In den 1990er Jahren gab es die größeren Veränderungen.

604 und 606 bekamen im Norden ihren Lolli.
Die Linien 613, 616 und 623 wurden eingeführt.
Die 610 wurde durch die Verlängerung der 640 und den Linien 641, 643 und 644 ersetzt.

Das Grundnetz von 1970 waren die Linien 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 610, 611, 617, 618, 619 und 640.

Mfg

Sascha Behn

Auf dem 609 fuhren an Wochenendnächten oft drei bis vier Busse gleichzeitig, einige Verstärker nur bis Billstedt oder Mümmelmannsberg. Gab oft lustige Wettrennen auf der Hammer Straße. 😁✌

Zitat
reinbeker
Auf dem 609 fuhren an Wochenendnächten oft drei bis vier Busse gleichzeitig, einige Verstärker nur bis Billstedt oder Mümmelmannsberg. Gab oft lustige Wettrennen auf der Hammer Straße. 😁✌

Hammer Landstraße ;)
Aber stimmt. Einer vorm Planwagen und zwei nach dem Planwagen.

Mfg

Sascha Behn

Zitat
Andreas1

Zitat
HOCHBAHN-Fan
In jedem Fall dürften es die ersten Wochenendnächte seit 17 Jahren ohne Schnellbahnverkehr werden.

Wie sah der Nachtverkehr an den Wochenenden eigentlich aus, bevor es den durchgehenden Schnellbahnverkehr gegeben hat? Waren das einfach die normalen Nachtbuslinien, nur mit einem höhreren Takt?

Genau und von den alten Kollegen habe ich viele Geschichten gehört, wie voll es damals im ersten Zug des Tages war (damals wie heute 4:03 ab Wedel). In West-Ost-Richtung fuhr die S1 ja vor der S3 und immer mit einem Kurzzug BR 471, das war an einem Samstagmorgen dann schonmal sehr kuschelig.

Zum Thema Nachtfahrten

[www.ndr.de]

Ich verstehe es irgendwie nicht. Gestern fuhren wir nach fünf an einem 8er vorbei. Für Corona-Zeiten extrem voll. Da würde mich ja schon mal interessieren was die Leute abhält Moia zunutze in diesen Zeiten. Zu der Uhrzeit sind ja in der Mehrzahl Menschen unterwegs die zur/von der Arbeit kommen. Die meisten versunken in ihrem Smartphone, da kann dass ja nicht die Hürde sein.

Die Leute haben schon keinen Bock zur Arbeit zu fahren, insbesondere während andere im HomeOffice arbeiten können. Nach so einem Arbeitstag will man einfach nur noch nach Hause und steigt möglichst unkompliziert in das nächste Fahrzeug, dass das für einen übernimmt - also in den Bus, an der Stelle wo er immer fährt.
Die meisten Leute werden keinen Bock haben, sich extra bei Moia und Co anmelden zu müssen, da auch noch täglich kurz vor Feierabend aktiv eine Mitfahrt zu organisieren, wenn sie denn überhaupt auf Arbeit die Möglichkeit haben, mal eben so am Handy rumzudaddeln (das geht von der Pause ab, die die meisten nicht unbedingt so frei nehmen können und die Leute die für sowas eine Bildschirmerholungzeit nutzen könnten, sitzen hoffentlich bereits zu Hause vor besagtem Bildschirm).
Un wer so früh zur Arbeit hin muss, wird ebenfalls wenig Bock haben, sich rechtzeitig vorher um eine Moia-Fahrt zu kümmern.

Zitat
Lost Crusader 42
Die Leute haben schon keinen Bock zur Arbeit zu fahren, insbesondere während andere im HomeOffice arbeiten können. Nach so einem Arbeitstag will man einfach nur noch nach Hause und steigt möglichst unkompliziert in das nächste Fahrzeug, dass das für einen übernimmt - also in den Bus, an der Stelle wo er immer fährt.
[...]
Un wer so früh zur Arbeit hin muss, wird ebenfalls wenig Bock haben, sich rechtzeitig vorher um eine Moia-Fahrt zu kümmern.

Genau das kann ich so für mich bestätigen. Ich arbeite in der Bahnhofsgastronomie und verlasse um kurz nach 4 Uhr morgens das Haus und nehme den ersten Bus.

Paddy

Zitat
Lost Crusader 42
Die Leute haben schon keinen Bock zur Arbeit zu fahren, insbesondere während andere im HomeOffice arbeiten können. Nach so einem Arbeitstag will man einfach nur noch nach Hause und steigt möglichst unkompliziert in das nächste Fahrzeug, dass das für einen übernimmt - also in den Bus, an der Stelle wo er immer fährt.
Die meisten Leute werden keinen Bock haben, sich extra bei Moia und Co anmelden zu müssen, da auch noch täglich kurz vor Feierabend aktiv eine Mitfahrt zu organisieren, wenn sie denn überhaupt auf Arbeit die Möglichkeit haben, mal eben so am Handy rumzudaddeln (das geht von der Pause ab, die die meisten nicht unbedingt so frei nehmen können und die Leute die für sowas eine Bildschirmerholungzeit nutzen könnten, sitzen hoffentlich bereits zu Hause vor besagtem Bildschirm).
Un wer so früh zur Arbeit hin muss, wird ebenfalls wenig Bock haben, sich rechtzeitig vorher um eine Moia-Fahrt zu kümmern.

Die Fahrt zum Feierabend nach hause über den Ersatzbetrieb durch Moia oder Taxis ist dabei ja noch das geringere Übel. Falls man nachts/früh morgens zur Arbeit hinfahren muss ist gerade Moia keine verlässliche Alternative, da eine verlässliche Buchung im gedachten Zeitrahmen des Arbeitnehmers nicht gewährleistet ist und auch während der Fahrt die Route von Moia immer wieder geändert werden kann, wenn andere Fahrgäste im selben Fahrzeug abgeholt werden müssen. Unter Umständen verlängert sich die Strecke und damit die Fahrtzeit, sodass man nicht pünktlich ankommt. Daher muss man dann sogar noch Sicherheitspuffer einrechnen, um nicht zu spät zur Arbeit zu erscheinen. Moia ist weiterhin keine Alternative zum Linienbus und war es auch nie.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Zitat
FoxMcLoud
.. Moia ist weiterhin keine Alternative zum Linienbus und war es auch nie. ...

Richtig!

Ich würde das sogar noch präzisieren, Moia ist keine Alternative zu fahrplangestützten Verkehrsmitteln. Ich persönlich sehe Moia als Großversuch zur flächenmäßigen Erprobung der Elektromobilität. Denn die wenig genutzten Kleinbusse konnten bislang kein lohnendes Geschäftsmodell sein.

Zitat
FoxMcLoud


Die Fahrt zum Feierabend nach hause über den Ersatzbetrieb durch Moia oder Taxis ist dabei ja noch das geringere Übel. Falls man nachts/früh morgens zur Arbeit hinfahren muss ist gerade Moia keine verlässliche Alternative, da eine verlässliche Buchung im gedachten Zeitrahmen des Arbeitnehmers nicht gewährleistet ist und auch während der Fahrt die Route von Moia immer wieder geändert werden kann, wenn andere Fahrgäste im selben Fahrzeug abgeholt werden müssen. Unter Umständen verlängert sich die Strecke und damit die Fahrtzeit, sodass man nicht pünktlich ankommt. Daher muss man dann sogar noch Sicherheitspuffer einrechnen, um nicht zu spät zur Arbeit zu erscheinen. Moia ist weiterhin keine Alternative zum Linienbus und war es auch nie.

mfg fox

Ja man muss die Buchungszeit mit beachten ,aber wo die Route längs führt ist doch egal wenn das Ziel klar ist und die Zeit sich nicht ändert. Die circa Zielzeit ist doch angegeben. Also wenn ich jetzt Buche (18:45) sagt er Ziel 19:15-19:25. Länger als 19:25 wird es nicht ,außer er steckt im Stau.... da steht aber auch der Bus. Der Zeitraum wird ja so gewählt falls noch einer sich dazu bucht aber einfach noch immer mehr buchungen, das es nachher 19:45 wird, gibt es nicht.
Auch als nutzer der S-Bahn ist man doch sicherheitspuffer gewöhnt.
Ich fahr mit Moia von Tür zu Tür umsteigefrei. Sonst Bus/sBahn/uBahn/uBahn/Fußweg. Ich glaube nicht dass ich da der einzige bin der durch soein Service besser ans Ziel komme.

Zitat
Lost Crusader 42
Die Leute haben schon keinen Bock zur Arbeit zu fahren, insbesondere während andere im HomeOffice arbeiten können. Nach so einem Arbeitstag will man einfach nur noch nach Hause und steigt möglichst unkompliziert in das nächste Fahrzeug, dass das für einen übernimmt - also in den Bus, an der Stelle wo er immer fährt.
Die meisten Leute werden keinen Bock haben, sich extra bei Moia und Co anmelden zu müssen, da auch noch täglich kurz vor Feierabend aktiv eine Mitfahrt zu organisieren, wenn sie denn überhaupt auf Arbeit die Möglichkeit haben, mal eben so am Handy rumzudaddeln (das geht von der Pause ab, die die meisten nicht unbedingt so frei nehmen können und die Leute die für sowas eine Bildschirmerholungzeit nutzen könnten, sitzen hoffentlich bereits zu Hause vor besagtem Bildschirm).
Un wer so früh zur Arbeit hin muss, wird ebenfalls wenig Bock haben, sich rechtzeitig vorher um eine Moia-Fahrt zu kümmern.

Hmm ich bin mir hier gerade nicht sicher, ob die Funktion von Moia richtig verstanden wurde. Ich beziehe mich hier auf das "Mitfahrt organisieren" und "kümmern (während der Arbeitszeit)"

Man bucht doch die fahrt unmittelbar vor Abfahrt. Es ist sogar explizit nicht möglich 'im voraus' zu buchen. Sprich NACH Feierabend (wenn man schon seine Jacke und co anhat) bucht man. Sieht dann dass man X min warten muss, bzw zum Pickup punkt gehen muss und steigt ein. Unwahrscheinlich, dass man weiter gehen muss als zur besagten Bushaltestelle und vermutlich auch nicht mehr Wartezeit als zum besagten Bus. Größter Pluspunkt ist aber wahrscheinlich dass man nicht umsteigen muss (und auch gar nicht kann) sondern quasi bis vor die Tür gefahren wird.

Aber gut, wenn Leute es nicht nutzen wollen, dann kann man sie ja auch nicht dazu zwingen.

Zitat
flor!an




Man bucht doch die fahrt unmittelbar vor Abfahrt. Es ist sogar explizit nicht möglich 'im voraus' zu buchen. Sprich NACH Feierabend (wenn man schon seine Jacke und co anhat) bucht man. Sieht dann dass man X min warten muss, bzw zum Pickup punkt gehen muss und steigt ein. Unwahrscheinlich, dass man weiter gehen muss als zur besagten Bushaltestelle und vermutlich auch nicht mehr Wartezeit als zum besagten Bus. Größter Pluspunkt ist aber wahrscheinlich dass man nicht umsteigen muss (und auch gar nicht kann) sondern quasi bis vor die Tür gefahren wird.

Aber gut, wenn Leute es nicht nutzen wollen, dann kann man sie ja auch nicht dazu zwingen.

Richtig, als ÖPNV-Kunde hat man ja irgendwie total vergessen dass man ja auch zum Bus gehen muss und dort warten. Ich glaube jeden Tag genau dann an der Haltestelle zu erscheinen wenn der Bus vor fährt ist schwierig. Und welcher Bus ist immer genau auf die Minute pünktlich? Durch Echtzeitdaten würde das vielleicht etwas planbarer werden. Am Ende wird ja oft auch nochmal umgestiegen und es ergibt sich nochmals ein Zeitverlust.
Klar, zwingen kann man niemanden, außer der HVV streicht noch mehr Fahrten innerhalb der Sperrstunden.

Weiß Jemand, ob man die großen Netzkarten in den Vitrinen der Bahnhöfe kaufen kann ?

Zitat
AJL
Weiß Jemand, ob man die großen Netzkarten in den Vitrinen der Bahnhöfe kaufen kann ?

Ich weiß nicht, wie es zu Corona-Zeiten ist. Doch die Karten sind käuflich, ich habe meine im Hochbahn-Laden erworben. Kostete so um die 20 Euro. Die besonders großen Ausschnittkarten auf der Rückseite in den Vitrinen hatte man mir auch angeboten. Doch die werden individuell gedruckt und waren recht teuer. Den genauen Preis habe ich vergessen.

@NVB
Vor allem ging es mir wirlkich um die Ausschnittskarten, wo man alle Straßenzüge auch genau sehen kann. Recht teuer heißt dann 50 Euro.... ?
Und wo ist der "Hochbahn-Laden" ? Steinstraße ?

Zitat
AJL
@NVB
Vor allem ging es mir wirlkich um die Ausschnittskarten, wo man alle Straßenzüge auch genau sehen kann. Recht teuer heißt dann 50 Euro.... ?
Und wo ist der "Hochbahn-Laden" ? Steinstraße ?

Ja, ich glaube es waren tatsächlich um die 50 Euro pro Druckauftrag. Wenn ich mich richtig erinnere war der Laden so schräg gegenüber dem Hochbahnhaus. Ist aber schon ein paar Jahre her.

Wenn man im Dunkeln zu der Haltestelle seines Vertrauens geht, kann man die Karten recht gut abfotografieren. Man muss etwas variieren, um keine Bahnsteigbeleuchtung in der Scheibe zu haben. Doch das verzerrte Bild kann man in Photoshop wieder wunderbar gerade rücken. Mit einer "richtigen" Kamera mit Vollformatchip bekommt man superscharfe Bilder.

Die Karten sind aber nicht immer am Stück gefertigt. Manche bestehen aus großen Aufkleber-Kacheln, die auf einen Untergrund aufgezogen werden. Die kann man sich also nicht einfach an die Wand hängen. Ich meine, das betrifft vor allem die Stadtteilpläne.

Ab jetzt gilt eine FFP2 Maskenpflicht. OP Masken sind verboten.

[www.ndr.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2021 20:30 von Kirk.

Zitat
Kirk
OP Masken sind verboten.

Was, ueberall?

Zitat
christian schmidt

Zitat
Kirk
OP Masken sind verboten.

Was, ueberall?

Laut Anzeigen auf den ZZA schon