona?

Was Gegenleistungen angeht meinte ich dass der Bund dem Land doch auch etwas ganz anderes anbieten kann, was nichts mit Bahn oder Verkehr zu tun hat. Z.B. mehr Foederung der Windkraft wenn SH bei Altona 21 nicht protestiert, wuerde das Land da nein sagen?
Re: Kurzmeldungen [1]
08.10.2016 18:39
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:20 von Boris.
Zitat
Boris
Zitat
christian schmidt
Wobei natuerlich interessant wird was den SH machen wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass die ein Wenden am Diebsteich so einfach hinnehmen wuerden, also entweder garantierte Fahrt zum Hbf fuer all Nord-Zuege bekommen - oder irgendeine andere Gegenleistung

SH hat dazu nichts zu sagen, denn was auf Hamburger Gebiet fährt, wird auch durch Hamburg bezahlt. Will SH mehr, muss es selbst zahlen oder auf guten Willen Hamburgs hoffen.

Glaubst du wirklich dass das so läuft??? Erstmal ist es bei landesgrenzüberschreitenden Verkehren normal das sich beide Länder einigen und eines dann die Federführung hat. Die Idee das SH nichts zu sagen hat wo die Züge aus Norden in Hamburg hinfahren stimmt nun wirklich nicht.

Und auch Hamburg profitiert ja davon wenn Züge aus Norden ins Zentrum fahren, denn es bedeutet weniger Autopendler bzw. weniger Wohnungsdruck.
Zitat
christian schmidt
Keine Ahnung, aber warum enden die Westerlaender denn dann zur Zeit in Altona?

1. Weil die NOB Probleme hat den Umlauf zu gestalten (Fahrzeit reicht gerade bis dahin)

2. Weil Hamburg Altona wichtig machen will und meint da sollen auch mal Züge hinfahren.

3. weil man zu Faul ist den Fahrplan richtig aufzuräumen und die Tarssen zum Hbf freizulegen. (Platz wäre schon da, aber zu einer anderen Zeit)


Zitat
christian schmidt
Was Gegenleistungen angeht meinte ich dass der Bund dem Land doch auch etwas ganz anderes anbieten kann, was nichts mit Bahn oder Verkehr zu tun hat. Z.B. mehr Foederung der Windkraft wenn SH bei Altona 21 nicht protestiert, wuerde das Land da nein sagen?

Was hätten die Fahrgäste davon?

(Wäre typisch für die Politik, Geschäfte auf Kosten der Fahrgäste zu machen. Genau DARUM sollten nicht die Politiker entscheiden, was und wieviel ein Aufgabenträger zu bestellen und zu finanzieren hat, sondern die Fahrgäste.)
PAD
Re: Kurzmeldungen [1]
09.10.2016 11:13
Hinzu kommen vermutlich auch historische Gründe. Bis vor gar nicht so lange Zeit endeten die Züge aus Norden eben in Altona und die aus Süden eben in Harburg. Das ist erst nach und nach geändert worden. Als die Marschbahn damals ausgeschrieben wurde, endeten die meisten Regionalbahnen ja sogar noch in Pinneberg, da war Altona einfach de rnäcshte größere Endbahnhof.
Grundsätzlich spricht auch nur wenig gegen Altona als Endbahnhof. Wer nicht gerade seine Reise nach Niedersachsen fortsetzen muss (aber gibt es wirklich so viele Zugpendler nördlich von Elmshorn, die südlich von hamburg müssen?), ist Altona ein machbarer Endpunkt – hier fahren zahlreiche Busse, Fernzüge und S-Bahnen in alle Richtungen ab.

Am Diebsteich wird die Sache dann aber anders aussehen, da der Altonaer ZOB nach momentanen Planungen ja bleiben wird und auch das S-Bahnangebot in Diebsteich wesentlich dünner ausfallen wird.
Man muss auch bedenken das die NOB in Altona tanken muss. Klar, kann die das auch am Hbf aber dann blockiert die NOB dort doch wieder ein ganzes Gleis.
Re: Kurzmeldungen [1]
10.10.2016 19:10
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:19 von Boris.
Das "immer größer werdende Problem der nahezu voll ausgelasteten Verbindungsbahn" wird im Notfall durch eine Reduzierung der Fernzüge erreicht. Wozu muss ein IC/ICE von Lübeck/Büchen nach Altona fahren? Die können auch Hbf wenden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2016 04:48 von Computerfreak.
Re: Kurzmeldungen [1]
11.10.2016 06:38
Zitat
Computerfreak
Das "immer größer werdende Problem der nahezu voll ausgelasteten Verbindungsbahn" wirdim not fall durch eine Reduzierung der Fernzüge erreicht. Wozu muss ein IC/ICE von Lübeck/Büchen nach Altona fahren? Die können auch Hbf wenden

Und wie sollen die dann nach Langenfelde/Eidelstedt kommen für Wartung und Reinigung?
Zitat
DT2 4ever
Und wie sollen die dann nach Langenfelde/Eidelstedt kommen für Wartung und Reinigung?

1. Nicht jeder IC/ICE, der in Hamburg endet muss in die Wartung. Es gib/gab mal ICEs von Berlin die HBF kehrten (In Bremen ist das so ähnlich, aber manche Züge fahren LEER nach Hamburg zur Wartung). Die Wartung könnte auch (zum Teil) an den anderen Endpunkt verlegt werden.

2. In Tagesrandlage fahren ja weniger Regionalzüge

3. via Güterumgehungsbahn

4. Ohne Halt in Dammtor könnte die Verbindungsbahn mehr Züge aufnehmen.
Alle Busse und U-BAHN Hstn sollen WLAN bekommen. Der DT5 zusätzlich USB Stecker.

[Facebook.com]
Re: Kurzmeldungen [1]
24.11.2016 19:37
Vor einiger Zeit gab es einige Vorschläge der CDU um das Verkehrschaos im Bezirk Harburg zu verringern. Die Ablehnung dieser Vorschläge zeigt deutlich, dass die Verantwortlichen hierfür fernab von jeder Realität leben und an einer Verbesserung der Verkehrssituation nicht interessiert sind.

Zitat
harburg-aktuell.de
Die CDU hatte zum Beispiel vorgeschlagen, das HVV-Ticket für die überfüllten S-Bahnen auch für die Fahrt mit Fernbahnzügen zwischen Hauptbahnhof und Harburg gelten zu lassen. Lapidare Antwort der Wirtschaftsbehörde: Die Deutsche Bahn AG plane so etwas nicht. Begründung: „Es besteht ein umfangreiches Angebot der S-Bahn mit den Linien S3 und S31.“ Außerdem gelte der HVV-Tarif auch in den Zügen der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH. Also: abgelehnt!
Nur blöd, dass sowohl S-Bahn als auch Metronom regelmäßig überfüllt sind. ÖPNV schön und gut, wenn man aber nicht in den Zug passt ist dies keine Alternative.

Zitat
harburg-aktuell.de
Der nächste Vorschlag: Die Nutzung der Park-and-ride-Häuser in Neugraben und Neuwiedenthal müsse wieder gebührenfrei sein. Die Antwort: So etwas ist nicht vorgesehen. Begründung: „Dem bei Entfall der Entgeltpflicht zu erwartendem scheinbaren Vorteil mit zu 100 Prozent ausgelasteten Anlagen, stünden verkehrlich gravierende Nachteile gegenüber.“ Soll heißen: Die Parkhäuser würden für Autofahrer aus dem Umland wieder attraktiv werden, weil sie in den Anlagen ihrer Heimatorte weiterhin zahlen müssten. Außerdem sei so eine Regelung ungerecht gegenüber den Kunden mit Jahreskarten. Also: abgelehnt!
Welche Nachteile das sein sollen wird hier nicht genannt. Der Verkehr ist nämlich nicht weniger geworden. Einzige Veränderung: Die Autos, die vorher IM P&R standen, stehen nur in den Wohngebieten VOR dem P&R und verstopfen dort die Straßen.
Naja, erstens benutzen ja schon immernoch so einige Leute die nun gebuehrenpflichtigen P+R-Anlagen, erster Nachteil ist also dass wenn die wieder gebuehrenfrei werden dann die Einnahmen fehlen. Und wenn man schon etwas Geld hat gibt es sicher bessere Projekte das P+R-Benutzer zu subventionieren.

Zweitens ist es ja nun wirklich nicht so dass alle die jetzt nicht mehr in den P+R-Anlagen parken in Neugraben und Neuwiedenthal in den Strassen stehen. Viele benutzen nun sicher auch ihre lokalen Stationen, d.h. fahren weniger Auto und mehr Bahn.

Und drittens gibt es gegen Verstopfung von Wohnstrassen in der Umgebung viel effektivere Massnahmen, z.B. Anwohnerparken.

Was HVV-Fahrgaeste in IC(E)s angeht finde ich die Antwort aber auch etwas duenn. Nimmt man das einfach so an? Hat man gefragt? Falls nein, warum nicht? Falls ja, hat die DB einfach nein gesagt oder ist es eine Frage des Preises?
Re: Kurzmeldungen [1]
26.11.2016 08:58
Zitat
christian schmidt
Naja, erstens benutzen ja schon immernoch so einige Leute die nun gebuehrenpflichtigen P+R-Anlagen, erster Nachteil ist also dass wenn die wieder gebuehrenfrei werden dann die Einnahmen fehlen. Und wenn man schon etwas Geld hat gibt es sicher bessere Projekte das P+R-Benutzer zu subventionieren.

Zweitens ist es ja nun wirklich nicht so dass alle die jetzt nicht mehr in den P+R-Anlagen parken in Neugraben und Neuwiedenthal in den Strassen stehen. Viele benutzen nun sicher auch ihre lokalen Stationen, d.h. fahren weniger Auto und mehr Bahn.

Und drittens gibt es gegen Verstopfung von Wohnstrassen in der Umgebung viel effektivere Massnahmen, z.B. Anwohnerparken.

Was HVV-Fahrgaeste in IC(E)s angeht finde ich die Antwort aber auch etwas duenn. Nimmt man das einfach so an? Hat man gefragt? Falls nein, warum nicht? Falls ja, hat die DB einfach nein gesagt oder ist es eine Frage des Preises?

In Neuwiedenthal stehen vielleicht 10-15 Autos pro Tag - wenn überhaupt. Der Verlust der Einnahmen wäre also nicht so groß wie z.B. in Harburg, wo die Auslastung tatsächlich sehr hoch liegt. Nun hat man also ein Parkhaus mit einer Auslastung von <30%, was aber zu 100% unterhalten werden muss. Dafür wurden die Kosten ja angeblich eingeführt. (Zu merken ist davon aber wirklich nichts) Meiner Meinung auch nicht sinnvoll. Warum sollte jemand, der vorher kostenlos im P&R parken konnte und nun kostenlos in der Straße davor parken kann plötzlich so viel Geld bezahlen nur um zu parken?
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen