Zitat
Erol

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DT5-Online

- Verlängerung der U3-Bahnsteige auf 120 Meter

Viele Grüße

Na DAS gibt ein Chaos, das ich mir nicht vorstellen mag.

Man wird sie ja nicht alle gleichzeitig verlängern. Und gerade die U3 ist eine Linie, die in weiten Teilen gut mit anderen Schnellbahnlinien umfahren werden kann.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

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DT5-Online
- Verlängerung der U3-Bahnsteige auf 120 Meter
Viele Grüße

Das ist doch mal wieder eine richtig gute Nachricht.

Zitat
Erol
Na DAS gibt ein Chaos, das ich mir nicht vorstellen mag.

Warum? Selbst wenn, dann wäre es das wert.
Ansonsten:

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Der Hanseat
Man wird sie ja nicht alle gleichzeitig verlängern. Und gerade die U3 ist eine Linie, die in weiten Teilen gut mit anderen Schnellbahnlinien umfahren werden kann.

Es ist schade um Rathaus und die Mönckebergstraße, wofür gerade erst die Mönckebergstraße aufgerissen wurde. Jetzt soll die wieder auf?

Also ich verstehe halt echt nicht, warum man das nicht in einem Zuge mit dem barrierefreien Ausbau gemacht hat. Immerhin plant man die Verlängerung von Borgweg im Zusammenhang mit dem U5-Bau.

Zitat
Olifant
Jetzt soll die wieder auf?

Nicht "jetzt". Dieses Bauvorhaben wird mehr als 10 Jahre in Anspruch nehmen. Das kann also noch ziemlich lange dauern, ehe man Rathaus und Mönckebergstraße verlängert.

Verstehe den Sinn nicht. Automatischer betrieb mit Bahnsteigtüren und man hat mehr Kapazität als so ein Mist.

Zitat
Wilhelmsburg36
Verstehe den Sinn nicht. Automatischer betrieb mit Bahnsteigtüren und man hat mehr Kapazität als so ein Mist.

Mich wundert es auch. Da wird die automatische U5 und "U-Bahn 100" beworben als wäre Hamburg weltweit Vorreiter. Aber bei der U3 plant man diese Maßnahmen nicht - obwohl sogar alle DT5 auf GoA2 aufgerüstet werden. Traut man sich den automatischen Betrieb bei den oberirdischen Strecken nicht zu? In London funktioniert dies bei noch regnerischerem Wetter wie bei uns ziemlich gut.

Zitat
BÜ Liliencronstraße

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Wilhelmsburg36
Verstehe den Sinn nicht. Automatischer betrieb mit Bahnsteigtüren und man hat mehr Kapazität als so ein Mist.

Mich wundert es auch. Da wird die automatische U5 und "U-Bahn 100" beworben als wäre Hamburg weltweit Vorreiter. Aber bei der U3 plant man diese Maßnahmen nicht - obwohl sogar alle DT5 auf GoA2 aufgerüstet werden. Traut man sich den automatischen Betrieb bei den oberirdischen Strecken nicht zu? In London funktioniert dies bei noch regnerischerem Wetter wie bei uns ziemlich gut.

Der Einsatz von 120m-Zügen im 180-Sekundentakt bringt nur insignifikant weniger Plätze als 80m-Züge im 120-Sekundentakt. Gleichzeitig ist der Personalbedarf um ⅔ höher. Ein Umbau auf GoA4 ist auf der U3 auch kritisch in Sachen Denkmalschutz und allgemein auf den über 100 Jahre alten Strecken herausfordernder in der Umgestaltung.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2024 21:34 von Der Hanseat.

Zitat
Der Hanseat
Der Einsatz von 120m-Zügen im 180-Sekundentakt bringt nur signifikant weniger Plätze als 80m-Züge im 120-Sekundentakt.

"Nur signifikant weniger"? Was soll das bedeuten? "Nur insignifikant weniger", oder besser "nur unwesentlich weniger" würde ich verstehen.


Gruß, Matthias

Zitat
masi1157

Zitat
Der Hanseat
Der Einsatz von 120m-Zügen im 180-Sekundentakt bringt nur signifikant weniger Plätze als 80m-Züge im 120-Sekundentakt.

"Nur signifikant weniger"? Was soll das bedeuten? "Nur insignifikant weniger", oder besser "nur unwesentlich weniger" würde ich verstehen.


Gruß, Matthias

Danke für die Korrektur.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Hallo,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
In London funktioniert dies bei noch regnerischerem Wetter wie bei uns ziemlich gut.

Welche Tube fährt in London automatisch? Nach zu findenden Berichten keine einzige. Wenn Du die DLR meinst, dann ist das ein so neu gebautes System. Also etwas vollkommen anderes, als ein bestehendes System umrüsten zu müssen.

Grüße
Boris

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MisterX

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Olifant
Jetzt soll die wieder auf?

Nicht "jetzt". Dieses Bauvorhaben wird mehr als 10 Jahre in Anspruch nehmen. Das kann also noch ziemlich lange dauern, ehe man Rathaus und Mönckebergstraße verlängert.

Ja klar, aber das Versprechen war ja eigentlich, dass man da jetzt für weitere 100 Jahre nicht mehr ran muss. Es ist auch einfach nicht besonders wirtschaftlich, immer wieder Dinge aufzureißen – man hätte das lieber gleich mitplanen sollen.

Zitat
Der Hanseat

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BÜ Liliencronstraße

Zitat
Wilhelmsburg36
Verstehe den Sinn nicht. Automatischer betrieb mit Bahnsteigtüren und man hat mehr Kapazität als so ein Mist.

Mich wundert es auch. Da wird die automatische U5 und "U-Bahn 100" beworben als wäre Hamburg weltweit Vorreiter. Aber bei der U3 plant man diese Maßnahmen nicht - obwohl sogar alle DT5 auf GoA2 aufgerüstet werden. Traut man sich den automatischen Betrieb bei den oberirdischen Strecken nicht zu? In London funktioniert dies bei noch regnerischerem Wetter wie bei uns ziemlich gut.

Der Einsatz von 120m-Zügen im 180-Sekundentakt bringt nur insignifikant weniger Plätze als 80m-Züge im 120-Sekundentakt. Gleichzeitig ist der Personalbedarf um ⅔ höher. Ein Umbau auf GoA4 ist auf der U3 auch kritisch in Sachen Denkmalschutz und allgemein auf den über 100 Jahre alten Strecken herausfordernder in der Umgestaltung.

Ich glaube, aktuell verkehrt die U3 im 150-Sekunden-Takt und mit GoA2 ist ein 100-Sekunden-Takt möglich. Mit diesen Zahlen komme ich auf das exakt gleiche Platzangebot über 10 Minuten, bei 50% mehr Personal.
(denn 2 Einheiten mal 6 Fahrten pro 10 Minuten sind das gleiche wie 3 Einheiten mal 4 Fahrten pro 10 Minuten. In beiden Fällen 4080 Plätze.)

Aus diesem Grund sind Takterhöhungen eher das letzte Mittel. Bahnsteige verlängern ist zwar auch nicht günstig, aber Personal ist schwieriger und langfristig teurer. Die Takterhöhung kann im Anschluss dann immer noch kommen, sofern sie dann noch erforderlich sein wird.

Die langfristige Strategie ist sowieso, erst Strecken auf GoA2 hochzurüsten, dann Bahnsteigtüren einzubauen und dann das Personal zu streichen und auf GoA4 zu gehen. Dauert halt, weil jeder Schritt nur gemacht wird, wenn es wirklich erforderlich ist, aber wenn die Hochbahn Erfahrung mit der U5 gemacht hat, kann man damit arbeiten und darauf aufbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2024 21:47 von Olifant.

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Olifant

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MisterX

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Olifant
Jetzt soll die wieder auf?

Nicht "jetzt". Dieses Bauvorhaben wird mehr als 10 Jahre in Anspruch nehmen. Das kann also noch ziemlich lange dauern, ehe man Rathaus und Mönckebergstraße verlängert.

Ja klar, aber das Versprechen war ja eigentlich, dass man da jetzt für weitere 100 Jahre nicht mehr ran muss. Es ist auch einfach nicht besonders wirtschaftlich, immer wieder Dinge aufzureißen – man hätte das lieber gleich mitplanen sollen.

Zitat
Der Hanseat

Zitat
BÜ Liliencronstraße

Zitat
Wilhelmsburg36
Verstehe den Sinn nicht. Automatischer betrieb mit Bahnsteigtüren und man hat mehr Kapazität als so ein Mist.

Mich wundert es auch. Da wird die automatische U5 und "U-Bahn 100" beworben als wäre Hamburg weltweit Vorreiter. Aber bei der U3 plant man diese Maßnahmen nicht - obwohl sogar alle DT5 auf GoA2 aufgerüstet werden. Traut man sich den automatischen Betrieb bei den oberirdischen Strecken nicht zu? In London funktioniert dies bei noch regnerischerem Wetter wie bei uns ziemlich gut.

Der Einsatz von 120m-Zügen im 180-Sekundentakt bringt nur insignifikant weniger Plätze als 80m-Züge im 120-Sekundentakt. Gleichzeitig ist der Personalbedarf um ⅔ höher. Ein Umbau auf GoA4 ist auf der U3 auch kritisch in Sachen Denkmalschutz und allgemein auf den über 100 Jahre alten Strecken herausfordernder in der Umgestaltung.

Ich glaube, aktuell verkehrt die U3 im 150-Sekunden-Takt und mit GoA2 ist ein 100-Sekunden-Takt möglich. Mit diesen Zahlen komme ich auf das exakt gleiche Platzangebot über 10 Minuten, bei 50% mehr Personal.
(denn 2 Einheiten mal 6 Fahrten pro 10 Minuten sind das gleiche wie 3 Einheiten mal 4 Fahrten pro 10 Minuten. In beiden Fällen 4080 Plätze.)

Aus diesem Grund sind Takterhöhungen eher das letzte Mittel. Bahnsteige verlängern ist zwar auch nicht günstig, aber Personal ist schwieriger und langfristig teurer. Die Takterhöhung kann im Anschluss dann immer noch kommen, sofern sie dann noch erforderlich sein wird.

Die langfristige Strategie ist sowieso, erst Strecken auf GoA2 hochzurüsten, dann Bahnsteigtüren einzubauen und dann das Personal zu streichen und auf GoA4 zu gehen. Dauert halt, weil jeder Schritt nur gemacht wird, wenn es wirklich erforderlich ist, aber wenn die Hochbahn Erfahrung mit der U5 gemacht hat, kann man damit arbeiten und darauf aufbauen.

Moin,

die U3 fährt tagsüber im 300 Sekunden-Takt, in der HVZ im 180/120/300 und ganz kurz morgens alle 180/120/180/120. Was daran liegt, dass mehr als 4 Verstärker aus Farmsen kommen. (Und auf dem
Papier natürlich nur).

GoA2 wird man nicht netzweit ausrollen, und auch kein GoA4. Dafür bräuchte es überhaupt erstmal eine Vereinheitlichung… Die U1 wird langfristig von Hand gefahren und auch bei Projektstart hieß es, bei der U3 nur vielleicht, weil man ja erst Bahnsteige verlängern kann. Und wieso sollte man den Betrieb unnötig durch mehr Fahrten destabilisieren? Haltezeiten sind das Problem…

Btw: Wieso sollte man den Rathausmarkt aufreißen? Da dürfte doch genug Platz sein.

VG

DT5 Online - Seit über 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]

In vielen Großstädten fahren automatische 90m lange Züge und bewältigen den dortigen Verkehr.. warum es in Hamburg unmöglich seien soll erschließt sich mir nicht. In Paris werden 100 Jahre alte U-Bahnstrecken automatisiert.

Zitat
Wilhelmsburg36
In vielen Großstädten fahren automatische 90m lange Züge und bewältigen den dortigen Verkehr.. warum es in Hamburg unmöglich seien soll erschließt sich mir nicht. In Paris werden 100 Jahre alte U-Bahnstrecken automatisiert.

Selbst in Nürnberg ist das nicht komplett autonom, die dortige U1 fährt mit Personal, wobei soweit in den Süden muss nicht auch nicht schauen. Selbst Berlin und das Ruhrgebiet haben keine automatische U Bahn und das sind auch große Ballungsräume mit der Größe von Hamburg.

Mfg

Sascha Behn

Zitat
Der Hanseat
... Ein Umbau auf GoA4 ist auf der U3 auch kritisch in Sachen Denkmalschutz und allgemein auf den über 100 Jahre alten Strecken herausfordernder in der Umgestaltung.

Bahnsteigtüren machen mehr Probleme mit dem Denkmalschutz als die Verlängerung der Stationen?

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Wilhelmsburg36
In vielen Großstädten fahren automatische 90m lange Züge und bewältigen den dortigen Verkehr.. warum es in Hamburg unmöglich seien soll erschließt sich mir nicht. In Paris werden 100 Jahre alte U-Bahnstrecken automatisiert.

In Hamburg gelten andere Naturgesetze für Bahnen auf und unter der Straße...

Bei manchen Haltestellen der U3 frage ich mich wie man die auf 120m umbauen will. HFB-Süd dürfte wohl einem kompletten Neubau darstellen, wenn man bei 120m-Zügen auch den niveaugleichen Anteil verlängern müsste. Dazu noch die Kurvenlage der jetzigen Bahnsteige und schon bei einer jetzigen Doppeltraktion hat man beim Fahrgastwechsel ganz vorn und ganz hinten kaum Platz weil der Bahnsteig dort viel zu schmal ist.
Am Berliner Tor sehe ich auch kaum Verlängerungsspielraum, aber passen dort schon 120m-Züge ans bestehende Gleis der U3? Richtung Lübecker Straße muss die U3 nach dem Bahnsteigende schnell die Gleise der U2 kreuzen, vom HBF kommend ist kurz vor Bahnsteigbeginn noch die Gleiswechselmöglichkeit zur U2.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Zwischen Berliner Tor und Wandsbek Gartenstadt beträgt die Bahnsteiglänge 120m.

Die betroffenen Stationen sind ja auch namentlich in dem oben verlinkten Artikel bei dt5online genannt.

Borgweg (wohl im Zuge der U5), Sierichstraße (ab 2028), Eppendorfer Baum, Hoheluftbrücke, Sternschanze, Feldstraße, Landungsbrücken, Baumwall, Rödingsmarkt, Rathaus, Mönckebergstraße und Hauptbahnhof Süd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2024 15:33 von MisterX.

Zitat
MisterX
Landungsbrücken, Rödingsmarkt, Rathaus, Mönckebergstraße

Die vier Stationen wurden gerade saniert sowie zum Teil erstmalig barrierefrei ausgebaut. Kurz nach Fertigstellung fällt dann die Entscheidung, die Stationen zu verlängern. Das wird ein erneutes Aufbuddeln der Mönckebergstraße bedeuten sowie einen Abriss der neuen Aufzüge an den Landungsbrücken, wenn man nicht in den Bogen hinein verlängern will.