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Alte Wöhr soll saniert werden
geschrieben von Herbert 
[www.hamburger-wochenblatt.de]

Start Mitte 2016, Ende (DB-Angabe): 2019.
Abriss Zugangsgebäude, Aufzug wird während der Bauarbeiten außer Betrieb genommen (Plan: bis 2017), Zugang per Behelfsbrücke.
Die sollen erstmal in Barmbek fertigwerden bevor
die eine neue Baustelle aufmachen
2019 ist in Barmbek 10-jähriges Baustellen-Jubiläum.
Laut vorläufigem Aushang soll es ja Ende 2016 sein.
Das kann passieren, ist beim desaströsen DB-Baumanagement aber doch nichts, auf das man sich verlassen sollte.

Gestern im Vorbeigehen gesehen, dass sie in die Maueraussparung für einen Infokasten? nun nach mehreren ganz blanken Wochen einen viel kleineren Infokastenrahmen geschraubt haben, links und rechts, unten und oben gibt es einen XXL-Rand.



(So sah es im Juni 2015 aus, Foto ist von Railjet hier gepostet worden.)
Der rechte Kasten ist jungfräulich wieder ausgebaut worden, es kam mehrere Wochen Müllhalde und jetzt ist da der kleinere Kasten drin, aber ohne passende Verblendung. Fast ein Jahr Zeit und trotzdem nicht abgeschlossen. Arbeitsverweigerung?

Altona ist auch immer noch Baustelle, obwohl sie zueltzt im April mit 9 Monaten Verspätung fertig sein wollten.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2016 18:35 von Herbert.
Alles schön und gut, aber warum wird Altewöhr nicht nach Norden verlegt um besser an den Ring2 und dort mögliche verkehrende Buslinien angebunden zu werden. zum, jetzigen Zugang könnte eine lange Rampe (zwischen den Gleisen) führen. Alternativ könnte der Bahnsteig als Brückenbahnsteig über die Straße Alte Wöhr gelegt werden.
In jedem Fall sollte der schrottige Aufzug (man muss darin Kopfmachen, weil der Ausgang zum Bahnsteig auf derselben Seite ist, wie in der Schalterhalle!) durch einen Durchlader ersetztden. Für Rollstuhl- und Radfahrer ist das derzeit eine Zumutung! Hinzu kommt, dass die Station nur einen Zugang hat und den am Bahnsteigende (fehlendes Erschließungspotential, Punktlastigkeit).
Zitat
Computerfreak
Alles schön und gut, aber warum wird Altewöhr nicht nach Norden verlegt um besser an den Ring2 und dort mögliche verkehrende Buslinien angebunden zu werden.

Vielleicht weil das wesentlich teurer ist, als die geplanten Umbauarbeiten und die Mittel nicht verfügbar sind?

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Auf dem Ring2 fährt in dem Bereich nur der 23, und man sollte froh sein das es einen Aufzug gibt, und nicht ständig darüber meckern,
was vielleicht nur suboptimal gelöst wurde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2016 10:18 von STZFa.
Zitat
Computerfreak
...

Weil eine solche Planung nicht dem Hamburger Weg entspricht.
Und die beiden Vorforisten sind ja auch mit weniger zufrieden, genauso wie der Rest Hamburgs.

Aber am besten wäre es natürlich, die Station komplett aufzulassen, damit der S-Bahnverkehr in Hamburg nicht durch Fahrgastwechsel im Betriebsablauf unnötig verzögert wird.
Alte Wöhr soll(te) einen zusätzlichen Nordeingang bekommen, um das geplante Pergolenviertel besser zu erschließen. Bis zum Ring 2 sind es etwa 400 m, warum sollte man den Bahnhof praktisch komplett verpflanzen? Es gibt auf dem Ring 2 außer der 23 keine Buslinie und die 23 fährt auch direkt S Alte Wöhr vorbei. Weitere Buslinien am Ring 2 sehe ich nicht, welche Strecken sollten das sein?

Zitat

Alternativ könnte der Bahnsteig als Brückenbahnsteig über die Straße Alte Wöhr gelegt werden.

Die Alte Wöhr ist wirklich nicht stark befahren.
Zitat
Computerfreak
Alles schön und gut, aber warum wird Altewöhr nicht nach Norden verlegt um besser an den Ring2 und dort mögliche verkehrende Buslinien angebunden zu werden. zum, jetzigen Zugang könnte eine lange Rampe (zwischen den Gleisen) führen.

Nicht nur, weil ich im Einzugsgebiet des derzeitigen Haltepunkts wohne, halte ich das für nicht besonders sinnvoll. Um "S Alte Wöhr" herum ist sehr viel Wohnbebauung, weiter nördlich am Jahnring sieht das schon ganz anders aus. Buslinien, die man dort besser erreichen könnte, gibt es auch nicht. Und einen vernünftigen zweiten Zugang könnte man dort genausowenig anlegen. Ich sehe da keine Verbesserungen, nur Verschlechterungen und Kosten.

Zitat
Computerfreak
Alternativ könnte der Bahnsteig als Brückenbahnsteig über die Straße Alte Wöhr gelegt werden.

Klar, wenn man die Brücke neu konstruiert - nur was für einen Vorteil soll das bringen?

Für mich wäre es bestenfalls sinnvoll, "Alte Wöhr" auf die Südseite der Brücke zu verlegen (evtl. mit einem sudlichen Zugang in das Neubaugebiet am alten Containerbahnhof) - wenn man dann Rübenkamp nach Norden unter die Hebebrandbrücke verlegen würde (was dort den Busumsteig deutlich verbessern würde, wäre dazwischen Platz für einen Haltepunkt am Jahnring. Aber auch hier fallen mir deutlich nützlichere Sachen ein, die man mit dem nicht unbeträchtlichen Geld, daß das kosten würde, machen könnte - z.B. einen Haltepunkt "Fuhlsbüttler Straße" auf der U3 mit Verlegung der "Habichstraße" auf die Bramfelder Chaussee zum Beispiel.

Cherio, Michael
Warum nicht gleich einen durchgängigen Bahnsteig bis Rübenkamp? :D

Der Tf, darf dann nach Ermessen anhalten wo gerade Leute rumstehen. ^^
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Warum nicht gleich einen durchgängigen Bahnsteig bis Rübenkamp? :D

Der Tf, darf dann nach Ermessen anhalten wo gerade Leute rumstehen. ^^

Dann gleich von Poppenbüttel bis Wedel...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Einige Antworten hier in diesem Thread sind eine klare Antwort auf die zentrale Fragestellung in diesem Thread von diesem Forum.

Vielfach wird darauf hingewiesen, dass am Jahnring "nur" die Linie 23 verkehrt. Das ist zwar derzeit korrekt. Jedoch ist die 23 Hamburgs zweitwichtigste Linbie (nach der 5) und eine Verknüpfung an der jetzigen Station Alte Wöhr suboptimal.
Desweiteren schrieb ich mögliche Busverkehre, also neue Linien. Dabei denke ich an eine Linie, welche den Ring2 komplett befährt und nicht zwecks Anbindung von Schnellbahnen in Nebenstraßen ausweichen muss. (evtl. korrigierte 23). Es ist schon sinnvoll Buslinien auf Hauptverkehrsstraßen fahren zu lassen und möglichst qu8er zu den Schnellbahnen. (Bessere Netzwerkbildung, vollständiege ÖPNV-Erschließung und nicht dieses Schwerpunktgebide).
Am Jahnring ist die Bebauung nicht so dicht, wie sie an der Alten Wöhr ist. Aber der SüdOstZipfel der City-Nord wird dafür ganz gut erschlossen (Telekom).
Eine dritte Station dafür zu errichten (zwischen Rübenkamp und Alte Wöhr) mag interessant sein, jedoch etwas übetrieben.

Zitat
Hes
Klar, wenn man die Brücke neu konstruiert - nur was für einen Vorteil soll das bringen?

Habe ich doch geschrieben. Hier noch mal ausführlicher:
Die Brückenbahnsteigfunktion über die Alte Wöhr soll zum einen die Punktlastigkeit vermeiden, zum anderen einen direkten Zugang zu beiden Seiten der straße gewähren, auch wenn die straße angeblich nicht so stark befahren ist. Es könnte ja auch hier eine Buslinie durchfahren und hätte dann guten Anschluss. Obendrein würde das neue Wohngebiet Güterbahnhof davon profitieren...

Zitat
Hes

Für mich wäre es bestenfalls sinnvoll, "Alte Wöhr" auf die Südseite der Brücke zu verlegen (evtl. mit einem sudlichen Zugang in das Neubaugebiet am alten Containerbahnhof) - wenn man dann Rübenkamp nach Norden unter die Hebebrandbrücke verlegen würde (was dort den Busumsteig deutlich verbessern würde, wäre dazwischen Platz für einen Haltepunkt am Jahnring. Aber auch hier fallen mir deutlich nützlichere Sachen ein, die man mit dem nicht unbeträchtlichen Geld, daß das kosten würde, machen könnte - z.B. einen Haltepunkt "Fuhlsbüttler Straße" auf der U3 mit Verlegung der "Habichstraße" auf die Bramfelder Chaussee zum Beispiel.

Sehr gute Ideen darunter, besonders das mit Habichtstraße (ich wollte ihn eigentlich als Brückenbahnsteig über den Ring 2 (würde ja zu einer Ring-2-Bus-Linie passen). Das mit der Bramfelder Chaussee scheint aber noch beser zu sein. Natürlich würde ich das in einem Ranking auch weiter vorne plazieren. Hier geht es ja darum, dass gerade in Alte Wöhr was gemacht werden soll- Und eh man was suboptimales baut, dann besser gar nichts bzw. Empfangsgebäude abreißen, FKA zwischen aufzug und Treppe Fläche des Empfangsgebäudes Asphaltieren. dann wäre ja alles soweit OK. Aber wenn man was neues bauen will, dann bitte richtig.




Zitat
STZFa
man sollte froh sein das es einen Aufzug gibt, und nicht ständig darüber meckern,
was vielleicht nur suboptimal gelöst wurde.

Warum?
Zitat
Computerfreak
In jedem Fall sollte der schrottige Aufzug (man muss darin Kopfmachen, weil der Ausgang zum Bahnsteig auf derselben Seite ist, wie in der Schalterhalle!) durch einen Durchlader ersetztden.

Bei derartigen Fahrstühlen versuche ich immer, gleich rückwärts einzuparken.
Das ist zwar mit dem Fahrrad nicht immer ganz stolperfallenlos möglich, weil bei einem Fahrrad mit konventioneller Hinterachse die Pedale rückwärts mitdrehen, aber immer noch einfacher, als beim Aussteigen zu rangieren. Denn dann drängeln oft schon die nächsten Einsteiger.

Nur nebenbei: Auch mit dem Auto versuche ich, überwiegend rückwärts einzuparken. Das ist -- finde ich -- einfacher, als rückwärts ausparken zu müssen, weil man dann gleichzeitig beide Seiten intensiver beobachten muß. Beim Einparken kann man gleich leicht schräg anfahren, so daß jedem anderen Verkehrsteilnehmer im Gefahrenbereich klar sein dürfte, was ich vorhabe. Vor allem dann, wenn man die gelben Lampen am Fahrzeug dafür benutzt, wofür sie vorgesehen sind -- nämlich Fahrtrichtungsänderungen anzuzeigen.

Gruß Ingo
Jepp, und jetzt wissen wir ALLE wie Ingo gewöhnlich einparkt ;-)

LA LA LA
Bis heute ist die Station nicht fertig. Es gab mehrfache Verlängerungen der Frist für die Fertigstellung, zuletzt Dez 19. wir haben Jan 2020 und es ist seit Monaten nichts mehr passiert. Vier Jahre dauert es nun.
[www.mopo.de]

wie-lange-dauert-das-denn-noch--die-lahmste-bahn-baustelle-in-hamburg
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