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Fährt die S3, S21 oder S31 nach Pinneberg?
geschrieben von LH 
Ich nehme mal an, dass weiter wie bisher geschildert wird, sprich als S31. Abgesehen vom letzten Wochenende (was auch entsprechend angekündigt war), ist mir bisher noch keine S21 nach Pinneberg unter gesicht gekommen.

Meine Erfahrung ist bisher bzgl. der Ansage ist wie folgt: Richtung Hauptbahnhof wird "über Dammtor" angesagt (in Diebsteich) und in Holstenstraße über Diebsteich. Zusätzlich kommt vom Fahrer die Ansage: ohne Halt in Altona. Dem entsprechend muss man nicht als S21 schildern.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Zitat
blaueeisenbahn
Ich nehme mal an, dass weiter wie bisher geschildert wird, sprich als S31. [...]
Kann ich bestätigen. Wurde ja auch so kommuniziert.
Zitat
cedric30003
Zitat
blaueeisenbahn
Ich nehme mal an, dass weiter wie bisher geschildert wird, sprich als S31. [...]
Kann ich bestätigen. Wurde ja auch so kommuniziert.

Hatte ich heute morgen in Thesdorf auf die S-Bahn gewartet hab, auch gesehen.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Schlimm finde ich, dass die S11, die nur zwischen Poppenbüttel und Berliner Tor fährt, mit S11 Altona geschildert wird, obwohl die Fahrt VOR der Innenstadt endet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2017 17:21 von PAD.
Verstehe auch nicht, warum die ansonsten so ungeliebte S2 bis Sternschanze darf und die S11, die nun durch die Ostring-Sperrung ohnehin mehr Last trägt, am Berliner Tor verendet. Auch den Hinweis in den Infoplakaten "S2+S11 als S21 bis Sternschanze" finde ich in dem Zusammenhang unglücklich. Vermutlich will man sagen, dass die S2 als S21 die S11 zwischen Berliner Tor und Sternschanze ersetzt. Dass aber mutmaßlich kein S11-Kunde den Komfort-Umstieg am Berliner Tor zur S2 nutzen wird, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat
ben
Verstehe auch nicht, warum die ansonsten so ungeliebte S2 bis Sternschanze darf und die S11, die nun durch die Ostring-Sperrung ohnehin mehr Last trägt, am Berliner Tor verendet.
Ich vermute: S2 kann Berliner Tor nicht kehren. Und beide Linien wäre zu viel zum Kehren in Sternschanze und Durchbinden von 3 Linien nach Elbgaustraße will man wohl nicht ... Daher die Kehrung von S11 in Berliner Tor.
Warum kann die S2 nicht an den Landungsbrücken kehren? Ich finde es mehr als fahrgastunfreundlich, die S11 am Berliner Tor abzukehren, nur damit die fünf Zugpaare der S2, die es am Tag überhaupt gibt, bis sternschanze fahren können.
Zitat
PAD
Warum kann die S2 nicht an den Landungsbrücken kehren? Ich finde es mehr als fahrgastunfreundlich, die S11 am Berliner Tor abzukehren, nur damit die fünf Zugpaare der S2, die es am Tag überhaupt gibt, bis sternschanze fahren können.

Zumal das ja der altbekannten Logik folgt: SX1 (zweistellig) Verbindungsbahn und SX (einstellig) Citytunnel.
Zitat
PAD
Warum kann die S2 nicht an den Landungsbrücken kehren? Ich finde es mehr als fahrgastunfreundlich, die S11 am Berliner Tor abzukehren, nur damit die fünf Zugpaare der S2, die es am Tag überhaupt gibt, bis sternschanze fahren können.

Wahrscheinlich, weil es in Landungsbrücken kein Kehrgleis gibt und zwischen Ankunft und Abfahrt 4min Wendezeit liegen.

Züge am Gleis 2 nach Altona:
xx:x3 => S3
xx:x5 => S1
xx:x9 => S2

Züge am Gleis 1 Hauptbahnhof:
xx:x1 => S3
xx:x3 => S2
xx:x7 => S1

Beim Kehren auf Gleis 2 blockiert die S2 die nachfolgende S3, beim Kehren auf Gleis 1 blockiert sie ebenfalls sie S3. Kehren an den Landungsbrücken wäre also nur möglich, wenn die S2 auf Gleis 2 kehrt und dann auf Minute 2 abfährt. Diese Minute müsste dann in Stadthausbrücke abgebummelt werden. Aber wie man sieht ist das eine sehr enge Sache bei der selbst die kleinste Verspätung eine Kettenreaktion nach sich zieht.
Zitat
PAD
Warum kann die S2 nicht an den Landungsbrücken kehren? Ich finde es mehr als fahrgastunfreundlich, die S11 am Berliner Tor abzukehren, nur damit die fünf Zugpaare der S2, die es am Tag überhaupt gibt, bis sternschanze fahren können.
Guter Punkt: Zu den Nicht-Betriebszeiten der S2 hätte man gleistechnisch die S11 wohl bis Sternschanze verlängern können. Wg. Ostringsperrung gerne auch über die normalen S11-Betriebszeiten hinaus (zumindest Barmbek - Sternschanze) - nur das hätte dann ja jemand bestellen müssen ...
Soeben am Airport: Am Bahnsteig steht S1 Blankenese, am Zug S1 Altona. Warum nicht einheitlich?
Naja und die Zugzielanzeiger sind wohl auch nicht richtig programmiert, die Bahn um 22:48 ab Harburg Rathaus war Diestag Abend mit Ziel S31 Elbgaustraße, nächste Zug in 35 Minuten angekündigt, drei Minuten vor Abfahrt sprand das auf "nächster Zug in 3 Minuten" um, am Mittwoch Abend das selbe, der Zug fuhr dann sogar bis Pinneberg. Einige fragende Gesichter auf dem Bahnsteig....
Bei Harburg Rathaus sollten sich eigentlich nicht mehr viele Fahrgäste wundern. Dort ist es seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren, üblich, dass der Anzeiger wenige Minuten vor der Einfahrt des Zuges auf einmal zum dritt- oder viertnächsten wechselt und sich dann spätestens bei Einfahrt des Zuges wieder berappelt.
Zitat
NWT47

Wahrscheinlich, weil es in Landungsbrücken kein Kehrgleis gibt und zwischen Ankunft und Abfahrt 4min Wendezeit liegen.
Ah, ich ging irgendwie davon aus, dass es dort ein Kehrgleis gibt (wie kurzsichtig, dass man damals keines gebaut hat). Dann ist es natürlich klar, warum das nicht gemacht wird – 4 Minuten sind natürlich zu lang. Bekommt man des Kehren mit zweitem Triebfahrzeugführer, der von mir aus Statdhausbrücke schon in den zweiten Führerstand einsteigt, nicht verkürzt?
Zitat
LH
... und Durchbinden von 3 Linien nach Elbgaustraße will man wohl nicht

Genau hierin liegt eben das Problem. Man (= diese komischen Entscheidungsträger) WILL nicht.

Dann noch ein fröhliches S-Bahn-Chaos...
Zitat
PAD
Zitat
NWT47

Wahrscheinlich, weil es in Landungsbrücken kein Kehrgleis gibt und zwischen Ankunft und Abfahrt 4min Wendezeit liegen.
Ah, ich ging irgendwie davon aus, dass es dort ein Kehrgleis gibt (wie kurzsichtig, dass man damals keines gebaut hat). Dann ist es natürlich klar, warum das nicht gemacht wird – 4 Minuten sind natürlich zu lang. Bekommt man des Kehren mit zweitem Triebfahrzeugführer, der von mir aus Statdhausbrücke schon in den zweiten Führerstand einsteigt, nicht verkürzt?

Beachte Abfahrzeiten, die ich angegeben habe. Die S2 kommt auf Minute 9 auf Gleis 2 an und fährt planmäßig auf Minute 3 auf Gleis 1 Richtung Bergedorf ab. Allerdings fährt die S3 auf Minute 3 auf Gleis 2 nach Altona. Also blockiert die S2 in diesem Moment die nachfolgende S3. Das große Problem ist also nicht die Wendezeit, sondern dass die S2 die S3 blockiert, egal ob sie auf Gleis 1 oder Gleis 2 wendet.

Die in der Theorie einzige Möglichkeit wäre, wenn die S2 auf Minute 2 (also eine Minute früher) von Gleis 2 nach Bergedorf abfährt, da auf Minute 1 die S3 Richtung Neugraben abfährt und auf Minute 3 die S3 Richtung Altona abfährt. Diese Minute könnte sie in Stadthausbrücke abbummeln, damit sie ab dort wieder im regulären Fahrplan verkehrt. Das Zeitfenster ist also sehr klein, wahrscheinlich zu klein für die Praxis.
Vermutlich würden S3 und somit auch die nachfolgende S1 dann mit einer Minute Verspätung ab Landungsbrücken bzw. schon ab Stadthausbrücke oder Jungfernstieg Richtung Altona fahren. Da die S1 ohnehin vor Altona eine Minute abbummeln muss (Gegenzug rauslassen) und ja nicht in den eingleisigen Engpass der Wedeler Strecke fährt, wäre das kein Problem.
Vermutlich wäre es immer noch fahrgastfreundlicher, die S2 einfach ausfallen zu lassen, und dafür die S11 bis Sternschanze fahren zu lassen. Die entfallenden Kurse der S2 werden dann als zusätzliche Leistungen auf die S11 verschoben, um die U3-Sperrung besser abfangen zu können. Es sind ja gerade Schulferien. Wenn überall damit argumentiert wird, dass in den Ferien weniger los ist, kann man mit dem Argument auch die S2 streichen. Denn der Zustand am Berliner Tor ist einfach unhaltbar. Die meisten Fahrgäste haben nicht mitbekommen, dass sie dort aussteigen müssen und warten dann irritiert den nächstem Zug richtung Hbf ab. Ein Umstieg zu U-Bahn ist nicht besonders komfortabel, vor allem nicht für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste oder Menschen mit Kinderwagen.
Dass die S11 nicht nach Sternschanze fährt, sondern die S2, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das Verrückteste daran ist ja, da die S21 in Sternschanze nicht aussetzen kann und eine dritte Linie nach Elbgaustraße anscheinend nur geht, wenn sie S32 heißt, fährt die S2 (S21) wieder zurück nach Bergedorf und setzt auch von dort wieder ein. Sonst setzen ja nachmittags fast alle S2en von Altona aus ein.

Also zusammengefasst:
Der U3-Ostring ist gesperrt, auf dem Rest fallen alle Verstärker aus.
Die U1-Verstärker fahren auch nicht.
Die Betriebszeiten der S11 für Fahrgäste aus / nach Barmbek werden nicht verlängert und alle Züge anden am Berline Tor.
Aber die S2 fährt morgens eine Stunde länger nach Bergedorf und beginnt nachmittags eine Stunde früher in Bergedorf. Das ergibt richtig Sinn

epochevi.webege.com
Das die S11 statt Berliner Tor "Altona" schildert, ist dem Umstand geschuldet, dass die FIS kein näherliegendes Ziel kann. Altona kommt dem also am Nächsten. Das einige Tf statt dem Planziel bei der S1 nur "Altona" reindrehen ist aus Fahrgastsicht eigentlich garnicht so schlecht, denn so werden die Fahrgäste (insbesondere Leute vom Flughafen) zweisprachig aus dem Zug komplimentiert.
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