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Schnellbahnwünsche einiger Bürgermeister im Kreis Segeberg
geschrieben von Wolf Tiefenseegang 
Zitat
Jan Borchers
Da die hiesige U-Bahn keine Möchtegern-U-Bahn ist, sondern eine echte[TM], geht Mischbetrieb mit Eisenbahn nicht - die Stromschiene liegt im Eisenbahnprofil.
Könnte man nicht mit einem Vierschienengleis arbeiten? Das wird in Kassel auf der Strecke nach Hessisch Lichtenau auch gemacht (da ist es stellenweise sogar ein Sechsschienengleis), weil die Bahnsteige der Straßenbahn da ins Eisenbahnprofil ragen. Die Güterzüge fahren dann einfach ein wenig versetzt. Siehe hier
Apropos Kreis Segeberg bzw. Quickborn/Kaltenkirchen. Die Hamburger FDP schlägt nun eine S1-Verlängerung gen Norden vor: [www.mopo.de]

S1, U1 und S21 wären natürlich paradiesisch für... einen zukünftigen Großflughafen in Kaki. ;-)
Die schreiben allen Ernstes, man müsse von Kaki zum Airport über Hbf fahren.
Sofern es noch Luftverkerhr gibt, wenn die Planung für Kaki wiederaufgenommen
wird (2055?), würde die S-Bahn schon in Quickborn ausfädeln, um den
Riesenumweg Über Ulzburg Süd anzuschneiden. Der Flughafen läge bei
Heidmoor/Heidkaten, wo man schon seit 1970 alle Gebäude vergammeln läßt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2016 08:18 von Fette Beute.
Keine Macht den Amateuren oder wie man im Rathaus sagt: FDP-Politikern. Von Kaltenkirchen zum Flughafen über den Hbf? Wer fährt denn bitte so?

Und ein Drittel der Fluggäste des Flughafens kommt aus Schleswig Holstein -schön und gut- aber ich glaube nicht dass diese 5 Millionen Flugreisenden alle aus den Weltstädten Quickborn und Kaltenkirchen kommen. Den paar Tausend Fluggästen aus den besagten Städten kann man nur raten ihre Bahnverbindung auf hvv.de und nicht auf fdp.de zu suchen, da sparen sie eine Stunde Reisezeit und der Steuerzahler mindestens 300 Millionen Euro.
Schinnenburg: "Verglichen mit den vielen Milliarden, die Hamburg in den Ausbau des Schnellbahnnetzes investiert, sind 300 Millionen Euro eher wenig."

Welchen vielen Milliarden?!? Wenn damit S4/S21/U4/U5 gemeint sind hat der Herr wohl ein paar Jahreszahlen uebersehen. Wobei man ja noch fast dankbar sein kann dass die Stadt da mal ehrlich ist und sagt da machen wir nichts. Sie haetten auch das als wichtiges und vordringlichen Projekt bezeichnen koennen welches dazu beitragen kann die jetzigen Verkehrsprobleme zu lindern (Fussnote Planungsbeginn 2020, Planungspause 2030, Planungswiederaufnahme 2040, Finanzierungsdebatte 2050, Finanzierung geloest 2060, Bauplanung 2070, Baubeginn 2080, usw).

Die sinnvollste Loesung meiner Meinung nach ist eine Regionalbahnstrecke ab Hamburg via Flughafen, Norderstedt, Ulzburg, Kaltenkirchen, Bramstedt nach Neusmuenster. Wo moeglich kann dabei die jetzige Strecke mitbenutzt warden (z.B. noerdlich von Kaltenkirchen, aber mit einigen Begradigungen). Auch in Hamburg ware eine Trasse gar nicht so schwierig zu finden: Ab Stellingen ueber das Gelaende das fuer den Betriebshof geplant ist, Gueterumgehungsbahn, Tunnel, parallel zur den Landebahnen, westlich von Garstedt, Tunnel unter Kohfurth, Norderstedt Mitte. Aber solange die Stadt Hamburg keinerlei Intersse hat das Kapazitaetsproblem fuer bestehende Regionalbahnen zu loesen gebe ich die Buntstifte wohl besser an die Kinder zurueck.
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