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U5-Planungen II (ab Machbarkeit U5 Mitte)
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Auch auf der Webseite werden teilweise falsche Erwartungen geweckt: [www.schneller-durch-hamburg.de]

Zitat

Mit der neuen U-Bahn kommen dann alle Hamburgerinnen und Hamburger noch schneller an die Orte, die bislang nur mit dem Bus zu erreichen sind. Die U5 schließt Lücken im Netz und schafft neue Verbindungen – U-Bahn für alle! Wichtig für die wachsende Metropole, in der bis Mitte der 2030er Jahre 2 Millionen Menschen leben könnten. Und demnächst dann auch mit Hamburgs neuer Lebensader schneller zu Fußball und Konzerten!

Zitat

Kluger Zug: Auch zur Uni Hamburg geht’s demnächst schneller mit der U-Bahn. Täglich 28.000 Menschen werden an der Haltestelle unter der Grindelallee in die neue U5 einsteigen. Neben den Studenten profitieren auch die Bewohner des Grindelviertels von Hamburgs neuer Lebensader.
Mal eine Frage, könnte eigentlich nur Sengelmannstraße - Bramfeld gebaut werden (als U1-Abzweig)? Und hätte das vielleicht sogar einen besseren Nutzen-Kosten-Faktor?
Zitat
christian schmidt
Mal eine Frage, könnte eigentlich nur Sengelmannstraße - Bramfeld gebaut werden (als U1-Abzweig)? Und hätte das vielleicht sogar einen besseren Nutzen-Kosten-Faktor?

Baubar ist das mit Sicherheit, allerdings ist die Kapazität dann sehr begrenzt. Das ist wäre auch das Problem mit einem Abzweig von Stephansplatz nach Lokstedt
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NWT47
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christian schmidt
Mal eine Frage, könnte eigentlich nur Sengelmannstraße - Bramfeld gebaut werden (als U1-Abzweig)? Und hätte das vielleicht sogar einen besseren Nutzen-Kosten-Faktor?

Baubar ist das mit Sicherheit, allerdings ist die Kapazität dann sehr begrenzt. Das ist wäre auch das Problem mit einem Abzweig von Stephansplatz nach Lokstedt

Wäre aber eine schöne Idee als Provisorium solange der Rest noch nicht fertig ist. Scheitert aber schon alleine daran das der Abschnitt ja unbedingt selbst-fahrend werden soll.
Zitat
Kirk
Zitat
NWT47
Zitat
christian schmidt
Mal eine Frage, könnte eigentlich nur Sengelmannstraße - Bramfeld gebaut werden (als U1-Abzweig)? Und hätte das vielleicht sogar einen besseren Nutzen-Kosten-Faktor?

Baubar ist das mit Sicherheit, allerdings ist die Kapazität dann sehr begrenzt. Das ist wäre auch das Problem mit einem Abzweig von Stephansplatz nach Lokstedt

Wäre aber eine schöne Idee als Provisorium solange der Rest noch nicht fertig ist. Scheitert aber schon alleine daran das der Abschnitt ja unbedingt selbst-fahrend werden soll.

Das Thema "selbstfahrend" könnte man ja später nachrüsten, sobald mehr Strecke als nur Bramfeld-Sengelmannstraße für die U5 für Fahrgäste vorhanden ist. Bis dahin die Bahnsteigtüren noch nicht bauen und den U5-Stummel regulär mit DT4 und/oder DT5 betreiben. Und falls der Rest der U5 doch noch irgendwie ungebaut in die Geschichtsbücher verschwindet braucht man sowieso keine selbstfahrende U-Bahn nur für dieses kleine Stück.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Die U5 macht einen Abstecher zum UKE

[www.abendblatt.de]
Zitat
Herbert
Die U5 macht einen Abstecher zum UKE

[www.abendblatt.de]

Gibts auch noch eine andere Quelle? Der Artikel ist ohne Abo leider nicht lesbar :(
Bei schneller-durch-hamburg.de steht noch nichts genaueres über den West-Abschnitt...
Die Grafik aus dem Abendblatt-Artikel zeigt den Verlauf der U5 am UKE, leider in niedriger Auflösung.
Zu lesen sind die Haltestellen von unten rechts nach oben links: Gärtnerstraße, UKE, Behrmannplatz, U Hagenbecks Tierpark, Sportplatzring, S Stellingen und Arenen Volkspark. Die Station Behrmannplatz ist quasi Siemersplatz, nur 200 Meter westlich.

Das Abendblatt prognostiziert 30.000 Fahrgäste pro Tag an der Station UKE.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2019 21:22 von Daniel H.


Zitat
rocco83
Gibts auch noch eine andere Quelle? Der Artikel ist ohne Abo leider nicht lesbar :(

Die Pay-Wall kann leider nicht mehr mit Google umgangen werden :-(.

Zitat
Daniel H
Zu lesen sind die Haltestellen von unten rechts nach oben links: Gärtnerstraße, UKE, Behrmannplatz, U Hagenbecks Tierpark, Sportplatzring, S Stellingen und Arenen Volkspark. Die Station Behrmannplatz ist quasi Siemersplatz, nur 200 Meter westlich.

Damit ist die Kurve am Siemersplatz entschärft. Es stellt sich allerdings jetzt die Frage, ob es im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke jetzt noch sinnvoll ist, mit der U5 durch die Binnenalster zu gehen. Im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke sollte geprüft werden, ob der Grindel-Ast nunmehr aus der neuen S-Bahn-Stammstrecke abgezweigt werden sollte.
Zitat
rocco83
Gibts auch noch eine andere Quelle? Der Artikel ist ohne Abo leider nicht lesbar :(

Wenn man den Link anklickt, dann erscheint für einen ganz kurzem Moment der gesamte Artikel bevor dann der Hinweis auf die Bezahlschranke eingeblendet wird.
Wenn man allerdings genau in diesem kurzem Moment auf "Seite anhalten" bzw. "Seite nicht weiter laden" klickt, dann kann man mit etwas Glück den gesamten Artikel lesen.
Oh Gott! Wieder so eine Kreisfahrt. Nehmt den Hamburger U-Bahn Planern die Zirkel weg.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2019 23:06 von histor.
Zitat

Es stellt sich allerdings jetzt die Frage, ob es im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke jetzt noch sinnvoll ist, mit der U5 durch die Binnenalster zu gehen. Im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke sollte geprüft werden, ob der Grindel-Ast nunmehr aus der neuen S-Bahn-Stammstrecke abgezweigt werden sollte.

Dann braucht die U5 einen neuen Westast. Es ist nicht sinnvoll möglich, die Strecke in der Innenstadt enden zu lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2019 23:41 von Herbert.
Zitat
histor
Oh Gott! Wieder so eine Kreisfahrt. Nehmt den Hamburger U-Bahn Planern die Zirkel weg.

Man muss sich die Situation immer genau von Fall zu Fall anschauen. Am Hartzloh hatten wir auch eine umwegige Linienführung angedacht, allerdings war das Gebiet bereits unmittelbar durch eine Metrobuslinie und mittelbar durch die S-Bahn erschlossen, daher lohnte sich der Bogen nicht, insbesondere wegen der Reisezeitverluste der vielen Durchfahrer.
Hier haben wir eine gegenteilige Situation. Das UKE wird in den kommenden Jahren massiv wachsen (sich mehr als verdoppeln) und ist bisher nur am einen Rand durch zwei tangentiale Buslinien mittelbar erschlossen. Hinzu kommen die dicht bebauten Quartiere rund um die Frickestraße, die bisher zum Großteil noch gar nicht erschlossen sind. Da die Haltestelle natürlich durchgängig erreichbar sein wird (die Haltestelle liegt im Gegensatz zu allen anderen der U5 nicht auf klassisch öffentlichem Gelände, aber es wurde mit dem UKE bereits vereinbart, dass es hier zu keiner Zeit Einschränkungen geben darf), erhalten somit auch noch viele Einwohner erstmals eine U-Bahn Haltestelle in Ergänzung zur Hauptnutzung als Ziel Universitätsklinikum Eppendorf.
@Kasimir Herzog: Die Erschließungswirkung von "UKE" ist wirklich enorm, verglichen mit der Alternativlage im Lokstedter Steindamm.
Zitat
Herbert
@Kasimir Herzog: Die Erschließungswirkung von "UKE" ist wirklich enorm, verglichen mit der Alternativlage im Lokstedter Steindamm.

Hatten wir auch anfangs etwas unterschätzt. Man muss aber auch bedenken, dass die jetzt angedachte Lage der Haltestelle UKE erst durch den Zukunftsplan des UKE und die damit einhergehenden massiven Baumaßnahmen auf deren Gelände möglich wird. Hier passt nach aktuellem Stand einfach mal alles ganz gut zusammen, kommt nicht so häufig vor.

Und das mit dem Westast der U5 sehe ich natürlich genau so ;-)
Zitat
Herbert
Dann braucht die U5 einen neuen Westast. Es ist nicht sinnvoll möglich, die Strecke in der Innenstadt enden zu lassen.

Dann müsste die U5 in die HafenCity geschickt werden. Für den Horner-Geest-Ast könnte dann die einstmals angedachte Langenfelder Linie von Emilienstraße als westlicher Ablauf wieder ins Gespräch gebracht werden.

Zitat
Kasimir Herzog
Am Hartzloh hatten wir auch eine umwegige Linienführung angedacht, allerdings war das Gebiet bereits unmittelbar durch eine Metrobuslinie und mittelbar durch die S-Bahn erschlossen, daher lohnte sich der Bogen nicht, insbesondere wegen der Reisezeitverluste der vielen Durchfahrer.
Hier haben wir eine gegenteilige Situation. Das UKE wird in den kommenden Jahren massiv wachsen (sich mehr als verdoppeln) und ist bisher nur am einen Rand durch zwei tangentiale Buslinien mittelbar erschlossen.

Natürlich sieht dieser neue Halbkreis auf dem Stadtplan etwas merkwürdig aus. Aber wie soll die Kurve am Siemersplatz dann anders genommen werden? Die Lage am Siemersplatz hat entschieden.
Zitat
Kasimir Herzog
Zitat
histor
Oh Gott! Wieder so eine Kreisfahrt. Nehmt den Hamburger U-Bahn Planern die Zirkel weg.

Man muss sich die Situation immer genau von Fall zu Fall anschauen. Am Hartzloh hatten wir auch eine umwegige Linienführung angedacht, allerdings war das Gebiet bereits unmittelbar durch eine Metrobuslinie und mittelbar durch die S-Bahn erschlossen, daher lohnte sich der Bogen nicht, insbesondere wegen der Reisezeitverluste der vielen Durchfahrer.
Hier haben wir eine gegenteilige Situation. Das UKE wird in den kommenden Jahren massiv wachsen (sich mehr als verdoppeln) und ist bisher nur am einen Rand durch zwei tangentiale Buslinien mittelbar erschlossen. Hinzu kommen die dicht bebauten Quartiere rund um die Frickestraße, die bisher zum Großteil noch gar nicht erschlossen sind. Da die Haltestelle natürlich durchgängig erreichbar sein wird (die Haltestelle liegt im Gegensatz zu allen anderen der U5 nicht auf klassisch öffentlichem Gelände, aber es wurde mit dem UKE bereits vereinbart, dass es hier zu keiner Zeit Einschränkungen geben darf), erhalten somit auch noch viele Einwohner erstmals eine U-Bahn Haltestelle in Ergänzung zur Hauptnutzung als Ziel Universitätsklinikum Eppendorf.


Das sehe ich genauso.

Auch die Haltestelle am Behrmannplatz bietet für mich einige Vorteile gegenüber einer direkt am Siemersplatz.
1. Bessere Erschließung der Wohngebiete rund um den Grandweg bzw. Niendorfer Straße/Grelckstraße
2. Eine nicht ganz so massive Einschränkung des Verkehrsknotenpunktes Vogt-Wells-Str./Osterfeldstr./Lokstedter Steindamm.

Die Gegend rum um den Siemersplatz/Lokstedter Steindamm ist durch die Linie 5 angebunden. Es wird Gärtnerstraße sicherlich eine eine gute Umsteiggelegenheit von der M5 auf die U5 geben.

Und was mich auch noch freut... das Abzweigungsthema ist glücklicherweise vom Tisch. Es stand ja kurzzeitig im Raum einen Ast über Lohkoppelweg nach Stellingen zu führen und einen am Siemersplatz enden zu lassen.

Was ich mich nur, seit dem die Planung zusammen mit der S32 steht, frage ist, warum man die U5 bei den Arenen quasi im Nirgendwo enden lässt und nicht das letzte Stück bis Lurup an die S32 durchzieht!?
So schafft man nicht nur eine schon heute durch die 22 bestehende wichtige West-Verbindung von Eppendorf über Stellingen nach Lurup (und weiter mit der S32 nach Osdorf und Bahrenfeld), sondern bietet der Gegend um Osdorf und Lurup gleichzeitig eine Alternativanbindung an die Innenstadt. Die U5 war doch ohnehin mal bis Lurup geplant und diese 3 Kilometer die nach der Arena bis Lurup noch fehlen machen den Kohl doch nun auch nicht mehr fett...
Zitat
rocco83
Was ich mich nur, seit dem die Planung zusammen mit der S32 steht, frage ist, warum man die U5 bei den Arenen quasi im Nirgendwo enden lässt und nicht das letzte Stück bis Lurup an die S32 durchzieht!?
So schafft man nicht nur eine schon heute durch die 22 bestehende wichtige West-Verbindung von Eppendorf über Stellingen nach Lurup (und weiter mit der S32 nach Osdorf und Bahrenfeld), sondern bietet der Gegend um Osdorf und Lurup gleichzeitig eine Alternativanbindung an die Innenstadt. Die U5 war doch ohnehin mal bis Lurup geplant und diese 3 Kilometer die nach der Arena bis Lurup noch fehlen machen den Kohl doch nun auch nicht mehr fett...

Ich denke, das wird sicherlich beizeiten wieder aufgegriffen.

Jetzt gibt's auch Infos beim NDR ohne PayWall:[www.ndr.de]
Zitat
Herbert
Zitat

Es stellt sich allerdings jetzt die Frage, ob es im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke jetzt noch sinnvoll ist, mit der U5 durch die Binnenalster zu gehen. Im Zuge der neuen S-Bahn-Stammstrecke sollte geprüft werden, ob der Grindel-Ast nunmehr aus der neuen S-Bahn-Stammstrecke abgezweigt werden sollte.

Dann braucht die U5 einen neuen Westast. Es ist nicht sinnvoll möglich, die Strecke in der Innenstadt enden zu lassen.

Also eine denkbare Variante gäbe es da schon:
Man baue eine Wendeanlage wie in Stuttgart Schwabstraße in Hauptbahnhof Nord. Die U5 endet dort paralell zur U2/U4 mit einem entsprechenden Anschluss an diese Linien, fährt durch die Wendeanlage und wird am anderen Bahnsteig zur Fahrt in die Gegenrichtung wieder bereitgestellt oder man baut die Gleise einfach weiter zum Jungfernstieg und lässt die U5 dort auf der heutigen U4 weiterfahren. Dann hätte Hamburg endlich mal eine Nord-Süd-U-Bahnlinie.
Wie bitte?
Hamburg hat bestimmt als einzige Stadt der Welt eine U-Bahnlinie, die sogar zwei Nord-Süd-U-Bahnen integriert:

Die formidable* U1!


*) außer sie wird alle 5 Jahre für jeweils zwei bis drei Monate unterbrochen - dann is' echt schlecht mit formidabel und man bekommt Bock aufs Auto.
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