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U-Planungen (außer U5)
geschrieben von zurückbleiben-bitte 
Die Politiker in Dulsberg wollen U-Straßburger Straße in U-Dulsberg umbenennen um den Stadteil mehr zu pushen: [www.abendblatt.de]
Gute Idee, aber ich hätte Alter Teichweg zur Umbenennung bevorzugt.
Finde ich nicht das schlechteste. Meiner Meinung nach könnten einige Stationen im HVV-Netz einen neuen Namen vertragen, allerdings sehe ich das problematisch da der Fahrgast sich an den alten Namen gewöhnt hat.
"Eine Umbenennung sollte nach Ansicht der Politiker unproblematisch sein, da sich die Kosten im wesentlichen auf die neue Beschilderung innerhalb der Station beschränken würden."

Soviel Dummheit macht mich sprachlos...
Relativ naiv, dass sollte man selbst als Laie erkennen können. ^^
nunja das ist aber etwas schlecht zitiert. Im Artikel steht im nächstens Satz folgendes:

Zitat

So entstehen praktisch keine Mehrkosten. Alle weiteren Materialien des HVV müssten sowieso regelmäßig erneuert werden.
Nun, schön verschwiegen wird hier, was regelmäßig heißt.

Ich persönlich bin gegen eine Benennung nach Stadtteilen, wenn es mehrere Stationen in dem Stadtteil gibt.

Davon unabhängig wäre es im Falle einer Umbenennung hilfreich, mit dieser bis zur Eröffnung von Oldenfelde zu warten, diese jedoch baulich (Haltestelleschilder) während der Sperrung 2018 vorzubereiten, die Schilder jedoch mit dem jetzigen Namen zu überkleben.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Davon unabhängig wäre es im Falle einer Umbenennung hilfreich, mit dieser bis zur Eröffnung von Oldenfelde zu warten, diese jedoch baulich (Haltestelleschilder) während der Sperrung 2018 vorzubereiten, die Schilder jedoch mit dem jetzigen Namen zu überkleben.

Schilder sind heute Folien. Aber der ganze Aufwand hinter den Kulissen, der ist locker weggwischt worden, siehe einst Traberweg. Mit sichtbaren Auskunftsmedien hört es ja nicht auf.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Der Hanseat
Nun, schön verschwiegen wird hier, was regelmäßig heißt.

Ich persönlich bin gegen eine Benennung nach Stadtteilen, wenn es mehrere Stationen in dem Stadtteil gibt.

Davon unabhängig wäre es im Falle einer Umbenennung hilfreich, mit dieser bis zur Eröffnung von Oldenfelde zu warten, diese jedoch baulich (Haltestelleschilder) während der Sperrung 2018 vorzubereiten, die Schilder jedoch mit dem jetzigen Namen zu überkleben.

Ich finde Stadtteilnamen eigentlich gut. Wenn es mehrere Haltestellen in einem Stadtteil gibt bieten sich auch Siedlungsnamen wie Neuwiedenthal oder Oldenfelde an. Den Stadtteilnamen sollten dann Haltestellen im Zentrum des Stadtteils bekommen.

Weitere Neubezeichnungen könnte ich mir zb so vorstellen:

Hallerstraße => Rotherbaum
Klosterstern => Harvestehude
Lübecker Straße => Hohenfelde
Lohmühlenstraße => St. Georg
Kellinghusenstraße => Eppendorf (Eppendorfer Baum müsste dann umbenannt werden)
Ritterstraße => Eilbek
Burgstraße => Borgfelde (Borgfelde liegt genau zwischen Berliner Tor und Burgstraße)
Hammer Kirche => Hamm
Horner Rennbahn => Horn
Feldstraße => Karolinenviertel
Burgweg => Winterhude / Stadtpark

Leider gibt es dabei viele Probleme z.B. wenn Stationen am Rand des Stadtteils liegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2017 09:06 von NWT47.
Zitat
NWT47
Leider fehlt mir eine Karte auf der die Stadtteilgrenzen und das U/S-Bahn Netz zu sehen sind um eine bessere Zuordnung zu ermöglichen

Du brauchst nur in Google Maps auf den Namen eines Stadtteils zu klicken, dann werden die Grenzen angezeigt. Die U-Bahn-Linien lassen sich dort auch anzeigen.

______

metrobits.org



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2017 03:04 von Mike.
Zitat
Jan Borchers
Zitat
Der Hanseat
Davon unabhängig wäre es im Falle einer Umbenennung hilfreich, mit dieser bis zur Eröffnung von Oldenfelde zu warten, diese jedoch baulich (Haltestelleschilder) während der Sperrung 2018 vorzubereiten, die Schilder jedoch mit dem jetzigen Namen zu überkleben.

Schilder sind heute Folien. Aber der ganze Aufwand hinter den Kulissen, der ist locker weggwischt worden, siehe einst Traberweg. Mit sichtbaren Auskunftsmedien hört es ja nicht auf.

Ich meinte auch diese Schilder an der Hintergleiswand.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Da halte ich gar nichts von. Vor allem, wenn sich dies in lokalen Marketing-Interessen begründet, um den Stadtteil bekannter zu machen.
Also ich finde es wäre schon besser wenn Haltestellen die im/am Ortszentrum liegen den Stadtteilnamen auch zumindest beinhalten. Dementsprechend kann ich den Dulsberger Wunsch eigentlich schon verstehen. Auch Borgfelde oder Eilbek würde sinnvoll sein. Lohmühlenstraße zu St. Georg oder Kellinghusenstraße zu Eppendorf eher nicht.
Es wäre wohl deutlich sinnvoller, die S-Bahnstation Friedrichsberg nach Norden zu verlegen und zwar als BRÜCKENBAHNSTEIG über die Straße Dehnhaide mit barrierefreiem Abgang zu beiden Seiten, so dass dann auch ein Übergang zur Linie 171 besteht. (Die 271 könnte dann via Eilbek, U Ritterstraße nach Bf Hasselbrook fahren.)
Diese neue Station sollte dann den Namen DULSBERG tragen.
Zitat
Computerfreak
Es wäre wohl deutlich sinnvoller, die S-Bahnstation Friedrichsberg nach Norden zu verlegen und zwar als BRÜCKENBAHNSTEIG über die Straße Dehnhaide mit barrierefreiem Abgang zu beiden Seiten, so dass dann auch ein Übergang zur Linie 171 besteht. (Die 271 könnte dann via Eilbek, U Ritterstraße nach Bf Hasselbrook fahren.)
Diese neue Station sollte dann den Namen DULSBERG tragen.

Eine Bahnstation für mehrere Millionen Euro zu verlegen inkl. Monatelanger Sperrung der Strecke nur um einen anderen Namen zu vergeben? Wo bleibt da der Sinn?
Ich halte von der Benennung nach Stadtteilen nicht so viel.

Zum Einen gibt es in einem Stadttteil häufig mehrere Stationen, da wird es dann schon schwierig. Da kommt es dann zu so unromantischen Anhängseln wie "Nord" etc.

Zum Anderen, wenn eine Station nach einer Straße benannt ist, an der sie liegt, weiß ich dann ziemlich genau, wo sie sich befindet. Das ist bei einem Stadtteilnamen nicht unbedingt so.

Zu guter letzt ist es für die Bekanntheit eines Stadtteils meiner Meinung nach nicht sonderlich relevant, ob Stationen nach ihnen benannt sind. Auch, wenn eine Station Ohlstedt heißt, weiß ich zwar, dass es den Ortsteil gibt, ich war trotzdem noch nie dort. Und nun?
Also wenn wir hier schon bei Gaga-Umbenennungen angekommen sind habe ich auch drei Vorschläge:

Überseequartier -> HafenCity West
HafenCity Universität -> HafenCity Mitte
Elbbrücken -> HafenCity Ost

Warum muss man ständig alles verschlimmbessern?

Bei der Hochbahn ist es seit ihrer Gründung üblich, die Stationen eben (anders als bei der S-Bahn) nicht zwingend nach den Stadtteilen zu benennen, sondern eben auch nach Sehenswürdigkeiten und vor allem Straßennahmen. Straßburger Straße ist zudem ein sehr schön klingender Stationsname und es wäre meiner Meinung nach schade drum.

Ich hätte auch noch vier weitere Vorschläge:

Habichtstraße -> Barmbek Nord Nord
Barmbek -> Barmbek Nord Süd
Dehnhaide -> Barmbek Süd Nord
Hamburger Straße -> Barmbek Süd Süd

Damit sollten doch alle zufrieden sein - Im Prinzip der Traum jedes Provinzfürsten. ^^
Zitat
ullistein
Auch, wenn eine Station Ohlstedt heißt, weiß ich zwar, dass es den Ortsteil gibt, ich war trotzdem noch nie dort. Und nun?

Wobei, ich zumindest, bei den Stationen Ohlstedt und Ohlsdorf jedesmal überlegen muss, welche auf welchem Ast der U1 liegt :D
das mit den Namensänderungen sollte man bedächtig angehen,
siehe "Fuhlsbüttel Nord", hiess schon, wenn ich recht erinnere

"Langenhorn Süd"
"Flughafenstrasse"

"Langenhorn Markt" <- "Langenhorn Mitte"

"Saarlandstrasse" <- "Flurstrasse"

"Hamburger Strasse" <- "Wagnerstrasse" (Umbenannt wegen dem Einkaufszentrum)

"Mönkebergstr" <- "Barkhof"

und einige mehr

Nicht alle Umbenennungen würde ich durchgeführt haben,
da die älteren Bezeichnungen ebenfalls korrekt gewesen wären
Dazu kommt ja noch, dass es nicht damit getan ist, ein paar Bahnhoffschilder zu überkleben, es müssen auch Stadtpläne geändert und ggf. Anfahrtsbeschreibungen angepasst werden.

Aus meiner Sicht ist das alles vollkommen unnötiger bürokratischer Aufwand mit zweifelhaftem Nutzen. Da gibt es nun wirklich Wichtigeres, mit dem sich die Hochbahn zurzeit beschäftigen muss.
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