Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 10:27 |
Zitat
AJL
Unglaublich was für Argumente hier wieder gegen Olympia aufgefahren werden.
München profitiert heute noch davon.
Bloß keine geldbringenden Touristen mehr anlocken. Lieber mehr Sozialwohnungen bauen, weil Hamburg noch viel mehr Sozialfälle braucht und es überall so aussehen soll, wie in Veddel, Harburg und Billstedt, usw. .
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 11:35 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
AJL
Bloß keine geldbringenden Touristen mehr anlocken. Lieber mehr Sozialwohnungen bauen, weil Hamburg noch viel mehr Sozialfälle braucht und es überall so aussehen soll, wie in Veddel, Harburg und Billstedt, usw. .
Du könntest auch mal zum Sozialfall werden, wie jeder Mensch.
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 12:17 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
AJL
Unglaublich was für Argumente hier wieder gegen Olympia aufgefahren werden.
München profitiert heute noch davon.
Bloß keine geldbringenden Touristen mehr anlocken. Lieber mehr Sozialwohnungen bauen, weil Hamburg noch viel mehr Sozialfälle braucht und es überall so aussehen soll, wie in Veddel, Harburg und Billstedt, usw. .
Du könntest auch mal zum Sozialfall werden, wie jeder Mensch.
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 12:30 |
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 13:03 |
Zitat
Nemo
Ich würde das Sozial- vor den Wohnungen streichen und durch "bezahlbare " ersetzen. Man muss ja heute kein Sozialfall sein, um sich keine angemessene Wohnung leisten zu können.
Zitat
TripleS
Ich würde das "sozial" durch "öffentlich gefördert" ersetzen.
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 13:39 |
Zitat
TripleS
Mit "Nahverkehr" hat das natürlich alles gar nichts zu tun.
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 16:05 |
Zitat
Nemo
...
Man muss ja heute kein Sozialfall sein, um sich keine angemessene Wohnung leisten zu können.
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 16:43 |
Zitat
Sonnabend
du setzt also "sozial" ("Sozialfall") mit einkommensschwach gleich?
Re: Kurzmeldungen [1] 22.04.2025 18:20 |
Re: Kurzmeldungen [1] 23.04.2025 07:36 |
Zitat
Sonnabend
Moin,
der Duden taugt ja nun als "Kronzeuge" längst nicht mehr, der ist nur noch Sprachbeobachter - wenn etwas oft genug (falsch oder richtig) in der deutschen Sprache dargestellt wird, findet es auch irgendwann Eingang in den Duden.
Re: Kurzmeldungen [1] 23.04.2025 11:03 |
Re: Kurzmeldungen [1] 23.04.2025 13:58 |
Re: Kurzmeldungen [1] 23.04.2025 14:24 |
Zitat
Sonnabend
der Duden taugt ja nun als "Kronzeuge" längst nicht mehr, der ist nur noch Sprachbeobachter - wenn etwas oft genug (falsch oder richtig) in der deutschen Sprache dargestellt wird, findet es auch irgendwann Eingang in den Duden.
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 12:19 |
Zitat
Nemo
Zitat
TripleS
Mit "Nahverkehr" hat das natürlich alles gar nichts zu tun.
Nunja, wenn sich die Leute die Stadt nicht leisten können und man nicht im Autoverkehr ersticken will, dann hat die Wohnraumpolitik direkten Einfluss auf den ÖPNV. Davon braucht man dann nämlich mehr!
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 13:20 |
Zitat
TripleS
Im Autoland Deutschland traut sich nur leider niemand, solche Ideen mal voran zu bringen. Da wird schon wegen jedes verlorenen Parkplatz ein Aufstand gemacht
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 13:44 |
Zitat
TripleS
...
Wenn man den Gedanken weiterspinnt, könnte man z.B.
- die Pendlerpauschale drastisch reduzieren, damit die Menschen nicht mehr und Umland ziehen und dann auf Steuerzahlers- und Umweltkosten täglich mit dem KFZ in die Stadt pendeln
...
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 16:44 |
Zitat
Sonnabend
Oh man - was denkst du wohl, warum das Ding Pendlerpauschale und nicht KfZPendlerpauschale heißt?
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 17:49 |
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 19:54 |
Zitat
Lopi2000
...
Und entgegen der Bezeichnung "Pauschale" ist die steuerliche Entlastung sehr wohl von verschiedenen Aspekten wie der Verkehrsmittelwahl abhängig und das Kfz als "Pendelmittel" wird dabei deutlich bevorzugt. Wer z.B. in Hamburg zum Durchschnittseinkommen (Medianeinkommen) von 52.000 Euro im Jahr arbeitet und sich entscheidet, statt in 10 km Entfernung vom Arbeitsplatz direkt in Hamburg zu leben nach Kiel oder Ludwigslust zu ziehen und dann 110 km zu pendeln, zahlt durch diese Pauschale jährlich ca. 3.100 Euro weniger Einkommensteuer, wenn er mit dem Kfz pendelt bzw. ca. 1.400 Euro weniger, wenn er mit der Bahn pendelt. Dank des Deutschlandtickets ist dies sogar gewinnbringend möglich, da dieses ja nur rund 700 Euro pro Jahr kostet.
Re: Kurzmeldungen [1] 24.04.2025 20:47 |
Zitat
Neu Wulmstorf
...
Das ist so nicht ganz richtig, die Entfernungspauschale ist seit 2001 unabhängig von der Verkehrsmittelwahl. Hintergrund der Einführung war der Wunsch, ÖPNV-Pendler besser dastehen zu lassen als Pkw-Pendler, was einer Subventionierung der ÖPNV-Pendler gleichkommt.
Es macht für die höhe der Einkommenssteuer eben keinen Unterschied, ob der Pendler von Ludwigslust mit dem Pkw oder der Bahn pendelt. .....
Ich plädiere dafür, die Entfernungspauschale eben nicht verkehrsmittelunabhängig zu gewähren, sondern nur für Pkw-Fahrer. ÖPNV-Nutzer müssten nur die halbe Fahrkarte anrechnen dürften. Damit wäre ein ÖPNV-Pendler immer noch über das Deutschlandticket subventioniert, und gerade bei Fernpendlern, bei denen der Zuschuss zum Deutschlandticket besonders hoch ist, würde der Staat mehr Steuern einnehmen, um sich die Subvention auch leisten zu können.