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Kirk
Klingt wie eine Art Verschlimmbesserung.

Warum? Weil alles neue direkt ungesehen schlecht ist?

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flor!an

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Kirk
Klingt wie eine Art Verschlimmbesserung.

Warum? Weil alles neue direkt ungesehen schlecht ist?

das ist "alles"? Dann definitiv ja.

Dank finalrewind und co kann man ja schon vorher schauen ob es Verspätungen gibt. Wenn man am Bahnhof steht, ist es schon zuspät.

Erinnert mich einst an die HOCHBAHN wo die Stimme immer sagte "der nächste Zug in Richtung xy ist leiiiiiiiiider verspätet". Toll, das sehen wir auch.

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Koschi1988
Moin,

ich bekam eben per Instagram von der S-Bahn Hamburg angezeigt, dass in Dammtor neue Streckennetzkartemonitore mit Störungen getestet werden, wo über Störungsfälle im S-Bahnbetrieb hingewiesen werden soll.

Hier frag ich mich, wenn sie jetzt nicht mal den verbalen Informationsfluss schaffen, wie soll dann ein Monitor dies verbessern?

Hier mehr Infos:
[s-bahn.hamburg]

Das ganze Projekt wirkt nach den Erfahrungen der letzten Wochen irgendwie recht surreal. Ich hoffe mal, dass ich mich täusche und hier nicht das Motto "shit in, shit out" neue Bestätigung erfährt.

Aktuell werden nicht einmal die bestehenden Systeme und Apps genutzt, d.h. mit aktuellen Informationen zu Ausfällen und Alternativen befüllt. Selbst für einen Ticker auf der S-Bahn-Seite hat es beim Ausfall der wichtigsten S-Bahn-Verbindung nicht gereicht. Jetzt will man das Ganze grafisch darstellen etc. pp. Ich habe seeeeehr große Zweifel ...

Hallo,

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M2204
Das ganze Projekt wirkt nach den Erfahrungen der letzten Wochen irgendwie recht surreal.

Eigentlich ist das Ganze ein Rückschritt. Ich weiß noch, wie damals hier die Einführung des bzw. der Twitterkanäle erwartet wurde. Jetzt fängt man an wieder etwas in den Stationen/auf den Bahnsteigen zu veranstalten. Mal aufs Handy, dann wieder in den Stationen, nur der Informationsfluss startet schleppend und kommt bald, nachdem er sich gefangen hat, arg ins Stottern. Das wiederholt sich leider bei jedem neu angeschobenen Projekt aufs neue.

Gerade letzteres sollte man erst einmal zum Laufen bringen und vor allem auf einem gleichbleibenden Niveau halten. Vor allem sollte eine Firma nicht wieder auf einen anderen Kanal setzen, den es an anderer Stelle nicht gibt. Stichwort Wiedererkennungswert. Sollte das Layout der Anzeiger so wie auf dem Foto gestaltet werden, wird sicherlich der Bereich wo die Karte ist, auch wieder für andere Einblendungen genutzt werden. Dann kann man das auch gleich sein lassen, da die meisten die Anzeigerseite dann aus ihrem bewussten Wahrnehmen streichen werden.

Der momentan eingeschlagene Weg sollte erst einmal wirklich weiterverfolgt werden. Die Ansagen der Triebfahrzeugführer sind gut und verständlich und sogar die Störungsmeldung auf den Bildschirmen drinnen ist 'ne gute Sache. Sollte allerdings in einem anderen Layout stattfinden, da der Text in dem Bereich wie die Texte für die nächste Station gehalten sind und daher vollkommen untergehen.

Grüße
Boris

Hoher Krankenstand: Hochbahn dünnt Fahrplan leicht aus

Die Busse auf der MetroBus-Linie 5 zwischen Nedderfeld und Innenstadt fahren ab dem 3. Novenber im 5-Minuten-Takt - im Normalbetrieb sind es drei Busse innerhalb von 10 Minuten. Die MetroBus-Linie 6 fährt in den kommenden Wochen im 10-Minuten- statt im 5-Minuten-Takt. Außerdem würden im Busverkehr für einzelne Fahrten Leistungen von privaten Busunternehmen eingekauft.

Bei U1 und U3 entfallen die Verstärkerzüge
Hier entfallen ab dem 7. November die Verstärkerzüge, die den regulären Fahrplan ergänzen.
[...]

[www.ndr.de]

[www.hvv.de]

Der Klimawandel schreitet voran und selbst im kühlen Hamburg stehen uns heiße Zeiten bevor. Verschiedene Klimaforscher sagen voraus, dass es bis 2050 bei uns so warm und trocken wird, wie am Mittelmeer. Anlässlich der UN-Klimakonferenz möchten wir auf den dringenden Handlungsbedarf aufmerksam machen und ein Zeichen setzen.
[...]
Wir nehmen euch mal kurz mit, was ein verändertes Klima für uns bedeuten könnte und haben im gesamten hvv einige unserer Stationsnamen der Klimaprognose angepasst.
[...]
Nur mit der Mobilitätswende können wir verhindern, dass wir in Zukunft unsere Stationen wirklich umbenennen müssen. Jede Fahrt mit dem hvv schützt das Klima. Daher: Einfach einsteigen und CO2 sparen.
[...]
Unsere zukunftsorientierten Verbundpartner werden nicht müde, neue Technologien zu nutzen und innovative Ideen auszuprobieren:

####


Balearenfeld = Bahrenfeld S1, S11
Casablankenese = Blankenese Bus 1, 22, 112
Havannerbrook = Hammerbrook S3, S31
Kuala Schlumpur = Schlump U3
Mallermöhe = Allermöhe S2, S21
Mümmelmannsbeach = Mümmelmannsberg Bus 12, 29, 332
Saharalandstraße = Saarlandstraße U3
São Pauli = St. Pauli U3
Schenefelder La Paz = Schenefelder Platz, Bus 21, X3
Schule Kap Verder = Schule Kirchwerder, Bus 124, 224, 127
Seychellingen = Stellingen S3, S21
Steppendorfer Baum = Eppendorfer Baum U3
Trabrennbahn Balearenfeld = Trabrennbahn Bahrenfeld Bus 2,3, X3
Tropenburgsort = Rothenburgsort S2, S21

Manche der Namen sind kreativ, manche davon würden gerade Touristen eher verwirren statt zu helfen.
Und den meisten Pendlern wird es wohl nichtmal auffallen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Geld und Ressourcen für symbolischen Schwachsinn zu verschwenden statt sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren ist in den letzten Jahren leider in Mode gekommen. Beides wäre zur Verbesserung der Fahrgastinformation besser genutzt worden.
Zuverlässigkeit, Komfort und akzeptabele Fahrzeiten würden mich eher dazu bewegen mit dem HVV zu fahren als eine unsinnige Marketingkampagne um dem Grünen Zeitgeist hinterherzuhecheln.
Solange der Weg zur Arbeit eher einer Sporteinheit oder Glücksspiel gleicht und die Fahrzeit 3x so lang ist wie mit dem Auto, ist der HVV keine Alternative.

mäh

Zitat
NWT47
Geld und Ressourcen für symbolischen Schwachsinn zu verschwenden statt sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren ist in den letzten Jahren leider in Mode gekommen. Beides wäre zur Verbesserung der Fahrgastinformation besser genutzt worden.
Zuverlässigkeit, Komfort und akzeptabele Fahrzeiten würden mich eher dazu bewegen mit dem HVV zu fahren als eine unsinnige Marketingkampagne um dem Grünen Zeitgeist hinterherzuhecheln.
Solange der Weg zur Arbeit eher einer Sporteinheit oder Glücksspiel gleicht und die Fahrzeit 3x so lang ist wie mit dem Auto, ist der HVV keine Alternative.

Etwas peinliche Werbung ist leider nicht erst in den letzten Jahren in Mode gekommen. Und ich fände es wirklich gut wenn nur die Leute mit dem Auto zur Arbeit fahren deren Fahrzeit mit ÖPNV oder Fahrrad wahrlich 3x so lang wie mit dem Auto ist - ich denke dass würde dem HVV tausende neue Fahrgäste bescheren! Wer aber hier Klimakampagnen als 'Grünen Zeitgeist' verunglimpft darf sich dann auch sagen lassen dass er/sie da Schwachsinn verbreitet...

Zitat
christian schmidt
... Wer aber hier Klimakampagnen als 'Grünen Zeitgeist' verunglimpft darf sich dann auch sagen lassen dass er/sie da Schwachsinn verbreitet...

Ich glaube, Du hast da etwas missverstanden. NWT47 meint sicherlich den weit verbreiteten HVV-Reklame-Schwachsinn und nicht reale, hilfreiche Informationen, wie man sie sogar mittlerweile beim ADAC findet.

Und ich habe es schon erlebt, dass die Fahrzeit mit dem HVV – insbesondere zu den Abendstunden, wo manche Buslinien nur noch im 40 Min-Takt fahren – durch Schlamperei und völliges Desinteresse am Fahrgast zehnmal länger als mit dem Auto dauert. HVV jetz hvv schreiben, dafür hundertausende Euro zum Fenster rausschmeißen und die eigentlich versprochenen Anschlüsse regelmäßig in die Grütze gehen zu lassen, ist doch genau das, worüber sich NWT47 zu Recht aufregt.

Autowerbung ist auch Schwachsinn, nicht hilfreich und bietet keine realen Informationen.

Genau in den Abendstunden in den 40-Minuten-Takt
-Gegenden sind ja auch soviele Autos unterwegs, dass man gerade dort am Meisten Umsteiger vom Auto generieren kann [Ironie off]

NVB hat meine Kritik verstanden und es auf den Punkt gebracht. Die beste Werbung und Maßnahme für den Klimaschutz ist Überzeugung potenzieller Fahrgäste durch Leistung und genau hier fehlt es an allen Ecken und Enden. Hier wären Zeit, Geld und Ressourcen deutlich besser investiert, als in die unsinnige Umbenennung von Stationen, bei denen man auf dem ersten Blick nichtmal den Sinn dahinter versteht.

Die Informationspolitik ist immer noch für den Allerwertesten und bei der mangelnden Zuverlässigkeit leider ein entscheidender Faktor. Wenn selbst die privat und ehrenamtlich betriebene Seite "HVV-Störungsmeldungen" es viel besser hinbekommen hat, als der hvv mit seinen Mitteln, dann ist das nichts anderes als ein Armutszeugnis. Aber wie überall wird mehr Zeit damit verschwendet Symbolpolitik zu betreiben und irgendwelche "Zeichen" zu setzen, statt sich dem eigentlichen Problem anzunehmen und Lösungen dafür zu finden.

Ich bin eigentlich kein Freund davon, Kampagnen, die meinen Geschmack nicht treffen, zu verdammen. Aber in diesem Fall kommen einfach zwei gravierende Punkte zusammen:

Die Kampagne ist - genau wie "Eimsbeach" - eher zum Fremdschämen und parallel ist die gesamte Performance des hvv auf einem massiv absteigenden Ast. Anspruch und Wirklichkeit klaffen meilenweit auseinander. Best practice der BVG in Sachen Kommunikation: Wenigstens ist man ehrlich mit sich selbst und redet nicht um den heißen Brei herum, was die Probleme angeht. Die Kampagnen haben ein völlig anderes Level.

Nochmal die Punkte:

Anspruch des "neuen hvv", über gemeinsame Kanäle und im einheitlichen Design zu informieren. Gescheitert. Die S-Bahn hat ihre tollen digitalen Störbildschirme lieber im eigenen Design gestaltet. Bei der Hochbahn und VHH sind die neu gestalteten Aushänge Fremdkörper im Corporate Design. Der Fahrgast fragt sich eher, ob das jetzt ernst zu nehmen ist und wirklich ein Aushang der Hochbahn ist.

Weiterentwicklung Tarif: In eigner Verantwortung das verkrustete Teilbereich-, Zonen-, Ringe-System als Abrechnungsgrundlage zementieren und sogar noch dreist die Preise erhöhen, parallel die große - mit fremden Geld finanzierte - Tarifreform bejubeln. Hamburger Fahrgäste profitieren natürlich massiv durch das D-Ticket, ohne Frage. Der Hamburger Haushalt macht sich aber wieder mal einen schlanken Fuß. Schlimmer noch: Bisherige Add ons (Mitnahme) fallen zudem noch weg. Den Ausgleich kassiert man bestimmt trotzdem auf den alten Ticketpreis mit "Mitnahme".

Stabilität Angebot: Hier ist der hvv mit den aktuellen Problemen nicht allein in der Branche und zugegeben ist es andernorts m.E. noch schlimmer um die Leistungserbringung bestellt. Aber auch hier: Es fehlt Ehrlichkeit. Gerade bei der S-Bahn wurden schon so viele Verbesserungen versprochen und nicht gehalten. Es fehlt langsam das Vertrauen in die Ankündigungen ... Letztes Beispiel: Ottensen. Auch hier ist der hvv wieder hinter dem Mond und eröffnet die Haltestelle bereits Monate vorher virtuell, während der Termin sich nach hinten verschiebt.

Prioritäten: Aufwand in den Ersatz einer leidlich funktionierenden App gesteckt, um eine verhunzte zu erschaffen. Seltsame Usecases in der switch App abgebildet und entsprechend dort null Nutzung im Sinne der Zielsetzung und shitstorm in den Stores. Na und? Wir machen weiter ohne Änderung. Fazit: Digitaler Vertrieb komplett hinter dem Stand der Technik. Es wird gerne weiter beim Busfahrer bar bezahlt und der Verkehr aufgehalten.

HVV-Website: M.E. weitgehend am Bedarf vorbei. Die Themen auf der Titelseite haben auch heute wieder nichts mit dem aktuellen Verkehrsablauf zu tun: 49-€, CO2 sparen, Katja Diehl, Maske, 5er Tageskarte ... Sperrung der S21 heute? Elbbrücken weiterhin zu 50% zu? Diebsteich geschlossen? Aktuelle Meldungen zu Fahrtausfällen (z.B. 50% der Linie 21 oder im Umland)? Fehlanzeige.

Das ist lustig, dass hier die BVG als Positivbeispiel gebracht wird. Im Berliner Forum gab es zu jeder Kampagne wörtlich exakt selben Diskussionen, dass die Performance der BVG immer mehr abnimmt, auf der Webseite selbst bei akuter Einstellung mehrerer Innenstädtischer U-Bahn-Stationen keine Meldungen zu finden und die Kampagnen zum Fremdschämen sind.


Anfangs hatte ich das auch doof, unnötig und für Geldverschwendung gehalten. Im Kollegenkreis fahren aber alle auf dieses ganze Werbegedöns ab... (sowohl von der BVG, als auch die konkrete aktuelle HVV-Kampagne)
Schön fänd ich natürlich auch eine Welt ohne das ganze Marketing-,Blabla-Gedöns.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2022 18:28 von PassusDuriusculus.

Weiß nicht, ob es das schon länger, konnte aber nichts finden ;)

[www.hvv.de]

Frisch umgezogen
Fahre kostenlos im hvv!
[...]besonderes Kennenlern-Angebot: Erhalte kostenlos eine Wochenkarte für Hamburg AB oder 4 Zonen und gehe mit dem hvv auf Entdeckungstour in deiner neuen Nachbarschaft. Eine volle Woche lang.
[...]

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zurückbleiben-bitte
Weiß nicht, ob es das schon länger, konnte aber nichts finden ;)

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Das Angebot gibt es schon seit einigen Jahren.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

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Der Hanseat
Das Angebot gibt es schon seit einigen Jahren.

Ok, dann haben sie dafür noch mal die Werbung hochgefahren.

Moin,


der NDR berichtet, ich habe dazu sonst noch nichts weiter gefunden.

Offenbar hat sich Hamburg für die Ausrichtung des "Kongresses des Weltverbands der Nahverkehrsunternehmen (UITP)" 2025 / 2027 beworben.

Ich habe keine Vorstellung, "was das kann" - aber immerhin gibts schon mal Geld vom Bund dafür (bis zu 8 Mio. €).

(Sollte es zu einem Zuschlag für Hamburg kommen, kann man ja immer noch ein eigenes Thema daraus machen)