Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Angebotsausbau Fahrplan 2019
geschrieben von Herbert 
Ebenso ist S3 aus Richtung Stade auf U2 in Richtung Niendorf und Gegenrichtung von bis zu 20 Minuten jetzt passend geworden.
@Neu Wulmstorf:

Hast Recht. Allerdings gab es beide Anschlüsse bereits, bevor die S-Bahn 2014 oder 2015 in die Entschleunigungsphase überging. Idee: Wenn man der U1 Richtung Norderstedt etwas Aufenthalt am Hbf und in Jungfernstieg spendiert, erwischt man am Hauptbahnhof alle Anschlüsse zur S-Bahn und am Jungfernstieg können die Umsteiger von der S3 aufgenommen werden.

Wenn ich richtig sehe, sind das hier die Folgen der Hochbahn-Änderung:

Gekillt

U1 Wandsbek -> Verbindungsbahn am Hbf (FZ-Verlängerung 2-5 Min tagsüber, 20 Min im Nachtverkehr)
U1 Wandsbek -> Citytunnel am Hbf (5 Min tagsüber, 16 Min im Nachtverkehr)
U1 Wandsbek -> Harburg am Hbf (5 Min tagsüber, 0 Min im Nachtverkehr)
S21 West (im Nachtverkehr: Altona) -> U3 Nordring in Sternschanze (5 Min tagsüber, 20 Min im Nachtverkehr)

Anschluss auf Sprintniveau verkürzt

(U2 West) -> U3 Südring -> U1 Wandsbek in Lübecker Straße (neu: 2 Min)
U1 Wandsbek -> U3 Südring (-> U2 West) in Lübecker Straße

Neu eingeführte Anschlüsse

S3 Harburg -> U1 West am Jungfernstieg (Auferstanden, gab es bis 2014) (FZ-Verkürzung 4 Min tagsüber, 19 Min im Nachtverkehr)
S3 Harburg -> U2 West am Jungfernstieg (Auferstanden, gab es bis 2014) (5 Min tagsüber, 20Min im Nachtverkehr)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2018 21:21 von Herbert.
Zitat
oesi345
Was hat sich heute denn nun bei der S-Bahn geändert? Gibt’s tatsächlich Langzüge auf der S3 oder wird das ganze jetzt so nach und nach mit Inbetriebnahme der BR490 auf der S21 geschehen?

Heute war Streik. Für mich beginnt der neue Fahrplan erst morgen.

Was mich tröstet: In 20 Jahren gibt es vermutlich keine Lokführer und damit auch keine Lokführerstreiks mehr.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
oesi345
Was hat sich heute denn nun bei der S-Bahn geändert? Gibt’s tatsächlich Langzüge auf der S3 oder wird das ganze jetzt so nach und nach mit Inbetriebnahme der BR490 auf der S21 geschehen?

Heute war Streik. Für mich beginnt der neue Fahrplan erst morgen.

Was mich tröstet: In 20 Jahren gibt es vermutlich keine Lokführer und damit auch keine Lokführerstreiks mehr.

Technik streikt ja bekanntlich nicht.



Zumindest nicht von einer Gewerkschaft koordiniert.
Zitat
Neu Wulmstorf
Was mich tröstet: In 20 Jahren gibt es vermutlich keine Lokführer und damit auch keine Lokführerstreiks mehr.

Was ist das denn für eine *beliebiges denunzierendes Adjektiv hier einsetzen* Aussage?
Zum einen werden immer irgendwo Menschen sitzen, die das System steuern und wenn dann drei Mann für SH zuständig sind und streiken, steht genauso alles still und zweitens waren es nicht die bösen Lokführer (die bekanntlich einen leichten Job, mit geregelten Arbeitszeiten haben, der im Vergleich mit Ländern wie Rumänien und der Ukraine top bezahlt wird und bei dem es nicht zu belastenden Ereignissen durch lebensunwillige Mitbürger oder aggressive Fahrgäste kommt), sondern die Fahrdienstleiter (die natürlich einen genauso leichten, top bezahlten und nicht mit Verantwortung behafteten nine-to-five-Job haben) die den Betrieb nachhaltig von jetzt auf gleich zum Erliegen gebracht haben.

Andere Berufsgruppen die genauso dreist unterbezahlt werden wie Krankenhauspersonal, Erzieher und Altenpfleger können halt nicht streiken, weil es sonst Tote und Verletzte gäbe und wieder andere wie bei Feuerwehr, Polizei und öffentlichem Dienst dürfen es nicht, weil sie verbeamtet sind. Der Mangel an Solidarität bei einigen Mitmenschen, die ihre Schäfchen offensichtlich im trockenen haben, ist echt erschreckend und macht mir wirklich Angst vor der Zukunft unserer Gesellschaft.

Das sage ich als Lokführer, der seinen Job gerne macht!
Der regelmäßig morgens um 3 aufsteht, den Fahrgästen mit einem Lächeln begegnet, bilingual Auskünfte gibt, beim Fahrkartenkauf am Automaten hilft, nach bestem Wissen und Gewissen den Zug morgens vorbereitet und pünktlich, umsichtig und wenn möglich energiesparend durch Hamburg fährt. Der Rollstuhlfahrern freundlich die Einstiegsrampen hinlegt, sich nach ihrem Ziel erkundigt und ihnen so ein Stück selbstbestimmtes Leben zurückgibt. Der bei den haarigsten Störungen und brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und dabei stets die Verantwortung für Sachwerte in Millionenhöhe und die Sicherheit von bis zu 1.000 Reisenden hat. Der dann noch nach bestem Wissen Infos zum weiteren Fahrtverlauf gibt gewürzt mit einer Prise Humor und in einer Professionalität, dass der Kundendialog am nächsten Tag trotz des Chaos am Vortag ein Lob per Mail zugeschickt bekommt. Der für das Warten auf einen Fahrgast auch schonmal einen ofenwarmen Muffig geschenkt bekommen hat und für eine pünktliche Abfahrt an Heiligabend schonmal einen Mittelfinger gezeigt bekam, einer vergesslichen Familie dank eines örtlich besetzten Stellwerks innerhalb von nur 20 Minuten den Rucksack mit den Flugtickets zurückbringe konnte, der weiß, was es heißt bei 100 km/h und 400m Bremsweg in zwei PKW Scheinwerfer auf einem Bahnübergang zu gucken oder einen leblosen Körper neben den Gleisen zu finden.

Wer diesen Job auf "Fahren, Bremsen, Türen auf, Türen zu" reduziert, hat offenkundig nicht nur keine Ahnung von der Materie, sondern definitiv auch nicht begriffen was auch im Jahr 2018 immer noch zählt: Der Mensch!
Selbiges gilt natürlich auch für Busfahrer, Zugfahrer, Zugbegleiter und wer noch so alles am System "Nahverkehr" im Rampenlicht oder im Verborgenen tätig ist, dort leisten Menschen zu jeder erdenklichen Tages- und Nachtzeit eine gute Arbeit für die sie ein gutes Gehalt verdienen und vorallem auch bekommen sollten.

Erzieher "passen ja bloß ein paar Stunden auf meine Kleinen auf", Krankenpfleger "stellen mir im Krankenhaus ja bloß das Essen und die Medikamente hin", Lehrer "haben ja ständig Ferien und arbeiten nix", die Liste ließe sich beliebig erweitern und ich hoffe die Botschaft ist rübergekommen. Heute und in 20 Jahren brauchen wir mehr Respekt und Solidarität und nicht weniger, denn wenn jeder an sich denkt ist nicht automatisch an jeden gedacht!


Jetzt und in Ewigkeit Amen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2018 00:21 von HOCHBAHN-Fan.
Zitat
Neu Wulmstorf


Heute war Streik. Für mich beginnt der neue Fahrplan erst morgen.

Was mich tröstet: In 20 Jahren gibt es vermutlich keine Lokführer und damit auch keine Lokführerstreiks mehr.

Vielleicht mal vorher informieren, wer da gestreikt hat, bevor man solch einen #### postet.
Zitat
KHH
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
oesi345
Was hat sich heute denn nun bei der S-Bahn geändert? Gibt’s tatsächlich Langzüge auf der S3 oder wird das ganze jetzt so nach und nach mit Inbetriebnahme der BR490 auf der S21 geschehen?

Heute war Streik. Für mich beginnt der neue Fahrplan erst morgen.

Was mich tröstet: In 20 Jahren gibt es vermutlich keine Lokführer und damit auch keine Lokführerstreiks mehr.

Technik streikt ja bekanntlich nicht.



Zumindest nicht von einer Gewerkschaft koordiniert.


Also in Mailand stand bei dem letzten Streik des ÖPNV vor ein paar Wochen auch die führerlose M5 still.

Ich denke wir können uns in Deutschland nicht beschweren. Verglichen mit anderen (europäischen) Ländern geht es uns streiktechnisch relativ gut.
Da sollte man bei einem Tag im Jahr nicht rumheulen, sondern mal ein bisschen Empathie gegenüber evtl. benachteiligten Berufsgruppen zeigen.
Aber leider denken hierzulande zu viele Leute nur an ihre eigenen Nachteile und pfeifen auf die Interessen der anderen. Gemeinsinn und Verständnis gleich null...
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Der Mangel an Solidarität bei einigen Mitmenschen, die ihre Schäfchen offensichtlich im trockenen haben, ist echt erschreckend und macht mir wirklich Angst vor der Zukunft unserer Gesellschaft.
Das ist doch der Punkt. In der heutigen Gesellschaft bin ich ständig und immer. Wer da nicht schwimmt geht unter. Das macht unsere Gesellschaft leider heute ziemlich kalt und empathielos. Im Umkehrschluss ist aber natürlich auch immer schwierig Jemanden zu erklären dass man Jemanden Leistung entzieht (Kunde) um Jemand anderes in die Knie zu zwingen (Arbeitgeber). Aber so läuft ein Streik halt. Bei vielen Firmen fällt das heutzutage aber einfach nicht mehr auf. Wenn REWE streikt geht man einfach zu Edeka. Bei Amazon wird die Bestellung einfach von einem anderen Lager gezogen usw.
Wichtig finde ich aber das man schnellstmöglich immer ein Weg findet mit denen beide Seiten gut leben können. Dazu zählt auch manchmal etwas nachgeben. Zulange Streiks können nämlich auch im schlimmsten Fall das Unternehmen beschädigen, und das möchte sicher keiner.

Hat eigentlich schon mal die HOCHNAHN gestreikt? Ich kann mich an AKN erinnern, PVG, private Busunternehmen und natürlich die S-Bahn, aber kann mich nicht Erinnern das mal keine U-Bahn fuhren.
Also ist zwar etwas off-topic, aber mich hat der Streik einiges an Zeit gekostet da mein (Fern-)Zug ausfiel, trotzdem hoffe ich das er erfolgreich ist denn ich finde nicht dass das Personal überbezahlt ist.
@Kirk

Streiks bei der Hochbahn:
ab dem 1.10.1932 für 4 Tage
ab dem 4.8.1954 für 8 Tage (an diesen habe ich ganz schwache Erinnerungen. Gleichzeitig Zeit drohte damals auch ein Streik der Hamburger Wasserwerke und nicht nur wir hatten sicherheitshalber die Badewanne bis zum oberen Rand aufgefüllt).

Fredrik

[fredriks.de]
@Ferdrik

danke dir. 65 Jahre streikfrei spricht ja doch für ein faires Unternehmen.
Was ist eigentlich von der größten Angebotsoffensive aller Zeiten geblieben ?
Die Ausweitung des U - Bahn- Verkehrs steht anders als angekündigt nicht in den Fahrplänen - also Verstärkerfahrten wie eh und je.

Die meisten erweiterten Buszeiten sind kosmetische Einzelfahrten in den Randzeiten - meistens nur eine bis zwei Fahrten mehr.

Eine wirkliche spürbare Verbesserung ist eigentlich nur die Ausweitung der S2, weil so vorraussichtlich weitaus mehr Fahrgäste sitzend gerade abends Bergedorf erreichen. Allerdings ist diese Linie an zwei von drei Tagen mit Ausfällen und Verspätungen belastet.

Wirklich im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechend ist kaum was...
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Der Mangel an Solidarität bei einigen Mitmenschen ... ist echt erschreckend und macht mir wirklich Angst vor der Zukunft unserer Gesellschaft.
Dieser Streik, der keinen Mercedesfahrer trifft, ist ein gutes Beispiel.
Zitat
Fette Beute
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Der Mangel an Solidarität bei einigen Mitmenschen ... ist echt erschreckend und macht mir wirklich Angst vor der Zukunft unserer Gesellschaft.
Dieser Streik, der keinen Mercedesfahrer trifft, ist ein gutes Beispiel.

Diese Gellschaft ist mittlerweile von "Mercedesfahrern" geformt, deswegen sind wir so geworden...
Sorry für die Pauschalierung von Mercedesfahrern, ich hoffe jeder weiß was damit gemeint ist. (Fahre ja fast jeden morgen auch bei einem mit ;-) )
Zitat
Djensi
Sorry für die Pauschalierung von Mercedesfahrern, ich hoffe jeder weiß was damit gemeint ist.
man könnte auch sagen Fahrer von weißen SUV mit Allrad die nie ins Gelände fahren ;-)
Moin,

am Sonnabend bin ich um ca. 22 Uhr in den M9 am Wandsbeker Markt eingestiegen. Es war bekanntlich eine Menge in der Stadt und in Wandsbek los und so war der Bus mehr als brechend voll. Allerdings weiß ich nicht, ob das vielleicht auch an dem neu eingerichteten M11er liegen könnte, der ja nun den Stadttbus 262 ersetzt, aber nicht mehr den parallelen Linienweg zumindest bis Ölmühlenweg Mitte abdeckt.
Der 262er war immer eine willkommene Entlastung, insbesondere wenn man meinte auf der 9 nur mit Zweiachsern zu fahren.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man dahingehend den 9er mit den Kurzfahrten zum Tonndorfer Bahnhof verstärken wollte, aber wiederfinden tu ich das gerade auch nicht. (Oder es wurde klammheimlich gestrichen...)
Zitat
cedric30003
Der 262er war immer eine willkommene Entlastung, insbesondere wenn man meinte auf der 9 nur mit Zweiachsern zu fahren.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man dahingehend den 9er mit den Kurzfahrten zum Tonndorfer Bahnhof verstärken wollte, aber wiederfinden tu ich das gerade auch nicht. (Oder es wurde klammheimlich gestrichen...)

Laut Fahrplan fährt der 9 zwischen Wandsbek-Markt und Bahnhof Tonndorf Mo-Fr in der HVZ alle 5 Minuten. Allerdings wurde auch angekündigt, dass einige zum Fahrplanwechsel angekündigte Maßnahmen aus personellen Gründen erst im Laufe der Fahrplanperiode umgesetzt werden können. Vielleicht gehört auch der 5-Minuten-Takt auf dem M9 dazu?
Moin,

lt. Fahrplan wird zu dieser Zeit am Sonnabend auf der M9 ohnehin nur im 10 Minuten-Takt gefahren.
Zitat
Djensi
lt. Fahrplan wird zu dieser Zeit am Sonnabend auf der M9 ohnehin nur im 10 Minuten-Takt gefahren.

Dann sollte der 5-Minuten-Takt auch auf Sonnabend ausgedehnt werden.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen