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Sommersperrung der U1
geschrieben von jacobsensw 
Abendblatt.de sieht es inzwischen sarkastisch:

"Wer freut sich nicht auf den Sommer? Die Pendler, die die U1 benutzen"

Wieder mal eine Sperrung mit Ersatzverkehr, diesmal sogar über fast drei Monate, auf der U 1. Und zwar wegen barrierefreien Ausbau der Stationen Fuhlsbüttel Nord und Klein Borstel, das heißt also sperrung zwischen Langenhorn Markt und Ohlsdorf.

Ich habe viel Verständnis für diese Ausbaupläne, aber drei Monate Sperrung sind für jemanden, der auf die U Bahn zur täglichen Fahrt zur Arbeit angewiesen ist, nicht zumutbar. Vielleicht sollte man mal ein Gericht entscheiden lassen. Das Staatsziel Umweltschutz wird so jedenfalls nicht erreicht.
Das ist zwar für den Fahrgast ärgerlich, aber eben leider nicht vermeidbar. Beide Baustellen sind so aufwendig, dass es in einer kürzeren Zeit nicht machbar ist. Unter überoptimalen Bedingungen wird man vielleicht etwas eher fertig.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Und bestimmt auf der Reststrecke alle Verstärkerzüge streichen.
Zitat
jacobsensw
Vielleicht sollte man mal ein Gericht entscheiden lassen. Das Staatsziel Umweltschutz wird so jedenfalls nicht erreicht.

Worüber und was soll denn das Gericht da entscheiden? Umbau auf barrierefrei nicht zulässig? Bauarbeiten zu lang? SEV-Busse nicht umweltgerecht? Um das "Staatsziel" Umweltschutz durchzusetzen, gäbe es nun wahrlich dringendere Maßnahmen als ausgerechnet damit vor Gericht zu ziehen, Aber tu Dir keinen Zwang an!


Gruß, Matthias
Ja das ist schon ein Hammer.
Sperrung Langenhorn-Markt-Ohlsdorf 3.6.-25.8.2019

Der Plan für die Busse ist auch geil:
"Ein „Express-Bus“ fährt im Takt der U-Bahn von Ohlsdorf nach Fuhlsbüttel Nord und zurück. Die Fahrtdauer beträgt zehn Minuten. „Pro U-Bahn-Zug fahren zwei Express-Busse und zusätzlich alle zehn Minuten ein ,normaler‘ Ersatzverkehrsbus, der an allen Haltestellen hält“, sagt Hochbahn-Sprecher Kreienbaum."

3 Busse für 8 Waggons? Das ist eine tolle Rechnung.

[www.abendblatt.de]

"Aber warum dauert das gleich 13 Wochen? Das hänge an einer altersschwachen Bahnhofsdecke, erklärt Hochbahn-Projektleiterin Claudia Finger. "Die Decke ist fast 100 Jahre alt und sanierungsbedürftig. Aufgrund des Aufzugneubaus hat man sich entschlossen, die Decke neu zu machen."

Weiß jemand, ob Fuhlsbüttel Nord oder Klein Borstel gemeint ist?

[www.ndr.de]

Dazu kommt noch die Sperrung St. Pauli-Baumwall vom 20.5.-8.9. (+Durchfahrt Landungsbrücken 13.10.2019)

Man kann nur auf Wetter zum Radfahren hoffen...

[www.hochbahn.de]

[www.hochbahn.de]
Seite 13 des pdf zählt die Sperrungen 2019 auf.
Zitat
zurückbleiben-bitte
"Aber warum dauert das gleich 13 Wochen? Das hänge an einer altersschwachen Bahnhofsdecke, erklärt Hochbahn-Projektleiterin Claudia Finger. "Die Decke ist fast 100 Jahre alt und sanierungsbedürftig. Aufgrund des Aufzugneubaus hat man sich entschlossen, die Decke neu zu machen."

Weiß jemand, ob Fuhlsbüttel Nord oder Klein Borstel gemeint ist?

Vermutlich Fuhlsbüttel Nord. Auf nahverkehrhamburg.de liest man dazu noch folgendes:

"Außerdem werden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und die Schalterhalle Fuhlsbüttel Nord erhält eine neue Decke.

An der schon barrierefrei ausgebauten Haltestelle Fuhlsbüttel wird der bestehende sanierungsbedürftige Bahnsteig abgerissen und neu gebaut."

Sieht so aus als ob da hinter dem Barrierefreiem-Ausbau auch der komplette Neubau eines Bahnsteigs "versteckt" wird der sonst nichts damit zu tun hat. Und genau dieser Neubau dürfte dafür verantwortlich sein das es eine 3-Monatige Vollsperrung braucht und es nicht mit Wochendsperrungen oder halbseitigen Sperrungen geht wie beim Ausbau anderen Stationen.

Schlechte Kommunikation von der Hochbahn.
Seltsam ist, dass bei der S-Bahn Aufzugsneubauten wie Wellingsbüttel, Kornweg, Krupuder..(die Liste lässt sich ewig fortsetzen) immer unter rollendem Rad bei laufenden Betrieb erfolgen muss, was zu massiven Kosten durch Nachtarbeiten führt und die Baustellen wie Wellingsbüttel dann auf 1-2 Jahre hinzieht - und die Hochbahn schließt einfach mal für fast 3 Monate die Strecke. Da kann man bequem am Tage bauen und hat nicht nur 3h pro Nacht in den Betriebspausen.

Wieso darf die Hochbahn das und die S-Bahn nicht? Beide Systeme werden im HVV immer miteinander verglichen, aber der Hochbahn scheinen häufiger mehr Rechte zugespielt werden.

Wo ich immer Kotzen könnte ist ja auch Stadtprojekt Elbbrücken. Die Hochbahn wird gefeiert und die böse DB bekommt nix hin. Die Hochbahn hat aber auch 3 Jahre lang auf der grünen Wiese gebaut und die DB soll die Station innerhalb eines Jahres unter rollendem Rad im Bestand bauen....dass das zwei völlig verschiedene Baumaßnahmen sind sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass auch nur bei kleineren Komplikationen es schnell zu hohen Mehrkosten kommt.
Wird eigentlich die Strecke ab Langenhorn Markt oder erst ab Fuhlsbüttel Nord gesperrt? Ich habe in den letzten Tagen einige unterschiedliche Aussagen in der Presse gelesen.
Zitat
Andreas1
Wird eigentlich die Strecke ab Langenhorn Markt oder erst ab Fuhlsbüttel Nord gesperrt? Ich habe in den letzten Tagen einige unterschiedliche Aussagen in der Presse gelesen.

Laut dem pdf der Hochbahn ab Langenhorn Markt. Was ja auch Sinn macht, wenn FU Nord gebaut wird.
Versteht jemand beim Abendblatt-Artikel die Grafik für Fuhlsbüttel Nord?
Laut dieser müsste man vom Aufzug über die Gleise zum Bahnsteig laufen.
Re: Sommersperrung der U1
17.04.2019 10:26
Zitat
DB-Bahner
Seltsam ist, dass bei der S-Bahn Aufzugsneubauten wie Wellingsbüttel, Kornweg, Krupuder..(die Liste lässt sich ewig fortsetzen) immer unter rollendem Rad bei laufenden Betrieb erfolgen muss, was zu massiven Kosten durch Nachtarbeiten führt und die Baustellen wie Wellingsbüttel dann auf 1-2 Jahre hinzieht - und die Hochbahn schließt einfach mal für fast 3 Monate die Strecke. Da kann man bequem am Tage bauen und hat nicht nur 3h pro Nacht in den Betriebspausen.

Wieso darf die Hochbahn das und die S-Bahn nicht? Beide Systeme werden im HVV immer miteinander verglichen, aber der Hochbahn scheinen häufiger mehr Rechte zugespielt werden.
.

Ich wüsste nicht wer dem DB-Konzern die Streckensperrung verbieten sollte. ich gehe eher davon aus, dass sich DB Station und Service und S-Bahn Hamburg nicht einigen können, wer den Ersatzverkehr bezahlt und die Fahrgeldausfälle kompensiert. Das ist in einem integrierten Unternehmen wie der Hochbahn naturgemäß einfacher.
Zitat
DB-Bahner
Wieso darf die Hochbahn das und die S-Bahn nicht?
Auch die S-Bahn sperrt regelmäßig Streckenabschnitte für Bauarbeiten. Du hast jetzt ein Beispiel rausgepickt, wo das mal nicht so war. Aber generalisieren kann man diese Aussage nicht.

Zitat
DB-Bahner
Wo ich immer Kotzen könnte ist ja auch Stadtprojekt Elbbrücken. Die Hochbahn wird gefeiert und die böse DB bekommt nix hin. Die Hochbahn hat aber auch 3 Jahre lang auf der grünen Wiese gebaut und die DB soll die Station innerhalb eines Jahres unter rollendem Rad im Bestand bauen....dass das zwei völlig verschiedene Baumaßnahmen sind sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass auch nur bei kleineren Komplikationen es schnell zu hohen Mehrkosten kommt.

Wurde der S-Bahn vorgegeben, erst Ende 2017 mit dem Bau beginnen zu dürfen?

Die Entscheidung über die Verlängerung der U4 bis zu den Elbbrücken ist Ende 2012 gefallen. Baubeginn war im Juni 2013 (wohlgemerkt nicht nur für den Bahnhof, sondern auch für die Strecke dorthin).
Die Entscheidung über den Bau des S-Bahnhofs folgte wohl im November 2014, wenn ich die Historie richtig wiedergebe. Ausschreibungen liefen dann bis Frühjahr 2017, ehe dann Ende 2017 mal angefangen wurde.

Warum braucht die S-Bahn so lange für die Ausschreibungen, wenn die Hochbahn innerhalb von 6 Monaten loslegen kann?

Aber vielleicht zwei besser vergleichbare Projekte, beides neue Bahnhöfe an Bestandsstrecken:
U-Bahn Oldenfelde:
- Öffentliche Informationen über den Bau: April 2014 inkl. Nennung des Eröffnungstermins 2019
- Planverfahren seit 2016
- Planfeststellungsbeschluss September 2017
- Baubeginn im Februar 2018
- Fertigstellung Herbst 2019

S-Bahn Ottensen:
- Öffentliche Informationen über den Bau: Mai 2014 (nach öffentlicher Diskussion seit 2003) inkl. Nennung des Eröffnungstermins 2017
- Planverfahren seit 2016
- Planfeststellungsbeschluss Januar 2018
- Baubeginn Sommer 2019
- Fertigstellung geplant Ende 2020

Ein Jahr mehr bei der S-Bahn und sogar 3 Jahre mehr als ursprünglich geplant. Und ich verwette mein linkes Ei, dass die Eröffnung nicht 2020 sein wird.
Zitat
rocco83
Versteht jemand beim Abendblatt-Artikel die Grafik für Fuhlsbüttel Nord?
Laut dieser müsste man vom Aufzug über die Gleise zum Bahnsteig laufen.

Da muss neben dem Gebäude der Weg verlaufen. So eine "Verlängerung" gab es es öfter. Nur nicht so eng wie hier.
Ich bin leider auch direkt betroffen von der Sperrung. Da ich zudem oft mit Rollator unterwegs bin, graut es mir schon vor dem SEV. Mir scheinen die Buskapazitäten auch etwas sparsam geplant zu sein.

Aber: trotzdem finde ich es besser so, als wie es die S-Bahn macht , die jahrelang an ein paar Stationen rumpuzzelt und es trotzdem nicht zeitgerecht fertig bekommt. Bei der Hochbahn habe ich das Vertrauen, dass die Arbeiten zum vorgesehenen Termin fertig sind, so wie es auf dem Ostast auch der Fall war. Zudem sollen ja auch noch ein paar Kilometer Gleis und Schwellen ausgetauscht werden.

Und, es sind dann zwei Stationen barrierefrei, die ich schon früher gerne hätte nutzen wollen. Für Menschen, die darauf angewiesen sind, sind die Bautätigkeiten zur Barrierefreiheit ein Segen.

Also aus meiner Sicht Augen zu und durch. Danach dürfte die Strecke ein paar Jahrzehnte Ruhe haben.
Hallo DB-Bahner,

Zitat
DB-Bahner
Wo ich immer Kotzen könnte ist ja auch Stadtprojekt Elbbrücken. Die Hochbahn wird gefeiert und die böse DB bekommt nix hin. Die Hochbahn hat aber auch 3 Jahre lang auf der grünen Wiese gebaut und die DB soll die Station innerhalb eines Jahres unter rollendem Rad im Bestand bauen....dass das zwei völlig verschiedene Baumaßnahmen sind sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass auch nur bei kleineren Komplikationen es schnell zu hohen Mehrkosten kommt.

Da verdrehst Du aber schön die Tatsachen! Die Verzögerung hat überhaupt nichts mit dem Bauen unter rollendem Rad zu tun, sondern mit der schlechten Erkundung des Bodens durch die DB.

Also hat alleine die DB da "nix hin"-bekommen.

Dass der Bau unter rollendem Rad gar keinen Unterschied macht, sieht man jetzt sehr gut. Nachdem man um seine Fehler herumgebastelt hat, nimmt die Station ja rasant Gestalt an.

Grüße
Boris
Zitat
DB-Bahner
Seltsam ist, dass bei der S-Bahn Aufzugsneubauten wie Wellingsbüttel, Kornweg, Krupuder..(die Liste lässt sich ewig fortsetzen) immer unter rollendem Rad bei laufenden Betrieb erfolgen muss, was zu massiven Kosten durch Nachtarbeiten führt und die Baustellen wie Wellingsbüttel dann auf 1-2 Jahre hinzieht - und die Hochbahn schließt einfach mal für fast 3 Monate die Strecke. Da kann man bequem am Tage bauen und hat nicht nur 3h pro Nacht in den Betriebspausen.

Am Hauptbahnhof Süd kann man gut sehen wie die Hochbahn unter rollenden Rad auch nichts hinbekommt.
Obwohl überall von barrierefreiem Ausbau geredet wird ist der Bahnsteig der U1 seit Wochen nicht barrierefrei. Wder fahren dort gerade Aufzüge noch ist der Bahnsteig vollständig erhöht (nicht Mal auf den nicht Kurvenbereichen ist er erhöht).
Also es gibt genug Beispiele dass die Hochbahn gerne auch bunmelt.
Zitat
Boris Roland
Hallo DB-Bahner,

Zitat
DB-Bahner
Wo ich immer Kotzen könnte ist ja auch Stadtprojekt Elbbrücken. Die Hochbahn wird gefeiert und die böse DB bekommt nix hin. Die Hochbahn hat aber auch 3 Jahre lang auf der grünen Wiese gebaut und die DB soll die Station innerhalb eines Jahres unter rollendem Rad im Bestand bauen....dass das zwei völlig verschiedene Baumaßnahmen sind sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass auch nur bei kleineren Komplikationen es schnell zu hohen Mehrkosten kommt.

Da verdrehst Du aber schön die Tatsachen! Die Verzögerung hat überhaupt nichts mit dem Bauen unter rollendem Rad zu tun, sondern mit der schlechten Erkundung des Bodens durch die DB.

Also hat alleine die DB da "nix hin"-bekommen.

Dass der Bau unter rollendem Rad gar keinen Unterschied macht, sieht man jetzt sehr gut. Nachdem man um seine Fehler herumgebastelt hat, nimmt die Station ja rasant Gestalt an.

Grüße
Boris

Moin Boris,

die fehlende Bodenuntersuchung ist garantiert nur eine Ausrede für die Presse. Die tatsächlichen Gründe für die Verzögerungen liegen ganz woanderns.
Aus meiner Sicht gehört an die Stelle auch keine Station hin - die wird da nur gebaut weil die Politik dies wünscht. Allein die ganzen Sondergenehmigungen (ZiE - Zulassung im Einzelfall) die man benötigt um an dieser Steigung in der Kurve eine Station zu errichten - da fingen die ersten riesigen Verzögerungen schon an. Anders als bei der Hochbahn muss die richtige Bahn sich mit dem EBA abstimmen und die Genehmigungen einholen. Bei der Hochbahn ist die Aufsichtsbehörde die FHH selbst.
Ich "freue" mich schon auf die erste Meldung, wenn ein Kinderwagen oder Koffer ins Gleis gerollt ist...

Viel sinnvoller wäre es gewesen einen Umsteigepunkt in Veddel zw. S-und U-Bahn zu realisieren - aber Veddel ist ja nicht so schick wie eine Hafencity...und es würde noch Jahre dauern bis die Politiker sich auf die Schultern klopfen könnten.

Aber nun gut - hat ja nix mit dem eigentlichen Thema hier zu tun ;-)
Zitat
DB-Bahner
Zitat
Boris Roland
Hallo DB-Bahner,

Zitat
DB-Bahner
Wo ich immer Kotzen könnte ist ja auch Stadtprojekt Elbbrücken. Die Hochbahn wird gefeiert und die böse DB bekommt nix hin. Die Hochbahn hat aber auch 3 Jahre lang auf der grünen Wiese gebaut und die DB soll die Station innerhalb eines Jahres unter rollendem Rad im Bestand bauen....dass das zwei völlig verschiedene Baumaßnahmen sind sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass auch nur bei kleineren Komplikationen es schnell zu hohen Mehrkosten kommt.

Da verdrehst Du aber schön die Tatsachen! Die Verzögerung hat überhaupt nichts mit dem Bauen unter rollendem Rad zu tun, sondern mit der schlechten Erkundung des Bodens durch die DB.

Also hat alleine die DB da "nix hin"-bekommen.

Dass der Bau unter rollendem Rad gar keinen Unterschied macht, sieht man jetzt sehr gut. Nachdem man um seine Fehler herumgebastelt hat, nimmt die Station ja rasant Gestalt an.

Grüße
Boris

Moin Boris,

die fehlende Bodenuntersuchung ist garantiert nur eine Ausrede für die Presse. Die tatsächlichen Gründe für die Verzögerungen liegen ganz woanderns.
Aus meiner Sicht gehört an die Stelle auch keine Station hin - die wird da nur gebaut weil die Politik dies wünscht. Allein die ganzen Sondergenehmigungen (ZiE - Zulassung im Einzelfall) die man benötigt um an dieser Steigung in der Kurve eine Station zu errichten - da fingen die ersten riesigen Verzögerungen schon an. Anders als bei der Hochbahn muss die richtige Bahn sich mit dem EBA abstimmen und die Genehmigungen einholen. Bei der Hochbahn ist die Aufsichtsbehörde die FHH selbst.
Ich "freue" mich schon auf die erste Meldung, wenn ein Kinderwagen oder Koffer ins Gleis gerollt ist...

Viel sinnvoller wäre es gewesen einen Umsteigepunkt in Veddel zw. S-und U-Bahn zu realisieren - aber Veddel ist ja nicht so schick wie eine Hafencity...und es würde noch Jahre dauern bis die Politiker sich auf die Schultern klopfen könnten.

Aber nun gut - hat ja nix mit dem eigentlichen Thema hier zu tun ;-)


Tja, es ist hier tatsächlich etwas OT, aber das kann man so einfach nicht stehen lassen.
Wie oben bereits beschrieben wurde, baut die HOCHBAHN in Oldenfelde auch unterm laufenden Rad und kriegt es ohne Verzögerungen hin. Einfach zu behaupten, die unzureichenden Bodenerkundungen seien nur vorgeschoben, ohne offenbar hierzu Fakten zu kennen, ist schon ein starkes Stück. Und das ist genau mein Problem mit der DB: Du arbeitest offenbar in dem Laden und fühlst Dich verpflichtet, ihn zu verteidigen. Aber anstatt eine mangelnde Baugrunderkundung anzuerkennen und vor allem FÜR DIE ZUKUNFT DARAUS ZU LERNEN, wird so getan, als sei das ja ohnehin alles Unsinn und überhaupt.. Bei der HOCHBAHN werden selbstverständlich auch andauernd Fehler gemacht, das haben Menschen so an sich, aber der erste Schritt zur Besserung ist Erkenntnisgewinn und nicht Verdrängung.
Man man man..
Hallo DB-Bahner,

Zitat
DB-Bahner
die fehlende Bodenuntersuchung ist garantiert nur eine Ausrede für die Presse. Die tatsächlichen Gründe für die Verzögerungen liegen ganz woanderns.

Entschuldige, aber auf solche Vermutereien gebe ich nicht so viel. Immerhin kann man sich live den Baufortschritt anschauen und der passt zur offiziellen Version.


Zitat
DB-Bahner
Aus meiner Sicht gehört an die Stelle auch keine Station hin...

So isses.

Grüße
Boris
Um mal bei der U1 zu bleiben, irgendwie finde ich die Sperrung schon etwas lang für was laut den Presseberichten geplant ist.

Zwischen Farmsen und Berne wurde dich ein ganzer Bahnhof neu gebaut, dabei so einiges während nebenan Züge fuhren, und mit insgesamt auch nicht weniger Sperren.

Zum Thema Hochbahn versus DB, dass bei der Hochbahn Fahrweg und Betrieb (und Ersatzverkehr!) alles in einer Hand liegt hat sicherlich Auswirkungen darauf wie man baut.
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