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Fahrzeugeinsatz nach dem Fahrplanwechsel
geschrieben von Boris Roland 
Hallo,

zum Fahrplan 2019 gibt es bei den Schnellbahnen einige Umstellungen bei den Einsätzen der Baureihen. Ich wollte das hier noch einmal zusammenfassen bzw. neue Erkenntnisse bündeln.

Wenn jemand - gesichert! - mehr weiß, gerne anhängen. ;-)

U-Bahn:
U1:
 - HVZ: DT 4 (2 Einheiten)
        DT 5 (3 Einheiten Verstärker)
        DT 3 (3 Einheiten Verstärker) ?
 - NVZ: DT 4 (2 Einheiten)

U2:
 - HVZ: DT 4 (2 Einheiten)
 - NVZ: DT 4 (2 Einheiten)

U3:
 - HVZ: DT 5 (2 Einheiten)
        DT 3 (2 Einheiten Verstärker)
 - NVZ: DT 5 (2 Einheiten)

U4:
 - HVZ: DT 5 (2 Einheiten)
 - NVZ: DT 4 (1 Einheit) ?

S-Bahn:
S1:
 - BR 474/874 (2 Einheiten)

S11:
 - BR 474/874 (2 Einheiten)
 - BR 472/473 (2 Einheiten)

S21:
 - BR 474/874 (2 Einheiten)
   BR 490/890 (2 Einheiten)

S2:
 - BR 472/473 (2 Einheiten)

S3:
 - HVZ/NVZ: BR 474/874 (2/3 Einheiten)

S31:
 - BR 474/874 (2 Einheiten)

Grüße
Boris
Jetzt zum Fahrplanwechsel sicherlich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass auf der S3 die Vollzüge ebenfalls mal BR 490 fahren werden, besonders wenn diese nach Stade rausfahren werden. Sicherlich wird es hier Testfahrten mit Fahrgäste geben, wo die S3 dann auch mal auf 140 km/h beschleunigen wird.

Und zum Fahrplanwechsel 2020 werden dann ggf. die Fahrtzeiten zwischen Stade und Neugraben verkürzt und der 10 Minuten-Takt macht dann auch keine Probleme mehr mit den Metronomzüge, da keine Schleich-S-Bahn mit 100 km/h vor einem Metronom fahren könnte.
Zitat
Koschi1988
Und zum Fahrplanwechsel 2020 werden dann ggf. die Fahrtzeiten zwischen Stade und Neugraben verkürzt und der 10 Minuten-Takt macht dann auch keine Probleme mehr mit den Metronomzüge, da keine Schleich-S-Bahn mit 100 km/h vor einem Metronom fahren könnte.
Nur dumm, dass für die 490er nicht für S3 vorgesehen sind.
@Boris

Zu deinem Fragezeichen: Nach allen offiziellen Verlautbarungen sollen nur noch DT5 auf der U4 fahren. Aber wir wissen alle, dass in Billstedt im Zweifelsfall ein DT4 schneller aufzutreiben ist.
Zitat
LH
Nur dumm, dass für die 490er nicht für S3 vorgesehen sind.

Das stimmt zwar. Nur ist die Frage, ob man angesichts der Situation, 140 km/h schnelle Züge zu besitzen, sie aber auf der über voraussichtlich viele Jahre einzigen Strecke, die eine solche Geschwindigkeit zulässt, nicht einzusetzen, sich vielleicht doch eines besseren besinnt und den ursprünglichen Plan zumindest so lang ad acta legt, wie weder die S4 noch die S21 Nord gebaut ist. Und seien wir ehrlich: Wenn die S4 oder die S21 Nord irgendwann wirklich Realität wird, sind die 474.3 ohnehin lang Geschichte. Ich glaube nicht, dass das überzogener Pessimismus ist.
Hallo,

Zitat
bahn42
Zu deinem Fragezeichen: Nach allen offiziellen Verlautbarungen sollen nur noch DT5 auf der U4 fahren. Aber wir wissen alle, dass in Billstedt im Zweifelsfall ein DT4 schneller aufzutreiben ist.

Genau solche Informationen habe ich gesucht! :-)

Grüße
Boris
Bei der U-Bahn war heute Fahrplanwechsel.

U1 HVZ Verstärker: auch 2 Einheiten DT5. Die Züge kommen als Überläufer von der U3 und versuchen ab Kellinghusenstraße ihr Kurzzug-Glück im Berufsverkehr. Hoffentlich erinnert sich kein Fahrgast an die markigen Hochbahn-Sprüche aus dem Frühjahr, mit dem Fahrplanwechsel gebe es keine Kurzzüge mehr tagsüber ;) 2 Minuten planmäßiger Aufenthalt an der Kellinghusenstraße lassen erwarten, dass der Kurzzug nicht schon bei der kleinsten Verzögeurng zum Rudelführer wird.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2018 19:12 von Herbert.
Zitat
Arne
Zitat
LH
Nur dumm, dass für die 490er nicht für S3 vorgesehen sind.

Das stimmt zwar. Nur ist die Frage, ob man angesichts der Situation, 140 km/h schnelle Züge zu besitzen, sie aber auf der über voraussichtlich viele Jahre einzigen Strecke, die eine solche Geschwindigkeit zulässt, nicht einzusetzen, sich vielleicht doch eines besseren besinnt und den ursprünglichen Plan zumindest so lang ad acta legt, wie weder die S4 noch die S21 Nord gebaut ist. Und seien wir ehrlich: Wenn die S4 oder die S21 Nord irgendwann wirklich Realität wird, sind die 474.3 ohnehin lang Geschichte. Ich glaube nicht, dass das überzogener Pessimismus ist.


Selbst wenn man wollte, könnte man die S3 in den nächsten zwei Jahren nicht komplett auf ET 490 umstellen und damit die Fahrzeit zwischen Neugraben und Stade verkürzen, da aktuell nur 31 Zweisystemer bestellt wurden und man damit nicht auskommen wird, da für die S3 die 42 vorhandenen ET 474.3 auch benötigt werden. Möglicherweise wird sich außerhalb der Hauptverkehrszeiten (wg. Langzugeinsatz) auch mal der ein oder andere ET 490 auf die S3 verirren. Die planmäßige Höchstgeschwindigkeit zwischen Neugraben und Stade wird dann aber sicherlich bei 100 km/h liegen. Höhere Geschwindigkeiten wird man wohl nur zum Abbau eventueller Verspätungen erleben, weil die Züge sich ansonsten im nächsten Bahnhof die Räder platt stehen würden.

Wenn man die Fahrzeug-Optionen für die S21 nach Kaki und die S4 Ost noch zieht und die Fahrzeuge vor Inbetriebnahme der beiden Strecken in Hamburg sind, könnten die natürlich zusammen mit den vorhandenen Zweisystemern auf der S3 fahren und man könnte zumindest bis zur Inbetriebnahme der anderen Strecken die Fahrzeit verkürzen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man für ein paar Jahre die Fahrzeiten kürzt, um sie dann wieder bis zur Beschaffung der nächsten Fahrzeug-Generation in 2033 zu verlängern, sofern diese dann auch für 140 km/h ausgelegt sein wird. Von daher denke ich, dass es frühestens in 15 Jahren zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit und Verkürzung der Fahrzeiten zwischen Neugraben und Stade kommen wird.
Zitat
Herbert
Bei der U-Bahn war heute Fahrplanwechsel.

U1 HVZ Verstärker: auch 2 Einheiten DT5. Die Züge kommen als Überläufer von der U3 und versuchen ab Kellinghusenstraße ihr Kurzzug-Glück im Berufsverkehr. Hoffentlich erinnert sich kein Fahrgast an die markigen Hochbahn-Sprüche aus dem Frühjahr, mit dem Fahrplanwechsel gebe es keine Kurzzüge mehr tagsüber ;) 2 Minuten planmäßiger Aufenthalt an der Kellinghusenstraße lassen erwarten, dass der Kurzzug nicht schon bei der kleinsten Verzögeurng zum Rudelführer wird.

Sowohl auf der U3, als auch auf der U1 waren auch wieder DT3 im Einsatz :)
Die U1-Verstärker von Kellinghusenstraße nach Farmsen können nur DT5 oder DT3 sein, da Sie ja als Überläufer von Saarlandstraße kommen und auf der U3 nur 6-Wagen möglich sind. Aber besser so als keine Verstärker.

Die DT3 verkehren auf der U1 nur in den neuen Verstärker-Kursen.
Es gibt nicht zufällig eine Auflistung der genannten neuen Verstärker Kurse?
Kannst Du bei Geofox unter in den jeweiligen Linienfahrplänen einsehen.
Zitat
LH
Nur dumm, dass für die 490er nicht für S3 vorgesehen sind.

Das ließe sich ja ändern ... also kein (Gegen)Argument

Zitat
Arne
Das stimmt zwar. Nur ist die Frage, ob man angesichts der Situation, 140 km/h schnelle Züge zu besitzen, sie aber auf der über voraussichtlich viele Jahre einzigen Strecke, die eine solche Geschwindigkeit zulässt, nicht einzusetzen, sich vielleicht doch eines besseren besinnt und den ursprünglichen Plan zumindest so lang ad acta legt, wie weder die S4 noch die S21 Nord gebaut ist. Und seien wir ehrlich: Wenn die S4 oder die S21 Nord irgendwann wirklich Realität wird, sind die 474.3 ohnehin lang Geschichte. Ich glaube nicht, dass das überzogener Pessimismus ist.

Eben

Zitat
Bergedorfer
Selbst wenn man wollte, könnte man die S3 in den nächsten zwei Jahren nicht komplett auf ET 490 umstellen und damit die Fahrzeit zwischen Neugraben und Stade verkürzen, da aktuell nur 31 Zweisystemer bestellt wurden und man damit nicht auskommen wird, da für die S3 die 42 vorhandenen ET 474.3 auch benötigt werden. Möglicherweise wird sich außerhalb der Hauptverkehrszeiten (wg. Langzugeinsatz) auch mal der ein oder andere ET 490 auf die S3 verirren. Die planmäßige Höchstgeschwindigkeit zwischen Neugraben und Stade wird dann aber sicherlich bei 100 km/h liegen. Höhere Geschwindigkeiten wird man wohl nur zum Abbau eventueller Verspätungen erleben, weil die Züge sich ansonsten im nächsten Bahnhof die Räder platt stehen würden.

Wo sollen denn die 31 Zweisystemer eingesetzt werden, wenn nicht auf der S3 ?


Zitat
Bergedorfer
Wenn man die Fahrzeug-Optionen für die S21 nach Kaki und die S4 Ost noch zieht und die Fahrzeuge vor Inbetriebnahme der beiden Strecken in Hamburg sind, könnten die natürlich zusammen mit den vorhandenen Zweisystemern auf der S3 fahren und man könnte zumindest bis zur Inbetriebnahme der anderen Strecken die Fahrzeit verkürzen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man für ein paar Jahre die Fahrzeiten kürzt, um sie dann wieder bis zur Beschaffung der nächsten Fahrzeug-Generation in 2033 zu verlängern, ...

Nun die 490 mit Knautschzone und zum teil Zweisystemer 140 Spitzengeschwindigkeit sind nun auf der S21 völlig fehl am Platze. Die S21 als reine GSB-Strecke ohne Bahnübergänge braucht solche Züge nicht. Auf S1 und S3 wären sie besser aufgehoben.

und wenn die Kaki-Option gezogen wird, stehen mit 51 Einheiten genügend Zweisystemer zur Verfügung, um die S3 Kaki - Stade zu betreiben. Nur so wäre der Einsatz der Züge sinnvoll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2018 07:37 von Computerfreak.
Am Montag waren mir drei Züge mit DT3 entgegengekommen
Zitat
Computerfreak
Wo sollen denn die 31 Zweisystemer eingesetzt werden, wenn nicht auf der S3 ?

Die S3 soll im Laufe des nächsten Jahres zur HVZ komplett mit Langzügen fahren, dafür ist ein einheitlicher Fuhrpark von Nöten um in Neugraben und Elbgaustraße beim Kuppeln und Trennen keine Probleme durch unterschiedliche Baureihen zu bekommen.

Die Idee die S3 nach Kaltenkirchen fahren zu lassen ist eigentlich garnicht so doof, so hätte man auf absehbare Zeit nur eine Zweisystemlinie und definitiv genügend Zweisystemfahrzeuge um sie stabil fahren zu können. Nur hat man weder genügend 490 noch genügend 474.3 um sie Artrein fahren zu können und man müsste das Schwächen und Verstärken der Langzüge in Eidelstedt vornehmen und dieser ist von der Infrastruktur her nicht wirklich dafür geeignet, zumal sich dort die Strecken verzweigen und man bei Kuppelproblemen Verzögerungen gleich ins gesamte Netz übertragen würde. Mit Altona Pampabahnhof (heute Diebsteich) hat man zudem das nächste Nadelöhr gleich um die Ecke, das wäre betrieblich sicherlich keine gute Konstellation.
Zitat
Boris Roland
U-Bahn:
U2:
 - HVZ: DT 4 (2 Einheiten)
 - NVZ: DT 4 (2 Einheiten)

Demnach gehören die in den vergangenen Wochen auf der U2 gesichteten 3x DT5 mit dem Fahrplanwechsel wieder der Vergangenheit an? Das finde ich äußerst schade, da es in der HVZ bersonders im Abschnitt Horner Rennbahn - Berliner Tor auf jeden Wagen ankommt.
Aber vielleicht entspannt sich die Situation durch den Einsatz der 2x DT5 auf der U4 etwas. Einsätze von 1x DT4 in der Früh-HVZ (wie erst letzte Woche erlebt) sind dann das absolute Highlight, da die freiwillig zurückgebliebenen Fahrgäste in den nächsten 2x DT4 ebenfalls kaum reinkommen. Da wünschte man sich dann ein etwas stehplatzoptimierteres Layout der Wagen (beim DT4 steht niemand freiwillig im Gang).
Zitat
Computerfreak

und wenn die Kaki-Option gezogen wird, stehen mit 51 Einheiten genügend Zweisystemer zur Verfügung, um die S3 Kaki - Stade zu betreiben. Nur so wäre der Einsatz der Züge sinnvoll.

Ohne Dir die Stimmung eventuell etwas zu vermiesen, aber soll die Strecken nach Kaltenkirchen nicht auch mit Oberleitung ausgestattet werden? Dann wird schon mindestens die Hälfte für die S21 gebraucht. Dann werden zwar Einsystemer frei, aber für die S3 springt wieder nichts heraus.
Zitat
Flexist
Zitat
Computerfreak

und wenn die Kaki-Option gezogen wird, stehen mit 51 Einheiten genügend Zweisystemer zur Verfügung, um die S3 Kaki - Stade zu betreiben. Nur so wäre der Einsatz der Züge sinnvoll.

Ohne Dir die Stimmung eventuell etwas zu vermiesen, aber soll die Strecken nach Kaltenkirchen nicht auch mit Oberleitung ausgestattet werden?

(Hervorhebung von mir)
Die S21 wird deshalb vorgezogen, weil die Fahrzeit zum Hbf mit der S3 länger dauert.
Wäre es aber nicht besser man wenn man die S31 oder S32 nach Kaki schickt. So hätte man die 2-Systemer trotzdem nur Neugraben und Elbgaustraße stehen. Die Fahrpläne der S31 und S32 können möglicherweise getauscht werden, da die S31 dann vor der S3 fährt. Der Bergedorfer Ast kann ein reiner Gleichstrom-Ast bleiben, da auch die Strecke nach Osdorf mit Stromschiene betrieben werden wird.

Linienführung dann
S3: Stade - Pinneberg
S31: (Neugraben -) Harburg Rathaus - Kaltenkirchen
S32 (Nur HVZ): Harburg Rathaus - Altona

Falls eine S-Bahn nach Osdorf gebaut wird:
S21: Aumühle - Osdorfer Born
S11: Poppenbüttel - Altona (- Blankenese) (Poppenbüttel - Altona dann ganztägig)
Oder einfach S31 Volllinie Stade-Kaki, S2 Volllinie Aumuehle-Pinneberg, S21 und S3 wie jetzt S2 und S31
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